Beiträge von bobelle21

    Durch den Klimawandel werden in Zukunft die "sauberen" Energiesysteme unabdingbar werden. Anbei eine eindrucksvolle Grafik aus der aktuellen WiWo zum Thema Klimawandel.


    Zur Bedeutung der Solarenergie in diesem Bereich wird folgendes gesagt:


    "Große Hoffnung setzen die Klimaschützer auch in die Solarenergie. Vor allem zur Stromproduktion in sonnigen Ländern sind Solarzellen geeignet, die derzeit im Rahmen des Projekts Athlet (Advanced Thin Film Technologies for Cost Effective Photovoltaics) entwickelt werden. Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen aus elf Ländern arbeiten daran, koordiniert vom Hahn-Meitner-Institut in Berlin. Das Ziel sind besonders preiswerte Solarzellen. Dazu wollen die Forscher den Einsatz des teuren Siliziums drastisch reduzieren und gleichzeitig die so genannte CIS-Zelle optimieren, die ganz ohne Silizium auskommt.


    RWE Space Solar Power in Heilbronn und das Freiburger Unternehmen Concentrix Solar, das aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg hervorgegangen ist, arbeiten mit Hochdruck an einer Alternative. Optische Linsen konzentrieren hier das Sonnenlicht auf eine kleine Höchstleistungszelle. Dass sie teuer ist, fällt angesichts eines Wirkungsgrads von über 20 Prozent nicht so sehr ins Gewicht. Der Flugzeughersteller Boeing und Sharp Electronics arbeiten ebenfalls an dieser Technik."


    Grüße

    Wo die immer noch welche aufstöbern! Schade, daß man nicht in eine Siliziummiene investieren kann. ;) Ich suche auch nach möglichen Übernahmekandidaten, aber ich find nichts!


    Solar-Fabrik AG sichert sich 140 Megawatt Solarzellen


    Die Solar-Fabrik AG (Freiburg, ISIN: DE0006614712) hat mit der E-TON Solar Tech. Co., Ltd.(Taiwan) einen "Letter of Intent" (Absichtserklärung) zur Lieferung von Solarzellen mit einer Gesamtkapazität von mindestens 140 MW Leistung unterzeichnet. Der vorgesehene Vertrag habe eine Laufzeit von 2007 bis in das Jahr 2011, berichtet die Solar-Fabrik AG in einer Pressemitteilung. Für 2006 sei mit E-Ton Solar die Lieferung von bis zu 10 Megawatt (MW) Zellen vereinbart. Der neue Vertrag sehe für 2007 bereits 20 MW vor, in den Folgejahren jeweils mindestens 30 MW. Damit werde die Liefermenge von 2006 an kontinuierlich gesteigert.
    Mit dem Vertrag sichere die Solar-Fabrik die Grundauslastung der geschaffenen Kapazitäten und erhalte eine hohe Planungssicherheit für die Unternehmensentwicklung in den kommenden Jahren. Die Ziele für das Jahr 2006 will die Solar-Fabrik zusammen mit dem Geschäftsbericht 2005 in der Kalenderwoche 13 veröffentlichen.


    http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#topbanner

    Tschonko


    Xantrex hat sich verdammt schnell wieder erholt. Hätte ich nicht gedacht, meine Aufstockungspläne sind erstmal gescheitert.


    @Edel


    Ich denke Christwater wird wirklich ein gutes Investment werden. Die von Tschonko erwähnte Übernahme zeigt, daß die Fokussierung auf Hochtouren läuft. Der Geschäftsbereich Prozessanlagen für die Nahrungsmittelindustrie ist nicht so langweilig, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht. Ich verweise nur mal auf den Chart der Krones AG (Spezialist für Getränkeabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen).


    Auch Charttechnisch siehts gut bei CWT aus.


