Beiträge von Goldelefant

Zitat von Dr.philZ.Laus

Die Spanne des Verkäufers ist doch mal gerade zehn Euro.
Der Aufwand beträgt mindestens 50 jetzt.
Da ist doch die Sicht seiner Dinge zumindest verständlich.
Grüßle von der Laus

Nein, ist sie nicht.
Als Käufer habe ich einen Anspruch auf einwandfreie Ware.
Als Verkäufer habe ich mich dazu verpflichtet, einwandfreie Ware zu liefern.
Hat der Verkäufer dies nicht getan, dann muß er es regulieren, in welcher Form auch immer.
Das ist nicht nur seine rechtliche Verpflichtung, sondern auch seine moralische, weswegen sich normale Käufer hier ordentlich entschuldigen und einem nicht mit pampigen Sprüchen kommen.
Seine Gewinnmarge ist alleine Sache des Verkäufers. Wenn die anschließend nicht mehr stimmt ist das nicht im Geringsten eine Rechtfertigung für Unfreundlichkeit !

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Jennifer

Sie wollen Ihn durch den Mandelarand ersetzen.

Mandela als Springbock ?

Das wäre sicherlich lustig

Gruß,
Goldelefant

Sorry, dann hatte ich das falsch verstanden. Ich hatte gedacht, diese Beschichtung sei dauerhaft und müßte erst wieder entfernt werden.

Diese Ergebnisse würden mich interessieren. Insbesondere wäe auch gut zu wissen, wie sich dieses Verfahren auf bereits bestehende Patina auswirkt.

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Bellini

Bezüglich des Anlaufens von Münzen verwundert mich eigentlich, dass Hilfsmittel in Sammler bzw. Edelmetallkreisen wenig bekannt sind bzw. kaum verwendet werden. Eventuell wäre das ein neues Thema wert, aber ich tue mich schwer das irgendwo passend einzusortieren.

Sowohl in der Industrie als auch in Restaurationskreisen werden solche Hilfsmittel angewendet. Es gibt sie in verschiedensten Ausführungen und Anwendungsmöglichkeiten. Für Münzen scheiden aus meiner Sicht Tauchverfahren weitgehend aus. Hier können aber Dampfphaseninhibitoren gute Dienste leisten. Solche Damphaseninhibitopren gibt es beispielsweise als Papier oder Folien zum Einpacken, als Beutelchen wie man es von Trockenmittel kennt oder auch in anderen Modifikationen.

Die Anwendung erfolgt dann so, dass man die Münzen in einem geschlossenen Behältnis aufbewahrt bspw. im Münzkoffer und da nur ein Beutelchen Inhibitor und ev. auch ein Beutelchen Trockenmittel dazupackt. Dadurch sättigt sich der Inhibitor in diesem geschlossenen Behältnis in der Dampfphase und bildet auf den Metallen unsichtbare, transparente Reaktionsschichten im Nanometerbereich die vor der Oxidation (vor dem Anlaufen) schützen. Geschlossen muss der Behälter sein, weil sonst nicht die erforderliche Konzentration des Inhibitors wirksam wird und auch die schützende Beschichtung auf den Münzen wieder ablüftet.

Gruß Bellini

PS: Wenn jemand danach googeln möchte kann auch unter dem Begriff "VCI-Inhibitoren" einiges aufzufinden sein

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Hört sich ebenfalls nach einer interessanten Methode an, ist allerdings nichts für die Puristen unter den Sammlern. Diese, zu denen ich auch zähle, lehnen nämlich eine Manipulation an der Münze selbst komplett ab, weshalb hier bspw. auch das allseits bekannte Zaponieren nicht in Frage kommt.

Trotzdem eine schöne Idee für diejenigen, die Masse sammlen und ihre Schätze vorm Anlaufen schützen wollen

Gruß,
Goldelefant

pumpingiron

Schaut interessant aus.

Danke für den Tipp

Gruß,
Goldelefant

Also mir war noch nie so richtig klar, was das Ganze bringen soll.

Eine Münze hat eine bestimmte Qualität bzw. einen Erhaltungsgrad. Wenn man sie nun sorgsam behandelt und verwahrt (Kapseln), dann wird sich daran auch nichts ändern. Insbesondere nicht durch Anlaufen oder eine sich bildende Patina (bei Silber oder Kupfer). Eine angelaufene PP-Münze ist immer noch eine PP-Münze, nur ist das Erscheinungsbild halt nicht mehr so attraktiv.

