Beiträge von GoldmanSachse

    Und warum sollte man sich aufregen?

    Geht ja nicht ums Aufregen. Sondern eher darum, dass vor ein paar Jahren wohl kaum einer von uns damit gerechnet hat, dass eine (Rekord-)Preisdifferenz von 250 USD innerhalb von 24 Stunden beim PoG zu keinerlei Reaktionen oder besser gesagt "Emotionen" unter uns Forenmitgliedern führen wird. Einschließlich meinerseits.

    Vor ein paar Tagen erinnerte ich daran, wie einige User bei einem POG von knapp oberhalb der 1.000 USD noch schrieben, dass es in nicht allzu langer Zeit Tage geben werde, an denen Preisauf- und -abschläge beim PoG von 100 USD völlig normal sein würden.

    Heute sehen wir zum US Börsenschluss einen PoG, der vs. gestrigen SK unfassbare 250 USD verloren hat. Dies dürfte m.M. nach der größte Tagesverlust bei Gold aller Zeiten gewesen sein. Erstaunlich, wie ruhig "das Forum" selbst bei diesem massiven Abschlag bleibt...

    Q3 / 25 Produktionszahlen Endeavour Silver:

    - Guanaceví hält zuverlässige Produktion aufrecht: Die Produktion von Silber und Gold lag im geplanten Bereich, wobei der Durchsatz leicht über und der Gehalt leicht unter dem Plan lag.


    - Bolañitos setzt seine Produktionsleistung weiter fort: Aufgrund der niedrigeren Gehalte im dritten Quartal 2025 lagen sowohl die Silber- als auch die Goldproduktion leicht unter dem Plan.


    - Kolpa liefert konstante Ergebnisse: Durchsatz und Metallproduktion entsprachen den historischen Leistungen und den Erwartungen des Managements.


    - Terronera nähert sich der kommerziellen Produktion: Der durchschnittliche Gewinnungsgrad der Aufbereitungsanlage erreichte im September 82,8 % für Silber und 72,3 % für Gold, während der Durchsatz 1.800 Tonnen pro Tag überstieg.


    - Metallverkäufe und Lagerbestände: Im dritten Quartal wurden 1.762.484 Unzen Silber und 7.478 Unzen Gold verkauft. Zum 30. September 2025 umfassten die Lagerbestände 207.512 Unzen Silber und 600 Unzen Gold in Barrenform sowie 19.381 Unzen Silber und 175 Unzen Gold in Konzentratform.

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    Bzgl. Terronera

    Im August hielt das Betriebsteam die Produktionstonnage bei durchschnittlich 1.595 Tonnen pro Tag, um die Gold- und Silbergewinnungsraten zu stabilisieren.

    Zwischen dem 1. und 23. September verarbeitete Terronera insgesamt 39.190 Tonnen Material, erreichte einen Tageshöchstwert von 2.162 Tonnen und erzielte einen Tagesdurchschnitt von 1.866 Tonnen bei einer durchschnittlichen Metallgewinnungsrate von 82,8 % für Silber und 72,3 % für Gold. Darin enthalten sind zwei Ausfalltage Anfang September aufgrund geplanter Wartungsarbeiten.

    Am 24. September kam es zu einer vorübergehenden Beeinträchtigung des Betriebs aufgrund eines elektrischen Problems im SAG-Mahlwerk, das durch hohe Luftfeuchtigkeit und Kondensation verursacht wurde und die Vorladungswiderstände beschädigte. Infolgedessen blieb die Anlage sechs Tage lang außer Betrieb, während neue Widerstände hergestellt und installiert wurden. Der Betrieb wurde am 30. September erfolgreich wieder aufgenommen, und wir behalten den Fortschritt weiterhin im Auge, während wir uns der Ankündigung der kommerziellen Produktion nähern.

    Seit dem 1. Juli hat Terronera etwa 212.043 Unzen Silber und 6.256 Unzen Gold produziert. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 145.680 Tonnen Material mit einem Durchschnittsgehalt von 64 Gramm Silber pro Tonne (g/t) und 2,08 g/t Gold aufbereitet. Im Laufe des Quartals erzielte die Aufbereitungsanlage durchschnittliche Metallgewinnungsraten von 70,7 % für Silber und 64,2 % für Gold. Der Betrieb konzentriert sich derzeit auf eine Zone mit niedrigeren Gehalten im Erzgang Terronera. Ende August lagen die Silbergehalte im abgebauten Erz mit 108 % leicht über dem Plan, während die Goldgehalte bei 93 % des Minenplans lagen. Die Strossenbreiten waren geringer als erwartet. Diese Abweichungen gelten im Vergleich zur Ressourcenmodellierung als normal und werden voraussichtlich über die gesamte Lebensdauer der Mine schwanken.

