Beiträge von Silber-Lukas

    Zitat

    Ja, bei 11€/oz hattest du die Chance verpasst. Aber ganz ehrlich, wenn du nicht mal 10.000€ übrig hast, lass die Finger von Schulden. Die machen erst dann (leidlich) Sinn, wenn im Schnitt genug Geld reinkommt und übrig bleibt. 10.000€ sollte jeder auf dem Giro/Tagesgeldkonto haben, erst danach kann man mal was anlegen. Dann stören auch Krankheit, Arbeitslosigkeit, geschrottetes Auto u.ä. nicht mehr so sehr.


    Wieso nichtmal 10.000? Das ist doch viel Geld!
    Und 10.000 auf dem Tagesgeldkonto? Da wäre mir das Risiko der Geldentwertung viel zu hoch! Die 10.000 werden von Jahr zu Jahr immer weniger Wert! Silber hingegen kann nur nach oben gehen- zumindest so lange, bis sich die USA und andere Staaten der Erde komplett entschuldet haben (Staatsbankrott).
    Und wer sagt, dass 36 €/Unze viel ist?
    In der Vergangenheit vielleicht... Aber man darf die letzten 30 Jahre eben nicht mit heute vergleichen!
    In den letzten 30 Jahren ist viel passiert... Vor 30 Jahren war der Dollar auch noch mit Gold gedeckt. Vor 30 Jahren war die Staatsverschuldung minimal..
    Und heute? Alle sind pleite!


    Mich wundert wirklich SEHR, dass in einem Edelmetall-Forum so viel Vertrauen ins Papiergeld vorhanden ist! :whistling:

    Erstaunlich dass 99% aller User hier GEGEN meine Idee des Kredites sind.
    Wenn man mal darüber nachdenkt, was sich andere von einem Kredit so alles kaufen (Urlaub, Auto, Fernseher...), dann ist doch meine Investition SEHR GUT dagegen! Ich glaube jeder weiß genau wo die Karre hin fährt und es kann doch gar nicht mehr lange dauern, bis die USA und andere Staaten den Staatsbankrott ausrufen. Und wenn man dann genügend Silber hat, ist man immer auf der sicheren Seite!
    Und was Kredit betrifft: Für einen 10.000 Euro-Kredit zahle ich ca. 1000-2000 Euro an Zinsen- aufgeteilt auf 7 Jahre! Und ob ich nun 150 Euro mehr oder weniger im Monat ausgebe (Kreditrückzahlung), das ist doch wurscht!


    Silber ist (im Gegensatz zum Fernseher, Urlaub, Auto), kein Verbrauchsgegenstand was im Laufe der 7 Jahre an Wert verliert, sondern im Gegenteil- es GEWINNT an Wert! Wir haben ja schließlich momentan keine "normalen" Zeiten, sondern die Staaten dieser Erde stehen kurz vor dem Bankrott! Sollte man also nicht so schlau sein und solche Situation ausnutzen?


    Außerdem: Der Staat macht es doch vor, wie es geht... Kredite aufnehmen...
    Was soll schon passieren? Schlimmstenfalls geht man in Privatinsolvenz. Das Silber wird aber heimlich behalten.
    So schnell wird man auch in Deutschland nicht hungern oder unter der Brücke schlafen müssen. Und schon gar nicht wegen eines Kleinkredits von 10.000 Euro.

    soooooooo viel Pech auf einmal kann einem aber auch OHNE Kredit passieren [smilie_happy]


    Stell Dir doch mal folgendes Szenario vor:
    Dein Arbeitgeber kündigt Dich fristlos, da er bei der Arbeitsbescheinigung angegeben hat, DU hättest selbst gekündigt haste nun auch eine 3-monatige Sperre... Dann geht zufälligerweise in diesem Zeitraum auch noch Deine Waschmaschine und Dein Laptop kaputt... Die Ersparnisse reichen gerade mal für 2 Monate.. und nun?
    Hätte man jetzt einen Kredit von 10.000 €, alles kein Thema.. Und wenn man wieder Arbeit hat, werden die paar Tausend Euros die verloren gegangen sind, wieder aufgefüllt...
    Aber OHNE Geld bzw. EM steht man einfach immer blöd da!
    Man muss die 10.000 Euro ja nicht anbrechen bzw. ausgeben. Alleine nur die Tatsache, dass man 10.000 Euro für Notfälle rumliegen hat (und sei es in Form von Silber), sorgt doch dafür, dass man beruhigt schlafen kann!

