die Mehrzahl der Bezieher möchte arbeiten... wenn aber nicht genügend Arbeit da ist, was bleibt denn da als einzige Option neben forderungsfreien Sozialleistungen?
es gibt keine Option - und die Gründe dafür habe ich versucht, zu beschreiben.
uups... habe ich etwas überlesen?
So scheint es.
Ich stimme dir doch zu: Es gibt m.E. in der derzeitigen Konstellation keine Alternative zu forderungsfreien Sozialleistungen. Das meine ich, gut begründet zu haben. Hier nochmal mein Beitrag zum Nachlesen.
Wenn es keine Option gibt, worüber sprechen/schreiben wir dann hier?
Liebe Patou, nicht alles, was ich in diesen Thread schreibe, ist ausschließlich für dich
Im Augenblick ist die Situation angespannt, denn auf der einen Seite wird der vergleichsweise kleinen Gruppe der Produktiven immer mehr aufgebürdet, auf der anderen Seite haben die Erwerbslosen real immer weniger im Portemonnaie. Diese daraus entstehende Stimmung bietet Provokateuren eine prima Basis, sich zu profilieren. Dabei werden die Gruppen aber nur gegeneinander ausgespielt. Keinem ist daran gelegen, dass die Hintergründe diskutiert werden.
Das hier richtete sich auch nicht speziell an dich, aber vielleicht findest du etwas für dich darin. Im Augenblick scheinst du mir nämlich gefangen zu sein in der Endlos-Argumentation "pro Erwerbslose" gegen die "Leistung muss sich lohnen"-Fraktion. Damit führst du eine Diskussion, die höchstens Provokateuren in die Hände spielt. Halt doch mal an, tritt einen Schritt zurück und betrachte das "große Ganze".
copper