Beiträge von ocjm

    unter zu Grunde Legung der Makroökonomischen Daten sind die USA über den point of no return.
    Die Schulden können die weder finanzieren noch zurückführen.


    Wäre diese Staatsmacht eine Firma, dann wär die schon seit Jahren pleite (Euroland + BRD auch)


    NUR


    da gibts noch ein paar Asse im Ärmel, die das Ganze anders aussehen läßt.


    1. unterhalten die USA eine Militärmacht, die jeden Gläubiger zur Prolongation zwingen kann.
    2. beherschen die US-Ölmunltis den Oelmakt. Da Oel in US-$ abgerechnet wird, kann man die Dollar-Nachfrage über utopische Preise schön steuern.


    Somit ist diese Währung auch in der größten Krise für jede Überraschung gut.


    Es wird also noch einige Jahre dauern bis Pos 1 und 2 an Stärke verlieren und die Wahrscheinlichkeit eines US $ Kollapses möglich wird.


    Bis dahin kann man (Hochfinanz) schön mit dem Euro spielen und dort den toxischen US-Derivatemist abladen.


    Eine Handelsbreite von Euro/Dollar zwischen 1 bis 2 scheint durchaus vorstellbar.
    Es kommen volatile Zeiten. Ein Paradies für die Zocker der Investmentbanken und Hedgefonds.


    ocjm

    Hallo Aura,
    du hast dich vertan. :boese:
    Du hast die Geschäftsordnung der Firma BRD GmbH vorgelesen deren Geschäftsführer dat Mutti ist. :hae: :tired:


    Nach meinem Wissen haben wir keine EIGENE Verfassung, da wir über diese nicht selbst in freier geheimer Wahl abstimmen konnten.
    Die Geschäftsordnung wurde uns von den Alliierten vorgegeben.


    Und jetzt bitte nicht schreien.
    Du bis doch nur das Personal dieser GMBH. Schau mal in deinen Personalausweis.


    Ja, ja, ja, ich hör ja schon auf.


    ocjm

    ... diese irre gefälschten Arbeitslosenzahlen von der Mehrheit der Bevölkerung nicht in Frage gestellt werden, sollten EM-Preise eher schwach tendieren. :!:


    Wenn ich mir derzeit vom Aktienmarkt eine Dividendenrendiete von ca. 6 % Brutto (DTE, RWE, EON) einkaufen kann und auch noch mit Kursgewinnen von mehr als 10 % per ultimo rechnen kann, dann läufts halt bei Em schleppend.


    Ich rechne daher noch für ein paar Monate mit leicht fallenden Em-Kursen.
    Dennoch kaufe ich derzeit in kleinen Portionen nach. Man weiß ja immer erst im Nachhinein, wann die Korrektur zu Ende ist. :hae:


    ocjm



    Ps.:
    Wir, dass mittlere bis untere Drittel der Bevölkerung, verwechseln gern Aufschwung mit Wohlstandsgewinn der Bevölkerung.
    Das ist leider seit mehr als 10 Jahren in Deutschland nicht mehr der Fall.
    Unternehmen schreiben zweitweise erstklassige Gewinne, aber 99 % der Mitarbeiter partizipieren NICHT daran.
    Daher auch immer mehr Arbeitslose (weniger Mitarbeiter senken die Kosten), immer mehr Pleiten bzw. Firmenschliessungen (weniger Wettbewerber steigern die Margen) aber exorbitante Aussenhandelserfolge, da die Inlandsnachfrage seit mehr als einem Jahrzehnt fällt.
    Ist ja auch nachvollziehbar, wenn das Realeinkommen fällt.


    Mal sehen, wann dieser Aufschwung sein Ende hat?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich noch mal nen Krüger für 800 Euro kaufen kann. Der physische Markt wird nach meiner Einschätzung bei solchen Notierungen nichts hergeben.

    Danke für deine Einschätzung


    NUR


    warum sollte ich mich absichern???? (Das kostet Geld und muss nicht zu Kursgewinnen führen!)


    Ich denke mal, ich bin mit den meisten Boardusern der gleichen Meinung:


    Langfristig sollte EM das bessere Geld sein und daher eine gute Rendite (gegen Fiat) haben.
    Wenn ich also langfristig engagiert bin [und nicht "all in" betrieben habe] sollten sich bei weiteren Kurskorrekturen gute Kaufgelegenheiten ergeben!!!!!!!!!!!


    Mir reicht es vollkommen, wenn ich die weiteren Goldunzen kontinuierlich für € 950 oder billiger einkaufen kann und Silberunzen für € 16,50 oder billiger bekomme.


    Ist halt noch zu viel CASH da.


    Fallen wir auf € 600 je Goldunze und € 9,50 je Silberunze, ist aus heutiger Sicht eine Verdoppelung der physischen Bestände (notfalls durch Beleihung bestehender Vermögenswerte) angedacht, es sei denn, die USA haben einen Weg gefunden ohne ausländische Mittel ihre Überschuldung zu finanzieren. :hae: :hae: :?: :?: :?: :?:


    Das geht nur über totale Beherschung des Mineraloelmarktes und Preise jenseits von $ 200 je Barrel. ;( ;( ;( ;( ;(


    Wie das in einer globalen depressiven Wirtschaftsentwicklung stattfinden soll, erschließt sich mir heute noch nicht.


    Wir bekommen noch hoch spekulative Zeiten.


    ocjm



    Ps. ein paar Aktien von Versorgern und Telekomanbietern (hohes Cash-flow) sollte auf Jahressicht nicht verkehrt sein. Die machen zwar nicht reich, aber sollten jenseits 7 % p.a rentieren (jenseits Inflationsrate) und sind jederzeit liquidierbar.
    Es ist kaum zu erwarten, dass o. g. Aktien durch staatliche Reglementationen in ihrer Gewinnentwicklung massivst beeinträchtigt werden; das könnte die Versorgungssicherheit massivst beeinflussen.
    Unsere Regierung wird wohl kaum Stramabschaltungen (wegen Wartungsarbeiten etc.) provozieren wollen. So was ist kontraproduktiv. Gleiches gilt für die Leitungen der Telefongesellschaften.
    Sowas macht ganz schnell böses Blut und kostet Wählerstimmen.

    Also Mehrwertsteuer auf Gold sehe ich kurzfristig NICHT


    weil


    dies alleinstaatlich nicht sinnvoll durchgeführt werden kann.
    Ein Ausweichen in Nachbarstaaten ohne MWST ist dann 1. Wahl.