    Grüße

    Tschonko


    Vaalco kenn ich schon länger. Die WiWo hat die bereits am 31.03.05 zu 3,87 $ empfohlen. Anscheinend sind sie immer noch sehr überzeugt, da am 02.02.06 eine zweite Empfehlung folgte:


    Die Wertpapierexperten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von Vaalco Energy (/ ) für ein chancenreiches Investment. Die USA wolle bis 2020 den Anteil der Ölimporte aus Afrika auf 30% hochfahren. Vor der zentralafrikanischen Atlantikküste würden schätzungsweise 24 Mrd. Barrel hochwertiges Rohöl lagern. Vaalco Energy betreibe seit 1995 das Projekt Etame Marin Block und sei mit 28,1% am Kapital beteiligt. Seit September 2002 werde das erste Öl gefördert. Die Fördermenge liege derzeit bei rund 18.500 Barrel pro Tag. Ab dem vierten Quartal 2006 solle die Menge um 10.000 bis 15.000 Barrel erhöht werden. Nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2005 habe das Unternehmen gemäß seines Projektanteils gut 1,3 Millionen Barrel aus dem Etame-Feld zu einem Durchschnittspreis von 50,58 USD pro Barrel verkauft. Der Umsatz habe um 70% auf 66 Mio. USD und der Nettogewinn um rund ein Drittel auf 24,2 Mio. USD zugenommen. Unternehmensangaben nach lägen die gesicherten Ölreserven bei 8,7 Mio. Barrel. Aktuell werde der Titel an der Börse mit 333 Mio. USD und einem aktuellen KGV von 10 bewertet. Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Aktie von Vaalco Energy ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis. Eingegangene Positionen sollten bei 4,60 USD abgesichert werden.


    Grüße

    Tom Exploration hat auch pp gemacht! Fein! Aber, die wollen doch nicht wieder Optionen von Abcourt kaufen? ;)


    ROUYN-NORANDA, QC, March 13 /CNW Telbec/


    Tom Exploration Inc. ("Tom") is pleased to announce the closing of a private placement of CDN $125,000 for working capital purposes.
    The private investor will purchase 416,667 common shares of TOM
    Exploration at a price of $0.30 per share and 416,667 warrants exercisable at
    $0.39 for a 24 months period.
    This private placement is conditional upon the approval of the regulatory
    authorities.


    http://www.newswire.ca/en/rele…e/March2006/13/c1787.html


    Grüße

    14 March 2006


    Australian mining company Australasia Gold has started drilling at its Wetherstones project, near Otago.


    The company, which listed on the Australian stock exchange in January, has started testing extensions of known high grade gold mineralisation.


    Managing director Trevor Ireland said drilling was expected to be completed within the next two weeks, with results back by the end of April.


    Mr Ireland said research indicated that previous gold mining activity at Wetherstone had been stopped due to technology limitations, rather than a lack of gold.


    The prospect had been mined between 1862 and 1933.


    Australasia Gold is also getting ready to prepare a feasibility study on the Glencoe gold deposit in the Pine Creek region of the Northern Territory.


    http://www.stuff.co.nz/stuff/0,2106,3603759a13,00.html

    Empfehlung aus der aktuellen Wirtschaftswoche. Die hatten bis jetzt immer ein gutes Näßchen mit den Juniors. Eigentlich gehört die Oriel nicht in den Kanada-Thread (Stammsitz London), aber sie haben zumindest ein Zweitlisting an der TSX. Hauptbörse ist aber die AIM.


