Beiträge von GoldmanSachse

    Cameco gibt Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt

    Q3-Nettogewinn von 148 Millionen US-Dollar; bereinigter Nettogewinn von 137 Millionen US-Dollar: Die Ergebnisse spiegeln die normalen vierteljährlichen Schwankungen bei den Vertragslieferungen wider. Der Bruttogewinn verbesserte sich aufgrund niedrigerer Stückkosten in unserem Uransegment und eines höheren durchschnittlich realisierten Preises, da unsere marktbezogenen Verträge von einem Anstieg des Uran-Spotpreises im Vergleich zum Vorjahr profitierten. Wir hatten im Quartal nicht realisierte Wechselkursgewinne in Höhe von 54 Mio. $ auf unsere US-Dollar-Barguthaben.

    Starke Leistung in den Segmenten Uran- und Brennstoffdienstleistungen und Verbesserung des konsolidierten Umsatzausblicks für 2023: Die Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres spiegeln die Auswirkungen höherer Verkaufsmengen und durchschnittlicher realisierter Preise sowohl im Uran- als auch im Brennstoffdienstleistungssegment im Rahmen unseres langfristigen Vertragsportfolios wider. In unserem Uransegment haben wir 22,2 Millionen Pfund geliefert, was dem in unserer jährlichen MD&A veröffentlichten Liefermuster entspricht, und das zu einem durchschnittlich realisierten Preis, der um 13 % höher ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In unserem Segment Brennstoffdienstleistungen lag der Umsatz um 7 % höher als in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 und der durchschnittlich realisierte Preis um 9 % höher. Angesichts der sich verbessernden Marktbedingungen haben wir unsere konsolidierte Umsatzprognose für 2023 auf 2,43 bis 2,58 Milliarden US-Dollar angehoben (zuvor 2,38 bis 2,53 Milliarden US-Dollar), was in erster Linie auf höhere erwartete durchschnittlich realisierte Preise in unserem Vertragsportfolio zurückzuführen ist. Darüber hinaus haben wir unsere durchschnittlichen Umsatzkosten pro Einheit aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie im Ausblick für 2023 in unserer MD&A für das dritte Quartal.

    "Unsere Finanzergebnisse für das dritte Quartal zeigen weiterhin die Vorteile unserer strategischen Entscheidungen und die bedeutende, positive Dynamik, die wir in der Kernenergiebranche erleben. Wir haben unsere konsolidierte Umsatzprognose für das Jahr 2023 erneut angehoben, was auf höhere durchschnittlich realisierte Preise infolge der erheblichen Verbesserungen der Uran-Spotpreise zurückzuführen ist. Die Bruttogewinne haben sich ebenfalls verbessert, da unsere durchschnittlichen Uran-Verkaufskosten pro Einheit im Vergleich zum letzten Jahr gesunken sind, da wir den Übergang zurück zu unserer Tier-1-Produktionskostenstruktur fortsetzen", sagte Tim Gitzel, President und CEO von Cameco.

    Übersetzt mit deepl

    Cameco realtime mit 8% im Plus.


    Gesamte Meldung hier

    Da hast du Recht, Wurschtler. Aber ich denke, dass wir hier im Forum uns nur an Meldungen von Unternehmensseite orientieren können. Aber eine GF, die einen Großteil seines überlebenswichtigen Cashbestandes in den Aufkauf eines Juniorproduzenten mit einer laufenden Mine steckt, sollte alle Register ziehen und das Übernahmeobjekt auf Herz und Nieren checken. Wurde das hier gemacht? Falls ja, ist der Schuss nach hinten losgegangen.

    Bzgl. der "Totgeburt" Atlantic kann man nach wie vor nur den Kopf schütteln. Statt den bei der Übernahme anvisierten mehr als 50k Oz/Quartal zu (langlebig) Niedrigstkosten und lt. GF mit "beeindruckenden Margen", ist man in verhältnismäßig kurzer Zeit bei 6k Oz zu Produktionskosten von über 3.000 AUD angelangt. Folgerichtig schließt man Atlantics Moose River nun 4.5 Jahre nach der Übernahme. Was hat die GF nur geritten, sich diesen Juniorproduzenten einzuverleiben.