    Die gesamte News gibt's hier

    Und dennoch ist EDR in meinem Depot der mit Abstand schwächste Wert. Insbesondere die letzten Handelstage mit exorbitanter Underperformance. Normalerweise hätte ich bzgl. der hohen AISC insb. bei dieser Aktie vermutet, dass sie beim Sprung des PoS über die 40 USD anspringt. Stattdessen verliert sie vom letzten Hoch 13-14%. während eine Coeur, eine FR, eine PAAS, eine HCL oder viele weitere Silberproduzenten weiterhin haussieren.
    Für mich lässt das nur den Schluss zu, dass man bzgl. Terronera größere, vielleicht sogar große Probleme hat. Anders kann ich mir die massive Underperformance nicht erklären...

    Bzgl. POG erklimmt neues ATH


    Als ich mich im März 2009 im gs-forum registriert habe, schwadronierten einige User öfters davon, dass man sich sicher sei, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft eine Zeit erleben werden, in der sich der Goldpreis an manchen Tagen 100 USD in die eine oder andere Richtung bewegen und man dies dann wohl auch als völlig normal betrachten würde.


    Damals lag der POG irgendwo bei 900-950 USD. 6 Jahre später kroch der POG immer noch bei etwas oberhalb der 1.000 USD-Marke herum und Auf- oder Abschläge von 100 USD schienen irgendwie unvorstellbar.


    Heute wären das nicht einmal 3% Auf- oder Abschlag. Haben die damaligen Mega-Optimisten also Recht gehabt ;) Chapeau!

    Energy Fuels kündigt Ausscheiden von Top-Manager Timothy J. Carstens an


    Energy Fuels Inc. (NYSE American:UUUU, TSX:EFR), ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 2,66 Mrd. US-Dollar und soliden finanziellen Fundamentaldaten, gab diese Woche bekannt, dass Timothy J. Carstens, Executive Vice President für den Bereich Schwermineralsande und Geschäftsführer der hundertprozentigen Tochtergesellschaft Base Resources Limited, das Unternehmen zum Ende des kommenden Jahres verlassen wird. Daten von InvestingPro zeigen, dass das Unternehmen über eine solide Bilanz verfügt, mehr liquide Mittel als Schulden hält und eine kurzfristige Liquiditätskennziffer (Current Ratio) von 8,1x aufweist. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen einer bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Pressemitteilung.


    Laut der Einreichung haben Carstens und das Unternehmen am Mittwoch eine Aufhebungs- und Abfindungsvereinbarung geschlossen. Gemäß dieser Vereinbarung wird das Arbeitsverhältnis von Carstens am 31. Dezember 2025 enden. Die Entscheidung für sein Ausscheiden wurde in Absprache mit dem Unternehmen getroffen, nachdem festgestellt wurde, dass seine Rolle in der Form vor der Übernahme aus betrieblichen Gründen nicht mehr erforderlich ist.


    Bis zu seinem Ausscheiden wird Carstens weiterhin sein reguläres Gehalt beziehen, Urlaubsansprüche ansammeln und bei der Übergabe unterstützen. Das Unternehmen behält sich das Recht vor, seine Tätigkeit einzuschränken oder sein Ausscheiden unter bestimmten Umständen vorzuziehen.


    Mit dem Ausscheiden hat Carstens Anspruch auf Abfindungsleistungen. Diese umfassen die Zahlung von sechs Monatsgehältern anstelle einer Kündigungsfrist, eine Abfindung in Höhe von zwölf Wochengehältern, ausstehende Gehaltszahlungen und Beiträge zur Altersvorsorge, einen Barbonus in Höhe von 50 % seines Jahresgrundgehalts für die Leistung im Jahr 2025 (363.120 A$) sowie die Auszahlung nicht genutzter Urlaubstage. Die geschätzte Gesamtauszahlung in bar beläuft sich auf 893.833,85 A$, was auf Basis des Wechselkurses vom Mittwoch etwa 583.047,82 US-Dollar entspricht. Die genaue Höhe einiger Ansprüche steht noch nicht fest.