Und was meinst Du mit "stellt graden einen sicheren Schutz für die Münze dar" ?

Gruß,
Goldelefant

Zitat von bettelmann

So ein "popelieges" kleines Scheißding, hässlich wie meine Nachbarin ...

Ist die denn auch MwSt.-pflichtig ?

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Bembelpetzer

Mittlerweile sollte dies weitestgehend üblich sein; einen halben Monat geht der Arbeitnehmer in Vorleistung und einen halben Monat der Arbeitgeber. Das entlastet auch die Buchhaltung wenn zum Monats-/Quartals-/Halbjahres-/Jahresende irgendwelche Daten analysiert und bereitgestellt werden.

Also in den Unternehmen, die ich kenne, ist nach wie vor Monatsende üblich.

Das mit der Entlastung der Buchhaltung habe ich nicht ganz verstanden. Wie soll die denn konkret aussehen ?

Gruß,
Goldelefant

Zitat von silverstarter

Gefällt mir. Werde ich mir auf jedenfall mal durch den Kopf gehen lassen.

Gibt es da keien Versandkosten? Ich finde nichts auf der Seite. Die ist irgendwie unübersichtlich.

dito.

Die Münze hat was. Und auch wenn eine ganze Serie daraus wird, muß man ja nicht zwingend alle nehmen, wenn einem die anderen nicht gefallen

Werde mir die Sache jedenfalls auch mal überlegen.

Hat sich denn schon jemand entschieden, zu bestellen ?

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Kupekenfuchser

Schon wieder so eine paraniode Panikmache.

Wenn ich jetzt nen Tube Phillis zu Nominal hergebe - ist dann die Silberblase für euch geplatzt???

Schon mal daran gedacht, dass der Verkäufer vlt. schnell Kohle braucht und nicht die Muße hat jeden Kiwi einzeln einzustellen?

Na ja, aber Du mußt zugeben, daß das schon etwas eigenartig anmutet.

Schließlich läßt sich der Verkäufer hier die Masse derer entgehen, die zwar gerne einen Kiwi hätten, aber nicht gleich zehn davon.

Außerdem ist anzunehmen, daß einer, der zehn Kiwis hat, wohl auch noch andere Gold- oder Silbermünzen besitzt, die er zu Geld machen könnte. Daher glaube ich eigentlich weniger, daß es sich hier um einen Notverkauf handelt.

Gruß,
Goldelefant

Der aktuelle Friedberg, Gold Coins Of The World, gibt sagt hinsichtlich der Preise so ziemlich dasselbe:

EF (vorzüglich) USD 2.250,-
UNC (stempelglanz) USD 3.500,-

Ganz so selten scheint er allerdings nicht zu sein. Ein entsprechender Vermerk fehlt.

Interessant ist, daß Schön`s Weltmünzkatalog hinsichlich des Prägezeitraums 1918 bis 1921 angibt, während Friedberg von 1917 bis 1920 spricht

Auch bezüglich des Preises gibt es eine erhebliche Differenz: Schön sieht vorzüglich bei Euro 800,-, sehr schön bei Euro 600,-.

Gruß,
Goldelefant

Zitat von GoldBullish

Das Über-den-Tisch-Ziehen beim Ankauf von Gold und Edelmetallen scheint immer mehr in Mode zu kommen.... abgesehen davon, daß einige Marktteilnehmer, die Gold ankaufen noch nicht einmal über eine geeichte Waage verfügen (was Vorschrift ist) , waren auch letzte Woche wieder 3 Leute bei uns, die einen Vergleich hinsichtlich Goldankauf vor Ort gemacht haben und uns ihre Liste vorgelegt haben. Die fünf schlechtesten Angebote gingen von 8 Euro (8 Euro!) bis zu 16 Euro pro Gramm Feingold...

Das ist natürlich für den jeweiligen Händler eine sehr auskömmliche Marge, die es auch ermöglicht, sehr große Ankaufsanzeigen zu finanzieren... die jeder schon in seiner Tageszeitung gesehen hat...

