Beiträge von goldflow

    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich verfolge dieses Thema nun schon seit Monaten und habe mir auch selbst schon einen Vorrat an bis jetzt noch günstigen Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen zugelegt. Dies ist ja auch Thema dieses Threads. Da ich mir eine alte Immobilie im Osten der Republick angeschafft habe, die ich seit Jahren selbst zu renovieren versuche, habe ich für die paar Quadratmeter Garten, die sich in einem sonnenarmen Hinterhof befinden so gut wie keine Zeit zum bewirtschaften. Meine Idee geht deswegen dahin, dass ich nur Pflanzen anbaue oder deren Samen ausstreue, die sich selbst vermehren und möglichst keine Pflege benötigen. Ich lebe mitten in einer Kleinstadt, so gehe ich davon aus, dass ich Tobinambur anpflanzen kann (schon geschehen), ohne vor einer Wühlmäusenplage Angst zu haben. Hat man Löwenzahnsamen einmal ausgestreut, so kommt auch jedes Jahr mehr aus dem Boden (stülpt man einen normalen Tonblumentopf mit Loch darüber, wachsen die Blätter nach oben zum Loch hin, sind dann nicht so schmutzig und wegen dem Lichtmangel weniger grün und deswegen auch weniger bitter, schmeckt sehr gut in gemixt mit grünem Blattsalat oder mit Tomatensalat ). Spitzwegerich (hilft gegen Husten) findet man fast neben jedem Feldweg. Auch dieser wächst von alleine, wenn man ihn einmal in den eigenen Garten umgesiedelt hat. Wo man Brennesseln findet muss ich Euch bestimmt nicht sagen, da kennt wohl jeder irgend einen Platz, wo er welche gesehen hat. Auch diese vermehren sich von selbst, wenn man sie nicht wieder ausrottet. Giersch habe ich selbst nie probiert, wurde aber hier ja schon behandelt. Holunderbäumchen hatte ich schon im Garten, als ich das Haus gekauft habe. Auch diese vermehren sich fleissig weiter. Wenn ihr Euch an einer Stelle, wo wilde Brombeeren wachsen ein paar Zweige abschneidet, diese in Wasser steckt, bis einige Wurzeln gebildet sind, sie dann in die Erde pflanzt, habt Ihr auch jedes Jahr mehr Bromberen als im letzten Jahr. Möglichst an eine sonnenbeschienene hohe Mauer pflanzen. Die Liste lässt sich bestimmt noch stark erweitern, mehr Pflanzen fallen mir jedoch im Moment nicht ein (ein paar Obstbäume wären besimmt noch angebracht, falls genügend Platz vorhanden ist). Im Moment ist es bestimmt effizienter mit Arbeit Geld zu verdienen und sich billige Lebensmittel zu kaufen anstatt sie sehr zeitaufwändig selbst zu pflanzen, zu hegen und zu pflegen. Kauft Euch ein paar gute Bücher über Selbstversorgung, Wildkräuter und welche Tiere man in der Not selbst erlegen kann und natürlich wie man sie zubereitet (die Bücher sind hier im Treat alle schon genannt worden). Falls Ihr das Wissen darüber auf PDF-Dateien im Computer habt, druckt es aus. Falls die Zivilisation, wie wir sie kennen tatsächlich aufhört zu existieren, wird es bestimmt eine Zeit lang keinen Strom mehr geben. Gutes Werkzeug und legale Waffen (z.B. Armbrust oder Bogen) wären besimmt auch nicht verkehrt, und dazu noch einen Wasserfilter von Katadyn. Ich habe dazu noch Streichhölzer, Teelichter und Kohlebrikets gebunkert. Wer natürlich noch genügend Geld hat, um sich mit Sonnenkollektoren, Wärmepumpe, eigenem Brunnen und Ackerland autark zu machen, sollte dies tun. Ich denke aber dass dies die meisten Forenschreiber in diesem Thread nicht können, trotz der paar Gold- und Silberunzen, die man sich zugelegt hat. Die Idee mit den hängenden Pflanzen an den Hauswänden finde ich zwar auch gut, um auf beengtem Raum mehr anzupflanzen, ich befürchte jedoch, dass dies im Fall der Fälle hungrige Mäuler anlocken würde, da solche Anpflanzmethoden doch sehr aussergewöhnlich (ein Hingucker) und weit sichtbar sind. Übrigens Brennesselblätter, Holunder- und Brombeerblätter 1:1:1 gemixt mit heisem Wasser übergossen, ca. 5-10 min. ziehen lassen, geben einen schmackhaften Tee ab, der dazu noch sehr gesund sein sollte.
    Ich freue mich, wenn ich ein wenig zur Entscheidungsfindung der zu anpflanzenden Pflanzen beitragen konnte und werde auch in Zukunft weiter eifriger Leser dieses Threads sein.
    Mit freundlichen Grüßen

