Beiträge von Goldelefant

    :thumbup: :thumbup: :thumbup: beide Daumen hoch für potzblitz :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Ein wirklich supernetter Kontakt, eine wunderschöne Münze zu einem fairen Preis, bombensicher verpackt und das ganze in flotter Abwicklung.


    Nochmals herzlichen Dank und jederzeit gerne wieder !!!


    Viele Grüße,
    Goldelefant


    Nein, ibäh halte ich in diesem Fall nicht für sehr aussagekräftig. Wenn es sich wirklich um sehr gut erhaltene Stücke handelt, dann sollte man sich eher mal bei den renommierten Auktionshäusern umsehen. Die haben die Indian Heads nämlich auch zuweilen im Angebot.


    Bei ibäh habe ich noch sehr selten ein wirklich gut erhaltenes Exemplar gesehen. Und wenn, dann zu Mondpreisen.


    Gruß,
    Goldelefant

    Also die Münzen auf dem Foto sehen hervorragend aus, könnte sogar st sein.


    In diesem Fall würden Euro 1.000,- wohl nicht ausreichen.


    Anders sieht es aus, wenn es sich um Nachprägungen handelt.


    Gruß,
    Goldelefant

    Ja, aber komm, wenn Du eine Nominalwertabsicherung plus ein paar Prozent Rendite willst, dann kannste auch in verschiedene Anleihen gehen oder sonstwas. Dafür brauchts keinen teuren Lebensversicherungsmantel, mit dem man erstmal den Versicherungsvertreter und seine Gesellschaft füttert, bevor angefangen wird, zu sparen. Dazu noch so dermaßen extremst unflexibel, da ist man ja mit ner Immo flexibler! Nicht ohne Grund werden drei von vier langlaufenden KLVs vorzeitig gekündigt. Wer z.B. nochmal irgendwann vor hat, eine selbstgenutzte Immo zu kaufen, dürfte eigentlich NIE eine KLV abschließen.


    Sicher, da gebe ich Dir ja auch recht. Genauso wie ich auch darin übereinstimme, daß eine LV alleine zum Zwecke der Geldanlage nicht unbedingt optimal ist.


    Aber sie bietet eben auch Vorteile. Eine davon ist, daß es ein gutes Mittel ist, jemaden (z.B. Frau, Kinder) für den Fall des eigenen Todes abzusichern. Und dann kann sich das schon rentieren - nicht mehr unbedingt für einen selbst, aber eben für die Berechtigten.


    Gruß,
    Goldelefant

    @ romario


    Deine Rechnung ist durchaus schlüssig. Allerdings sehe ich die Sache so:


    - Fällt der Wohlstand, dann werden solche Münzen, die nur aufgrund künstlich geschaffener Eigenschaften Sammlermünzen sind, in ihrem Sammlerwert quasi auf null fallen. Das heißt, daß sowohl die KR-Sets als auch die NATURAs nur noch ihren Materialwert hätten. Die germ. Museen, Schillers usw. würde natürlich auch fallen, aber sicherlich nicht so tief (wobei, um das mal an dieser Stelle zu sagen, auch ich der Meinung bin, daß die um einiges überbewertet sind und eigenlich erst jetzt in einen Bereich kommen, wo sie eigentlich hingehören; werden denke ich auch noch ein wenig fallen).


    - Fällt hingegen der Marktpreis für Edelmetalle, dann interessiert das nur die "künstlichen" (Begriff ist nicht abwertend gemeint, sondern nur der Kürze wegen gebraucht) Sammlermünzen, d.h. sowohl die 5er DM als auch Goldelefanten etc. sind hiervon nicht betroffen, weil ihr Materialwert, wie Du ja korrekt geschrieben hast, ohnehin nicht wirklich relevant und damit - wenn überhaupt - nur ganz am Rande preisbildend ist.


    Außerdem habe ich mir mal überlegt, was passieren würde, wenn die NATURAs nicht aus Gold wären. Und hierzu hat Ich dann auch schon die Antwort gegeben - ein gewisser Aufpreis sicherlich ja, aber nicht gigantisch.


    Daher eben meine Schlußfolgerung: NATURAs sind sehr schön, aber ihr Sammelwert beruht im Wesentlichen auf der willkürlichlich bestimmten Limitierung. Wenn sie einem gefallen und man bspw. ein Set haben will, dann muß man halt mehr zahlen, weil es nur wenige davon gibt.