Die Verkäufer von Gold ud Silber sind aber oft in einer Notlage und brauchen so schnell wie möglich Geld und/oder sind nicht clever genug vor Ort zu vergleichen. Davon leben einige Anbieter.

Erwachsenen Verkäufern sei daher geraten, die eigene Intelligenz einzuschalten und sich zu fragen, welch ein Abschlag vom reinen Goldpreis (ca. 30 Euro/Gramm) man bereit ist, hinzunehmen.

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Klar ist das eine Schweinerei. Allerdings hält sich mein Mitleid mit den Betroffenen hier auch stark in Grenzen.

Wie leben in einer Zeit, in der durch wenige Klicks im Internet fast alles zu erfahren ist. Und wer selbst dazu nicht in der Lage ist, dem reicht ein Blick in die Tageszeitung, um zumindest mal den aktuellen Goldpreis zu erfahren. Wer nun auch dazu zu faul ist oder sich nur die Mädels in der BILD anguckt, dem ist eben auch nicht zu helfen. Tatsächlich glaube ich nämlich nicht, daß viele von denen, die hier ihr Gold verkaufen, auch nur eine Ahnung über den tatsächlichen Preis haben, weshalb sich hier auch schon die Frage, welchen Abschlag man hinzunehmen bereit ist, gar nicht stellt.

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Brenneke

Gold-Kiwi
Da verkauft jemand tatsächlich 40 Stück (4 x 10) und hat die Reißleine gezogen bei seiner Spekulation.
Ca. 20 % unter Händlerpreis, abzüglich Ebay-Gebühren.
Und das bei nur 1.500 er Auflage. Die Teile sind offensichtlich bei den Sammlern nicht wirklich beliebt.
.

Ein Vorgeschmack dessen, was mittelfristig auch mit dem 20er Blätterknöpfen passieren wird ...

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Patou

.. ein neuer Golf würde nicht zum Schonvermögen gehören, ganz einfach, weil es ihn nicht für max. 7.500 Euro gibt... demzufolge müsste so ein Wagen wieder verkauft werden, der Erlös, der über 7.500 Euro liegt müsste zunächst verlebt werden, bis wieder ein Leistungsbezug einsetzte...

Ansonsten... warum sollten ALG II-Bezieher von ihrem Schonvermögen kein Auto bis zu dieser Wertgrenze kaufen dürfen? Und warum sollte für ALG II-Bezieher die Abwrackprämie nicht Kaufpreismindernd angewandt werden? Weil es irgendwelche Hansel gibt, die ihre Vorurteile und ihr Schubladendenken nicht für sich behalten können? Grundrechte (sofern es sie überhaupt gibt) für bestimmte Bevölkerungsgruppen bitte nicht?

Wenn ich das ganze richtig in Erinnerung habe, dann mußte im Gegenzug für die Verschrottung eines Altwagens doch ein neuer (oder zumindest ein Jahreswagen) angeschafft werden, oder ?
Nun bin ich zwar nicht so der Autofreak, aber ich glaube nicht, daß es allzu viele Modelle für Euro 7.500,- / 10.000,- Neupreis gibt

Gruß,
Goldelefant

Zitat von suesse

Ich finde die 50 Pesos schön. wiegt zwar 37,5 Gramm, aber man kann ja ein Stück absägen !!!!

Wieso "zwar" ?

Das ist doch gerade das gute an dem Centenario - da hat man so richtig was in der Hand

Gruß,
Goldelefant

Zitat von elgonzo

Zitat von »Goldelefant«
40.000 pro Prägestätte macht nach Adam Riese und Ignaz Zwerg 200.000 insgesamt. Da man wohl kaum davon ausgehen kann, daß jeder nach Prägestätten sammelt, ist die Zahl 40.000 hier schlichtweg falsch.

Ich sagte 40.000 pro Prägestätte. Diese Angabe ist nicht falsch, sondern korrekt. Genauso wie deine Aussage, dass die Gesamtauflage 200.000 beträgt. Sammler, die alle Prägestätten sammeln, gibt es in der Tat. Natürlich weniger als diejenigen, die bevorzugt einzelne Prägestätten sammeln, aber es gibt sie.

Das habe ich schon verstanden und die Zahl ist ja auch richtig. Aber merkst Du nicht, daß genau das schon Teil dieses künstlichen Hypes ist ?