    http://www.orielresources.com


    Die Experten des Anlegermagazins "Wirtschaftswoche" sehen die Oriel Resources-Aktie (WKN A0B9G7) als "Empfehlung der Woche". Die Gesellschaft betreibe zwei Projekte im Norden Kasachstans: Das Chromit-Projekt Viskhod und das Nickel-Projekt Shevchenko (90% Oriel-Anteil). In Voskhod würden 19,3 Mio. Tonnen Chromitvorkommen vermutet. Das Unternehmen wolle dort von Ende 2007 an jährlich 510.000 Tonnen des Minerals fördern. In Shevchenko könnten von Ende 2008 an jährlich etwa 20.000 Tonnen Nickel zu Kosten von 2,12 US-Dollar je Pound (454 Gramm) gefördert werden. Wirtschaftlich würden sich 825.000 Tonnen Nickel abbauen lassen. Oriel betreibe neben den beiden Vorhaben in Kasachstan Goldexplorationsprojekte in Kirgisistan und Russland. Der faire Wert des Unternehmens werde von Analysten des Researchhauses Canaccord Adams bei 185 Mio. US-Dollar gesehen, was 50% über dem derzeitigen Marktwert liege. Die Experten der "Wirtschaftswoche" betrachten die Oriel Resources-Aktie als "Empfehlung der Woche". Ein Stoppkurs solle bei 24 GBp gesetzt werden.


    Und noch eine Meinung vom 16.01.05, Sunday Telegraph:


    Investors prepared to take a bold punt on the mining sector should consider buying shares in Oriel Resources (49p), a gold and nickel company. Oriel specialises in acquiring big projects in former Soviet Union countries where local partners have no hope of funding development on their own. Shares in the company, which listed at 65p in March last year, have drifted down as Oriel completes preliminary work before moving into the production phase.


    However, Sergey Kurzin, the Russian-born chairman and chief executive, says mine construction on Oriel's Shevchenko nickel deposit in Kazakhstan will begin later this year. Oriel is also acquiring a chrome deposit, which is close to coming into production. The projects should create a substantial ferroalloy company and Oriel may seek to boost value for shareholders by spinning off its gold deposits into a new company. Oriel is relatively risky, but the potential upside could be high.


    http://www.telegraph.co.uk/mon…01/16/ixfrontmarkets.html


    Grüße

    frr


    folgende News kam gerade über den Ticker. Leider immer noch keine genauen Angaben über die Finanzierungsmodalitäten. Hast Du ne grobe Schätzung? Oder müssen wir die Roadshow abwarten? ;) Ich leg mal ein Kauflimit bei 0,29 CAD.


    X-CAL CALLS SHAREHOLDER MEETING


    REPORT ON THE SLEEPER GOLD PROPERTY FILED TO SEDAR


    X-CAL RESOURCES LTD has filed a NI-43-101 type of technical report on the Sleeper Gold Property to SEDAR. The Technical Report dated March 12, 2006 by Robert Thomason M.Sc. (independent), Winthrop Rowe, M.Sc., X-Cal US Projects Manager, and Larry Kornze P. Eng. has also been posted to the Report Section of http://www.x-cal.com.


    Succinct papers by Dr. Richard Sillitoe and Dr. Jeffrey Hedenquist were posted to the News Release Section of http://www.x-cal.com on January 26/06 and can be accessed through links contained in the press releases of that date. Today’s large volume report provides an opportunity to view some of the in-depth data summarized in these papers.


    Dr. Richard Sillitoe’s paper entitled: “Exploration Potential of the Sleeper Project, Nevada” is also available in the appendix section of today’s NI-43-101 report. X-Cal is particularly interested in the vein patterns at Sleeper, Midas and El Peñón mentioned in Dr. Sillitoe’s paper.


    A Shareholders Meeting has been called for April 24/2006 to approve a share issue for the purpose of consolidating title to the Sleeper Gold Project 100% with X-Cal (see press release dated January 25/06) and to fund exploration of the targets described in Dr. Sillitoe’s paper which are detailed in today’s NI-43-101Technical Report on the Sleeper Gold Property. A mailing to the shareholders will precede the Shareholders Meeting.


    The Sleeper Gold Project is an advanced exploration project with a District Scale Land Package and massive database.


    Shareholders and analysts are encouraged to:
    (A) review the summary information in the papers by Dr. Richard Sillitoe and Dr. Jeffrey Hedenquist, and inquire about the credentials of these independents,
    (B) inquire about the track records of X-Cal’s technical team (named in the Sillitoe paper) and
    (C) utilize the large volume NI-43-101 Report as a baseline reference document.


