Beiträge von ezüst
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Ich war mal bei 2 arabischen Hochzeiten im Estrel in Berlin. Je älter und hässlicher die Frauen, umso mehr hatten die Gold am Körper. Das Brautpaar saß auf einem goldenen Thron, aber ich glaube der war aus Holz und nur angemalt.
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Und sicherlich wird beim verkaufen nur der reine Materialpreis ausschlaggebend sein. Also wäre ich ja schön blöd, jetzt mehr zu bezahlen als den eigentlichen Materialpreis.
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Vorsicht vor w-o Forum. 50% Pusher, 40% Basher, 8% die was wissen, 2% die Ihre Wissen auch mitteilen, es aber schwer ist dieses heraus zu filtern.
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Da hier eine sehr lebhafte Diskussion entbrannt ist, habe ich bei meinem Bekannten in D. noch mal nachgefragt.
Als erstes kam ein "Jobangebot" in einer Bücherei. Genauer gesagt in einer Kinderbücherei. Dort hat er sich natürlich ordnungsgemäß gemeldet. Der Bearbeiter dort hat ziemlich blöd geguckt, was ihm das Amt schickt. Es war ein 1-Euro Job. Er wurde für den Job nicht genommen, da wohl der Bearbeiter in der Bücherei die Sinnlosigkeit eingesehen hatte. Der Job wurde an einen anderen "Bewerber" vom Amt gegeben.
Daraufhin hat er seine Betreuerin im Arbeitsamt befragt, was das soll. Die meinte, er müsse Ansprüche herunterfahren und sein Niveau auch. Er soll sich selber weiter bemühen (was er natürlich auch macht), aber er wird vom Arbeitsamt kaum Chancen haben, erfolgreich mit seiner Qualifikation vermittelt zu werden.
Einige Zeit später kam ein weiteres "Jobangebot". Wiederum ein 1 Euro-Job. Diesmal sollte der Wald gefegt werden. Auch dort hat er sich gemeldet und ist in einen heftigen Streit mit dem Bearbeiter dort geraten. Natürlich ging es um Sinn und Lohndumping und das mit solchen Maßnahmen reguläre Arbeitsplätze wegfallen und so weiter. Er hat den Job nicht angenommen und wurde gekürzt, um 30%.
Kurz darauf kam der nächste "Job". Dieses mal Bauchtanz. Naja, den Rest kennt ihr, jetzt wurde er wiederum um 30% gekürzt. Er steht dazu.
Er und ich denken aber auch, dass das Ganze Methode hat. Insgeheim hoffen die Ämter auch, dass sich die Menschen sich nicht für Sachen erniedrigen lassen, die sie einfach nicht möchten. Aber die Arbeitsämter können so ihre Auflagen, Geld einzusparen, erfüllen. Er sieht es solidarisch und sportlich.
Fakt ist in diesem Fall, er hat nicht 1 Angebot bekommen, was auch nur im entferntesten seinen Fähigkeiten entspricht.
Und keine Angst, der Wald wird trotzdem gefegt, es gab noch genügend andere, die das dann machen. -
Wenn Ungarn nicht will wie der IWF, kommt es eben so ... ich habe schon drauf gewartet...
Seeadler
Ich hatte gestern auch schon darauf hingewiesen. -
Das erklärt ja wohl alles. Guter Text. Mitleid mit den "Leistungsträgern" oder die sich dafür halten habe ich dennoch nicht!
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Ezüst:
Sorry, aber Dein Post macht mich echt sauer. Kennste den Spruch Arbeit schändet nicht? Ich finds dreist, wenn man auf Steuerzahlerkosten lebt, ein Angebot ablehnt und dann noch mit so einer gequirlten ..
Vielleicht hast Du nicht richtig gelesen, ich bin dafür H4 ganz abzuschaffen...
Alles richtig, was Du schreibst, aber was denkst Du, wieviel hat mein Bekannter (als Ing.!) in alle möglichen Versicherungen eingezahlt. Also einzahlen darf man, aber wenn man es mal braucht, bzw. lt. Gesetz zu steht, dann ist jetzt ein großes Geschrei oder was?