    Zusätzlich behält Carstens bestimmte Rechte bezüglich der Zuteilung und Ausübung von Aktienvergütungen im Rahmen des "Omni Eigenkapital Incentive Compensation Plan" des Unternehmens. Die Fristen für noch nicht zugeteilte gesperrte Aktieneinheiten (Restricted Stock Units) und leistungsabhängige Optionen werden bis zum 31. Januar 2026 verlängert, was eine teilweise Zuteilung gemäß den ursprünglichen Bedingungen ermöglicht. Verbleibende, noch nicht zugeteilte Ansprüche verfallen nach diesem Datum. Der Ausübungszeitraum für die leistungsabhängigen Optionen läuft vom 29. Januar 2026 bis zum 29. April 2026.

    Das Unternehmen teilte mit, dass Carstens für seine Leistungen im Jahr 2025 keine neuen Eigenkapital-Zuteilungen erhalten wird.


    Diese Informationen basieren auf einer Pressemitteilung, die Teil einer Einreichung bei der SEC ist.


    In weiteren aktuellen Meldungen gab Energy Fuels Inc. eine Zusammenarbeit mit Vulcan Elements bekannt, um eine heimische Lieferkette für Seltenerdmagnete aufzubauen und so die Abhängigkeit von China zu verringern. Die Vereinbarung umfasst eine Absichtserklärung, wonach Energy Fuels hochreine, separierte Seltenerdoxide an Vulcan liefern wird. Erste Lieferungen werden für das vierte Quartal 2025 erwartet. Diese Entwicklung ist Teil einer Strategie zur Sicherung langfristiger Lieferverträge für Neodym-Praseodym- und Dysprosiumoxide. Darüber hinaus hat Energy Fuels im Rahmen seiner Nachfolgeplanung mit sofortiger Wirkung Ross R. Bhappu zum President ernannt. Bhappu bringt über 35 Jahre Erfahrung im Bergbau und im Private-Equity-Bereich in seine neue Rolle ein.


    Aus dem weiteren Uransektor wurde bekannt, dass Kazatomprom eine Produktionssteigerung plant, was sich auf Energy Fuels ausgewirkt und zu einem deutlichen Kursrückgang der Aktie geführt hat. Der Produktionshochlauf soll an der Lagerstätte Moinkum erfolgen und bis 2026 ein Ziel von 4.000 Tonnen jährlich erreichen. Im Gegensatz dazu äußerten sich Analysten der Scotiabank positiv über die reduzierte Produktionsprognose von Kazatomprom für 2026, was auf einen potenziellen Vorteil für die Uranmärkte hindeuten könnte. Unterdessen zeigt eine Analyse von Uranaktien durch Warren AI unterschiedlich hohes Aufwärtspotenzial bis zum fairen Wert auf, was Anlegern, die sich für den Sektor interessieren, Einblicke bietet.

    Quelle

    Die Aktie von Energy Fuels stürzt ab, da der Uransektor aufgrund von Produktionsnachrichten aus Kasachstan einbricht.

    Die Aktie von Energy Fuels (NYSE:UUUU) brach um 18 % ein, da Unternehmen mit Schwerpunkt auf Uran einen breiten Ausverkauf erlebten, wobei Uranium Energy Corp (NYSE:UEC) um 9 % und Cameco (NYSE:CCJ) um 4 % fielen.


    Der starke Rückgang kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Kasachstan, der weltweit größte Uranproduzent, Pläne zur deutlichen Steigerung der Produktion bekannt gegeben hat. Das Joint Venture KATKO, das sich im Besitz der französischen Orano Mining (51 %) und der kasachischen Kazatomprom (LON:KAPq) (49 %) befindet, beabsichtigt laut einem Bericht von Kursiv.media, die Uranproduktion im Moinkum-Vorkommen ab 2026 auf 4.000 Tonnen pro Jahr zu steigern.


    Dieses Produktionsziel würde eine Rückkehr zum Niveau von 2021 bedeuten, nachdem die Produktion zwischen 2017 und 2024 aufgrund sinkender globaler Uranpreise auf etwa 2.100 Tonnen pro Jahr reduziert worden war. Das Moinkum-Vorkommen in der kasachischen Region Turkestan ist mit geschätzten Reserven von 47.900 Tonnen eines der größten Uranvorkommen des Landes.