    The goal of management is to provide shareholders and analysts with the same data that has formed our view of the Sleeper Gold Project’s potential.


    The 30 square mile Sleeper Gold District, located in Humboldt County, Nevada, is the main focus of the company.


    X-Cal also has two “early stage gold projects”: The “Horse Mountain Window” Reese River Pediment Project and the “Goat Window” Mill Creek Gold Property, located in the “Cortez Area”, Lander County, Nevada.


    Larry Kornze, P. Eng. and Robert Thomason M.Sc., who are Qualified Persons as defined by NI-43-101, have reviewed the contents of this release.


    http://www.x-cal.com/news_releases/20060314.htm


    Grüße

    Tschonko


    Werde heute Christwater kaufen. Hab einen interassenten Artikel aus dem Barron´s über abgespaltetete Tochterunternehmen gelesen. Das gab mir den Rest ;). Lehman Brothers hat 88 Spinoffs von 2000 - 2005 untersucht, Ergebnis: in den ersten beiden Jahren wo die Kleinen auf eigenen Füßen stehen, haben die Unternehmen den S&P 500 um durchschnittlich 45% geschlagen. Danke nochmal für den Tip!


    Grüße

    Es gibt eine kostenlose Nacht- oder Klolektüre des ForschungsVerbund Sonnenenergie. Die Kritiker werden aufschrein: "Jetzt knöpfen die sich auch schon unsere Kinder vor!" ;) Verwendung auf eigene Gefahr:


    Erneuerbare Energien haben zusammen mit rationeller Energieverwendung das Potenzial, fossile Energien im Wärmemarkt zu ersetzen, so der ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) in einer Pressemitteilung. Der aktuelle Tagungsband des FVS zeigt unter dem Titel "Wärme und Kälte - Energie aus Sonne und Erde" die neusten Forschungsergebnisse der Mitgliedsinstitute und ihrer Kooperationspartner zur Bereitstellung von Wärme und Kälte aus Sonnenwärme, Erdwärme und Biomasse.

    Die reich illustrierte und gut verständliche Veröffentlichung wendet sich über den Kreis der Forschenden hinaus an Wirtschaft und Politik und kann auch als Unterrichtsmaterial verwendet werden.



    Erneuerbare können Kohle, Öl und Gas bis 2050 etwa zur Hälfte ersetzen


    In Deutschland werden für die Bereitstellung von Raumwärme, Prozesswärme und Warmwasser fast 60% des Endenergieverbrauchs eingesetzt. Hier liegt laut FVS ein sehr großes Potenzial für eine weit reichende und kostengünstige Versorgung auf der Basis von erneuerbaren Energien. Bei konsequenter Nutzung dieses Potenzials im Wärme- und Kältemarkt lassen sich die fossilen Energien Kohle, Öl und Gas, die heute diesen Markt dominieren, bis 2050 etwa zur Hälfte ersetzen, so der FVS. Der Tagungsband zeigt, mit welchen Technologien eine zukunftsfähige Versorgung mit Wärme und Kälte erreicht werden kann, und wo der Forschungsbedarf für einen zeitnahen Übergang zu einem signifikanten Anteil an erneuerbaren Energieträgern liegt.


    Der Band beschäftigt sich unter anderem mit Solarkollektoren mit verbessertem Wirkungsgrad, effizienter thermischer Nutzung von Biomasse, der Erschließung tiefer Erdwärmequellen, Nahwärmenetzen für die solare Heizung, der solaren Altbausanierung, den Marktpotenzialen erneuerbarer Energien sowie den Vor- und Nachteilen verschiedener Modelle für ein Erneuerbare-Wärmeenergie-Gesetz.


    Das Heft (169 S.) kann kostenfrei bestellt werden bei der FVS-Geschäftsstelle und steht im Internet zum Herunterladen zur Verfügung als PDF-Dokument (5,2 MB) unter http://www.FV-Sonnenenergie.de (Rubrik Publikationen).


