Der anonyme Besitz von Edelmetall ist der größte Vorteil dieses Wertspeichers, da er von den Behörden eigentlich nicht für Abgaben herangezogen werden kann.
Das setzt natürlich voraus, dass man den Erwerb immer per Tafelgeschäft unterhalb der Freigrenzen getätigt hat.
Im Weiteren kann ich diese Werte außer Landes schmuggeln.
Jetzt versuch mal Immobilieneigentum zu verschleiern und die laufenden Grundsteuern zu vermeiden!
Das derzeit eine Grundsteuer-Novellierung in Arbeit ist, will ich nur am Rande erwähnen.
Wenn ich den Immobilienwert außer Landes bringen will, fallen erhebliche Kosten an und Vater Staat erhält neben Grunderwerbssteuern auch noch Kenntnis über den Verkaufserlös vom Notar. Dies eröffnet bei schwacher Haushaltskasse wunderbare Optionen zur Abschöpfung.
Und jetzt versucht mal mit einer eigenen Immobilie Grundsicherung im Alter zu beantragen.
So 4 Kilo Papier ist das Mindeste, was Ihr jährlich ausfüllen und vorlegen dürft.
Wenn die Hütte dann unangemessen ist (das definiert die Verwaltung täglich neu) dann ist es zumutbar, dass Ihr verkauft und den Erlös verfrühstückt.
Das kann mit einem kleinen Edelmetallvermögen, welches unterhalb der Meldegrenzen erworben wurde, nicht passieren. Und das Beste ist, man kann Edelmetall in kleinsten Stückelungen ohne Steuern verkaufen.
Versucht das mal mit einem Anteil von 1 % eurer Immobilie.
Angesichts aktueller Immobilienblase würde ich jetzt auch keine Immobilie für den Eigenbedarf mehr erwerben, es sei denn auf dem Land. Das setzt aber guten Gesundheitszustand und freie Standortwahl bei der eigenen Berufsausübung voraus.