    KATKO plant, diese Produktionssteigerung teilweise durch einen neuen Verarbeitungskomplex im südlichen Teil des Tortkuduk-Standorts zu erreichen, der im Juli 2025 in Betrieb genommen wurde. Die Anlage soll jährlich 2.045 Tonnen Uran in kommerzieller desorbierter Form hinzufügen.


    Unterdessen hat Kazatomprom eine verbesserte Finanzleistung gezeigt, wobei der Umsatz von 1,4 Billionen Tenge im Jahr 2023 auf 1,8 Billionen Tenge (3,3 Milliarden US-Dollar) im Jahr 2024 gestiegen ist. Der Gewinn des Unternehmens hat sich im gleichen Zeitraum auf 1,1 Billionen Tenge fast verdoppelt.


    Der Ausverkauf im Uransektor könnte auch teilweise mit allgemeinen Marktbedenken zusammenhängen, da sich einige Investoren Berichten zufolge auf einen „KI-Winter” vorbereiten, der sich auf Energieaktien insgesamt ausgewirkt hat.


    Übersetzt mit DeepL.com

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    Wheaton Precious Metals: EPS übertrifft Schätzungen um 0,07 $ - Umsatz besser als erwartet


    Wheaton Precious Metals (NYSE: WPM) hat im zweiten Quartal ein EPS von 0,63$ gemeldet, 0,07 $ mehr als die Analystenschätzung von 0,56$.

    Der Umsatz für das abgelaufene Vierteljahr belief sich auf 503M$, die durchschnittlichen Schätzungen hatten sich auf 438,31M$ belaufen.

    Quelle

    Aber auf yt gibt's mehrere Berichte von Reisenden in den Iran, die die Sicherheit, die Gastfreundschaft und andere wichtige und schöne Dinge loben.

    Hab mich fast 5 Jahre meines Lebens in Asien aufgehalten und dort einige Perser kennengelernt. Das sind zum großen Teil nicht die unzivilisierten Ziegenhirten-Musels, die Merkel, Scholz und jetzt auch Merz hier nach Dummland einladen und eingeladen haben, damit sie es sich hier auf unsere Kosten schön machen können und nebenbei vergewaltigen und messern, was das Zeug hält. Das sind smarte, freundliche Leute, die Frauen oft emanzipiert, die, wie du schreibst, ihre religiös-fanatischen Führer tatsächlich dicke satt haben.

    PS: Nicht viel anders wird es vielen Israelis gehen, die den verbrecherischen, fanatischen Kriegstreiber Netanjahu lieber heute als morgen zum Teufel jagen würden.

    Warum kauft er eine Mine ohne Plan für verbesserung und weiterbetrieb?? Dass dafür Geld,das er auch nicht hatte notwendig is war doch jedem klar.

    Das sollte man Keith selbst fragen. Er wird es schwer haben, diesen Kauf als etwas anderes als einen ordentlichen Griff ins Klo zu bezeichnen.
    Andere sind an solchen Übernahmen schon zugrunde gegangen. Man kann als Investor froh sein, dass die Firma diesen ökonomischen Faupax überwunden hat und jetzt (im Zuge des Anstieges beim POS) auch kurstechnisch wieder liefert.

    Ich denke zum einen, dass die Wiederinbetriebname der Mine sehr kostspielig ist. Dazu kommt, dass die allgemeinen Produktionskosten im Sektor seit der Stilllegung sogar nochmals stark angestiegen sind. Wenn der POG nach Wiederaufnahme des Produktionsbetriebes dann auf einmal einbrechen sollte, könnte das Unternehmen ganz schnell in arge Nöte geraten.
    Wenn Keith wirklich vorhaben sollte, JC wieder zum Laufen zu bringen, bräuchte es wohl einen -nachhaltig- noch höheren POG und (für den Worst Case) eine prall gefüllte Kasse.

    Uranium Energy-Aktie +24%: Rückenwind durch Trump

    Die Uranium Energy-Aktie schoss am Freitag um fast +25% in die Höhe und beendete die Handelswoche auf einem neuen 3-Monatshoch. Was steckt hinter der Kursexplosion des führenden Uranproduzenten der USA und sollten Anleger auch danach noch einsteigen?