Wie viele Sammler meinst Du gibt es, die tatsächlich alle Prägestätten von dem Ding haben wollen ? Ich bin mir sicher - es ist eine Zahl weit unter 10.000.

Trotzdem wird meistens die Zahl 40.000 zitiert und nicht die Gesamtauflage von 200.000.
Warum ?
Weil es jede Menge Leute gibt, die nicht die geringste Ahnung von Münzen haben, nur die Zahl sehen und jetzt glauben, daß das eine sehr geringe Auflage sei und dieser Knopf Potential hätte. Dabei wäre eigentlich schon die Auflagenzahl von 40.000 viel zu hoch dafür. Aber das wissen eben auch viele nicht.

Aus diesem Grund ist das, was hier geschieht, der reine Nepp, der früher oder später auffliegt. Spätestens in einigen Jahren, wenn die Serie komplettiert ist und viele so einen Satz bei sich herumliegen haben, wird sich keiner mehr dafür interessieren. Und diejenigen, die dann versuchen (müssen), sie zu verkaufen, werden ihr blaues Wunder erleben.

Gruß,
Goldelefant

Zitat von elgonzo

Der Hype hat funktioniert. Und das beweist, dass diese Münze das Potenzial dafür hatte. Eine für deutsche Veröffentlichungen vergleichsweise kleine Auflage von 40.000 pro Prägestätte, eine attraktive Holzbox und einzeln nummerierte Echtheitszertifikate drängen diese Serie zweifellos stark in Richtung einer Sammeledition. Da wird das Motiv schnell nebensächlich ? und die Diskussion darüber geschmäcklerisch.

40.000 pro Prägestätte macht nach Adam Riese und Ignaz Zwerg 200.000 insgesamt. Da man wohl kaum davon ausgehen kann, daß jeder nach Prägestätten sammelt, ist die Zahl 40.000 hier schlichtweg falsch.

Aber egal ob nun 40.000 oder 200.000 - das ist eine riesige Anzahl für eine Münze, die außerhalb von Deutschland kaum Beachtung findet und ob ihres unscheinbaren Äußeren wohl auch in Zukunft nicht finden wird. Da ändern auch die Holzbox und das Zertifikat nix dran. Ein Zertifikat gibt es heutzutage doch für alles und jedes (sogar einzeln numeriert ) und so ein Holzkistchen gibt`s doch auch schon bei jeder zweiten "Sammler"-Münzkollektion.

Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich Dein letztgenanntes Argument. Wieso sollen die Preise dadurch gestützt werden, daß viele Leute die Knöpfe für horrendes Geld gekauft haben ?
Für diese Annahme gibt es weder eine logische Begründung noch irgendwelche Erfahrungswerte. Vielmehr wird es so sein, daß mit nachlassendem Hype jeder, der versucht, seine Knöpfe für horrendes Geld loszuschlagen, darauf sitzen bleiben wird und der Preis dadurch nach unten geht.

Und was das Potential der Münze angeht, nun, Du sagst ja selbst, daß das Ding ziemlich unspektakulär ist. Und irgendwann werden die Leute aufwachen und das feststellen. Das Potential liegt also nicht in der Münze selbst, sondern in der Werbung, die darum gemacht wurde.

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Ulrike-S.

Danke für den Ratschlag. Hat leider auch nichts genützt. Ich habe es dann mit einer Stahlbürste versucht. War aber auch eine Fehlanzeige. Heute werde ich mir eine Schleifmaschine besorgen. Damit wird es ja dann wohl klappen.

Stahlbürste ??
Schleifmaschine ????

Da stehen einem ja sämtliche Haare zu Berge

Laß bitte diesen Unfug. Wenn es Dir nur ums Gold geht, dann ist es doch eh wurscht.

Geht es Dir um eine schöne Münze, dann ruinierst Du sie damit - und kein anderer, der einen schönen KR o.ä. erwerben will, wird eine Münze mit Schliefspuren nehmen.