    Von 10.000 Euro in BAR halte ich gar nichts.
    Man stelle sich nur vor, dass plötzlich eine Hyperinflation eintritt... Und dann? Dann ist mein ganzes Geld weg.
    Silber hingegen nicht.


    Und ich brauche keine 10.000 in bar. Ich gebe monatlich eh nur ein paar hundert Euro aus. Mit 10.000 Euro könnte ich schon 20 Monate leben. Ich bin Minimalist. Bei mir muss alles BILLIG sein.
    Und wenn ich dann doch mal Bargeld brauche, kann ich ja mein Silber in € umtauschen, das sollte ja kein Problem sein und war bis jetzt auch nie ein Problem.
    Die Frage ist: Welches Risiko ist höher? Dass 10.000 € in bar durch die kommende (Hpyer)-Inflation entwertet werden oder dass der Silberkurs so rapide absinkt, dass mein Investment von 10.000 in Silber plötzlich nur noch die Hälfte wert ist?
    Ich denke doch, dass das erst genannte Szenario DEUTLICH realistischer ist!

    hätte das jemand auf dem Weg nach oben Richtung 50 USD gemacht...aua...der würde sich jetzt gerne in den Hintern beißen oder beißen lassen wollen.


    Ich nehme mal an, dass es solche Profis gibt, die das auch gemacht haben.


    Ob eine Unze teuer ist oder billig, ist doch nun wirklich SEHR RELATIV!
    Klar, im Gegensatz zu vor 10 Jahren ist der Silberkurs zwar momentan astronomisch hoch. Aber wer sagt denn, dass es nicht NOCH weiter nach oben geht? Nach oben gibt es keine Grenzen, KEINE! Eine Unze Silber könnte genauso gut in unmittelbarer Zeit 10.000 Euro wert sein! Und gerade wenn die USA den Staatsbankrtt ausrufen wird (was nicht mehr lange dauern kann), dann wird der Silberkurs nochmal so richtig stark anziehen.
    Als vor 3 Jahren der Kurs von 11 auf 14 Euro/Unze gestiegen ist, haben auch schon viele Panik bekommen und wollten warten bis der Kurs wieder günstiger wird... Und heute steht der Kurs bei 28 Euro. Also was ist hier günstig? Das ist doch alles sowas von relativ!


    Wieso letzte Woche?
    Der Kursrutsch war doch DIESE Woche (die Woche ist ja noch nicht vorbei). Und das waren doch nur kurzfristige Schwankungen. Sicher sind 10 Euro mehr oder weniger pro Unze viel Geld. Aber man muss es natürlich LANGfristig sehen. Und langfristig gesehen lag Silber vor 10 Jahren bei ca. 5 Euro/Unze. Im Jahr 2008 waren es 11 Euro, 2009 waren es schon 14 Euro, im Jahre 2010 16 Euro und 2011 sogar schon nahe der 30 Euro!
    Langfristig gesehen geht der Kurs also deutlich nach oben. Und 1980 war natürlich eine Ausnahme. Außerdem gab es damals noch gar keine so hohe Staatsverschuldung!


    Wieso kaufst DU eigentlich Edelmetalle, wenn es aus Deiner Sicht ein Risiko ist?

    Noch vor 3 Jahren kostete eine Unze Silber gerade mal ca. 11 €.
    Wenn man damals schon einen Kredit aufgenommen hätte, z.B. in Höhe von 10.000 € und das Geld in Silber investiert hätte, dann hätte man jetzt ca. das 3-fache, also ca. 30.000 €. Dagegen sind die paar % Zinsen doch "Peanuts" gegen...
    Und da es beim Silber, abgesehen von ein paar KURZfristigen Schwankungen- langfristig gesehen NUR noch oben geht - gerade in solch Zeiten wie diese (ich sage nur: Staatsverschuldung der USA, EU, Geldentwertung, Inflation..) müsste es doch eigentlich eine gute Idee sein, einen Kredit aufzunehmen.