    Multinationale Regelungen sind wegen Interessenkollision kaum zu erwarten.


    .................


    Die amerikanische Meldepflicht ab 01.01.2012 wird doch erst in ca 18 Monaten in den USA rechtsverbindlich.
    Bis dahin wird noch viel passieren.
    Ab Herbst 2011 sollte man als Europäer darüber neu nachdenken.
    20 Vrenelies oder KMU-Münzen mit 5,81 gr sind zur Unterlaufung dieser grenzen ganz sicher interessant.
    Mit nem 500 gr Barren wird es zukünftig immer schwerer.


    ...........................


    Kapitalverkehrskontrollen sind aber eigentlich schon seit Jahren gängige Praxis; eingeführt unter dem Mäntelchen des Geldwäschgesetzes.
    Bis 15 k Euro nur noch anonym eu-weit tranferierbar. Über Swift wird sogar jeder Euro erfaßt.


    .........................


    Ein paar Reserven in Lebensmittel, Werkzeugen, Halbzeugen und Rohmaterialien, die man fortlaufend braucht, sind da ganz sicher auch eine gute Anlageform.


    ocjm

    Wenn Banken so eine Gefahr wittern, dann werden die vor dem "Haircut" die Anlage abstossen.
    Und lieber andere Staatsanleihen stattdessen kaufen - wo so etwas nicht sooo schnell droht.



    Zitat PRECHTER (2002) - ersetze Dollar durch Euro:

    Anmerkung: wer würde Staatsanleihen kaufen, wenn diese garantiert abwerten (d.h. du zahlst 1 MIO und bekommst später 900T zurück) = DEFLATION

    Diese Junkbonds würde keine Sau kaufen und das wäre auch gut so. :wall:
    Gier frist Hirn und sollte dazu führen, das diese Gierlappen pleite gehen.


    Leider können die Geschäftsbanken diese faulen Forderungen bei der EZB abladen oder in einer Bad Bank (HRE?) verstecken.


    Ich habe auch noch offene Forderungen im 6-stelligen Bereich.
    Wo darf ich die denn abladen gegen frisches Geld. :?: :?: :?: :?: :?: :?:


    Wenn das unternehmerische Risiko ab einer gewissen Grösse zu Lasten des Steuerzahlers abgewickelt werden kann, dann ist GO nicht wehr weit.


    ocjm

    Das kann es wohl nicht sein. Abgesehen von der Tatsache, dass auch Munition eine Mindesthaltbarkeitsdauer hat und hin und wieder mal verbraucht werden will und soll. Ansonsten wird kaum jemand bei z.B. Atomwaffen, an einen ernsthaften Einsatz denken sofern er nicht Ruhewünsche oder erweitere suizidale Absichten in sich trägt. Also mal halblang. Und was hätte D denn zu bieten. Ein wenig know how.
    Die Russen werden es nicht sein, definitiv. Die haben ja alle aus ihrem Imperium entlassen, Kuba, DDR, Balten, Kasachstan, Mittelasien usw. usf.


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver

    Hallo Xaver,


    schade dass du mein Post 188 aus diesem Faden nicht zur Kenntnis genommen hast.


    Da ist expliziet erklärt, warum die RUS Westeuropa, besonders Deutschland übernehmen muss um nicht zwischen China und der Nato aufgerieben zu werden.


    Ich versuche das mal an einem Beispiel zu erklären, was so im Nachbarschaftsrecht abgeht und hieraus übertragbar ist:


    Unterstellen wir mal, du hast einen fiesen Nachbarn, der parkt fortlaufend dein Auto zu, steht in deiner Einfahrt, pfanzt Bäume direkt an deiner Grundstücksgrenze, schmeißt sein Unkraut über den Zaun und dann errichtet er unter Missachtung der Grenzen und Grenzabstände, eine Mauer auf deinem Grundstück und hängt dir noch ein paar nette Strafverfahren an.


    Wie lange läßt du dir das gefallen?


    Und jetzt ziehst du vor Gericht und erhälst ein Urteil, was mit Recht nichts, aber auch garnichts zu tun hat.
    (Dein Nachbar ist nun mal der Bruder eines Parteibonzen, Anwalts oder noch besser Richters!!!!!!!!!!!!)


    Was machst du dann?


    Du gehst in die 2. Instanz, kostet ja nur dein Geld.


    Ergebnis, auch hier Bestätigung des vorherigen Urteils.
    Jetzt sind schon 3 Jahre in Land gegangen, der Spaß hat 30 Mille gekostet und dann?


    Nächstes Rechtsmittel sofern zulässig.
    Kostet nochmal so 20 Mille,deine Nerven sind blank und der Gegner geht dir noch mehr auf den S..k. Der lacht dich aus und verzögert mit Formalinjurien die Sache bis zum Sankt Nimmerleinstag.


    Zwischenzeitlich sind auf + um dein Grundstück so schöne Sachen eingetreten, dass du nur noch für die Hälfte verkaufen kannst.
    Die Steuerfahndung war auch schon da und die Zollfahndung ermittelt gegen dich wegen Schwarzarbeit, weil du mit 2 Freunden eine Gartenlaube erstellt hast.


    Was machst du dann?


    Verkaufst du zu 50 % oder findest du andere Alternativen (diese möchte ich hier nicht beschreiben).



    Ich denke mal, du hast verstanden, wer in diesem Vergleich der Bruder des Parteibonzen, Anwalts oder Richters ist :hae: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:



    Die US-Administration, die für sich das Recht des Stärkeren reklamiert und ggf. mit Waffengewalt durchsetzt.



    Und rate mal, was die RUS, die nicht ganz so wehrlos wie der normale Bürger wie du bist, in so einem Falle macht?
    Sowas nennt man Ursachenbekämpfung.



    Ich denke mal, damit sind alle Fragen beantwortet.



    ocjm

    Wenn der beschriebene Haircut eintritt, dann werden die Anleihen auf den
    Markt gekippt...


    Die sogenannte Anleihen-Blase würde dann platzen...


    Die Zinsen werden steigen, die Ratings fallen...


    Das löst dann eine heftige Depression aus...



    Was ist daran ein Hammer?


    Für mich eine der normalsten Sachen der Welt.
    Wenn ich eine Risikoanlage kaufe, dann muss ich auch damit rechnen, dass ich damit Verluste einfahre.