    Silberwolf


    Hallo silberwolf, die Theorie vom zinslosen Geldverleihen und von einer Währung, die nach einer bestimmten Zeit ( nach drei, sechs oder z.B. nach zwölf Monaten) wertlos verfällt wurde hier im Forum ja schon öfters aufgegriffen. So ganz kapiert habe ich die Idee jedoch noch nicht, jedenfalls verstehe ich nicht, was dies dem einzelnen Menschen bringen würde. Auf das Wirtschaftssystem bezogen ist es mir schon klar. Das Geld müsste andauernd ausgegeben werden, weil es ja zu einem bestimmten Termin wertlos verfällt (das kenne ich ja von den Optionsscheinen schon). Da man für Kredite keinen Zins zahlen müsste, könnte jeder "auf Teufel komm raus" auf Kredit konsumieren (Das hatten wir in den USA und Japan auch schon fast. Ob dies langfristig für eine Wirtschaft gesund sein kann, wird sich noch herausstellen.). Ich stelle mir jedoch den einzelnen Menschen vor. Welches Interesse sollte dieser haben, einem anderen Menschen ohne Gegenleistung Geld, Gold, Sachwerte (Autos, Wohnungen, Boote oder andere Dinge des täglichen Lebens) und Dienstleistungen zu verleihen ohne dafür etwas zu erhalten. Dabei geht er ja noch das Risiko ein, dass er das Verliehene verliert, weil es der Andere aus irgend einem Grund nicht mehr zurück geben kann. In einem solchen System würde ich doch als normal denkender Mensch mein Gold oder meine Sachwerte behalten, bis ich sie gegen etwas tauschen kann, was ich gerade brauche und nicht selbst besitze. Wir wären also wieder beim Tauschhandel angelangt und die Menschen würden sich wieder überlegen, in was sie ihre nicht haltbaren Waren ( hauptsächlich Lebensmittel) tauschen könnten, um einen haltbaren nicht verderblichen Gegenwert zu haben, den sie dann bei Bedarf in das entsprechende Bedürfnis zurücktauschen könnten. Bei Arbeit und Dienstleistung wäre es ähnlich. Ich würde statt Geld welches doch bald wertlos verfällt nur noch gegen Waren oder anderen Gegenleistungen arbeiten. Was will ich mit Geld welches innerhalb kürzester Zeit verfällt? Geld sollte nicht nur ein Ersatztauschmittel sein, sondern hat doch wohl bei seiner ursprünglichen Erfindung wohl auch den Zweck gehabt, das man für eine Ware oder eine Leistung an einen Anderen einen konservierten Wert erhielt, den man dann wieder in eine Ware oder Leistung umtauschen konnte, wenn man diese Ware oder Leistung brauchte. Wenn also die Konservierung eines Wertes auf längere Zeit mit Geld nicht möglich ist, da es ja schon nach kurzer Zeit wertlos verfällt, so ist in meinen Augen Geld als solches "wertlos". Keiner wird es mehr wollen. Ähnlich verhällt es sich ja schon bei den meisten Gold- und Silberbugs hier im Forum. Ich denke eine ganze Menge von uns tauschen möglichst viel "Geld" in Gold und Silber um, da sie davon ausgehen, dass das heutige Geld in naher oder ferner Zukunft wertlos verfallen wird. Sie gehen davon aus, dass Gold und Silber den Wert konservieren. Natürlich könnte man sich auch Stahlträger, Kupfer oder Aluminium auf´s Grundstück legen, wenn es gross genug wäre. Bei Gold, Silber, Platin und Palladium ist der Wert jedoch viel konzentrierter und liegt dazu noch in kleinen genormten Einheiten vor (Münzen und Barren). Doch zurück zu meiner Grundfrage: Welchen Grund sollte jemand haben, Geld (oder irgen etwas anderes) zu verleihen, wenn er nichts dafür erhält? Und welchen Grund sollte jemand haben, Geld welches schon in kurzer Zeit wertlos verfällt als Gegenwert für eine Ware oder eine Dienstleistung anzunehmen? Und letzte Frage wäre natürlich, wem nützt ein solches System? Darauf gebe ich mir die Antwort schon selbst. Es würde all denen nützen, die auch jetzt schon in der sozialen Hängematte liegen. 'Es würde all denen nützen, die wenig oder gar nichts haben und neidisch auf diejenigen sind, die mehr oder gar "viel" haben. Geld gibt´s dann kostenlos für alle und die, welche schon viel davon haben, werden durch den wertlosen Verfall mehr oder weniger enteignet (der Wunschgedanke jedes Kommunisten). Wie hoch der Anreiz zum Arbeiten war, wenn das Geld welches man dafür bekommt nichts wert ist, haben wir doch wohl in Osteuropa gesehen. Solche Systeme können sich nur dann einigermaßen lange halten, wenn die Leistungsträger nicht ausreisen können (oder dürfen). Sonst gibt es in einem Land mit einem solchen System wohl bald nur noch Sozialhilfeempfänger. Und wer soll dann die Steuern bezahlen, mit der die Sozialhilfe finanziert werden muss?!!!


