Beiträge von A190

Hallo,

da ich einige 1/10 Unzen Wiener Philharmoniker habe, wollte ich fragen, ob jemand Erfahrung hat, welche Kapseln für diese mini Münzen am besten passen.
Ich habe Lindner Kapseln im Auge, weiss aber nicht, ob 16mm oder 16.5mm am besten passen.
Bei den 1/4 Unzen aus Wien ist es auch so dass 22er kapseln sehr stramm sitzen.. daher die Frage.

Ausserdem wollte ich ein paar Wilhelms einkapseln, und wollte da 22,5er Lindner kapseln bestellen.. passen die ??

für 8.11.2009 -> 707,30 €

Ui .. seh ich da dass ich gewonnen habe ??
Jeah.. freut mich sehr !!

Also ich tipp dann auch mal den nexten Sonntag:
698,51€

703 Euro

@ burgzinne

den gesuchten 1978er Krügerrand bekommst Du am besten hier im Forum.
Unter Gesuche eine Anfrage machen und die Angebote abwarten.
Wenn Dir eines zusagt, bzw. Ihr Euch einigen könnt guckst Du im Bewertungsthread nach, wie der Verkäufer
so drauf ist und kaufst Dir das schöne Stück.
Ich habe übrigens auch vor 3 Wochen ne schöne 1972 Münze aus Südafrika genau auf diesem Wege erworben.

Vom Goldbarren würde ich Dir als Newcomer (ich "sammle" seit ca. 2 Jahren) abraten.
Gerade die bekannnten Münzen bieten eine Art Sicherheit. Die kann man verwiegen, vermessen, genau anschauen und kann sich
dann ziemlich sicheer sein, dass sie echt sind.. auch beim Verkauf ist dieser Sachverhalt wichtig.
Bei nem Barren ist das halt "unsicherer" für den Anfänger.
Eventuelll ein Kinebarren, aber ich würde erstmal die ersten 10 Unzen in Krügis, Phillies,Maples etc. anlegen, bevor ich an Barren denken würde.

Schau Dir auch mal die 100€ aus Deutschland in Gold an. Super für den Anfönger geeignet.

@ chefboss

Zitat

Wie konnte man so viele Juden ueberhaupt erkennen: Der normale Jude haette sich doch genausogut als evangelisch oder orthodox ausgeben koennen ...;

Man musste eine art Stammbaum als Rassebeweis anfertigen lassen.
Ich hab so was schon aus meiner Famile Mütterlicherseits in Händen gehalten.
Wie das nochmal genau hiess fällt mir gerade nicht ein.. zumindest sind in dem Papier
von beiden Eheleuten 4 Generationen vorher mit Namen und Geburtsnamen und Religionszugehörigkeit verzeichnet.

Ich habe eine 1/2 Unze Philharmoniker von 2002, die diese Flecken auch hat(te).
Es handelt sich so wie ich das sehe um kleineste Silberplättchen auf der Oberfläche, die im Laufe der Zeit ihr Silbeertypisches
Alterungsverhalten zeigen.
Ich konnnte meine Münze damals in einem heissen Salzwasserbad und Alufolie von den roten und bläulichen Flecken befreien.
Abgespült mit destilliertem Wasser und sorgfältig abgetupft, sah die Münze wieder recht gut aus.
Man sieht danach aber auch deutlich die Silbereinschlüsse.. und irgendwann werden darum diese Punkte auch wiederkommen..

Ich würde bei Gold erstmal die 100€ Goldmünzen der Bundesbank empfehlen.
An zweiter Stelle Krügerrand, Philharmoniker oder Maple Leafs.
Für den Anfang und um die ersten Bauchschmerzen zu umgehen letztgenannte auch gerne als 1/4 oder 1/2 Unze.
(die sind aber etwas teurer im Verhältnis)

Bei Silber die genannten Philharmoniker, Maple Leafs oder American Eagle in der 20er Kunststoff Tube.

Von Barren jeglicher Art würde ICH als Anfänger die Finger lassen.
Auf jeden Fall die Abmessungen der Münzen lernen und eine Feinwaage kaufen.

Ich habe vor längerem auch dort bestellt.
Alles einwandfrei und seriös..

Auch ich kann nur Positives über goldgoldgold berichten.
Sehr netter Emailkontakt, seriös und schnell.
Auch die Verpackung war S-Klasse Niveau !
Sehr gerne werde ich wieder mit ihm FIAT umtauschen.

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Zitat

Plumps.
Nu isses passiert.

Es heisst Plonk

[Blockierte Grafik: http://2.bp.blogspot.com/_GncbzYTIhl0/SIYpR49Wh7I/AAAAAAAAADA/-iWUDnrfMlI/s320/troll_2.jpg]

So langsam fange ich an, hier an Trolle zu glauben... vielleicht melde ich mich heute abend unter neuem Namen an und fange an
über den Wert oder die inneren Werte nachzufragen..

Lieber Baphomet.. beantworte mir folgende Frage:
Was ist ein Euro wert !!
Wenn Du diese frage beantworten kannst, kannst du auch Deine Eingangsfrage beantworten.