    Und hier zeigt sich dann der Unterscjied zu den "echten" Sammlermünzen.
    Bemühen wir mal wieder den Goldelefant. Wenn mich meine Erinnerungen nicht ganz trügen, dann ist oder zumindest war der ursprünglich gar nicht so selten. Ich meine mich zu erinnern, daß Schumacher irgendetwas von 16.000 Stück geschrieben hatte, die er seinerzeit geprägt haben wollte. Und er hatte auch geschrieben, daß bereits damals ein großer Teil davon in Sammlerhänden verschwand. Die Seltenheit ist also auch hier sicherlich ein wertbildender Faktor, aber, wie Twinson und Magellan schon geschrieben hatten, nicht der einzige und auch nicht der Entscheidende. Gerade der Goldelefant wird auf fast jeder größeren Auktion hier in Deutschland angeboten. Ob Künker, Peus, G&M etc., ein Exemplar ist fast jedes Mal dabei. Und sie gehen auch immer weg ! Über die Erhaltung muß man sich hier wenig Gedanken machen, da aufgrund der widrigen Prägeumstände die Unterschiede zwischen "st" und "ss" nicht ganz so gravierend ausfallen und daher auch der Preisunterschied nicht ganz so groß ist. Ergo ist es also die Geschichte der Münze, die den Ausschlag gibt.


    Und das ist bei vielen "echten" Sammlermünzen so und macht eben aus meiner Sicht den Unterschied zu den Kiwis, NATURAs und anderen "künstlichen" Sammlermünzen aus.


    Gruß,
    Goldelefant

    Lebensversicherungen haben ihre Vor- und Nachteile, wie eigentlich jede Anlageform.


    Sinnvoll sind sie sicherlich dann, wenn man sie noch in irgendeiner Form mit Berufsunfähigkeitsrisiken etc. kombiniert hat. Aber auch sonst finde ich sie nicht so schlecht.


    Ich weiß noch genau, als mich vor 10 Jahren ein Steuerberater und selbsterkläter Finanzexperte wegen meiner ausgelacht hat. Nur Idioten hätten Lebensversicherungen, hat er gemeint. Intelligente Leute würden viel lieber in Aktien und Fonds machen. Da liege das große Geld.
    Na ja, kurze Zeit später hat er dann nicht mehr gelacht ...


    Lange Rede kurzer Sinn - auch hier gilt: eine gesunde Mischung macht`s !


    Gruß,
    Goldelefant


    Oha, ein weiterer Großhändler unter uns 8o


    Gruß,
    Goldelefant


    vielleicht ist es klüger, sich vorher gedanken zu machen? ich habe nicht geschrieben, daß ich etwas verkaufen möchte, sondern (wenn du aufmerksam mein erstes posting lesen würdest) nach dem WO (im notfall) gefragt.


    bei mir sammelt sich durch diverse hinzukäufe immer größere menge an münzen, was mich dazu veranlaßt hat, zu überlegen, wie ich es im notfall schnell (!) verkaufen könnte, wenn ich es wirklich müßte (warum auch immer).


    Sorry, mein Fehler :huh:


    Hatte gedacht, Du bräuchtest wirklich dringend FIAT.


    Gruß,
    Goldelefant

    Ich kaufe mir da lieber ein Natura Prestige Set mit 2.300 EUR, welches eine GOLDBASIS von 1.700 EUR INNERER WERT hat,
    als eine 5 DM Germanisches Museum für damals 2.000 EUR mit einem inneren Wert von 7 EUR.


    Wenn ich Dir bei vielem von dem, was Du geschrieben hast auch recht gebe, an dieser Stelle vergleichst Du Äpfel mit Birnen.


    Wie ich ja auch bereits schon einmal geschrieben habe, gibt es auch bei Sammlermünzen Unterschiede. Für mich sind "echte" Sammlermünzen solche, bei denen sich diese Eigenschaft auf natürlichem Wege entwickelt und nicht wie heutzutage übliche aus Profitgründen künstlich hergestellt wird. Man nehme ein hübsches Motiv, kombiniere es mit einem edlen Metall, mache dann noch ein nettes Holzschächtelchen drum und schon habe ich eine tolle Sammlermünze hergestellt. Ich muß dann nur noch die Auflage willkürlich limitieren und kräftig die Werbetrommel rühren und schon habe ich eine prima Geldeinnahmequelle.


    Wenn ich hingegen ein germ. Museum kaufe oder eine Weimarer oder eine Kolonialmünze, dann tue ich das nicht im Hinblick auf eine potentielle Wertsteigerung (jedenfalls nicht dann, wenn ich richtiger Sammler bin). Solche Münzen haben eine Geschichte, ihr Wert ist daher unabhängig vom Materialwert. Nimm mal den 15 Rupien Goldelefant ( ;) ). Vom Materialwert her um ein vielfaches weniger wert als ein NATURA Set und trotzdem wertvoller.