    Grüße

    Starke Nachfrage läßt den Uranpreis nach oben schießen


    Die Atomenergie erlebt eine Renaissance - Das Metall zur Produktion von Kernbrennstäben reicht kaum noch aus - Spekulanten nehmen Überschüsse vom Markt


    London - Die Renaissance der Kernenergie zeigt sich am deutlichsten am Uran-Markt. Die Preisentwicklung des radioaktiven Metalls hat die anderen Metalle im Jahr 2005 überflügelt und gute Aussichten, das in diesem Jahr erneut zu schaffen. In den nächsten sechs Monaten sollte der Uranpreis um 27 Prozent auf 50 Dollar (41,87 Euro) je Pfund anziehen, erwartet Fondsmanager Jean-Francois Tardif von Sprott Opportunities Hedge Fund und begründet: "Es ist nicht viel Uran verfügbar." Auch bei anderen Vermögensverwaltern ist Uran als Kapitalanlage populär. Wellington Management in Boston erhöhte seine Beteiligung an der kanadischen Cameco Corporation, dem weltgrößten Uran-Förderer.


    Die Anglikanische Kirche in Sydney nahm Uran im letzten Jahr von ihrer Liste unethischer Anlageformen. Das zahlte sich aus: Ihre Fonds profitierten 2005 von einem Kursanstieg von 23 Prozent bei BHP Billiton, dem weltweit viertgrößten Uran-Produzenten. Im vergangenen Jahr verteuerte sich das radioaktive Metall um 76 Prozent. Damit legte der Preis stärker zu als bei allen anderen 19 Rohstoffen im Reuters/Jefferies CRB Index, mit Ausnahme von Zucker. In diesem Jahr dürfte der Preisanstieg bei Uran sogar den Aufwärtstrend bei Zink übertreffen, das Rohstoffspezialisten in diesem Jahr 21 Prozent teurer sehen. Das Uran-Fördervolumen liegt jährlich nur bei 60 Prozent der Menge, die von den Kernreaktoren weltweit verbraucht wird. Ohne die Lagerbestände und wiederverwertetes Material aus russischen Kernsprengköpfen würde die Atomenergieindustrie nicht über genug spaltbares Material verfügen, um alle Kraftwerke am Laufen zu halten. Angesichts der anziehenden Preise für Öl, Gas und Kohle steigt in China und Indien die Nachfrage nach Nuklearenergie. Finnland baut einen neuen Reaktor, auch Versorger in Frankreich und den USA erwägen neue Bauprojekte.


    Bedenken, daß die Verbrennung fossiler Kraftstoffe zur globalen Erwärmung beiträgt, verstärken diese Dynamik. Hedgefonds-Manager Bob Mitchell von Adit Capital Management LP in Portland, Oregon, sagt, er sei so "bullish", daß er Angebote von Minengesellschaften abgeschlagen habe, die seine gesamten Uran-Bestand hatten aufkaufen wollen. Er hat Uran im November 2004 zu 20 Dollar je Pfund zu kaufen begonnen, angesichts von Berichten, wonach einige Stromkonzerne ihre Bestände wiederaufstocken mußten. Ende letzter Woche kostete Uran nach Angaben des Branchendienstes Metal Bulletin 39,25 Dollar je Pfund. Spekulanten hätten "jegliche Überschüsse aus dem Markt genommen, die es gab", sagt James Cornell, Präsident von RWE Nukem. Die Anleger "beschaffen sich die verfügbaren Uranbestände vor den Versorgern."


    Die Nuklearindustrie dürfte nach drei Jahrzehnten der Stagnation bis 2030 Investitionen von über 200 Mrd. Dollar entgegensehen, schätzt die Internationale Energieagentur in Paris. Zu den 24 Reaktoren, die gegenwärtig in Bau seien, kommen weitere 41 Kernmeiler, die bestellt oder in Planung sind. Bloomberg


    Grüße

    Also erstens kann man die KGVs von Stahltechnologieunternehmen und Kupferproduzenten nicht mit denen von Solarunternehmen vergleichen. (Apfel-Birnen-Vergleich). Was ist denn erst mit Biotechunternehmen? Die haben bis zur ersten Produkteinführung zu 99% gar kein KGV, weil die Forschung und Entwicklung immens viel Geld verschlingt.
    Beides sind zwar gute Unternehmen, aber gehören wohl nicht in das Thema der Solarwerte.


