Beiträge von Goldelefant

    Aber warum vor einer Gründung schon an Insolvenz denken ? Wird das dann was ?


    Weil es einfach zu oft vorkommt und es einen zur Vorsicht mahnen sollte ! Das gilt umso mehr, wenn man Familie hat und es sich gut überlegen sollte, am Ende vor dem Nichts zu stehen, wie es leider so häufig vorkommt.


    Und ja - das mit dem Auswandern ist schon möglich, aber dann auf Dauer und nicht nur auf ein Jahr ;)


    Gruß,
    Goldelefant

    manch einer geht auch in das benachbarte Frankreich, dort dauert es nur1 Jahr... , oder droht auch nur bei einer "Schuldenabschreibverhandlung" damit


    gruß
    goldei


    Na ja, dann muß der Gesch#äftssitz aber auch in Frankreich sein. Und das mit der Drohung bei Verhandlungen mit Gläubigern ist auch immer so eine Sache. Wenn sich da nämlich irgendeiner verarscht fühlt, dann pfeift er auf Dein Angebot und läßt Dich die 7 Jahre bluten. In der Regel hast Du ja nicht nur einen Gläubiger.


    Daher würde ich, wenn ich schon Kapital aufnehmen muß, in jedem Fall eine GmbH gründen.


    Gruß,
    Goldelefant


    Wäre nett, wenn Du uns informierst, ob`s am Ende wirklich seriös war.


    Wünschen würde ich es Dir auf jeden Fall [smilie_blume]


    Gruß,
    Goldelefant

    Für mich ist das irreführende Werbung, wenn mit "massiv Gold" etwas beschrieben wird, das nachher nur 585 Gold enthält. Da entsteht bei mir der Eindruck, als wolle der Verkäufer bewusst die Assoziation erwecken, es handele sich um reines Gold (999).


    Das sehe ich anders.


    Wie hier bereits mehrfach geschrieben wurde, läßt der Begriff "massiv" keinesfalls Rückschlüsse auf Materialzusammensetzung, Reinheit oder Legierung zu. Ich denke, daß damit nur ausgedrückt werden sollte, daß die Münzen nicht bloß vergoldet sind, was offensichtlich auh nicht der Fall gewesen zu sein scheint.


    Gruß,
    Goldelefant

    Ich weiß nicht, ob es hier im Bereich der Numismatik eine allgemeingültige Definition gibt.


    Ich verstehe unter "massiv" bei einer Goldmünze das Gegenteil von "vergoldet", bei Holz das Gegenteil von Fournier.


    Ob Du damit gleichzeitig eine bestimmte Reinheit zum Ausdruck bringen kannst, denke ich eigentlich nicht.


    In diesem Sinne wäre es sicher nicht verkehrt gewesen, wenn Du diese vor dem Kauf abgefragt hättest.


    Gruß,
    Goldelefant

    Schlagt mich tot; - aber ich finde, diese Ausgabe ist gelungen. Besonders der Adler kommt wenig extravagant und wunderschön "altbacken" daher: mir gefällt das ! :) mfG.


    Dem kann ich mich nur anschließen, wobei ich die vorigen Ausgaben aus dieser Serie auch nicht schlecht fand. Zugegeben, der Adler ist bei einigen der anderen nicht so gelungen :rolleyes:


    Aber die Motivseite finde ich bei allen recht ansprechend gestaltet :thumbup:


    Gruß,
    Goldelefant

    die 5 DM Gedenkmünzen mit 625er Silber neigen stark zum Grünspan.


    Wie reinigt man die am besten?


    Hmmm :hae:


    Also ich muß zugeben, daß mir da noch keine untergekommen sind.


    Bist Du sicher, daß es sich wirklich um Grünspan handelt, also Kupferacetat, oder nicht eher um diesen metallisch-grünlich schimmernden, durch Weichmacher hervorgerufenen Überzug ?


    In letzterem Fall solltest Du die Münzen sofort gründlich reinigen (Wasser und Seife), da die Münzen sonst früher oder später verderben.


    Falls es sich hingegen um echten Grünspan handelt, dann sollte das eigentlich eine schöne Patina sein und die reinigt / zerstört man bei Silbermünzen nicht ;)


    Gruß,
    Goldelefant


    Nach dem Reinigen noch einmal in Alkohol tauchen (90+% Isopropanol, gibt es in jeder Apotheke, ~€5 der halbe Liter).


    Der Alkohol verdrängt das Wasser - danach auf ein Tuch legen und trocknen lassen, rückstandsfrei.


    Interessante Idee, hatte ich noch nicht gehört.


    Bist Du sicher, daß beim Verdunsten des Alkohols keine Rückstände bleiben ? Ich kenne das nämlich bspw. von Spiritus, bei dem leichte, weiße Ränder zurückbleiben.