    viele Grüße

    Hallo mesodor39


    ich schätze Deine Beiträge immer sehr und lese sie gerne, möglicherweise weil auch ich mir wünsche, dass bei einem Crash des Finanzsystems wieder soetwas wie ein Goldstandard eingeführt wird. Auch ich habe mich deswegen etwas mit Gold und noch mehr mit Silber abgesichert. Wenn ich allerdings die Bestrebungen der Regierenden und ihre in den letzten Jahren erlassenen Gesetze gegen den Terrorismus und das organisierte Verbrechen zusammenzähle befürchte ich, dass bei der nächsten Währungsreform alle Bürger eine Chipkarte mit einer bestimmten Menge der neuen Währungseinheit erhalten werden. Da die Konten der Bürger ja sowieso schon gläsern sind, wird der Staat die Steuern möglicherweise dann direkt von den Konten der Bürger einziehen, nachdem das Einkommen jeden Bürgers anhand seiner Zahlungseingänge auf seinen Konten von einem Computer errechnet wurde. Dies ist jetzt etwas vereinfacht dargestellt, denn nicht jeder Zahlungseingang ist ja Einkommen, man wird jedoch wohl einen Weg finden, um dies schlussendlich genau heraus zu finden. Die Technik dazu ist da, warum glauben wir denn, dass sie nicht genutzt werden wird. Einen Aufschrei oder gar eine Revolution der Bürger wird es wohl in Deutschland nicht geben, da das Ganze vermutlich in Begleiterscheinung eines Krieges oder einer größeren Katastrophe ablaufen wird, siehe Währungsreform nach dem 2. Weltkrieg. Die Leute werden froh sein, dass sie wieder mit etwas bezahlen können. Ich glaube nämlich Hinz und Kunz scheren sich recht wenig darum ob eine Währung einen Goldstandard hat oder nicht. Hauptsache sie können wieder mit der neuen Währung einkaufen. In den USA gibt es meines Wissens ein Gesetz, welches die Anerkennung des Dollars als Bezahlungsmittel vorschreibt. Händler können also die Annahme des Dollars für ihre Waren nicht verweigern. So ein Gesetz wäre in Deutschland wohl auch sehr schnell gemacht, um die Akzeptanz der neuen Währung notfalls zu erzwingen. Der deutsche Michel schluckt´s schon. Die Presse ist eh schon gleichgeschaltet und wird ihm die schmackhafte Begründung dazu liefern. Naja, Silber wird wohl trotzdem ein begehrter Rohstoff bleiben. Also nicht alles auf ein Pferd setzen. Wunschdenken kann einem auch ganz schön den Blickwinkel einengen. Ich hoffe natürlich nicht, dass das beschiebene Szenario so kommt. Man würde dann wohl uns Gold- und Silberbugs Realitätsverweigerung vorwerfen, vielleicht mit recht.


    Herzliche Grüße

    Cra$h


    hallo cra$h, vielleicht solltest Du die Aussage von Silberling3000 nochmals genauer lesen. Er hat nicht behauptet, dass alle Deutschen ihr ganzes Geld in Gold umtauschen sollten, auch hat er nicht von einem Goldstandard gesprochen. Er setzte nur die Überlegung an, was wohl passieren würde, wenn die Deutschen "10% ihrer Ersparnisse" in Edelmetall anlegen würden. Ob sie dies jemals tun werden oder ob die Zahl von 400 Milliarden Euro an Ersparnissen stimmt, weiss ich nicht. Die Überlegung finde ich jedoch recht interessant und hat in meinen Augen nichts mit Milchmädchenrechnungen zu tun. In der Kaufpanik eines Runs könnte ich mir sowohl bei Gold und auch bei Silber noch eine Verzehnfachung des heutigen Preises vorstellen. Ob er dann so hoch bleiben wird ist wieder eine ganz andere Frage. Siehe Chartbild von 1980. Wie bei jedem Asset ist es wohl auch bei den Edelmetallen eine Frage des Timings. Ich gehe davon aus, dass wir von einer Blase bei den Edelmetallen bis jetzt noch nicht sprechen können, jedoch wird es ganz bestimmt nochmals einen ordentlichen Dämpfer geben, bevor die Rakete wirklich startet. Die Banken werben schon seit Monaten mit Goldzertifikaten. Dies tun sie ja nicht um Geld dabei zu verlieren. Also müssen sich all die Kleinanleger wieder erst eine blutige Nase holen, damit sie dann die Finger von den Edelmetallen weglassen und die Rakete ohne sie starten kann.


    viele Grüße

    @0711


    ich habe bei btn angerufen, da mich das Gewicht interessiert hat. Die Medaillie ist 10 Gramm schwer (leicht). Also knapp eine Drittelunze für 5 Euro plus 2,50 Euro Portokosten. Die Medaillie sieht ja schön aus, aber für 15 Euro auf eine Unze umgerechnet beim momentanen Silberpreis nicht unbedingt ein Kracher. Der Kölner Dom aus der gleichen Serie kostet z.B. 10 Euro. Trotzdem Danke für den Link. Ich freue mich immer wieder wenn ich hier im Forum einen Link zu einem Schnäppchen entdecke.