    Donald Trump setzt auf Kernenergie

    Donald Trump ist bekannt dafür, die Börse zu bewegen und auch im Falle der Kursexplosion der Uranium Energy-Aktie am Freitag war der US-Präsident der Auslöser. Hintergrund ist, dass Trump die Meinung vertritt, die USA müssten deutlich aktiver werden bei der Entwicklung der Kernenergie.

    Der US-Präsident ärgert sich offenbar darüber, dass sein Land bei der Kernkraft hinter China und Russland zurückgefallen ist. Um diesen Rückstand aufzuholen, will Trump eine Durchführungsverordnung unterzeichnen, die eine Reihe von Änderungen in der amerikanischen Kernkraftbranche vorsieht. So sollen vor allem AKWs durch vereinfachte Genehmigungsverfahren schneller gebaut und die Atomaufsichtsbehörde NRC grundlegend reformiert werden.

    Trumps Ziel ist es, die Zahl der in den USA in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke bis zum Jahr 2050 zu vervierfachen. Um dieses Ziel erreichen zu können, soll der Bau von AKWs erleichtert werden. Dazu sollen wiederum die aktuell gültigen Sicherheitsvorschriften auf den Prüfstand.

    Ob sich Trump allerdings überhaupt in diese Materie einmischen darf, die in der Hoheit der unabhängigen Atomaufsichtsbehörde liegt, ist unklar. Um die NRC zu umgehen, will Trump über seine präsidialen Dekrete auch den Weg dafür ebnen, Kernreaktoren durch das Energie- und das Verteidigungsministerium auf Bundesland errichten zu lassen.

    Uranium Energy profitiert vor allem von zwei Trump’schen Initiativen zur Forcierung der Kernenergie. So sollen der Uranabbau in den USA verstärkt und die Anreicherungskapazitäten erweitert werden.



    Der Uranpreis steigt wieder

    Neben der Kernenergieinitiative des US-Präsidenten profitiert die Uranium Energy-Aktie auch vom gestiegenen Uranpreis. In den vergangenen vier Wochen hat sich der Preis des Reaktorbrennstoffs wurde um ca. zehn Prozent erholt.

    Nach wie vor gibt es weltweit ein Angebotsdefizit an Uran. Dieses dürfte sich angesichts der wachsenden Nachfrage nach dem Nuklearbrennstoff in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Tendenziell wird damit auch der Uranpreis wieder steigen.


    Im Aufwärtstrend

    Nachdem die Uranium Energy-Aktie im ersten Quartal des Jahres eine massive Talfahrt erlebte und Anfang April auf ein neues 12-Monatstief abgerutscht war, gelang ihr die Trendwende. Seitdem befindet sich der Urantitel wieder in einem steilen Aufwärtstrend.

    Der nächste charttechnische Lackmustest wird die Widerstandszone zwischen 6,70 und 7,10 US$. Sollte diese überwunden werden, könnte die Aktie Kurs auf Werte von über 8,00 US$ nehmen.


    Kurs auf das Allzeithoch?

    Die Vorzeichen für die Uranium Energy-Aktie könnten kaum besser sein. Der Uranpreis steigt und das Heimatland USA will wieder deutlich mehr Atomstrom produzieren.

    Vor diesem Hintergrund sehe ich gute Chancen für die Uranium Energy-Aktie, wieder zu alten Höhen bei über 8 US$ aufzusteigen. Anleger müssen bei einem Investment in einen Uranproduzenten aber mit sehr hohen Kursschwankungen leben können. Der Uranmarkt ist sehr volatil und noch dazu hochpolitisch. Im Übrigen: Wie man gewinnbringend in Rohstoff-Aktien investiert und etwa bei der aktuellen Gold- und Kupfer-Rallye profitiert, zeigt unser neuer Report.



    ℹ️ Uranium Energy in Kürze

    • Die Uranium Energy Corp. (WKN: A0JDRR) ist das führende Uranbergbauunternehmen der USA.
    • Die Abbauprojekte von UEC befinden sich in den US-Bundesstaaten Arizona, Colorado, New Mexico, Texas und Wyoming.
    • Zudem ist der Konzern einer der größten Ressourcen- und Landbesitzer im rohstoffreichen kanadischen Athabasca-Becken.
    • Neben dem Uranabbau betreibt das Unternehmen auch Uranverarbeitungsanlagen in Texas und Wyoming.
    • Uranium Energy notiert an der New York Stock Exchange und ist ca. 2,8 Milliarden US$ wert.