    Übrigens: In Bezug auf den Erwerb von Atlantic wurde St Barbara von der Deutschen Bank AG, Niederlassung Sydney, beraten.

    Synergie-Effekte scheint es in der Tat eher für die bzw. den aufkaufenden Produzenten - hier Newmont - zu geben. Schließlich scheint das Einverleiben der Vorkommen einer Newcrest trotz dem stattlichen Preis von 19,2 Mrd. USD günstiger für eine Newmont zu sein als das Auffinden neuer großer Goldvorkommen bei immer weiter ausufernden Kosten. Ob das Unternehmen Newmont durch den Größenvorteil seine vielgenannte Effizienz steigern wird, sei mal genauso dahingestellt wie ein automatischer kurssteigender Effekt. Was letztendlich festzustellen ist, ist, dass der Trend zu Übernahmen / Fusionen der Top 20 dieses Erdballs seit ein paar Jahren anhält und sich auch die übernommenen Seniorproduzenten gewisse Vorteile davon versprechen.

    Übernommen werden doch eher die Miner mit Problemen, die sie nicht mehr selbst lösen können...

    Es gibt aber auch genügend Gegenbeispiele wie bei einer Randgold (durch Barrick), einer Yamana (durch Agnico & Pan American) oder insbesondere die Übernahme der gesunden und sehr gut geführten Kirkland durch die solide und ebenso gut geführte Agnico.

    Das Newmont trotz des schwachen ersten Halbjahres an der Prognose festhält, finde ich gewagt, zwar hatte NEM im zweiten Halbjahr des letzten Jahres eine Produktion von ~3,1 Moz vorweisen können (aber 2,5+3,1 = 5,6), aber meiner Meinung nach dürfte eher des untere Ende der Prognose anvisiert werden, ähnlich verhält es sich bei den AISC, wie Newmont da auf 1150$/oz kommen will soll mir mal einer plausibel vorrechnen, dazu müsste in H2 die Kosten auf unter 1000$/oz fallen. Das halte ich für ziemlich unrealistisch. Ich vermute, dass Newmont zum Jahresende bei den AISC über 1300$/oz liegen wird.


    Zahlen sind raus. Die Produktion betrug im dritten Quartal 1,3 Millionen zurechenbare Unzen Gold und 58 Tausend Unzen Goldäquivalent (GEOs)* aus Kupfer als Koprodukt. Die ausgewiesenen Goldverkaufskosten (CAS) pro Unze** betrugen 1.019 $ und die Gold-All-In Sustaining Costs (AISC) pro Unze** lagen bei 1.426 $;

    Wie vermutet, hat man wegen der Auswirkungen des Streiks bei Peñasquito und aufgrund geringerer Produktionsmengen von nicht verwalteten Joint Ventures (Nevada Gold Mines und Pueblo Viejo) und Ahafoden den Ausblick für 2023 für das eigenständige Newmont-Portfolio von 5.6 (im Minimum) auf 5,3 Millionen Unzen zurechenbare Produktion revidiert. Die CAS pro Unze** sollen nun bei 1.000 $ und die AISC pro Unze** bei 1.400 $ liegen (zuvor 1.150-1.250 $). Also noch höher als von Vassago prognostiziert.

    Erwirtschaftet wurden $ 1,0 Milliarden an Barmitteln aus dem laufenden Betrieb und ein freier Cashflow** in Höhe von $ 397 Millionen. Der Nettogewinn betrug 163 Millionen $, mit einem bereinigten Nettogewinn (ANI)** von 0,36 $ pro verwässerter Aktie und einem bereinigten EBITDA** von 933 Millionen $.

    Das Quartal wurde mit 3,2 Milliarden $ an konsolidierten Barmitteln und 6,2 Milliarden $ an Liquidität beendet; das Verhältnis von Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDA lag bei 0,7x.

    Das gesamte Zahlenwerk zum dritten Quartal 2023 seht ihr hier

    Teile daraus wurden von mir mit deepl übersetzt.