Auch meine letzte Antwort zu dem Thema da der Coregonus wartmanni ja Zahlen sehen will...

Ganz pragmatisch betrachtet hatte z.B. Silber in den letzten 10 Jahren einen durchschnittlichen "Wert" von äquivalent ca. 10 US$.
Ich setze jetzt einfach mal die 10$ <> 10€ gegenüber, da in den 10 Jahren mal der Dollar, mal der Euro zueinander und zur Leitwährung Gold besser bewertet waren.

Somit würde ich hier den Bierkastenvergleich als passend anbringen.. Also wenn alle FIAT Währungen den Bach runtergehen und man gezwungen wäre Silber gegen Essen einzutauschen, würde in meinem Kopf
der innere Wert (in Zahlen) von 31,1Gramm Silber ungefähr einem Kasten Bier entsprechen.
Eventuell würde ich auch ein frisch gefangenes Blaufelchen gegen eine Unze AG eintauschen.. für einen größeren Fisch vielleicht noch ne halbe Unze in Form von Silberzehner dazu...

@ Blaufelchen

jepp.. das Beispiel mit den Kühen war gut !
Da gibt es auch nicht viel herumzudiskutieren. Wenns nix mehr zu "fressen" gibt, wird auch Gold oder Silber nix mehr nützen.
Dieses Beispiel ist aber auch aufs Mittelalter anzuwenden.Denn davon kann man aber in dieser globalisierten Welt nicht mehr ausgehen.
Es wird wohl immer einen Erdteil oder Land oder was auch immer geben, in dem eine einigermassen stabile Wirtschaft der Unze Gold wieder ihren
Herrenanzug (ich besitze übrigens lediglich ein Bildzeitungs "Volksjakett" von C&A), die 280 Brote, das Fahrrad oder den Fernsehapparat einbringen wird..
Und dieser Landstrich mit der "Kuhknappheit" wird eben in einem anderen Landstrich der Erde jemanden finden, der vor Kühen nicht mehr weiss wohin und der ihm gerne seine Unze gegen eine Kuh tauscht..

Zitat von goldmob

aber wie hoch ist der preis? 3 euro? ein brot? eine stunde arbeit? 1 gramm gold? solange mir das niemand sagen kann, kann man das gerede vom inneren wert getrost vergessen.

Hierzu muss man mal wieder das vielzitierte Goldunze->Tunica/Herrenanzug Beispiel heranziehen.. funktioniert schon seit der Römerzeit.
Wieviel ist ein Euro wert ?? Ein Brot mittlerweile nicht mehr ..früher als es noch 2 DM waren schon ..wenn wir irgendwann einen "Split" durch 10 machen und ne Null wegstreichen ist ein Brot wieder für einen Euro zu haben.. bis zum nächsten Split.
Einen 50% Split haben wir ja alle schon miterlebt..als wir den Euro "bekommen" haben.
So und eine Unze Gold ist HEUTE 700 Euro wert.. also 280 Brote á 2,50 Euro. Das ist ihr Wert und ich vertrete die Meinung dass ich auch in 10 Jahren noch 280 Brote dafür bekomme.. egal wie die Währung bis dorthin heisst und wie Gold aus dem Blickwinkel der aktuellen Währung bewertet ist.
Und bedenke ! Der Euro geniesst eine sehr hohe Nachfrage..und wird trotzdem immer weniger Brote wert.
Jeder will ihn haben und hortet ihn.. was unterscheidet ihn von EM´s ?? Er ist nicht selten und beliebig nachzufördern...

Zitat

wenn morgen die welt glaubt, dass silber giftig und radioaktiv ist, ist der wert von silber exakt 0 abzüglich entsorgungskosten.

Na ja.. die Welt glaubt viel und hat schon viel geglaubt da hast Du recht.. aber die jahrtausendelange Erfahrung hat gezeigt, dass gerade Gold und Silber sich als
beste Materialien zum Werterhalt herauskristallisiert haben.. ungiftig, beständig,selten,einfach zu verarbeiten..

Zitat von goldmob

deiner übrigens auch oder kannst du beim öl behaupten, dass 90% des geförderten öls nicht verbraucht sondern eingelagert wurde? wenn es so wäre, wäre öl immer noch wertlos.
you see?

richtig !
Es ist aber nicht eingelagert worden, sondern wurde verbraucht. In der Zeit, als es leicht zu fördern war und das Angebot groß war, war sein innerer Wert sehr gering.
Je näher man dem Punkt kommt, an dem es seltener wird, desto höher wird der Preis. Auch wenn keiner auf dieser Welt mit dem letzten Liter Erdöl was anfangen kann wird dieser unbezahlbar sein.
So gesehen hat Blaufelchen ja auch recht.. Angebot und Nachfrage.. aber er blendet aus, dass es für seltene Dinge immer eine Nachfrage geben wird und daraus resultiert der innere Wert.

Zitat von goldmob

ich hab zur zeit bauschutt günstig abzugeben. der vermehrt sich auch nicht selbständig und der nachschub ist begrenzt.