Wenn Du mit den verschiedenen Möglichkeiten, die hier vorgeschlagen wurden (und ich meine nicht die lustigen), schon durch bist und keinen Erfolg hattest und Du wirklich der Meinung bist der Münze mit mechanischen Mittel zu Leibe rücken zu müssen, dann nimm ein ganz feines Schleifpapier, Körnung 2000 aufwärts oder besser gleich 4000er. Damit dauert es zwar ein wenig länger, aber Du schonst die Münze. Anschließend kannst Du dann mit 12000er die Kratzer wieder rauspolieren. Ideal hierfür ist z.B. Micromesh. Habe das zwar bei Münzen noch nie ausprobiert (Sakrileg ), aber bei Stahl funktioniert es erstklassig.

Gruß,
Goldelefant

Zitat von revers

Ich finde den Artikel total verfehlt und auch inkompetent. Darin werden ja praktisch alle Sammler indirekt als ''dumm'' bezeichnet, bloß weil sie mehr als den Materialwert bezahlen.

Der Preis einer Ware entsteht eben durch Angebot und Nachfrage. Es gibt für die 20 EUR-Münzen mehr Nachfrage als Angebot, also steigt der Preis.

Das hat auch nur z.T. etwas mit der Auflage zu tun: Es gibt viele Münzen mit minimaler Auflage aus irgendwelchen ''Randstaaten'', die trotzdem keine erhebliche Wertsteigerung erzielen, weil diese Münzen - aus welchen Gründen auch immer - keine Aufmerksamkeit / Beliebtheit beim Sammler erzeugen / haben.

Ein dramatischer Preisrückgang (bis EM-Wert) ist deshalb auch bei den meiner Meinung nach total gehypten Lunaren keineswegs ausgeschlossen. Man sollte nicht vergessen, dass die Einzelausgaben vielleicht keine hohen Auflagen haben, es dafür aber soviele Typvarianten gibt, dass auch schnell eine Sammelmüdigkeit eintreten kann.

Münzen sammeln und in EM investieren sind zwei unterschiedliche Dinge. Ein Sammler zahlt auch mal Liebhaberpreise.

Auch wenn ich die 20 EUR-Münze nicht übermäßig gelungen finde, halte ich weitere Preissteigerungen mittelfristig keineswegs für ausgeschlossen; insbesondere wegen der Erstausgabe mit Holzbox. Ein echter Sammler will schließlich am liebsten komplett und original sammeln. Deshalb ist er/sie aber nicht gleich dumm: Es ist eben sein u.U. kostenintensives Hobby.

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Sorry, aber darum geht es nicht !

Es geht darum, daß um eine Münze herum ein künstlicher Hype erzeugt wird, der weder durch Auflagenzahl noch durch Attraktivität gerechtfertigt ist. Allein schon aufgrund der genannten Kriterien hat dieser Knopf nicht das Potential zu einer echten Sammlermünze. Und für EM-Anlager ist sie aufgrund ihrer Größe uninteressant.

Daher ist hier auch zu vermuten, daß eben nicht die echten Sammler dieses Ding kaufen, sondern Unerfahrene oder Anfänger, die mit wenig Ahnung angesteckt von dem Hype glauben, hier etwas ganz Tolles und Seltenes zu erwerben, was es bald schon gar nicht mehr auf dem Markt gibt.

Und richtig - ein echter Sammler zahlt Liebhaberpreise. Aber nur bis zu einem gewissen Umfang und nicht für jeden Mist. Und diejenigen echten Sammler, die tatsächlich Gefallen an dem Knopf gefunden haben (wenn es die überhaupt gibt), die haben sich weit überwiegend bereits bei der VfS versorgt.

Und wie kommst Du darauf, daß es hier mittelfristig zu weiteren Wertsteigerungen kommen kann ? Die Holzbox alleine kann dafür ja wohl kein Argument sein.

Gruß,
Goldelefant

Zitat von Zweifler0815

Goldhamster und ich haben uns erlaubt, darauf hinzuweisen, dass man bei vertrauenswürdigen Händlern die gleichen oder vergleichbare Münzen zu deutlich günstigeren Preisen teils auch versandkostenfrei käuflich erwerben kann.

Und das ist auch gut so !

Kann ja jeder halten wie er will, aber mir geht es - wie schon mehrfach geschrieben - auch auf den Keks, daß der Marktplatz hier mehr und mehr zu einer Zweigniederlassung von ebay verkommt.

Gruß,
Goldelefant