    Ich bin gespannt, wie man in Übersee auf die Zahlen und auf insb. auf die doch schon sehr stark angehobene AISC Prognose reagieren wird. Das vierte Quartal dürfte ein Stückweit besser ausfallen. Was die weitere Zukunft Newmonts über das GJ 2023 hinaus angeht, bin ich persönlich recht optimistisch gestimmt.

    Im Gegensatz zu so ziemlich sämtlichen anderen bekannten Senior-Produzenten, die sich während der letzten 6 Wochen über Kurszuwächse von +-10% freuen durften, hat sich Newmont stand heute nicht von der Stelle bewegt.

    Heute nach US Börsenschluss kommen die Zahlen zum 3. Quartal. Und ich hoffe, dass mit der sehr wahrscheinlichen Prognose-Anpassung für Produktion und insb. AISC spätestens nach einem morgigen weiteren Dip das Ding durch ist, Klarheit herrscht und man sich auf eine höchstwahrscheinlich bessere Zeit inkl. Newcrest freuen darf.

    Nachdem die Zahlen und (potenziell) neuen Prognosen vom Markt geschluckt wurden, werde ich sehr wahrscheinlich auf der Käuferseite zu finden sein und meine kleine bis mittelgroße Position ausbauen.

    Viel Erfolg allen...

    Gold innerhalb von nur 2 Wochen von 1.820 auf 1.975 USD


    Was mir etwas zu denken gibt, ist die relative Schwäche der Minen seit 3 Tagen bei schier unaufhaltsamem und mittlerweile überkauften POG.

    Scheinbar trauen die Mineninvestoren dem Braten (noch) nicht.

    Nach der heutigen Meldung könnte man glatt auf die Idee kommen, seinen Bestand an NEM aufzustocken oder die Aktie allg. zu kaufen. Zumal die Hoffnung besteht, dass die quälende Hängepartie der letzten Monate ein Ende findet und die Aktie etwas Boden gutmacht.

    Was mich davon abhält ist, dass ich nach der Stilllegung der Peasquito-Mine während des gesamten 3. Quartals kaum mehr für möglich halte, dass die nach dem Q2 bestätigten Jahresprognosen für '23 noch eingehalten werden können. Im ersten Halbjahr 2.513 Mio. OZ zu 1.424 USD pro Uz. würde bedeuten, dass man mindestens 3.2 Mio. Uz im Halbjahr draufpackt und gleichzeitig die AISC auf +-1.000 USD drückt. Wie soll das machbar sein, wenn man während des zweiten Halbjahres die große Peasquito-Mine 3.5 von 6 Monaten schließt? Zumal man gleichzeitig während der Schließung enorme laufende Kosten (u.a. 60% des üblichen Gehalts an die AN) zu bewältigen hat.

    Ich denke, man wird die Jahresprognosen bei den anstehenden Zahlen nach unten revidieren. Wenn dies vom Kurs geschluckt worden ist, werde ich womöglich aufstocken. Vorher nicht.

    Streik in der mexikanischen Penasquito-Mine

    • kostet Newmont 3,7 Mio. $ pro Tag, davon 1 Mio. $ an Wartungskosten und 2,7 Mio. $ an Einnahmeverlusten
    • Penasquito wird 2023 keinen Gewinn erwirtschaften
    • seit Anfang Juni wird die Mine bestreikt, wegen einer Gewinnbeteiligungsvereinbarung und angeblicher Vertragsbrüche
    • es ist bereits der dritte Streik seitdem Newmont die Mine 2019 von Goldcorp übernommen hat
    • NEM 39,32$

    https://www.miningweekly.com/a…mont-37m-a-day-2023-09-04


    Für die Gesellschaft und alle Investierten nicht unwichtig:

    Newmont und die Gewerkschaft erzielen eine Vereinbarung zur Beendigung des Streiks in der Peasquito-Mine in Mexiko


    WASHINGTON (dpa-AFX) - Newmont Corp. (NEM, NGT.TO) hat mit der Nationalen Gewerkschaft der Bergbau-, Metall- und verwandten Arbeiter der Mexikanischen Republik eine endgültige Vereinbarung getroffen, um den von der Gewerkschaft initiierten Streik in der Peasquito-Mine am 7. Juni 2023 zu beenden. Das Unternehmen geht davon aus, dass es mehrere Wochen dauern wird, bis die Produktion in der Mine wieder stabil ist.