    Viele Grüße

    Silberwolf


    Hallo Silberwolf, ich habe selbst ein Edelmetallkonto bei der Fa. Olivin in München. Dort kannst Du Dir ein Konto einrichten und die Fa. Olivin kauft für Dich die entsprechenden Edelmetalle an der Comex in New York. Die Metalle werden jedoch in New York in einem Sammellager gelagert. Du brauchst keine ganzen 1000 Unzen-Barren ordern, sondern Du lässt einfach für die Summe, die Du ausgeben möchtest die entsprechende Menge an Unzen kaufen. Speziell bei Silber solltest Du allerdings ein Limit eingeben, da der Tagespreis enorm schwankt und eine Bestens-Order so relativ teuer werden kann. Die Orderausführungen sind zwischen 14 und 19 Uhr. An und Verkauf sind natürlich mehrwertsteuerfrei, solange Du nicht physisch anliefern lässt. Pro Order sind jedoch 2% Gebühren fällig. So musst Du wählen, ob Zertifikate nicht doch geeigneter für Dich sind, wenn Du die Gefahr der Pleite der entsprechenden Emmitenten-Bank ausser Acht lässt. Bei der Fa. Olivin kannst Du auch zwischen den Edelmetallen switchen oder Du kannst den Erlös beim Verkauf in Dollar halten, um dann wenn sich das entsprechende Metall in Dollar verbilligt hat wieder tiefer einzusteigen. So kann man auch in Gold Gewinne machen ohne mit Hebelzertifikaten mit entsprechendem Risiko des Totalverlustes handeln zu müssen, aber das Timing muss halt stimmen. Dazu solltest Du die COT-Daten gut studieren.
    Unten findest Du den Link, wie Du zur Fa. Olivin kommst. Als Code musst Du dann noch gr415 eingeben. Ich bin dort Familiy & Friends Partner. Falls Du ein Konto eröffnen möchtest musst Du Deine Adresse eintragen. Du bekommst dann ein Anmeldeformular zugeschickt, wo alle Konditionen aufgeführt sind.


    Mit freundlichen Grüßen

    wasserzeichen


    Danke Wasserzeichen, genau den Link mit dieser Darstellung wollte ich. Ich gehe allerdings davon aus, dass der Silberpreis trotz physischer Verknappung nicht allzu hoch steigen kann, solange die COT´s dermassen short positioniert sind. Ich vermute, dass es eher nochmals zu einem Preisrutsch nach unten kommen muss, damit die COT´s ihre Position drehen können, bevor der Zug richtig nach Norden abfährt, denn sie sind es ja die den Silbermarkt mit ihren riesigen Papierkontrakten manipulieren. Man sollte also Kauforders meiner Schätzung nach bei ca. 7 $ oder gar leicht darunter positionieren. Möglicherweise wird es nur ein Intraday-Tief geben. Auch sollte man die Knock-Out-Marke nicht zu dicht an den 7 $ haben, da ich es immer auch für möglich halte, dass der für jeden sichtbare Aufwärtstrend des Silbercharts nochmals massiv verletzt werden wird um die vielen kleinen Silberbugs (und natürlich auch die Fonds) nochmals auszustoppen und den Zug dann ohne sie gen Norden fahren zu lassen. Es würde mich also nicht wundern, wenn der Silberpreis begleitet mit schlechten Nachrichten (z.B. China oder Indien verkaufen wieder einmal ihre Silberreseven) nochmals richtig runtergedrückt werden würde. Momentan schreiben mir einfach schon wieder zu viele Analysten von der bevorstehenden Silberrailley, so dass ich befürchte, dass diese vorzeitig gestoppt werden wird. Die Beobachtung der Positionierung der COT´s sind da jedenfalls für mich eine große Hilfe.


    Herzliche Grüße

    wasserzeichen


    Hallo Wasserzeichen, wie wir ja alle wissen, sind die Silber-Cot-Zahlen sehr entscheidend, was die Entwicklung des Silberpreises betrifft. Ich bin schon einigemale falsch positioniert gewesen, weil ich die Zahlen durch Butler´s wöchentlichen Bericht zu spät erfahren habe (oft sind sie in seinem Bericht ja überhaupt nicht erwähnt). Ich gehe davon aus, dass die Cot´s genau wissen, wie sie sich positionieren müssen um Gewinne zu erwirtschaften. Auch gehe ich davon aus, dass sie sich rechtzeitig umpositionieren, wenn die Silberverknappung wirklich akut wird. Aus diesem Grund würde ich mich gerne an ihre Positionierung anhängen. Leider weiss ich nicht, wo ich diese Daten finden kann, und ich weiss auch nicht ob diese Daten täglich, wöchentlich oder nur monatlich erstellt werden. Könntest Du uns hier den entsprechenden Link angeben um diese Daten täglich nachschauen zu können? Noch besser wäre es, eine spezielle Seite hier im Goldseitenforum zu eröffnen, wo man die Daten täglich nachschauen kann. Im Voraus herzlichen Dank.