    Was sind Eure Gedanken dazu? Was könnte dagegen sprechen? Diesen Gedanken hatte ich schon vor 3 Jahren, aber leider hat mir ein Freund davon abgeraten und ich hatte diesen Tipp auch noch befolgt... Heute bereue ich es natürlich. Denn so hätte ich 20.000 Euro verdienen können...


    Danke

    Also der jenige, der beschenkt werden soll, ist ebenso ein Silber-Fan! Von daher ist das keine gute Idee mit dem Blech!


    Ich habe gerade gesehen: Der Lunar-Hase 2011 kostet ja tatsächlich überall mindestens 44 Euro! Ich frage mich nur: Warum? 10-12 Euro Aufschlag gegenüber dem Philharmoniker gabs ja noch nie! Ist das tatsächlich wegen Ostern, dass die Nachfrage nach dieser Münze so gross ist? Weil der Kukaburra und Koala kosten jeweils nur 34 Euro! Habe gerade gesehen bei Silber-Corner gibts gerade für 39,99 eine colorierte Hasen-Münze, auch 1 Oz!
    Gut dass ich schon vor 2 Monaten den Lunar-Hasen gekauft habe. :)

    Wie schauts denn so mit Grundsicherung oder Rente für unsere osteuropäischen Freunde aus? Ich hab da leider keine Ahnung, aber das wäre womöglich ein Problem.


    Kurz hier arbeiten und dann mal in die deutsche Sozialhängematte legen. Ist das möglich?


    Genau wie die Deutschen auch!
    Laut EU-Recht hat ein Polnischer Staatsbürger die selben Rechte wie der Deutsche Staatsbürger, vorausgesetzt er wohnt und arbeitet in Deutschland.
    Nach 12 Monaten hat er ganauso wie der Deutsche Anspruch auf ALG-1.
    Aber so wie es damals in den 90er Jahren praktiziert wurde, dass die Leute über Jahre hinweg problemlos stempeln gehen konnten, sind vorbei!
    Man muss JEDE zumutbare Arbeit annehmen, ansonsten droht eine ALG-Sperre.

    Deutschland muss es nur den Österreichern nachmachen.
    In Österreich gibt es 1.000 netto Mindestlohn bei 14 Monatsgehältern.
    Und wenn man sich mal umsieht, z.B. bei Mc-Donalds, dann arbeiten in Österreich fast nur Österreicher dort!
    In Deutschland hingegen, ist die Ausländerquote bei Mc-Donalds bei ca. 90%.
    Kein Wunder, wer arbeitet für 900 Euro im Monat? Und dann auch nur 12 Monatsgehälter im Jahr.


    Österreich hat (im Gegensatz zu Deutschland) ein sehr strenges Lohndumping-Gesetz, was das Beschäftigen von Arbeitnehmern unter dem Mindestlohn explizit verbietet. Die Mindeststrafe beträgt für den Arbeitgeber 5.000 € und die Höchststrafe 100.000 Euro pro Arbeitnehmer.
    In Österreich wird das Arbeitnehmerrecht noch GROSS geschrieben!

    Am 1. Mai endet die 7jährige Übergangsfrist für sämtliche EU-Ostländer wie Ungarn, Polen, Tschechien, Slowenien u.s.w.
    Das bedeutet, dass ab dem 1. Mai diese Länder uneingeschränkten Zugriff auf den deutschen Arbeitsmarkt haben!
    Im Fernsehen wurde bereits angekündigt, dass MILLIONEN von Polen auf jeden Fall davon Gebrauch machen werden und massenhaft nach Deutschland auswandern werden.
    Das Szenario wird sicher extrem werden. Da war die Grenzöffnung 1989 der DDR ein Witz dagegen!
    Das, was auf uns zukommen wird, wird alles bisher dagewesene in den Schatten stellen.