    WARUM DAS FÜR BANKEN NICHT ZU GELTEN SCHEINT hat sich mir noch nicht eröffnet.


    Und warum sollte dann eine gewaltige Depression eintreten, weil ein paar gierige Investoren sich verzock haben und pleite gehen?


    Selbst wenn alle Landesbanken, HRE, Deutsche Bank, Commerzbank etc. pleite gehen, dann ist der Kapitaltransfer, für den eigentlich die Banken gedacht waren, immer noch gewährleistet, weil Sparkassen, Genossenschaftsbanken, ggf. sogar die Bundesbank den gewerblichen und den privaten Kapitaltransfer übernehmen können.


    Für den größten Schuldenmacher, den Staat wird es dann erst mal eng, weil keine Geschäftsbanken mehr da sind, die neue Kredite ausreichen und der Konkursverwalter versuchen wird die alten Kredite einzufordern.


    Ich denke das wäre mal wirklich heilsam.


    Dafür würde ich auch gern einen sofortigen GROSSEn Einbruch in der Realwirtschaft ertragen, da danach die Bücher wieder SAUBER sind.


    ocjm

    Hallo Forum


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    Gruß Remus

    Hallo Remus,


    wir hatten schon mal das Vergnügen mit 5 RM und 999er Silbermedaillien.
    Die 5 Rm Münzen waren ok, aber deine sogenannten 999er Silbermedaillien konnte mir bis heute kein Münzhändler als echt bestätigen.
    Sei so nett und biete das Zeug als Schmelzware mit entsprechendem Abschlag an.
    So verärgerst du kein weiteres Bordmitglied.


    ocjm

    lch hoffe das hilft:


    http://www.reppa.de/weltmuenzen_gewicht.asp


    ocjm

    Danke für die Blumen


    NUR


    was Seher und Asteroiden oder Planeten mit unserer Erde veranstalten könnten ist für mich nicht relevant, da nicht durch Menschenhand verursacht.


    Ich bleibe bei rationalen Erkenntnissen aus fortgesetzten Handlungen und klar erkennbaren Absichten.


    Und da sehe ich nun mal eine Historie von mehr als 100 Jahren und erhebliche Gefahren, die ich wie folgt dargestellt habe:


    Sollten in den USA in nicht all zu ferner Zukunft bürgerkriegsähnliche
    Zustände beginnen


    a. wegen fortschreitender Verarmung durch Jobverlust ohne angemessene
    Sozialtransfers


    b. oder durch einen Supergau im Golf von Mexico wegen der Ölpest bzw.
    deren Bekämpfung mit Nuklearwaffen


    c. Finanzgau durch Zusammenbruch von BP mit den daraus resultierenden
    Finanzmarktfolgen (Lehman Bros war dagegen nur ein laues Lüftchen)


    kann die erwartete offene Flanke der Nato recht kurzfristig eintreten.


    Dies zwingt mich zu der Annahme, dass für die RUS erhebliche Gefahren bestehen, wenn die sich nicht in naher Zununft gegen den unerträglichen US-Imperalismus wehren.


    Der Iran könnte ein vergiftetes Bauernopfer für die US-Militärs/Administration werden.
    Wahrscheinlich wird aktuell Israel als Angreifer gegen den Iran aufgebaut um im Falle des Scheiterns, RUS- oder China-Vergeltungen gegen die USA zu entgehen.


    Wenn man die aktuelle Gemengelage genau beobachtet muss man eigentlich feststellen, dass der 3. Weltkrieg schon begonnen hat.
    Jeder Staat, der die aktuelle Handelswährung, den US-$, für internationale Handelstransaktionen umgehen will, wird entweder mit militärischen Mitteln daran gehindert oder durch US-amerikanische Dienste mit inneren Unruhen belohnt.
    Es fehlen eigentlich nur noch US-Killerkommandos, die Staatsoberhäupter, die sich gegen den US-$, als internationale Handelswährung, aussprechen, ins Jenseits befördern.
    Wobei ich vergas, dass es einen Staat am östlichen Mittelmeer gibt, der Mord gegen politische Gegner als staatstragend erachtet.
    Dieser Staat wird in verschiedenen Blogs als US$RAEL bezeichnet.


    So aber jetzt nicht glauben, dass morgen die Welt untergeht ..... nur die Zeiten werden härter und es werden immer mehr Leute auf der Strecke bleiben (verarmen).
    ocjm

    Nachdem die Hiobsbotschaften von der Finanzfront nicht abreissen wollen und zusätzlich Umweltverschmitzung und Kriegstreiberei immer offener zu Tage tritt, ist Gold (auch Silber) für mich eine der sichersten Anlageformen


    SOFERN


    es physisch in Besitz genommen wird und für 3. unsichtbar gemacht wird.


    Warum?


    Die vorgenannten Krisen werden die Staaten zu erheblichen Lasten zwingen, mit der Folge, dass weiterer Arbeitsplatzabbau zu befürchten ist.
    Die sozialen Versicherungssysteme werden das nicht auffangen können. Daher werden Ansprüche daraus in nicht all zu ferner Zukunft erst nach offensichtlicher Vermögenslosigkeit gewährt werden, weil der Staat die Zuschüsse zu diesen Sicherungssystemen kürzen wird. Auch das kleine, noch mit Hypotheken belastete Eigenheim wird dann vor Hartz IV verkonsumiert werden müssen.


    Somit erscheint alles sichtbare Vermögen der Staatswillkür (Leistungsgewährung nach Kassenlage) unterworfen.


    Selbst wenn dann EM nur noch 50 % des Wertes hat, welcher bei Kauf vorlag, ist das immer noch besser als jegliches andere Vermögen.


    Wer heute mit ca. 50 Jahren Alter in Arbeitslosigkeit gerät und nicht innerhalb von 6 Monaten einen angemessenen Job findet, ist nach ALG I Bezug gezwungen sein sichtbares Vermögen aufzubrauchen und dann in HArtz IV abzusteigen mit der Folge Altersarmut.
    Für Selbständige, die private Altersvorsorge betrieben haben, ist das sogar noch gravierender, da sie kaum Ansprüche auch der gesetzlichen Rentenversicherung haben.
    Diese Volksgruppe muss ihre Altersrücklagen aus der privaten Altersvorsorge aufbrauchen, die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder Pensionsansprüche der abhängig Beschäftigten bleiben bei Hartz IV Antrag völlig unberücksichtigt.