    Mit freundlichen Grüßen

    twinson


    Du hast recht. Ich habe den Link inzwischen korrigiert. Als ID muss man gr415 eingeben, dann funktioniertst. Trotzdem vielen Dank für Deine Hilfe.


    kenney


    Ganz klar sind Optionsscheine und Hebelzertifikate gute Möglichkeiten, um die Range bei Silber zu traden. Habe leider beim letzten Sellout im Dezember mit Hebelzertifikaten eine blutige Nase geholt. Das hat mir die drohende Möglichkeit des Totalverlusts vor Augen geführt und ich bin auf Optionsscheine umgestiegen, da ich dachte so kann ich es besser aussitzen, wenn es ´mal gegen mich läuft. Unter Einfluss der EW-Chartanlyse ging ich davon aus, dass es noch einen weiteren Rutsch nach unten gibt, da ich auch davon ausging, dass die Commercials diesmal einen Totalsellout wollen, damit nicht nur die Fonds, sondern auch die Kleinanleger aus dem Silber flüchten. Der Kurs viel Intraday auch tatsächlich noch auf 6,3 Dollar, aber wie wir alle wissen ging er kurz danach wieder rasant nach oben. Die Optionsscheine waren damit schon fast wertlos so dass sich der Verkauf nicht mehr gelohnt hätte. Nun warte ich, dass es noch einmal einen grösseren Sellout gibt, damit ich sie wieder zum Einstand losbekomme. Nach dem Stand der Commercials sieht es ja dafür nicht schlecht aus. Hoffe, es passiert noch in den nächsten Monaten, wegen dem Zeitwertverlust. Danach kaufe ich dann wieder vermehrt physisches Silber und stocke mein Edelmetallkonto noch etwas auf. Mit Optionen und Hebelzertifikaten werde ich nur noch kleine Mengen handeln, da mir die Gefahr des Totalverlusts zu groß ist. Das geht mehrmals gut, man wird dann übermütig (oder zu gierig) und kauft mit zu nahem knockout und schon sind alle Gewinne, die man im Jahr zuvor gemacht hat futsch, wenn es dann in die falsche Richtung läuft.


    Herzliche Grüße

    twinson


    Hallo Twinson, seltsamerweise funktioniert mein Link in diesem Tread nicht, kannst Du mir dabei helfen?!!
    Die Zeichen und Buchstaben stimmen jedenfalls.
    Im Voraus herzlichen Dank für Deine Hilfe.


    Viele Grüße

    @all


    bin hier neu, beobachte aber schon seit Monaten dieses Forum und habe schon viel von Euch über den Ankauf von physischem Gold und Silber gelernt. Vorher hatte ich überhaupt keine Ahnung wo man sowas real kaufen kann. Inzwischen bin ich auch schon Kunde bei FE, Pickel, Proaurum und auch NWW, bei denen ich immer wieder gute Angebote gefunden habe. Vielleicht kann ich ja auch etwas Hilfestellung zu Edelmetallkonten geben, da ich selbst seit zwei Jahren eines bei der Firma Weigl / Olivin in München besitze. In einem früheren Tread hat ein Forumsmitglied schon einmal etwas daüber geschrieben.


    Bei der Firma Weigl / Olivin in München kann man ab einer Einlage von 2500 Euro ein Edelmetallkonto eröffnen.
    Die Transaktionskosten (Kauf oder Verkauf) betragen 2% der bewegten Summe. Verglichen mit den Transaktionskosten von Aktien ist dies etwas teuer, wenn ich allerdings Silberbarren bei der Dresdner Bank oder proaurum an- und verkaufe sieht es viel schlechter aus. Ebay ist mir zu unsicher. Ich habe keine Lust meinem Geld nachzurennen, wenn ein Käufer nicht zahlt, oder tagelang zu schwitzen, wenn ich auf einen Kilobarren warten muss.
    Ein grosser Vorteil besteht auch darin, dass man beim Verkauf des Goldes oder des Silbers den Erlös in Dollar halten kann. Geht man also davon aus, dass Gold fällt, weil der Dollar ´mal wieder steigt so kann man sein Gold verkaufen und die Summe in Dollar halten. Wenn der Dollar dann wieder dreht, schnell wieder Gold kaufen. In Euro gerechnet ist das Ganze ja mehr oder weniger ein Nullsummenspiel. So hat diese Möglichkeit schon etwas für sich. Man kann auch zwischen Gold und Silber switchen. Bis jetzt konnte ich da für mich allerdings noch keine vorteilhafte Möglichkeit entdecken für die dies Sinn macht.
    Die gekauften Unzen Edelmetall werden in New York in einem Lager gehalten. Es ist nicht notwendig ganze 30 Kilogrammbarren Silber zu kaufen. Man kann z. B. einfach eine Order aufgeben für 1000 Euro Silber kaufen, Limit 7,20 Dollar pro Unze und bekommt die Order dann gefüllt, wenn im Verlauf des Tages der Silberpreis ´mal kurz so tief fällt.
    Die Order sollten per Fax verschickt werden. Ganz eilige Order können auch telefonisch gemacht werden, es muss dann aber die entsprechende Order per Fax nachgereicht werden.


    Herr Buttlar geht ja davon aus, dass es einen Silberunfall geben wird und dass man nur Silber besitzt, wenn man es physisch zu Hause hat oder aber die Seriennummern der gekauften Barren kennt. Ich hätte nichts dagegen, wenn dieser Silberunfall bald einmal passieren würde. Es könnte jedoch aber auch noch einige Jahre dauern, wenn man anderen Behauptungen glauben schenken kann. Solange dieser Unfall jedoch nicht geschieht, kann ich durch dieses hin und her traden in der momentanen Range von 6 - 8 Dollar immer mal wieder ein paar Prozente mitnehmen. Und selbst wenn der Silberpreis mal im falschen Moment nach oben ausbricht, habe ich immer noch mein physisches Silber, welches ich nicht zum traden benutze, sondern immer nur etwas bei Tiefstständen zukaufe.