    Das Lohnniveau in Polen ist ein Witz. Der durchschnittliche Verdienst liegt bei 780 Euro brutto/Monat.
    Jedoch das Arbeitslosengeld gerade mal 150 Euro/Monat und der Mindestlohn 250 Euro/Monat!
    Wenn man sich diese Zahlen anschaut, dann wird schnell klar dass es kaum Osteuropäer geben wird, die NICHT in den Westen kommen!
    Es war damals in der DDR genauso.
    Es wäre das selbe, als wenn man in Polen für die selbe Arbeit 8.000 netto im Monat verdienen würde!
    Dann würden auch sämtliche Westeuropäer nach Polen ziehen.


    Und bitte glaubt nicht, dass dies nur für den Billiglohnsektor wie Gastronomie oder Bau gilt!
    In Osteuropa gibt es genau wie hier auch genug Akademiker, die nur darauf warten hier in Deutschland das 10-fache verdienen zu können.
    Dann hat man eben keine 100 Bewerber mehr auf eine Annonce, sondern 1.000!
    Das Problem ist, dass die Osteuropäer leider keine Arbeit GEBEN, sondern nur NEHMEN.
    Das ohnehin schon völlig katasrophale Gleichgewicht zwischen Angebot (Stellen) und Nachfrage (Arbeitnehmer) wird also NOCH grösser als es ohnehin schon ist.


    Wie seht ihr das?
    Meiner Meinung kommt auf jeden Fall der Super-GAU. Und dazu kommt natürlich noch die Finanzkrise, die uns mit Sicherheit eine Hyperinflation mit anschl. Währungsreform beschweren wird.
    Da wird so einiges auf uns zukommen, die nächsten Jahre!
    Genießen wir noch die letzten Wochen auf dem sinkenden Schiff. :whistling:

    Das glaube ich gerne!
    Trotzdem besitzt nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung Edelmetalle.
    Ich denke nicht, dass 50 Unzen Gold erforderlich sind, um die Krise unbeschadet zu überstehen.
    Mit einer halben Unze Gold pro Monat sollte man eine Familie im Monat wohl ernähren können.

    1,5 KG Gold kosten momentan ca. 50.000 €. Das ist korrekt.
    Aber wer bitte besitzt 50.000?
    Das ist nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung.
    Die meisten haben weit weniger Ersparnisse.
    Ich würde sogar sagen, es haben in Deutschland weitaus mehr Menschen 50.000 Euro SCHULDEN als dass sie diese Summe Geldreserve besitzen.
    Denkt doch mal nach, wie lange man dafür sparen muss!
    Und es soll auch noch Leute in Deutschland geben, die eine Familie zu ernähren haben!

    Ich habe mal gelesen, dass gerade mal 0,2% der Bundesbürger überhaupt EM besitzen!
    Das bedeutet: 99,8% besitzen KEIN einziges Gramm Gold oder Silber! Die meisten haben ihre Werte auf dem Sparbuch oder in Rieser-Rente, Lebensversicherung u.s.w.
    Die wenigsten leben in einem abbezahlten Haus.


    Und die grosse Masse von 99,8% muss ja auch irgendwie durch die kommende Krise kommen!
    Daher denke ich, dass im Prinzip gar kein EM notwendig ist als Notgroschen.
    EM sind eher gedacht, um damit in und nach der Krise reich zu werden. Damals in den 20-er Jahren konnte man ja angeblich schon für 5 Unzen Gold ein ganzes Haus kaufen.
    Ich denke auch, dass in der kommenden Krise die EM-Preise so stark steigen werden, dass man von ca. 5 Unzen Silber im Monat GUT leben kann (als Single zumindest).


    Wer jetzt bereits 50 Unzen GOLD besitzt, der wird durch die kommende Finanzkrise mit ziemlicher Sicherheit Multi-Milliardär werden.
    Kaum ein Mensch besitzt so viel Gold!
    Wenn gerade mal 0,2% der Bevölkerung überhaupt EM besitzen, wie viele davon besitzen 50 Unzen Gold?
    Praktisch so gut wie kaum jemand.
    Und so viel EM wird man auch nie im Leben brauchen als "Notgroschen". Jeder normal arbeitende Mensch würde darüber lachen.