    Der Streik wurde von der Gewerkschaft initiiert, die vom Unternehmen eine zusätzliche Gewinnbeteiligung forderte. Gemäß der Vereinbarung wird Newmont für 2022 keine zusätzliche Gewinnbeteiligung zahlen. Newmont wird den Beschäftigten etwa 60 % der seit Streikbeginn am 7. Juni 2023 entgangenen Löhne zahlen.


    Unabhängig davon haben sich Newmont und die Gewerkschaft auf eine Lohnerhöhung von 8 % geeinigt, die im Einklang mit den Lohnerhöhungen der mexikanischen Bergbauindustrie für 2023 steht.

    Übersetzt mit deepL

    Quelle

    Chart aus dem von Katzenpirat verlinkten BO Artikel geklaut. Der POG oberhalb des kurzfr. Abwärtstrends schnuppert gerade an der MA200 (realtime 1.930 USD). Was für eine starke Vorstellung heute. Habe wie Katzenpirat ebenfalls die Ansicht bzw. die Befürchtung, dass in Israel/Palästina nichts mehr zu retten ist und wir nebenbei gerade die nächste weltweite Eskalationsstufe auf dem Weg zur NWO sehen. Alles in allem wohl ein weiterer tiefschwarzer Schwan, der Gold und Minen mindestens kurzfristig auf die Sprünge hilft.

    Q3-Produktion fällt aufgrund geringerer Silber- und Goldgehalte bei Guanacevi und einer geringeren Verarbeitung wegen eines geplanten Wartungsstillstands um 14% i.Vgl. zu Q3/22. Jahresprognose wird jedoch bestätigt.

    Insgesamt wurde in Q3 eine Produktion von 1.9 Mio.Oz Silber Equivalent erreicht. Damit 6.5 Mio. Oz Silber Equivalent nach 9 Monaten. Somit müssen mindestens 2.1 Mio. Oz im 4. Quartal produziert werden, um den unteren Bereich der Jahresprognose von 8.6-9.5 Mio. Oz zu erreichen.

    Quelle

    Denison mit Bought Deal über 55 Mio. USD

    Entsprechend 37 Millionen Aktien des Unternehmens auf Buy-Deal-Basis zu einem Preis von 1,49 $.
    Plus Option auf bis zu 5,55 Millionen zusätzliche Aktien (Option läuft bis zum 16.10) .

    1,49 $ entsprechen derzeit 1,407 €

    Quelle: https://www.stockwatch.com/News/Item/Z-C!DML-3464661/C/DML

    Frage: wie füge ich jetzt bzw. neuerdings eigentlich Links ein? Sehe hierfür keine Option mehr...

    Im Grunde erscheint es schon völlig egal, ob Sandstorm gute oder weniger verheißungsvolle Quartalsergebnisse hervorbringt: die Aktie kennt danach eh nur den Weg gen Süden. Kurstechnisch für mich eine der größten Enttäuschungen der letzten 1-2 Jahre. Bei jedem Zwischenrun an den Minenmärkten befindet sich die Aktie im Tiefschlaf, während sie es bei Downmoves der Indizes gar nicht schnell genug kriegen kann, weitere Federn zu lassen.

    Was können die Demokraten denn schon in die Waag-Schale werfen?

    Einen Joe Biden, viel zu alt, wackelig, dement, verwirrt, korrupt, dubios, fremdgesteuert, lächerlich, eine Peinlichkeit.

    Ich bin mir recht sicher, dass die Demokraten schon morgen irgendeinen geeigneteren Kandidaten als Biden aus dem Hütchen zaubern könnten. Da aber über die gesamte Zeit schier überhaupt kein anderer Name fällt, ergeben sich für mich nur zwei Alternativen:
    1. Die Demokraten sind sich aufgrund erneuter Wahlfälschung sehr sicher, das Rennen 2024 für sich zu entscheiden.
    2. Die Demokraten wollen 2024 gar nicht gewinnen, um den endgültigen Systemzusammenbruch/Ökonomie- & Bankenkollaps mit all den wilden Folgen den Reps zu überlassen bzw. in die Schuhe schieben zu können.