    Die Firma Weigl / Olivin bietet übrigens die Möglichkeit an, als Kunde auch "Family & friends Trendpartner" zu werden. Man bekommt dann einen eigenen Link über den Interessenten zur Firma kommen. Sollten Neukunden grössere Beträge investieren, so kann man ein paar Euro dazu verdienen und wieder ein paar Unzen Silber ordern. Wäre schön wenn zukünftige Interessenten meinen Link verwenden würden.


    [URL]http://www.trend-partner.de danach als ID gr415 eingeben


    herzliche Grüße

    achim


    hallo achim,
    ob es Statistiken gibt, wieweit die einzelnen Prognosen zugetroffen haben oder nicht weiss ich nicht. Ich kann dazu nur sagen, je mehr Menschen nach der gleichen Methode an einem Markt traden, desto weniger funktioniert die Methode. Wenn z. B. alle nach der gängigen technischen Analyse gehen würden, wollten je nach Signal alle kaufen oder verkaufen. Es muss aber immer auch jemand da sein, der das Gegenteil glaubt, sonst gibt es keine Käufer, wenn alle verkaufen wollen, bezw. es gibt keine Verkäufer, wenn alle kaufen wollen. Von daher muss ich hpoth beipflichten, der es auf einen kurzen Nenner gebracht hat. Die Frage ist oft nur wann ist ein Preis tief und wann ist er hoch. Dafür gibt es leider keine absolute Zahl. Wenn eine Aktie des ehemaligen Neuen Marktes im Jahr 2000 100 Euro gekostet hat und jetzt nur noch 1 Euro kostet so ist sie zweifelsfrei tief. Sie kann aber auch noch tiefer gehen oder gar ganz wertlos werden. Gut, bei Gold werden wir dieses Problem nicht haben. Aber auch dort stellt sich aus heutiger Sicht die Frage, ist der Kurs bei 400 Dollar pro Unze tief oder erst bei 350, oder gar erst bei 280 Dollar? Ich weiss es nicht.
    Prognosen mit einander zu vergleichen dürfte in Übrigen sehr schwierig sein. Da sie in ihrer Qualität meist nicht miteinander vergleichbar sind. Es gibt Propheten, die behaupten einfach irgend eine Prognose mit relativ genauen Kurszielen und zeitlicher Präzision und es gibt auf der anderen Seite z. B. technische Analysten, die ihre Prognosen mit soviel wenn und aber´s füllen, dass man nach dem Durchlesen genauso schlau ist, wie vorher. Nämlich, es kann runter gehen oder aufwärts oder auch noch eine Zeit lang seitwärts.


    Ich will den Medien nicht allen unterstellen, sie würden die Kleinanleger bewusst in die falsche Richtung locken. Die Informationen, die sie erhalten sind jedoch oft absichtlich so formuliert, dass falsche Rückschlüsse daraus gezogen werden. Wenn Merril Lynch oder die Deutsche Bank eine Aktie hoch oder runter stuft, so sind meist ganz andere Absichten dahinter, als dem Kleinanleger einen guten Tip zu geben. Bei Hochstufung wollen die die Aktie loswerden bei Runterstufung wollen sie die Aktie billig einkaufen. Aber es gab auch schon etliche Beispiele dafür, dass ein Teil der Medien Aktien tatsächlich hochgejubelt haben, weil ihr Chefredakteur sich rechzeitig mit den entsprechenden Aktien eingedeckt hat und diese dann zu einem guten Kurs verkauft hat. Auch in 3Sat-Börse lief da so ein Spiel. Lies doch mal von Günter Ogger "Der Börsenschwindel" erschienen im Bertelsmannverlag. Ich nehme an, dass Herr Ogger gut recherchiert hat. Ich habe bis jetzt jedenfalls noch nicht gehört, dass er wegen Verleumdung oder übler Nachrede verklagt worden ist. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass das Buch nicht mehr verlegt wird. Es könnte den vertrauensbildenden Maßnahmen für die deutschen Kleinaktionären entgegenwirken. Und irgendwer muß doch die Aktien wieder kaufen, wenn der DAX bei 5500 Punkten steht.


    Anzugpunk


    hallo anzugpunk,
    vielleicht hast Du ja recht, dass die Medien erst noch so richtig damit anfangen Gold zu propagieren. Ich habe jedenfalls seit ca. einem halben Jahr entdeckt dass sehr offensiv dafür geworben wird (In mindestens 3 bekannten Börsenzeitschriften). Leider kann ich Dir nicht mehr genau sagen welche, ich glaube, es waren Focus Money, Börse online und Der Aktionär, immer mit viel Gold auf der Titelseite. Im Fernsehen kamen in letzter Zeit auch immer wieder Reportagen über Goldgewinnung und einsame Goldschürfer. Naja, wenn der Preis noch weiter steigt, ist es mir recht, eine Nachkaufgelegenheit bei 350 Dollar und einem DAX-Stand von 5500 wäre mir allerdings noch lieber. Würde dann Schritt um Schritt umschichten, allerdings mehr in Silber wegen den fundamentalen Daten.