    Wenn man schon selbständig tätig ist, dafür auch noch persönlich haftet und ggf. Arbeitsplätze schafft, dann wird man im Falle des Scheiterns dafür mit Altersarmut bestraft. Sowas fördert keinesfalls den "Aufschwung" :cursing: .


    Da bleibt doch als Alternative nur die Option unsichtbares Vermögen zu schaffen, welches krisensicher gegen Zugriff Dritter geschützt ist.


    Ich hoffe ich habe mit dieser Idee keinen Denkfehler (Goldverbot, Handelsbeschränkungen, Steuerbelastung etc.).


    Schade dass mir diese Idee erst jetzt kommt.


    mfg
    ocjm

    Da habe ich ja was losgetreten.


    Zu
    Frage nach Besetzungsgrund ist immer noch offen von Wayne Schlegel:


    Da die Nato (US-amerikanisch dominiert) entgegen früheren Vereinbarungen zu der deutschen Wiedervereinigung, ein Hegenomialbestreben auf die früheren Comecon-Staaten massiv an den Tag legt und jetzt auch noch Raketen in Polen stationiert, ist ein massives Bedrohungspotential aus Sicht Russlands erkennbar.
    Fortlaufend werden neue amerikanische Militärstützpunkte an der Landesgrenze zu Russland erstellt.


    Dem soll Einhalt geboten werden, da ansonsten ein weiterer Zerfall der russischen Einflussbereiche zu befürchten ist.
    Deutschland ist nun mal die Drehscheibe für militärische Operationen der USA in Europa, Mittlerer Osten und Asien.
    Über deutsche Flughäfen läuft die komplette Versorgung aller US-Truppen die nicht auf dem amerikanischen Kontinent stationiert sind.


    Wenn man diese Drehscheibe für die USA nicht mehr nutzbar macht, ist amerikanischen Agressionen weit einfacher zu begegnen.


    Hierdurch würde auch eine Gefahr eines chinesisch/russischen Konflikts für Russland kleiner, da durch die hinzugewonnene Stärke bei Übernahme von Europa, ein weiteres Hinterland mit Industiestandorten, im Kriesenfall kriegsentscheidend sein könnte.



    Zu
    (2.) Weil ich weiter oben im Faden noch keine Antwort erhalten habe,
    hier nochmal die Fragestellung:


    Warum sollten die Russen Europas Westen besetzen? (unabhaengig davon,
    dass es in D 5mal mehr russischstaemmige Zivilisten gibt, als
    angelsaechsische Besatzungstruppen, also eine (assimilierende? )
    Besetzung/Völkerwanderung im Gange ist - am intensivsten freilich die
    Völkerwanderung ex Türkei, wo offen ist, wer wen assimiliert). Um die
    hiesigen Banken zu retten? Um Rohstoffe zu rauben, die es hier gar nicht
    gibt? Um Arbeitslose in Arbeit zu pressen, wo die selbst genug
    Arbeitslose haben? Um sich in Garmisch, St. Tropez oder Monaco
    verwoehnen zu lassen, wo doch dort schon genug Russen sind? Um schicke
    Autos rauben zu koennen, die ohnehin massenhaft in Moskau rumfahren? Um
    uns umzuschulen, wie man Oligarch wird? Ich verstehs nicht von Wayne Schlegel.


    Siehe vor.
    Deutschland ist nicht nur Drehscheibe, sondern auch Aufmarschgebiet im FAlle eines amerikanisch russischen Konflikt.


    Zum einfacheren Verständnis:
    Die USA dominieren die Welt, erpressen Schürfrechte, installieren Vasallenstaaten um andere Großmächte zu unterminieren. Allein die 16 Nachrichtendienste der Amerikaner destabilisieren Staaten der früheren Comecon Zone.
    Wenn Russland nichts dagegen unternimmt, sind die Zeiten als 2. Großmacht bald vorbei.
    Dann müssen auch die Russen nach der amerikanischen Pfeife tanzen!!!!!!!!



    Zu
    Unterwirft der militär. Stärkere den
    Schwächeren zwangsläufig?


    NEIN
    nur, wenn vom Boden des Schwächeren fortlaufend, durch eine andere Großmacht gegen frühere Vereinbarungen verstoßen wird und Einfluss auf das eigene Umfeld ausgeübt wird und neue Militärstützpunkte in Grenznähe etabliert werden.



    Wenn Russland diesen fortlaufenden amerikanischen Unterminierungen seiner Einflusssphäre nicht bald begegnet, wird es zwischen China und der NATO zerrieben.
    Die NATO ist doch nur eine Vasallenveranstaltung in der die okkupierten Staaten ihren Tribut an die Hegemonialmacht liefern dürfen um ggf. mit Bodentruppen den "Dreck" für die USA zu beseitigen.

    ocjm

    Wer soll uns denn mit Panzern überrollen? Für die Russen sind wir als zahlungskräftige Gaskunden wertvoller und sonst fällt mir keiner ein, der das schaffen könnte. Wenn in Eurpoa Kriege kommen, dann werden das Bürgerkriege sein, die aus sozialen und auch ethnischen Spannungen entstehen. Derzeit greifen massive Staatkrisen in Europa um sich. Belgien steht vor dem Zerfall, schwerer Korruptionsskandal um Sarkosy, Dauerregierungskrise in Deutschland,fast alle EU-Länder massiv überschuldet...eine ungesunde Gemengelage.

    Wieso ist ein zahlungskräftiger Kunde wichtiger als ein Vasall, über den ich nach Belieben verfügen kann.
    Wenn ich einen reichen Kunden (mit Waffengewalt) "übernehmen" kann, erreiche ich doch 3 Vorteile
    1. ich komme an sein Vermögen UND sein know how.
    2. ich kann allein entscheiden ob ich irgend etwas liefere oder nicht.
    3. ich bekomme Verfügungsgewalt über Industriepotentiale, Rüstungsgüter UND Menschen die ich nach eigenem Ermessen für meine Zwecke nutzen kann!


    Bürgerkriegsähnliche Zustande behindern im Falle eines kriegerischen Angriffs die mögliche Verteidigung, da viele Kräfte anderweitig dringend gebraucht werden.
    Regierungskrisen, Korruptionsskandale und Zerfallserscheinungen machen einen Staat nicht handlungsfähiger.
    Westeuropa ist derzeit enorm geschwächt.


    ocjm

    […]

    Teil 3
    1980-1990, Afghanistan:


    Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen
    Fundamentalismus an, um sie als "Heilige Krieger" gegen die von den
    Sowjets gestützte Regierung in Afghanistan einzusetzen.