    @ich


    Danke schon Mal für Deine Röhrenklarstellung. :D Ich hoffe aber nicht, daß es Deutschland mit der Solarindustrie so ergeht, wie es mit dem Transrapid zur Zeit aussieht: die Chinesen bauen einfach ihren eigenen!


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,400974,00.html


    Grüße

    @Edel & Tschonko


    Hab noch was feines im Ölsektor wos im Moment kräftig brodelt. Falcon Oil & Gas Ltd. , (WKN A0EALA, CO.V, http://www.falconoilandgas.com ). Bin Anfang Februar noch zu 1,28 CAD reingekommen. Die bereiten die Produktion in Ungarn und Rumänien vor und bekommen gerade nur so die Investorengelder um die Ohren geschmissen:


    VANCOUVER, British Columbia, March 10 /CNW/ -- Falcon Oil & Gas Ltd. (TSXV: FO) announced today that it has received notice from MGI Securities Inc., on behalf of an international syndicate of agents led by MGI Securities Inc. and Knight Capital Markets LLC, and including Dundee Securities Corporation, Bridgewell Securities Limited, Mirabaud Securities Limited and Sanders Morris Harris Inc. (the "Agents"), that the Agents will exercise the over-allotment option (the "Over-Allotment Option") previously granted to them by the Company in connection with the previously announced public offering (the "Offering") of common shares in the capital of the Company ("Common Shares") in full. Pursuant to the Over-Allotment Option, the Company intends to sell an additional 7,700,000 Common Shares at a price of $1.30 per Common Share for additional gross proceeds of $10,010,000, resulting in anticipated aggregate gross proceeds of the Offering of $100,100,000. It is anticipated that the Offering will close on Tuesday, March 14, 2006.


    biz.yahoo.com/cnw/060310/falcon_oil_gas_file.html?.v=1


    aktuelle MK 285 Mio. CAD.


    Der Puscher Maydorn (Maydornreport) hat Anfang Februar die Aktie ins Musterdepot aufgenommen, habe ich aber erst später mitbekommen. Hatte nach eigenem Research gekauft. Manipulation halte ich aber bei 7 Mio gehandelten Aktien in Kanada für ausgeschlossen.


    Grüße

    Die ErSol Solar Energy AG, Erfurt (ErSol), hat eines der weltweit führenden Silizium-Recycling Unternehmen übernommen: die Silicon Recycling Services Inc. (SRS) aus dem kalifornischen Camarillo. Damit erhalte die mittlerweile im TecDAX gelistete Ersol AG zusätzliche Mengen des knappen und für die Solarzellen-Produktion benötigten Rohstoffes Silizium, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
    Allein die derzeitigen Bestände von SRS an recycelbarem Material würden nach konservativen Schätzungen den Absatz von ErSol-Solarzellen bis Ende 2007 um mindestens 15 Megawatt (MWp) erhöhen, und das schon ab dem zweiten Halbjahr 2006, so das Unternehmen.



    Standbein auf dem US-Markt - Suche nach weiteren Zukauf-Gelegenheiten


    "SRS passt genau zu uns, wir vergrößern auf einen Schlag unsere Kapazitäten. Wir werden so weltweit Marktanteile gewinnen und haben ein Standbein auf dem lukrativen US-Markt", sagte ErSol-Chef Claus Beneking. Der Kaufvertrag sei Ende Februar in Camarillo unterzeichnet worden. Vorausgegangen seien mehrere Monate intensiver Verhandlungen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. ErSol zahle den Kaufpreis vollständig aus Eigenmitteln. Es handle sich um eine überschaubare Investition mit Augenmaß, da die Summe weniger als ein Fünftel der Erlöse des Börsengangs ausmache. "Wir sondieren den Markt weiter. Denn aus dem Börsengang stehen uns noch genügend Mittel zur Verfügung, um bei passender Gelegenheit wieder aktiv zu werden", sagte Beneking. Beim Börsengang (IPO) Ende September 2005 habe ErSol netto etwa 117 Millionen Euro eingenommen.