    Gruß an alle

    Hallo achim,
    ich bin leider auch kein Spezialist für Elliot Wave. Ich habe mich nur ´mal kurz damit befasst, als ich mich stärker mit technischer Analyse beschäftigt habe. Auch die Elliot Wave Theorie gehört zur technischen Analyse. Sie ist nur einfach etwas speziell. Oszillatoren benützt man dazu meines Wissens nicht. Man geht einfach davon aus, dass jedes Marktgeschehen an der Börse nach einem Muster abläuft, welches in der Natur immer wieder vorkommt (z.B. die Zacken eines Ahornblattes). Dieses Muster wird in 5 größere Wellen unterteilt, die z. B. wie das Muster eines Ahornblattes in einem bestimmten Größenverhältnis und einem bestimmten Abstand zueinander stehen. Jede Welle wird dabei wieder in kleinere Wellen unterteilt, die eine größere Welle bilden. Je nach Zeitebene kann man natürlich auch diese kleineren Wellen wieder in noch kleinere Wellen unterteilen, die diese kleinen Wellen bilden. Am Beispiel des Ahornblattes erkennst Du, dass jedes Ahornblatt auf den ersten Blick gleich aussieht. Es hat 5 größere Zacken und diese wiederum können kleinere Zacken haben. Die Form sieht bei jedem Blatt gleich aus und doch, wenn Du sie übereinanderlegts wirst Du keines finden, welches mit einem anderen identisch ist. Dieses Muster in der Natur hat Herr Elliot auch in den Märkten der Börse gefunden und hat durch Vergleiche und Berechnungen versucht die nächste Wellenbewegung auszumachen. Dabei gibt es bestimmte Regelmässigkeiten, z. B. dass jede größere Bewegung die Neigung hat, einen Rücksetzer zu machen der fast gesetzmässig z. B. 38 oder 50 oder 62 % der ursprünglichen Bewegung ausmacht. Man nennt diese Rücksetzer Retracement. Die Häufigkeit dieser Zahlen ist jedenfalls verblüffend. Eine der größten Schwierigkeiten bei der Berechnung eines Marktes nach der Elliotwavetheorie ist meiner Meinung nach die Festsetzung des Beginns eines Zyklus. Wenn man nämlich die erste Welle des Zyklus für die zweite Welle hält oder umgekehrt, dann liegt man mit der ganzen Berechnung falsch. Genauso kann es vorkommen, dass man eine der kleinen Wellen für eine größere hält, oder eine größere als kleine Zwischenwelle einstuft. Es gibt Trader, die Erkennen das Muster in einem bestimmten Markt sehr gut und in einem anderen Markt überhaupt nicht. Auch gibt es Trader, die behaupten, sie können nur die kleinen Wellen während des Tages auf ihrem Markt traden und nicht die großen. Ich denke man muss einen Markt recht lange beobachten, um Anfang und Ende eines Zyklus genau definieren zu können und natürlich muss man sich intensiv mit dieser Theorie befasst haben, um dann auch erfolgreich damit traden zu können.
    Fundamentale Faktoren spielen bei der Elliotwavetheorie genauso wie bei allen technischen Analysetheorien keine Rolle. Man geht wohl davon aus, dass die fundamentalen und massenpsychologischen Gründe im Chart ja schon inbegriffen sind. Wieweit die effektive, aber totgeschwiegene Verknappung eines Rohstoffes in all diesen Technischen Analysen schon Inbegriffen sein soll verstehe ich selbst nicht immer so ganz. Auch wäre es bestimmt interessant zu wissen, wie ein größerer Terroranschlag in das Muster eines Zyklus passt. Naja, wenn er grade dann kommt, wenn die Elliotwaver eine große Downwelle für die Aktienbörse vorhersagen, würde die Rechnung wieder aufgehen. Den Silber- und Goldpreis würde es dagegen in die Höhe katapultieren. Es gibt übrigens Bücher, die diese Theorie erklären und in denen man das Traden mit der EW-Theorie erlernen kann. Ich glaube im Finanzbuchverlag habe ich schon eines gesehen. In englisch gibt es bestimmt einige Bücher darüber.


    Dass es ein Goldbesitzverbot für alle Privatleute geben wird halte ich für unwahrscheinlich. Die Zentralbanken und die Großfinanz haben inzwischen durch die Medien bessere Alternativen (durch gezielte Falschinformationen werden die Anleger immer wieder zum falschen Zeitpunkt in bestimmte Anlageformen gelockt, so macht man das auch mit dem Gold). Die wenigen Privaten, die nach einer frustrierenden Berg- und Talfahrt noch im Gold geblieben sind kann man wohl verschmerzen. Lies doch ´mal hier auf den Goldseiten den Artikel "Don´t figt the FED" von Johann A. Saiger. Er steht unter "Ansichten und Kolummnen" (er ist zum Glück in deutscher Sprache). Dort wird sehr gut erklärt, warum Politik und Großfinanz kein Interesse haben eine Lobby für den privaten Goldbesitz zuzulassen. Ich gehe auch davon aus, dass diejenigen, die richtig viel Gold in ihrem Privatbesitz haben zur Großfinanz gehören und diese brauchen keine Lobby. Ein geplantes Gesetz über ein mögliches Goldverbot würden diese Leute als erste erfahren, denn sie haben die entsprechenden Beziehungen zur Politik und sie hätten noch genügend Zeit ihr Gold in die Schweiz zu bringen. Mein Rat, Gold und Silber kaufen und schweigen (ein gutes Versteck wäre noch empfehlenswert). Du siehst also, Leute mit viel Gold brauchen keine Lobby zum privaten Goldbesitz. Sie haben es schon und sie haben es ganz bestimmt an einem sicheren Platz.
    Viel Spass beim Lesen von "Don´t fight the FED".