    Zu den von der CIA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen
    Organisation "Al-Qaida - Die Basis" unter der Ägide der CIA entsteht.



    1981/85, Nicaragua:


    Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und
    Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und
    Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Dieser
    Einsatz von mehreren tausend "Contras" widerspricht einer ausdrücklichen
    Festlegung des US-Kongresses.


    1981/92, El Salvador:


    Die FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti) wird zur bestimmenden
    Kraft gegen die von den USA eingesetzte Regierung. Der CIA-Agent Roberto
    d'Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen Tausende Regimegegner
    umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluß
    1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort, was von den UN mehrfach verurteilt
    wird.


    1982, Falklands/Malvinas:


    Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln
    vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen
    Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der
    Aktion ums Leben.


    1982/84, Libanon:


    Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land
    vertreiben die US-Truppen die PLO und installieren die Phalangisten als
    dominierende Macht. Das Marinekorps in Beirut wird angegriffen, woraufhin die
    US-Navy das Land von See aus unter Beschuß nimmt.


    1983, Grenada:


    Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die
    marxistische Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über
    vierhundert Grenadanier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden
    umgebracht.


    1986, Libyen:


    In seiner Nationalen Sicherheitsdirektive Nr. 138 erklärt Präsident Reagan 1984
    den Kampf gegen staatlich geförderten Terrorismus zum vorrangigen Ziel. Zwei
    Jahre später wird Libyen zum ersten Testfall der neuen Doktrin. Die
    Bombardierungen fordern mindestens 40 zivile Opfer, darunter die Tochter von
    Staatschef Ghaddafi.


    1986, Haiti:


    Nachdem der US-Vasall "Baby Doc" Duvalier nicht mehr zu halten ist,
    installieren die USA eine Militärjunta.


    1986, Bolivien:


    US-Armee-Einheiten kontrollieren weite Teile des Landes, angeblich um den Kokainanbau
    und -handel zu bekämpfen.


    1989/90, Panama:


    Ein Bombardement zerstört große Teile von Panama City. 27.000 US-Soldaten
    übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega, dem Drogenhandel
    vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das der Expräsident jahrelang mit Wissen und
    zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat. Über 2000 Menschen sterben,
    15000 werden obdachlos.


    1991, Haiti:


    Die CIA veranlaßt einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten
    Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in
    eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.


    1991, Irak:


    Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen
    Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. In den ersten
    Angriffen kommen 200.000 Menschen ums Leben. Die weiteren Bombardierungen und
    das bis heute andauernde Embargo haben zum Tod von möglicherweise zwei
    Millionen Menschen geführt.


    1992/94, Somalia:


    US-Truppen, See- und Luftstreitkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission
    auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in
    einem Fiasko.


    1993/95, Bosnien:


    Im Rahmen von Nato-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen
    und sorgen für die Lufthoheit der bosnischen Sezessionisten.


    1995, Kroatien:


    US-Kampfflugzeuge bombardieren zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive
    serbische Flugplätze.


    1998, Sudan:


    Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für
    Terroristen herstellt. Die USA erklären später, daß es sich um einen Irrtum
    gehandelt habe.


    1999, Jugoslawien:


    Angeführt von den USA bombardiert die Nato Jugoslawien. Die 78 Tage währenden
    Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem Nato-Vertrag zuwiderlaufen,
    nennt die Nato eine "humanitäre Aktion", weil es darum gehe, die
    Menschenrechtsverletzungen des Milosevic-Regimes zu stoppen. Die Nato setzt
    Uranmunition und Splitterbomben ein. 2.000-4.000 Menschen werden getötet, bis
    zu 6.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen
    und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht.


    Das Kosovo wird von Jugoslawien abgespalten und de facto zum Nato-Protektorat.


    19. März 2003: US-Truppen dringen in die entmilitarisierte Zone zwischen Kuwait
    und Irak ein. Präsident Bush unterrichtet den Kongress formell von den
    Vorbereitungen auf den bevorstehenden Krieg. Die Außenminister Deutschlands,
    Frankreichs und Russlands bekräftigen im UN-Sicherheitsrat ihre ablehnende
    Haltung gegen einen Angriff auf Irak.


    Nacht vom 19. zum 20. März 2003: Die USA greifen Irak mit Marschflugkörpern und
    Bomben an.
    ...
    Leider nicht ganz aktuell.
    ...


    Mag jeder darüber denken was er will.
    Meine Meinung: Wer solche FREUNDE hat, braucht keine Feinde.
    Wenn man die vorgenannten US-Aktionen berücksichtigt und dazu noch die aktuellen kriegerischen Aktivitäten nimmt, dann dürfte man wohl mit Fug und Recht annehmen, dass die Sympathien für die US-Administration weltweit aufgebraucht sind.
    Es gibt viele Länder, die noch eine/mehrere Rechnung/en offen haben und nur darauf warten, dass die Nato eine offene Flanke bietet.
    Was dann kommt dürfte besonders für Westeuropa wenig angenehm werden.
    In nicht all zu ferner Zukunft werden die amerikanischen Militärs so überfordert sein, dass einer unerwarteten neuen Front nicht mehr begegnet werden kann.
    Wir werden dann möglicher Weise innerhalb weniger Tage überrollt.
    Ich hoffe Atombomben und biologische- sowie chemische Kampfmittel bleiben uns dann erspart.

    ocjm
    Anmerkung:


    Sollten in den USA in nicht all zu ferner Zukunft bürgerkriegsähnliche Zustände beginnen
    a. wegen fortschreitender Verarmung durch Jobverlust ohne angemessene Sozialtransfers


    b. oder durch einen Supergau im Golf von Mexico wegen der Ölpest bzw. deren Bekämpfung mit Nuklearwaffen
    c. Finanzgau durch Zusammenbruch von BP mit den daraus resultierenden Finanzmarktfolgen
    kann die erwartete offene Flanke der Nato recht kurzfristig eintreten.
    Im Falle eines schnellen Panzerangriffs auf Westeuropa hätten die US-Militärs keine freien Bodentruppen für die Verteidigung und könnten allenfalls mit kleinen Teilen ihrer Luftstreitmacht in das Geschehen eingreifen.
    Frankreich und Großbritannien würden m. e. erst in die Kampfhandlungen eintreten, wenn die Panzer vor dem Ruhrgebiet stehen.
    Nur dann ist es für Deutschland, Polen usw. zu spät.

