Konsequent Stop-Losses zu setzen finde ich eigentlich auch gut. Aber ich kann die Male nicht mehr ansatzweise zählen, in denen bei mir in den letzten 22-23 Jahren, in denen ich an der Börse herumwerkel, Stop-Losses abgegrast wurden, und der Kurs danach schnurstracks wieder in die andere Richtung katapultiert ist.
Ob bei Aktien oder CFDs etc. - die Banken (oder -Programme) sehen halt nach wie vor oder besser als je zuvor, wo sich die Masse an SLs befindet. Mittlerweile arbeite ich deshalb fast ausschließlich nur noch mit mentalen SLs und fahre damit wesentlich besser. Muss aber zugestehen, dass ich auch schon aus dummbatziger Verliebtheit in Aktien ohne SLs gearbeitet habe und dann schnell mal 20-30 oder mehr Prozente im Minus lag. Während der Neuer-Markt-Zeit sogar einmal mit einer größeren Summe bis zur Insolvenz (Amatech).
Bzgl. FR hatte ich heute Morgen im Hinterkopf, dass die Firma Ende letzter Woche über Steuerstreitigkeiten mit der mex. Regierung berichtet hat. Und zwar ging es da um recht hohe Summen. Ging deshalb davon aus, dass hier negative neue News anstehen und habe nicht zugegriffen bzw. zugekauft. Momentan ist FR übrigens meine einzige Silberaktie im Depot - abgesehen von GPR als Mischkonzern.