    Silizium aus Abfallprodukten der Halbleiterindustrie und der Photovoltaikbranche


    SRS sei eine schlüssige Akquisition, denn wie schon bei dem Kauf des Ingots- und Waferherstellers ASi Industries im vergangenen Jahr partizipiere ErSol von den Gewinnspannen am Beginn der Photovoltaik-Wertschöpfungskette. "Das Know-how von ASi versetzt ErSol erst in die Lage, das SRS-Material zu verwerten und in die Produktion von Ingots und Wafern einfließen zu lassen", erläuterte Beneking. SRS wurde 1996 gegründet und bereitet Neben- sowie Abfallprodukte von den großen Unternehmen der Halbleiterindustrie und aus der Photovoltaikbranche auf. Seit zwei Jahren hat SRS auch eine Produktionsstätte in Peking und bedient den Wachstumsmarkt China. SRS beschäftigt laut Ersol 40 Mitarbeiter, sei profitabel und verzeichne seit seiner Gründung jährlich hohe zweistellige Wachstumsraten beim Umsatz. 2004 und 2005 habe SRS jeweils mehreren hundert Tonnen Silizium vekauft.



    140 neue Arbeitsplätze in Deutschland bis 2007


    "Wir setzen auf Kontinuität im Management und wollen zugleich von SRS' langer Erfahrung in der Branche profitieren. SRS ist eine starke Marke, deshalb wird der Name erhalten bleiben", sagte Beneking. ErSol erwartet keine nennenswerten Integrationskosten. Wie geplant soll im Zuge des Kapazitätsaufbaus die Mitarbeiterzahl der ErSol Gruppe in Deutschland von derzeit etwa 260 auf rund 400 Ende 2007 steigen.



    Ergebnis vor Steuern soll 2006 verdoppelt werden


    Im laufenden Jahr stehen die Zeichen auf Wachstum und Ergebnissteigerung, heißt es in der ERsol-Pressemitteilung. "Beim Umsatz wollen wir 2006 die Marke von 100 Millionen Euro ins Visier nehmen", so Finanzvorstand Frank Müllejans. Dieser Zuwachs werde vor allem durch den fortschreitenden Ausbau der Kapazitäten für Wafer- und Solarzellen getrieben– die positiven Effekte der SRS-Transaktion seien darin noch nicht erhalten. Auch die verbesserte Effizienz der Produkte soll zu der erneuten Umsatz- und Gewinnverbesserung beitragen. "Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) rechnen wir mit einer Steigerung vom mehr als 100 Prozent. Die Entwicklung des EBIT wird voraussichtlich ebenso dynamisch wie im Vorjahr sein, operativ wollen wir unser Ergebnis also ebenfalls mehr als verdoppeln", erläuterte Müllejans.



    Operativer Gewinn 2005 verdreifacht


    Nach vorläufigen Berechnungen ist der Konzernumsatz nach Angaben des Unternehmens im Geschäftsjahr 2005 um 71 Prozent auf 64,4 Millionen Euro gestiegen (2004: 37,7 Mio. Euro). Zugleich habe die Ertragskraft deutlich zugenommen: Der operative Gewinn (EBIT) wurde verdreifacht auf 10,1 Millionen Euro (2004: 3,4 Mio. Euro). Im Jahr des Börsenganges weist ErSol auch beim Ergebnis vor Steuern (EBT) einen Gewinnsprung aus: Es stieg auf 9,5 Millionen Euro (2004: 2,9 Mio. Euro) und nach Steuern wurde der Konzernüberschuss mehr als verdreifacht auf 5,9 Mio. Euro (2004: 1,8 Mio. Euro). Die ErSol AG will den vollständigen Jahresabschluss 2005 am 5. April 2006 veröffentlichen.