Er hätte auch schon Arbeit gefunden, aber dann für knapp über 1000 netto. OK, Für viele hier dann ein Eklat. Aber Du bist dann der nächste, der für 950 arbeiten gehen darf. Wenn man Menschen findet, die aus Verzweiflung mittlerweile für 950 arbeiten, dann findet man auch welche für 800. usw. Und jetzt rechne mal aus, 1000 Euro, aber jeden Tag 35 hin und 35 km zurück, was am Ende bleibt. Wer für dieses Lohndumping ist, bitte schön. Ich bin schon lange raus aus diesem Irrsinn, ich mache es auch wie Michael321.
Ich verstehe manche Menschen nicht. Verzichtest Du freiwillig auf Deinen Lohn? Oder steht Dir mehr zu, weil Du etwas besseres bist? Wer H4 ist, ist also selber Schuld an allem? Und der muss für 3,50/h arbeiten gehen? Weil wer das will?
Wie erwähnt, von mir aus alles weg mit H4 und so, aber ich persönlich glaube nicht, daß diese Menschen Schuld sind, für irgendetwas, was zur Zeit schief läuft.
Und ich wohne 6 Jahre hier in HU, das mit meinem Nachbarn ist sicher extrem, aber bei weitem nicht die Ausnahme. -
Und alles schön mit 3m Elektrozaun gesichert, damit der Pöbel nicht auf dumme Gedanken kommt.
Ja natürlich. Aber auch das wird in D. noch kommen. Wir sind hier schon einen Schritt weiter. -
Ich wusste gar nicht, daß es in Ungarn eine griechische Minderheit gibt
Jetzt wo Du es sagst, ich auch nicht! Naja, man lässt sich hier nicht so gerne verarschen, daß ist alles. -
So einen Whirlpool für draußen hat er natürlich auch noch.
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Schon klar, im Osten war und ist alles besser!
http://www.pesterlloyd.net/2010_42/42loehne/42loehne.htmlUnd jettz muss man dem druchschnittlichen Ungarn nur noch klar machen, dass der deutsche Hartz IV Regelsatz von 364 EUR plus Miete, Heitzkosten, GEZ-Befreiung, etc. pp... menschenunwürdig ist. Zudem muss der Ungar noch begreifen, dass es ein Skandal ist, wenn man von einem Ingenieur, der diese Leistungen beziehen will, erwartet dass er arbeitet.
Da schau mal genau hin, da wird D. auch noch hinkommen.
Aber ich frage mich, wie es bei diesen Löhnen mein Nachbar geschafft hat, auf seinem Grundstück 2 Häuser (eins für sich, eins für seine Tochter), einen überdachten 20 m Pool, einen Tennisplatz, einen Landcruiser für sich, einen Vito für seine Frau, einen A3 für seine Tochter sowie einen X3 für seinen Schwiegersohn zu ersparen. Ich komme mir mit meiner 280 m² Hütte plus nur einem SUV ziemlich erbärmlich vor, und selbstverständlich verdiene ich auch nur max. 100.000 Ft. -
Siehst Du, das ist meiner Meinung nach der wichtige Unterschied, den die Agenda 2010 gebracht hat. Früher bekam der Herr Ingenieur länger ALGI und dann einkommensabhängiges ALG2, konnte sich gegenüber "weniger qualifizierten" Arbeitslosen als etwas besseres fühlen und bei Jobangeboten "unter seinem Niveau" erstmal gelassen absagen. Das führte dann dazu, dass die Herren Diplomingenieure erst nach drei bis fünf Jahren begriffen haben, was eigentllich wirklich los ist. Qualifikation in der Zeit natürlich weiter veraltet, und nach langer Zeit raus aus dem Arbeitsleben wird es ohnehin richtig schwierig wieder einzusteigen.