Sorry.. aber dieser Vergleich hinkt..völlig am Thema vorbei. Bauschutt kann in riesigen Massen "gefördert" werden wenn die Nachfrage (und dadurch der Preis) danach hoch ist...

Das sollte mein Beispiel mit dem Öl verdeutlichen.. erst war die Nachfrage gering, das Zeug wertlos.. dann war das Angebot zu groß und der Preis gering.. aber je näher man dem Punkt kommt in dem es nicht mehr beliebig nachzufördern geht, desto höher ist der Preis und damit der innere Wert..

@ Blaufelchen

Zitat

aber "welchen" wert sie behält, das regelt der markt und keine
" göttliche kraft" innerhalb des silbers.

Ich verstehe ja schon, was die Grundlage Deines Diskussionsanstosses ist und wir sind hier wohl alle mehr oder weniger derselben Meinung. Aber ein bischen Diskutieren hat doch noch keinem geschadet. Am passensten finde ich die Antwort von ChKy :

Zitat

es gibt Leute, die behaupten daß nicht der Wert des EM schwankt sondern der Wert des Dollar. Gold, Silber und Platin sind nämlich auch Währungen

Das kann man momentan schön sehen. Wärend der Goldkurs in Dollar steigt, bleibt er in Euro mehr oder weniger konstant.. hier verdeutlicht sich der "innere Wert".. irgendwie orientieren sich die FIAT Währungen halt doch noch an einer Konstante..

Wenn wir schon beim Philosophieren sind...beständigen Wert haben nur Dinge, die selten bzw. endlich sind.

Irgendwann vor 1800 gab es Landstriche die "Badlands" oder "Malpais" genannt wurden, weil daruf partout nichts wachsen wollte und eine schwarze stinkende Flüssigkeit
aus dem Boden quoll. Einziger Nutzen dieser Flüssigkeit war das Abdichten von Booten..
Im Laufe der Zeit wurden für dieses Zeug viele nützliche Anwendungen erfunden. Da es quasi unerschöpflich aus dem Boden kam, war es äusserst preiswert und es wurde
verschwenderisch benutzt. Dann kurz bevor man 2000 als Datum benutzte bemerkten alle, dass es doch nicht unerschöpflich ist und immer seltener wird.
Daraufhin stieg der Preis konstant an. Die lezten Millionen Barrels werden teurer als Gold sein, aber auch nicht mehr verbraucht werden und daher langfristig wertstabil.

So ähnlich sehe ich das Beispiel mit den goldbeschwerten Inka Fischernetzen. Obwohl die dort damals Gold im Überfluss hatten bzw. für wertlos hielten, ist auch dort mittlerweile eine Unze Libertad
dasselbe wert wie überall auf der Welt. Die blaue Kugel dreht sich und ist eben nur so groß wie sie ist. Und es gibt eben nur die Menge X an Gold bzw. Silber und das weiss man schon sehr lange..
Und daher wird imho die "Wertigkeit " gerade dieser beiden Metalle auch die nächsten 1000 Jahre nicht von irgendeinem Markt gegen Null gewirtschaftet.

Zitat von Blaufelchen

ich weiss ja nicht, wieweit das reichssilber deinen grosseltern geholfen hat wenn du es nun hast? sie saßen drauf und keiner wollte es haben, so dass nun du dich damit herumplagen musst?

Genau auf diesen Satz habe ich gewartet .. Es hat ihnen insofern nichts "geholfen" , weil:

a. Solche lustigen altindischen Kreuze drauf waren, die in der Zeit als man 40 DM bekam sehr aus der Mode gekommen waren.. die hätten damals einige Bänker oder Händler nicht mal mit der Kneifzange angefasst.
b. Meine Großeltern starteten zwar mit 40 DM, aber es herrschte eine Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs, und es war Arbeit an allen Ecken zu finden.. warum hätten sie ihre Notgroschen ohne Not aufbrauchen sollen, wenn man leichter durch Arbeit zu Geld kommen konnte ? (Und sie hatten ja noch eine Immobilie)

Ich frage mich aber, warum ich nur diese 2er und 5er gefunden habe und keine Scheine...

Zitat

wie auch immer.....mache nicht den fehler zu glauben, man müsse nur viel gold und silber horten und alles wird gut und du kannst fressen wenn andere hungern....

Ich bin immer noch der Meinung, dass die hier oft zitierten 5-10% eine gute Richtlinie sind.
Und ja.. wenns richtig schön inflationiert fresse ich mit Sicherheit mehr, als die Leute die ihr Geld in Sparbriefen, Versicherungen oder anderen Versprechen angelegt haben..(zumindest so lange wie ich ne Bank zum Umtauschen finde, bzw. meine EM-Vorräte halten )
Natürlich hast Du recht, dass im "Worst Case" erstmal alle ihr EM in Nahrung umwandeln wollen und dadurch regional der Preis fällt weils Angebot groß wird..keine Frage.. aber was zu beissen gibt es imho immer dafür.
Und im stabileren Ausland nehmen sie auch lieber EM, als inflationiertes Papiergeld..