      Quelle

    Eintagsfliege oder Ernst? Ende der langen Korrektur?

    07:30 Uhr, 23.05.2025

    Uranaktien gehen durch die Decke!

    Nachbörslich springen Aktien wie Cameco oder NuScale Power in den USA teils zweistellig nach oben. Meldungen zufolge wird Trump in Kürze Dekrete erlassen, um die US-Atomenergiebranche zu stärken.

    ...


    Trumps Maßnahmen zielen dem Bericht nach darauf ab, Genehmigungsprozesse für neue Reaktoren zu vereinfachen, inländische Lieferketten für nukleare Brennstoffe zu stärken und die Abhängigkeit von angereichertem Uran aus Russland und China zu verringern. Hierfür könnte sogar der Defense Production Act aus der Zeit des Kalten Krieges aktiviert werden, der eine nationale Notlage erklären würde, was die Abhängigkeit der USA von ausländischen Lieferanten betrifft.


    Neben Genehmigungsverfahren sollen auch Bauverfahren beschleunigt werden. Das Energieministerium wird angehalten, verstärkt Kredite und Darlehen zu geben, um den Ausbau und Neubau von Reaktoren zu fördern.

    Quelle

    Jetzt ist eine Handelswoche um, seitdem die Aktie unter neuem Namen und neuer WKN gehandelt wird, und in meinem Depot ist sie immer noch als Barrick Gold Corp und dem Aktienkurs n.a. aufgeführt. Handeln kann ich sie somit seit einer Woche nicht mehr. Mein Broker schrieb mir auf Nachfrage:

    "Die Kapitalmaßnahme wird umgesetzt, sobald alle Informationen hinsichtlich der Kapitalmaßnahme bei unserer Lagerstelle eingegangen sind. Dies erfolgt in den nächsten Tagen, sodass die Position anschließend wieder handelbar wird."

    Gibt es weitere GS Mitglieder, bei denen die Aktien noch nicht umgewandelt wurden?

    Grüße
    GS

    Uranmangel: Der Wettlauf um die Wiederbelebung der Kernenergie im Westen

    K

    Belgien macht Atomausstieg rückgängig und will neue Reaktoren bauen

    Das belgische Parlament hat mit großer Mehrheit für ein Ende des Atomausstiegs gestimmt. 120 Abgeordnete votierten für eine Verlängerung der Laufzeit der bestehenden Reaktoren, 8 stimmten dagegen. Es gab 31 Enthaltungen.

    Quelle

    Das belgische Parlament hat mit großer Mehrheit für ein Ende des Atomausstiegs gestimmt. 120 Abgeordnete votierten für eine Verlängerung der Laufzeit der bestehenden Reaktoren, 8 stimmten dagegen. Es gab 31 Enthaltungen

    Schon eine Woche her, aber damit dieser Thread die wichtigsten Infos zu FR beinhaltet, hier noch die Zahlen zum 1. Quartal 2025:


    PRODUKTIONSHÖHEPUNKTE Q1 2025


    Rekord-Silberproduktion (+88 % gegenüber dem Vorjahr): Das Unternehmen produzierte im 1. Quartal 2025 3,7 Millionen Unzen Silber, was einer Steigerung von 88 % im Vergleich zu den 2,0 Millionen Unzen Silber im 1. Quartal 2024 entspricht. Die gesamte Silberproduktion im Quartal beinhaltete eine zurechenbare Silberproduktion von Cerro Los Gatos in Höhe von 1,4 Millionen Unzen sowie eine bemerkenswerte Steigerung von 17 % (0,2 Millionen Unzen) bei San Dimas, die in erster Linie auf betriebliche Verbesserungen zurückzuführen ist.


    Starke Produktion von Silberäquivalenten (+49 % gegenüber dem Vorjahr): Das Unternehmen produzierte im 1. Quartal 2025 7,7 Mio. Unzen Silberäquivalent (AgEq), was einem Anstieg von 49 % im Vergleich zu 5,2 Mio. Unzen AgEq im 1. Quartal 2024 entspricht, der auf einen Anstieg der zurechenbaren konsolidierten Silberproduktion um 88 % und einen Anstieg der Goldproduktion um 1 % zurückzuführen ist. Der beträchtliche Anstieg resultiert aus der Einbeziehung der zurechenbaren Produktion von Cerro Los Gatos sowie aus einer 11%igen Steigerung der Produktion bei San Dimas.