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    Die Xantrex Technology Inc. (TSX:XTX) erweitert ihr Portfolio der europäischen Solarwechselrichter mit der Einführung des GT250E Zentralwechselrichters. Der GT250E biete Projektentwicklern und Installateuren mit dieser Zwischengröße mehr Flexibilität bei der Überbrückung der Leistungsbereiche des 100 Kilowatt starken GT100E und des 500 Kilowatt- Zentralwechselrichters GT500E.

    Der Designprozess dieser Leistungsklasse sei von Xantrex bewusst so gewählt worden, dass Systemintegratoren den GT250E sowohl in Megawatt-Photovoltaikanlagen mit Nieder- als auch mit Mittelspannungsanschlüssen an das öffentliche Stromnetz einbinden können, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. "Wir fühlen uns dem europäischen Solarmarkt gegenüber sehr verbunden", so der Xantrex Vorstandsvorsitzende John Wallace. "Die Markteinführung des GT250E ist unsere allerneueste Entwicklung in unserer europäischen Solarstrategie und schafft eine Produktfamilie für den Photovoltaik-Großanlagenmarkt, um den Bedürfnissen europäischer als auch internationaler Kunden gerechter zu werden", so Wallace weiter.


    Xantrex Wechselrichter wandeln den von den Solarmodulen produzierten Gleichstrom (DC) in qualitativ hochwertigen Wechselstrom (AC) um, so dass dieser in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Der GT250E Zentralwechselrichter ist ein 3-phasiges 250kW-Stromumwandlungssystem für netzgebundene Photovoltaik-Anlagen. Dieser Wechselrichter sei erweiterbar und einfach zu bedienen, und dies bei höchster Energieproduktion, betont Xantrex. Seine thermische Betriebsführung ermögliche die Produktion der Nennleistung bis zu einer Temperatur von 45ºC. Der GT250E arbeite nach dem "Maximum Power Point Tracking-Prinzip" (MPPT), um die von den PV-Modulen gewonnene Energie zu maximieren. Der GT250E werde in Europa hergestellt, habe einen europäischen Wirkungsgrad von 95 %, erfülle alle anwendbaren europäischen Richtlinien und sei auf Wunsch mit einer Garantieverlängerung von bis zu zwanzig Jahren erhältlich.



    High Accelerated Life Testing


    Die Neuentwicklungen von Xantrex basieren nach Angaben des Herstellers auf einem besonders kunden- und lösungsorientierten Ansatz um lange Lebensdauer sowie Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Wechselrichterkomponenten werden mit Hilfe der HALT-Methode (High Accelerated Life Testing) getestet. Im Vergleich zu konventionellen Methoden durchlaufen die Wechselrichterkomponenten laut Xantrex bei diesem Test verschiedene Belastungszyklen und werden extremen thermischen Einflüssen und Vibrationen ausgesetzt. Das Ergebnis sei ein robustes und hochwertiges Produkt.


    http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news5069

    Tschonko


    Danke für die Messeinfos. Sharp ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee für eine langfristige Investition. Der noch nicht wahrgenommene Solarbonus kann bestimmt nicht schaden. ;)


    Xantrex befindet sich nach den Zahlen im charttechnischen Tiefflug. Schlechte Nachrichten gabs keine. Die geringen Umsätze machen die Aktie dafür auch anfällig. Falls wir noch in die Nähe der 6 CAD kommen sollten, werde ich weiter aufstocken.


    In 2005, we identified several important execution issues facing our business, which were impairing our growth and profitability," said Mossadiq S. Umedaly, Xantrex's Chairman.[...] "Towards the end of the year, we began realigning the sales and engineering resources with our growth markets, streamlining production processes, improving our outsourcing and supply chain management, as well as continuing to reduce operating expense levels. We will continue these efforts in 2006 and expect noticeable improvements in Company performance, particularly in the second half of the year."


    Grüße