    Auch halte ich Deine Unterscheidung in "inneren Wert" und "Sammlerwert" nicht für zweckmäßig.
    Auch der Materialwert ist genau wie der Sammlerwert marktabhängig. Wenn der Goldpreis morgen aus irgendwelchen Gründen ins Bodenlose fällt (über Wahrscheinlichkeiten brauchen wir an dieser Stelle nicht zu diskutieren), dann wird Dein NATURA Set an Wert verlieren, mein germ. Museum aber nicht. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Genau aus diesem Grund aber gibt es hier keinen wirklichen Unterschied.


    Gruß,
    Goldelefant

    Hallo Gregor,


    es macht doch Sinn, mind. 3 Bruttomonatsgehälter Cash zu haben.
    Dann dürfte auch die Autoreparatur, wenn nicht gleich ein Motorschaden vorliegt, abgedeckt sein. Zudem können auch andere Gebrauchsgegenstände (Waschmaschine, Spülmaschine, Herd, etc.) unvorhergesehen kaputt gehen.
    Möchtest du dann gleich wieder dein Silber verkaufen?


    Grüße


    Ja, aber darum geht`s hier nicht.


    Gregor,
    wenn es bei Dir wirklich ein zeitliches Problem ist, dann verstehe ich nicht, weshalb Du hier einen Diskussionsthread eröffnest und nicht statt dessen einfach gleich Dein Silber angeboten hast. Dann hättest Du schon wieder Zeit gesprat.


    Gruß,
    Goldelefant

    Gregorius007


    So ganz kann ich Deine Feststellung nicht nachvollziehen.


    Von welcher Menge sprichst Du ?
    Ein paar Kilogramm Silber sollten für die Forumniten hier kein Problem sein. Wenn man sieht, was hier täglich an Silber und Gold angeboten und auch verkauft wird, möchte ich mal bezweifeln, daß Du Deine Münzen hier nicht losbekommst.


    Und vom Preis hier bist Du hier im Forum meiner Erahrung nach auch wesentlich besser aufgehoben als bei Händlern.


    Klar kannst Du bei ibäh ggf. mal mehr rausholen. Aber zum einen klappt das nicht immer und zum anderen kostets da ja auch was. Und vom Thema Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit möchte ich hier in diesem Zusammenhang gar nicht erst anfangen.


    Daher auch meine Empfehlung - versuchs zunächst hier im Forum.


    Gruß,
    Goldelefant

    Dass mit den Prägestempeln für die 100er kein Silber geprägt wurde, ist mir auch klar, aber vielen Dank für die Aufklärung.....


    Na ja, standardmäßig sicherlich nicht, aber ganz auszuschließen ist es auch nicht.


    So kam es bereitsin früheren Zeiten immer wieder vor, daß Stempel, um ihre Tauglichkeit und auch die Ergebnisse mit unterschiedlichen Metallen zu testen, auch mit Rohlingen aus anderen Metallen bestückt wurden. Daher gibt es von vielen Goldmünzen Silber oder auch Kupferabschläge.
    Klar, daß das nicht mit allen Stempeln gemacht wurde, aber bei den betroffenen könnte dies schon auch eine Ursache für die Fremdmetalle sein.


    Gruß,
    Goldelefant

    @ Tut


    Vielen Dank für die Aufklärung, hatte ich bislang noch nicht gehört.


    Theoretisch müßte es dann aber auch funktionieren, wenn man bspw. den Schrank, in dem man seine Silberlinge lagert, mit Alufolie auskleiden würde, oder ?



    @ GoldBullish


    Sehe ich auch so. Gefälscht werden Münzen ja nur dann, wenn sich gegenüber dem Nominal- oder dem Materialwert ein erheblicher Mehrwert ergibt. Dies dürfte dann im wesentlichen nur Sammlermünzen beteffen.


    Eine andere Sache ist das natürlich, wenn es um das "Fälschen" des Materials selber geht. Aber auch das würde sich bei den 100-Euro-Goldmünzen - wie hier bereits geschrieben - nicht lohnen, da es wesentlich einfacher zu fälschende Motive gibt.


    Gruß,
    Goldelefant

    @bettel


    Ein sehr guter Beitrag mit einer interessanten Prognose.


    Ich persönlich befürchte allerdings, daß unsere Helden in Berlin wie üblich erst dann handeln, wenn es zu spät ist !


    Gruß,
    Goldelefant