    Gruß,
    Goldelefant

    Auch wenns schwer fällt - mit jeder Reinigung nähert sich der numismatische Wert dem Schmelzpreis


    Das kann man so pauschal nicht sagen.


    Eine Mittelalter-Münze, einen Reichstaler etc. würde ich auch nicht anfassen. Da tut es der Sache aber auch keinen Abbruch, wenn der mal ein bißchen verdreckt ist. Von diesen Münzen ist eh jede ein Unikat.


    Bei neuen Münzen hingegen sieht das anders aus. Da wird erwartet, daß sie sauber sind und am besten noch glänzen.


    Und wenn Du die Reinigung sorgfältig durchführst, dann schadet das der Münze auch nicht.


    Im Fall von Gold-Rainerkann man allerdings kaum etwas falsch machen, da die Chance, daß diese Münzen mal einen "numismatischen Wert" haben werden ganz stark gegen null tendiert ;)


    Gruß,
    Goldelefant

    Kapseln nachdem die bereits in nem Lederbeutel sich gegenseitig verkratzt haben ist absolut unnütz.


    Jein.


    Grundsätzlich würde ich derartige Münzen sowieso nicht kapseln, sondern sie eher in Rähmchen stecken. Das hat den Vorteil, daß sie wesentlich seltener anlaufen und auch gegen mechanische Einwirkungen ein wenig geschützt sind. Außerdem ist es vergleichsweise preisgünstig.


    Allerdings hat Gold-Rainer ja geschriben, daß er sich die Kapseln ohnehin schon bestellt hat. Dann kann er sie auch benutzen. Das hilft zumindest, das Anlaufen ein wenig zu erschweren.


    Gruß,
    Goldelefant

    Nun, das ist jetzt nicht ganz einfach.


    Wenn die Münzen einfach nur duch Oxidation schwarz angelaufen wären, dann wäre das mit einem einfachen Silbertauchbad erledigt gewesen.


    Bei der Lagerung in einem Lederbeutel aber sind haben sich vermutlich die Gerbsäuren bemerkbar gemacht. In einem Zeitraum von 2 bis 3 Monaten sollte das allerdings im Normalfall noch nicht zu bleibenden Schäden geführt haben.


    Ich würde daher zunächst einmal versuchen, sie ganz konventionell zu reinigen. Das heißt, Du nimmst eine ph-neutrale Seife und reinigst sie damit unter fließedendem Wasser. Dann, wenn alle Seifenreste verschwunden sind, trocknest Du sie vorsichtig mit einem weichen Tuch (z.B. Küchenpapier) ab (VORSICHT - nicht reiben, nur tupfen !!!). Wenn sie ganz trocken sind (zur Sicherheit vielleicht noch ein wenig liegen lassen), dann kannst Du sie einkapseln.


    Sollte das die Flecken nicht entfernt haben, kannst Du versuchen, sie in einem Silbertauchbad zu reinigen. Aber auch hier Vorsicht - die Münzen sollten nicht zu lange eingtaucht werden. Danach in jedem Fall wieder abspülen, wobei hier normales Wasser ausreichen dürfte. Man kann zwar auch destilliertes Wasser nehmen, bringt aber kaum Vorteile.


    Nur am Rande - Dein größeres Problem bei Lagerung in einem Lederbeutel sollte doch aber eigentlich sein, daß die Münzen dabei zerkratzen. Daher ist - cool hin, cool her - diese Lagerungsmethode in keinem Fall zu empfehlen, wenn man Wert auf ein gepflegtes Münzbild legt.


    Gruß,
    Goldelefant


    Werden sie auch nicht, weil sie zumeist das Risiko bewußt eingehen und daher nicht schützenswert sind.


    Aber grundsätzlich gilt der alte Grundsatz ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag oder - wie der Lateiner sagt: "pacta sunt servanda". Wenn Du mit jemandem einen Vertrag schließt, dann ist dieser Vertrag zu erfüllen. Punkt. Dann gibt es auch grundsätzlich keine Rücktrittsrechte, Kündigungsrechte etc., wie man es hier so oft liest, daß irgendeiner "vom Vertrag zurückgetreten" sei. Das ist nur in Ausnahmefällen möglich, z.B. bei einer Anfechtung wegen Irrtums.


    Daher ist es nicht weiter verwunderlich, daß das Gericht hier so entschieden hat.


    Gruß,
    Goldelefant

    das diese bisher so gut wie nie auf dem Markt auftauchten


    Also ich wußte das nicht. Was allerdings daran liegen kann, daß ich mich in erster Linie für deutsche Münzen interessiere und daher eher auf dem deutschen Markt zu Hause bin. Hier aber werden ausländische numismatische Raritäten generell eher selten angeboten.


    Daher meine Frage - beobachtest Du auch internationale Auktionen und Münzbörsen ?


    Gruß,
    Goldelefant