    Fortgesetztes aktives Explorationsprogramm: Im ersten Quartal führte das Unternehmen in seinen Minen in Mexiko Bohrungen über insgesamt 61.219 Meter (m") durch. Während des gesamten Quartals waren bis zu 28 Bohrgeräte im Einsatz, darunter sieben Bohrgeräte bei Cerro Los Gatos, sieben Bohrgeräte bei Santa Elena, 13 Bohrgeräte bei San Dimas und ein Bohrgerät bei La Encantada.


    Umstellung auf Flüssigerdgas („LNG“) in San Dimas: Die Ersetzung der Dieselgeneratoren, die für die Notstromversorgung in San Dimas verwendet werden, durch LNG-Anlagen steht kurz vor dem Abschluss. Vier LNG-Generatoren mit einer Leistung von 1 Megawatt („MW“) werden im zweiten Quartal 2025 in Betrieb genommen. Wir gehen davon aus, dass die Umstellung auf LNG erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringt und zu einer Verringerung der Kohlenstoffemissionen um bis zu 25 % führen wird, wenn Reservestrom benötigt wird.


    Weiterhin Rekord bei der Sicherheit (-65% Y/Y): Die konsolidierte TRIFR (Total Reportable Incident Frequency Rate) lag im ersten Quartal 2025 bei 0,17 und damit deutlich unter dem für 2025 angestrebten KPI von 0,70 und verbesserte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2024 um 65 %. Die Lost Time Incident Frequency Rate (LTIFR") lag bei 0,06 im Vergleich zu 0,08 im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Der Betrieb Cerro Los Gatos beendete Q1 ohne einen meldepflichtigen Zwischenfall, ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Betriebs.


    Quelle

    Übersetzt mit DeepL.com

    Bisher habe ich mit Mutares und Steyr eine schöne 5-stellige Summe realisiert und so soll es weiter gehen

    Eine Steyr werde und würde ich jedoch wegen der oben genannten Gründe erst mal nicht mehr traden und längerfristig liegen lassen. Was ich ebenfalls noch sehr positiv bei Steyr finde ist, dass man sich zukünftig stark auf den Wachstumsmarkt Indien fokussieren will und dort ja auch schon einen Fuß "drin" hat. Sollte es auf der Zölle-Seite zwischen Indien und der EU ruhig bleiben, erarbeitet man sich hier einen sehr großen Vorteil...

    Anhand welcher Kennzahlen?

    Eine Deutz ist in der Tat sehr günstig bewertet, ein Vergleich mit der kleinen Steyr finde ich allerdings schon aufgrund der sehr unterschiedlichen Wachstumsperspektiven vs. Deutz nicht sonderlich angemessen. Auch das Heranziehen alter 2023er Daten nicht gerade angemessen, um eine Aktie als fair oder nicht fair bewertet einzuordnen.

    Eine Steyr Motors hat ein geplantes EPS für 2025 von 1,78 Euronen, das aktuelle KGV mit 20 ist wie ich geschrieben habe und wie ich denke, mehr als fair. Zumal man in den Folgejahren richtig Gas gegen wird. Die Auftragslage (nicht nur wegen des jüngst gemeldeten Großauftrags von Ghatge Patil Industries) ist hervorragend und die Gewinne, EPS, KGV werden sich in den nächsten Jahren wohl enorm verbessern. Da sind noch nicht mal etwaige Aufträge der kriegsgeilen deutschen und anderer EU Regierungen drin enthalten.

    Der Umsatz für 2025 soll um mehr als 40% bzw. über 40 Mio. Euro vs. 2024 steigen. Aktueller Auftragsbestand liegt beim Fünffachen, bzw. 200 Mio. Euro!!!

    Verkaufen will man in 2025 1.250 Motoren. In zwei Jahren sollen dies mindestens 3.000 Motoren sein. Das EBIT soll sich bis dahin vs. 2024 vervierfachen. Sollte man all dies schaffen, wird die jetzige Bewertung wohl zu niedrig sein.