    Eine neue Chronik der US-Interventionen seit 1800

    Teil 2


    1958, Libanon:


    14.000 US-Marines besetzen das Land.


    1961, Kuba:


    Am 1.1.1959 hat sich die von Fidel Castro geführte Revolution gegen den


    Diktator Batista endgültig durchgesetzt. Als die Revolution ihr Versprechen


    wahrmachen und den Großgrundbesitz reduzieren will, wird Kuba von den USA mit


    einem Embargo und vielfältigen Sabotageaktionen überzogen. Im März 1960 wird


    der französische Frachter "Coubre" im Hafen von Havanna von


    CIA-Agenten in die Luft gesprengt; 81 Menschen kommen ums Leben, über 300


    werden verwundet. In Guatemala trainiert die CIA eine Söldnerarmee, die im


    April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt. Als die


    Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über, die


    Kuba nach dem Wegfall der sozialistischen Länder in akute Versorgungsnot


    bringt.


    1961, Kongo/Zaire:


    CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine


    antiimperialistische Position bezogen hätte; die Söldnertruppen übernehmen nach


    und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der, ein


    Jahrzehnte währendes, Schreckensregiment errichtet.


    1962, Laos:


    Obwohl das Genfer Abkommen die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos


    verbietet, baut die CIA im Auftrag der Kennedy-Regierung eine geheime Armee,


    "L Armee Clandestine", auf, die auch in Vietnam eingreift. Ihr


    gehören 35.000 Angehörige der opiumanbauenden Bergstämme an. Die Kosten der


    Armee werden zum Teil aus den Profiten des Drogengeschäfts finanziert.


    1963-1975, Vietnam:


    Im Genfer Indochina-Abkommen wird 1954 festgelegt, daß sich die Truppen der


    Demokratischen Republik Vietnam zunächst auf den Norden des Landes, die Truppen


    Frankreichs auf den Süden zurückziehen sollen. Die Schlußbemerkung des


    Abkommens sieht die Vereinigung des Landes vor. Die USA erkennen diese


    Schlusserklärung nicht an. In Südvietnam setzen sie 1963 eine, ihnen genehme,


    Militärdiktatur ein, 1964 inszenieren sie den "Zwischenfall in der


    Tonkinbucht" in der Nähe der nordvietnamesischen Hauptstadt und


    bombardieren seit 1965 Nordvietnam. Insgesamt kämpfen in Vietnam 2,6 Millionen


    US-Soldaten. Die Sprengkraft ihrer Bomben und Raketen übertrifft die des


    Zweiten Weltkrieges um das Dreifache. Flächenbombardements mit Napalm und


    Chemiewaffen hinterlassen weite Gebiete von verbrannter und verseuchter Erde.


    In Vietnam kommen drei Millionen Menschen zu Tode, eine halbe Million werden


    verkrüppelt. 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.


    1963-1990, Südafrika:


    Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des


    Apartheidsystems. 120.000 Anhänger des ANC werden getötet. Auch die Festnahme


    von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.


    1964, Brasilien:


    Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt vorsichtige soziale Reformen in


    Gang. Als er Höchstgrenzen für den Abfluß von Profiten ins Ausland erläßt und


    eine Tochter des US-Konzerns ITT verstaatlicht, organisiert die CIA einen


    Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht, die alle Sozialreformen


    rückgängig macht und die diplomatischen Beziehungen zu Kuba abbricht.


    1965, Dominikanische Republik:


    Der 1963 demokratisch gewählte Präsident Jüan Bosch wird wegen seiner


    sozialreformerischen Pläne vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende


    Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA 23.000 Mann auf die


    Insel und schlagen den Aufstand nieder.


    1965, Indonesien:


    Gegen den antiimperialistischen Kurs von Präsident Sukarno bringt die CIA die


    von ihr kontrollierte Armee in Stellung. Als die linke "Volksfront",


    die stärkste Stütze des Präsidenten, versucht, die Armeeführung zu entmachten,


    kommt es zum lange geplanten "Gegenschlag". Hunderttausende Anhänger


    Sukarnos werden ermordet. An die Stelle Sukarnos tritt Suharto, ein


    bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons.


    1967, Griechenland:


    Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den "Obristenputsch"


    gegen die demokratische Regierung Papandreou. Allein im ersten Monat danach


    kommen 8.000 Menschen zu Tode. Es beginnt eine siebenjährige faschistische


    Herrschaft.


    1967, Bolivien:


    Die CIA dirigiert den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische


    Guerilla und auch die Festnahme der Gruppe von Che Guevara, der ermordet wird.


    1970-1973, Chile:


    1970 erhält der Kandidat der "Unidad Populär", Salvador Allende, bei


    den Präsidentschaftswahlen die Mehrheit. Als der Chef der chilenischen Armee,


    Rene Schneider, sich dem Drängen der USA widersetzt, einen Militärputsch


    durchzuführen, wird er von einem von der CIA organisierten Kommando ermordet.


    Nach dreijährigen Sabotage- und Destabilisierungsaktivitäten führt der


    Nachfolger Schneiders, General Pinochet, den CIA-Putsch durch. Präsident


    Allende wird ermordet, das Fußballstadion in Santiago wird zum Gefangenenlager


    für Zehntausende Anhänger des demokratischen Präsidenten. Tausende Aktivisten


    linker Parteien und Gewerkschaften werden von Todeskommandos gejagt und


    umgebracht. US-Außenminister Kissinger kommentiert das Vorgehen seiner


    Regierung so: "Ich sehe nicht ein, daß wir zulassen sollten, daß ein Land


    marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist."


    1972, Honduras:


    Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978


    oktroyieren die USA eine Verfassunggebende Versammlung, zu deren Wahl


    Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.


    1974, Zypern:


    Zusammen mit der faschistischen griechischen Junta organisieren die CIA und das


    US-Außenministerium einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten


    des, Inselstaates, Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat


    entkommen. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, wechselt


    US-Außenminister Kissinger auf die Seite der Türkei, die Zypern überfallen hat.


    Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.


    1975, Osttimor:


    Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene


    Republik (vorher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die


    Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime, das selbst


    wirtschaftlich und militärisch von den USA ausgehalten wird. In den


    anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.


    1976, Argentinien:


    Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung


    statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land.


    Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer. Die CIA baut Buenos Aires


    zu ihrer Zentrale aus, von wo sie Mordkommandos gegen mißliebige Personen und


    Gruppen in ganz Lateinamerika entsendet.


    1976/82, Angola:


    Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die auch vom rassistischen


    Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung.


    Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.


    1980-1988, Iran/Irak:


    1979 muß im Iran der US-Statthalter Shah Reza Palewi dem Shiitenführer Ayatolla


    Chomeini Platz machen. US-Präsident Carter stellt daraufhin die nach ihm


    benannte Doktrin auf: "Ein Versuch einer dritten Macht, Einflußnahme im


    Persischen Golf zu erreichen, wird als ein Anschlag gegen lebenswichtige


    Interessen der Vereinigten Staaten gewertet und wird mit allen notwendigen


    Mitteln, einschließlich militärischer Gewalt, zurückgeschlagen." Die USA


    rüsten den Irak mit modernsten, auch chemischen Waffen zum Angriff auf den Iran


    aus. Mit Beginn der Offensive 1980 wird der Irak auch mit Aufklärungsmaterial


    von Satelliten und Awacs-Flugzeugen unterstützt. In dem achtjährigen Krieg


    kommen Hunderttausende ums Leben, unter anderem durch den Einsatz von Giftgas.


    Durch die militärische Unterstützung der USA wird der Irak zur regionalen


    militärischen Großmacht. Gleichzeitig unterstützen die USA den Iran mit dem


    Ziel, daß die beiden Länder sich gegenseitig mattsetzen. Über Israel werden


    Waffen im Wert von 80 Milliarden Dollar an den Iran geliefert.


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    ocjm

    Eine neue Chronik der US-Interventionen seit 1800


    1823: Die nach US-Präsident James Monroe (*1758, † 1831) benannte Doktrin (»Amerika
    den Amerikanern«) bildet die Grundlage der US-amerikanischen Dominanzpolitik in
    Lateinamerika (siehe auch Monroe-Doktrin).


    1845: Die USA annektieren Texas, das bis 1836 zu Mexiko gehörte und danach ein
    unabhängiger Staat war. Die Folge ist ein bis 1848 dauernder Krieg zwischen
    Mexiko und den USA (Mexikanisch-Amerikanscher Krieg).


    1848: Die USA erobern Kalifornien, New Mexiko, Arizona, Nevada, Utah sowie
    Teile von Kansas, Colorado und Wyoming. Mexiko verliert etwa die Hälfte seines
    bisherigen Staatsgebiets.


    1898: Beteiligung in den kubanischen Befreiungskampf gegen die spanische
    Kolonisation. Die USA erklären Spanien den Krieg und unterstellen Kuba nach der
    spanischen Niederlage ihrer militärischen Verwaltung.


    1898: Mit Hilfe der USA, die sich mit Spanien im Krieg befinden, gelingt es den
    philippinischen Nationalisten, sich von Spanien loszulösen (12.6.). Die
    Philippinen erklären sich darauf für unabhängig, werden von den USA entgegen
    ihren ursprünglichen Versprechungen aber unterworfen, die nun ihrerseits ein
    kolonialistisches Regime errichten (13.12.). Bei der Unterdrückung diverser
    Unruhen sterben viele Menschen.


    1898 (12. August): Die USA annektieren das frühere Königreich und bis dahin
    unabhängige Hawaii.


    1898 (10. Dezember): Die USA annektieren nach dem amerikanisch-spanischen Krieg
    die Karibik-Insel Puerto Rico.


    seit 1899: Unter den diktatorisch regierenden Präsidenten General Manuel
    Estrada Cabrera (1899-1920) und General Jorge Ubico Castañeda (1931-1944) gerät
    Guatemala unter den Einfluss der amerikanischen United Fruit Company und damit
    in die Abhängigkeit der USA.


    1901 (2. März): Die USA anerkennen die Souveränität Kubas, sichern sich jedoch
    in einem Zusatz zur Verfassung ihr Interventionsrecht auf der Insel (Platt
    Amendment).


    1903: Präsident Theodore Roosevelt (*1858, † 1919) nimmt für die USA das Recht
    in Anspruch, in Lateinamerika politisch und als Polizeimacht auch militärisch
    zu intervenieren.


    1903: Die USA sichern sich zwei Militärstützpunkte auf Kuba: Bahía Honda (1912
    zurückgegeben) und Guantanamo Bay.


    1903 (3. November): In ihrem Vorhaben, sich die Kontrollrechte über einen
    geplanten Kanalbau in Panamá zu sichern, unterstützen die USA die Abspaltung
    des Landes von Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät
    gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit
    von den USA.


    1905: Militärintervention der USA in der Dominikanischen Republik.


    1906: Militärische Intervention der USA auf Kuba.


    1906-1909: Militärische Interventionen der USA auf Kuba.


    1907 (8. Februar): Intervention der USA in der Dominikanischen Republik. Die
    USA sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).


    1909: US-Streitkräfte greifen in innenpolitische Auseinandersetzungen in
    Nicaragua ein.


    1911: In Mexiko wird mit nordamerikanischer Hilfe die Regierung von Porfirio
    Díaz gestürzt.


    1911-1925: Verschiedene Interventionen der USA sichern die Monopolstellung der
    in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie in Honduras. Das Land
    gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den USA.


    1912: Militärische Intervention der USA auf Kuba.


    1912-1925: Nicaragua wird der US Finanz- und Militärkontrolle unterstellt.


    1914-1915: Einmischung der USA in interne Machtkämpfe in Mexiko (Protektion der
    Regierung Venustiano Carranzas).


    1915-1934: Die USA besetzen Haiti und verwalten das Land wie ein Protektorat.
    Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit
    bestehen (bis 1947).


    1916 (18. Februar): Die USA erzwingen in Nicaragua das Recht auf Errichtung von
    Militärstützpunkten.


    1916 (März): Strafexpedition der USA in Mexiko.


    1916-1924: Besetzung der Dominikanischen Republik durch die USA.


    1917 (3. Februar): Im Ersten Weltkrieg erklären die USA Deutschland (6.4.) und
    Österreich-Ungarn (7.12.) den Krieg.


    1917-1919: Militärische Intervention der USA auf Kuba.


    1927-1932: Besetzung Nicaraguas durch die USA. Ihr widersetzt sich Augusto
    César Sandino (ermordet 1934) in einem erbitterten Guerillakrieg.


