zu 1.)
das geld zirkuliert doch automatisch, entweder man gibt es selbst aus oder es liegt auf einem konto und die bank macht das für einen mit dem faktor 10 (10% ek-hinterlegung für kredite) oder es wandert an die börse. selbst wenn das nur mit 50% des geldes passiert, das ist bei 20% mehr geldmenge schon einiges.
das mit den firmen und löhnen ist nicht so einfach, denn unrentable firmen verschwinden schnell vom markt und damit eröffnet sich den übrigen eine preisanpassung aufgrund knapperem angebot. das sinkende löhne sinkende preise zur folge haben müssen hatte sich bis 2008 in den vorherigen 10 jahren deutlich als falsch erwiesen, denn da sind in dtl. die reallöhne sogar gesunken - wir sind ja exportweltmeister...
5.)
gerade öl ist ein beispiel, dass lässt sich wie gold nicht beliebig vermehren, daher wird der preis immer steigen (kurzfristige korrekturen mal ausgenommen wie derzeit bereits hinter uns). zudem wird es noch unwiderbringlich verbraucht, also schlimmer als bei gold.
fazit:
gold kann verboten werden, immobesitz massiv besteuert und belastet werden, aktien unterliegen starken schwankungen, also ein wirkliches gegenmittel gibt es nicht - am besten eine mischung und in die ausbildung investieren, z.b. als arzt oder bäcker etc.
gegen deflation braucht es keine sicherung, denn a) wird es diese nicht geben und b) ist sie keine wirkliche bedrohung (digitalkameras werden auch seit jahren gekauft wie flachbildschirme, da weiss auch jeder, dass es die in 12 monaten billiger/besser geben wird und da wartet auch keiner).