=> Wenn er nach einem Jahr (ALG1) keinen Job gefunden hat, dann ist seine Ausbildung nicht sooo wertvoll wie er sich das einbildet. Auf die formale Qualifikationshöhe kommt es doch ohnehin nicht an, sondern darauf ob seine Fähigkeiten am Markt gefragt sind. Ein promovierter Dampfmaschineningenieur steht also zurecht nicht besser da, als ein Ägyptologe, oder eben als ein Dampfmaschinenheizer.
=> Wenn er geistig halbwegs so flexibel ist, wie man es von einem Ingenieur erwartet, dann hat er trotzdem gute Jobchancen. Nur halt nicht mehr zu den bisherigen Expertenkonditionen. je früher einer das begreift, umso besser.
Und was irgendwie völlig in Vergessenheit geraten ist:
=> man kann einen "miesen" Job annehmen, und während man in diesem Job arbeitet, seinen Lebensunterhalt verdient und neue Erfahrungen macht, sich auf "bessere" Jobs bewerben.
Das mag alles so sein, ich beschäftige mich ehrlich gesagt auch gar nicht damit. Ich gehe jetzt aber von mir aus. Als ich '96 von der Uni kam, da war ich einer von ca. 100 Menschen, die ein bestimmtes Computerprogramm (Transys) in D. bedienen konnten. Das war seiner Entwicklung so weit voraus, dass damit ein normales Planungsbüro (150 Ingenieure) nichts anfangen konnte. Ich hätte weiter an der Uni promovieren können, hatte das aber abgelehnt, da noch mal mind. 3 bis 5 Jahre ins Land gegangen wären und ich noch höher Qualifiziert wäre. Damals wollte niemand etwas von diesen Computersimulationen wissen. Dann kam diese ganze Umwelt und Klimahysterie und alle wollten auf einmal einen auf CO² und so machen. Doch was man jetzt als Lösung anbietet, dass habe ich vor 10 Jahren alles an der Uni schon gelernt. Aus Frust und in sinnloser Planung (z.B. eine autarke Energie und Wärme Versorgung für halb Luxenburg (ohne an den so angeblich wichtigen Umweltschutz zu achten), schmiss ich hin. Auch an Überlastung, Lustlosigkeit, Sklaverei usw. Bei den nachfolgenden Bewerbungen war ich immer überqualifiziert bzw. sollte ich bis 40% Gehaltseinbußen hinnehmen. Blos gut bin ich dann 2004 aus D. weg.
Aber jetzt einem Dipl.Ing. einen 1 Euro Job als Bauchtänzer anzubieten, damit er neue Erfahrungen macht, dass erschließt sich auch mir nicht.
Ich habe berufl. viel in Slowenien, Italien, natürlich Ungarn/Österreich zu tun. Aber der Zug, dass angeblich in D. alles so super toll und so sein soll, der ist schon lange abgefahren, denke ich. Ich weiß natürlich nicht, wie D. nach der Krise da stehen wird. -
goofy
Sorry, Dein Kausalitätskette erschließt sich mir nicht ganz. Ich komme mir auch selber irgendwie blöd vor, weil ich gegen so viel Dummheit einfach keine Argumente finden kann. Es kommt mir vor, daß Du irgendwas schreibst um sinnlos zu provozieren, was völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist. -
genau wie Deine
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Du bist nicht ganz normal, mehr fällt mir dazu nicht ein.
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Ok, gut das Du soviel weißt. In D. im Krankenhaus wurde ich von einem Polen behandelt (Ambulant), klar komme ich dann sofort zurück.
Ich habe hier in Ungarn eine so gute Zahnbehandlung erfahren wie noch nie in D.. Und einen neuen Stiftzahn werde ich auch hier machen lassen.
Und wenn Du geistig dazu in der Lage bist, dann ließ mal mein Posting genau durch. Und Propaganda, dazu noch linke, das habe ich ja wohl überhaupt nicht nötig.
Ich weiß auch nicht wo hier jemand gejammert hat. Und Deine Aussagen, sorry, einfach lächerlich, ich weiß nicht wieso Du provozierst.