    Hallo achim,


    die Elliot-Wave-Theorie hat nichts mit Esoterik oder sonstigem Hokuspokus zu tun. Sie ist eine durchaus ernst zu nehmende Theorie, die besagt, dass Angebot und Nachfrage eines Marktes in einem bestimmten Muster ablaufen. Dieses Muster hat Herr Elliot in kleinere und größere Wellen unterteilt, deren Abläufe er und seine Anhänger aufgrund der bisherigen Perfomance berechnen können. Auf einigen Märkten können Trader mit besagter Theorie recht gute Tradingerfolge nachweisen, was in dem Fall für diese Theorie spricht. Bei Silber und Gold kann ich jedoch die Vorraussagen des Herrn Schröder, die immer wieder als EW-Chartanalyse in diese Board gestellt werden nicht bestätigen. Hätte man nach seinen Vorgaben getradet, so hätte man sich eine ganz schön blutige Nase geholt. Er ist sehr oft gezwungen seine Welleninterpretation zu korrigieren. Im Nachhinein sieht es dann wieder ganz logisch aus. Ich denke solange der Silber- und Goldmarkt dermaßen stark durch die Commercial und Fonds mit ihren riesigen Papierkontrakten manipuliert wird, lässt sich diese Theorie nicht so recht auf diesem Markt anwenden, was aber nicht heissen soll, dass Herr Schröder mit seiner Prognose nicht doch einmal recht behalten wird, insbesonders wenn er einmal ein anderes Zeitfenster verwendet.


    Meine Prognose: Wenn sich die Silberlager vollständig abgebaut haben, wird der Silberpreis explodieren. Da wir aber nicht genau wissen, wieviel Silbervorräte z. B. Russland oder China besitzen (es gibt immer nur Vermutungen darüber), wird der Gold- und Silberpreis weiterhin mit dem Auf und Ab des Dollars korrelieren. Da viele ernst zu nehmende Trader davon ausgehen, dass der Dollar sich kurzfristig nochmal auf 0,86 Euro erholen könnte, so wäre es im Gegenzug denkbar, dass Gold und Silber noch einmal Tiefststände erreichen könnten, die sie aus dem definierten Aufwärtstrend herausbringen würde. Dies wäre für viele Investoren dann ein Signal aus Gold und Silber auszusteigen. Die Finanzelite könnte dann nochmals billig einkaufen und der Preis wird danch wieder steigen, dann aber so plötzlich, dass die kleinen nicht mehr einsteigen können und zulange auf einen Rücksetzer warten.


    Fazit: In den kommenden Monaten würde ich mit einer Gold- und Silberschwäche rechnen und investiert bleiben. Wer finanzielle Reserven hat sollte Tiefstständen ( Gold bei 350 $ und Silber um die 5 $) nutzen und nachkaufen. Nicht in Panik kommen und bei einem starken Abrutsch alles verkaufen. Auch keine Shortzertifikate kaufen, da durch überraschende Gegenbewegungen die Gefahr groß ist, wieder mit Verlust ausgestoppt zu werden. So wie die Medien uns momentan ins Gold gelockt haben, nachdem es schon recht gestiegen ist, werden sie uns auch wieder aus der Goldinvestition locken, wenn Gold stark gefallen ist. Eventuell, wenn der DAX gerade seinen nächsten Höchststand von 5500 oder 6000 Punkten hat. Dann brauchen die Großen wieder Käufer für ihre Aktien und können dann billig ins Gold einsteigen.


    Viel Erfolg mit Deiner Entscheidung

    avanix


    Hallo avanix, Preis wäre o.k., wenn Du 10 bis 15 Barren hast würde ich notfalls selbst hinkommen. Es ist tatsächlich schwierig ein Transportunternehmen dafür zu finden. Bin aber momentan noch an der Abklärung. Hast Du denn noch soviele zu verkaufen, oder sind es inzwischen nur noch zwei oder drei Barren. Dann lohnt sich die Fahrt nämlich nicht mehr.


    Herzliche Grüße

    Hallo avanix,
    ich bin grundsaetzlich an 10 Barren Silber zu ein Kilo interessiert. Der Preis sollte jedoch schon deutlich unter dem der Sparkasse Koeln sein. Da könnten wir schon ins Geschaeft kommen. Es wuerde mich freuen von Dir zu hoeren.


    Gruss an Alle