    1930: In der Dominikanischen Republik verhelfen die USA Rafael Trujillo an die
    Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regime in der Geschichte
    Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.


    1940: In Kuba verhelfen die USA dem Oberbefehlshaber der Armee, General
    Fulgencio Batista Zaldívar ( *1901, † 1973) an die Macht, der das Land
    vollständig den Interessen der USA preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959
    mit der Revolution Fidel Castros (*1926).


    1941-1945: Während des Zweiten Weltkriegs engagieren sich die USA auf
    verschiedenen Kriegsschauplätzen in Europa, Asien und Afrika. Hauptgegner sind
    Deutschland und Japan. Der Zweite Weltkrieg endet 1945 mit dem Abwurf von
    Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.)
    durch die USA.


    1945, Deutschland:


    Der US-Geheimdienst CIC baut aus Spezialisten der SS und Nazi-Kollaborateuren
    eine Söldnerarmee von 35.000 Mann für den Guerilla-einsatz gegen die
    Sowjetunion auf.


    Erstmals kommen sie in den Karpaten zum Einsatz, wo sie ebenso erfolglos
    bleiben wie die 1200 Mann, die zu Beginn des Koreakrieges 1950 in der
    Sowjetunion abgesetzt werden, um durch Sabotageakte eine
    "Volkser-hebung" zu initiieren. Die CIC übernimmt die
    Nazi-Spionageabteilung "Fremde Heere Ost" als "Organisation
    Gehlen" und beginnt mit ihrer Hilfe eine zielgenaue Sabotage- und
    Destabilisierungsstrategie in Osteuropa. Die "Organisation Gehlen"
    wird später später als "BND - Bundesnach-richtendienst" der
    offizielle Geheimdienst der Bundesrepublik Deutschland.


    1945/49, China:


    Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kai-sheks
    gegen die Kommunisten ein. Dazu setzen sie japanische Soldaten ein, die sie
    nach der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gefangen genommen haben.


    1945/53, Philippinen:


    Gegen die linksgerichteten Huks gehen US-Truppen schon zu der Zeit vor, als die
    philippinischen Widerstandskämpfer noch gegen die japanischen Invasoren
    kämpfen. Nach dem Krieg werden die Huks brutal niederge-schlagen. Die USA
    setzen eine Reihe von Marionetten ein, schließlich machen sie Ferdinand Marcos
    zum starken Mann.


    1947/48, Italien:


    Die US-Geheimdienste rüsten die Mafia als Terrorgruppe der Rechten gegen
    Kommunisten und Sozialisten auf. Zu diesem Zweck werden zusätzliche
    Gangsterspezialisten aus den USA nach Italien gebracht.


    1946/49, Griechenland:


    Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten und US-Waffen im
    "griechischen Bürgerkrieg" für die Niederlage der
    Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast
    getragen hatte. Die CIA baut die berüchtigte interne Sicherheitspolizei KYP
    auf.


    1950, USA:


    Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) legt unter dem Aktenzeichen NSC 68 eine neue
    Sicherheitsstrategie vor, wonach revolutionäre Veränderungen in der Welt nicht
    auf binnengesellschaftliche Ursachen, sondern auf den
    "Sowjetimperialismus" zurückzuführen seien. Auf der Grundlage von NSC
    68 stationieren die USA über eine Million Soldaten auf 675 Militärbasen in
    Übersee. Bis 1975 kommt es weltweit zu 215 militärischen Interventionen der USA.


    1950, Puerto Rico:


    US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit
    nieder.


    1950/53, Korea:


    Im Konflikt zwischen dem kommunistischen Nordkorea und Südkorea initervenieren
    die USA auf der Seite des Südens und setzen dafür die Zustimmung im
    UN-Sicherheitsrat durch. Die US-Luftwaffe zerstört fast 120.000 Einrichtungen
    in Nordkorea. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller
    von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. In Südkorea
    kommen über 500.000, in Nordkorea über zwei Millionen Menschen ums Leben.


    1953, Iran:


    Die gewählte Regierung Mossadegh hat 1951 die Verstaatlichung der Anglo-lranian
    Oil Company beschlossen. Im August 1953 wird sie in einer Volksabstimmung mit
    99,4 Prozent der Stimmen bestätigt. Zwei Wochen später führt das von der CIA
    ausgebildete und kontrollierte Offizierskorps einen Putsch durch. Die zuvor
    englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen
    den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.


    1954, Guatemala:


    Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in
    Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company
    verstaatlichen will. Unter der von der CIA ins Amt gehievten Militärdiktatur
    werden 140.000 Indios umgebracht oder verschwinden spurlos.


    1956, Ägypten:


    US-Regierung und CIA wollen die Herrschaft von Präsident Nasser
    destabilisieren, der sich zu einem der Führer der blockfreien Länder
    aufgeschwungen hat. Im Juli 1956 ziehen die USA ihre Anleihe für den
    Assuan-Staudamm zurück, das zentrale Projekt zur Entwicklung der ägyptischen
    Landwirtschaft. Daraufhin kündigt Nasser die Verstaatlichung des Suezkanals an,
    um selbst über die Gebühren zu verfügen. England, Frankreich und Israel greifen
    Ägypten in konzertierten Militäraktionen an. Im Gefolge der
    "Suez-Krise" übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen
    Osten, die bis dahin England gespielt hatte.


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    ocjm

    Bei meinem Kaufkurs hat die die Telekom knapp 9% Dividende. Lustigerweise hatte sich am gleichen Tag wie ich, Rene Obermann auch eine ordentliche Portion Schrott gegönnt. [smilie_happy]

    Dann warst du wohl auch unmittelbar NACH der Dividendenausschüttung zu 8,58 auf der Käuferseite.
    Rein Charttechnisch sehe ich jetzt aber einen Widerstand bei 10,15, der jetzt recht bald fallen sollte.
    Wird der nicht in den nächsten Wochen überwunden, dann sollte ein weiterer Kursverfall unabdingbar erscheinen.
    Eine Absicherung bei ca. 9,4x erscheint m. e. sinnvoll.


    Als Schrottpapier würde ich diese Aktie zu den derzeitigen Kursen kaum bezeichnen; eher als defensives Investment mit Potential.
    Besonderheit: Die Dividenden sind erst bei Verkauf der Aktie zu versteuern. Damit läßt sich die Steuerpflicht in die Zukunft verlagern.


    ocjm