Beiträge von Goldjunge

    hmmm,


    ist schon komisch, dass in diesem Pusherthread nur ein paar bekannte Namen mitwirken.


    Ansonsten melden sich merkwürdigerweise immer nur gerade angemeldete Newies... Wer böses dabei denkt,...


    Mir geht dieses Gepusche auf jeden Fall langsam gehörig auf die Nerven!!

    schön und gut, dass die Silberbestände angeblich nur noch bei rund 100 Mio. Oz sind, allerdings höre ich mir das jetzt schon seit ein paar Jahren an...


    Mal gespannt wie lange das Silberdefizit noch durch die Welt geistert...

    Karl


    ich sehe da zwar in Sachen Staatsverschuldung und nicht bilanzierte Rückstellungen für die Alterssicherung (Pensionen und Renten) der Bundesrepublik Deutschland durchaus die Problematik.


    Aber so wie sich die Politik derzeit um die Verscherbelung des Goldbesitzes bemüht werden Sie auch andere Argumente finden um die Staatsverschuldung zu lösen. Sie werden sich dann zum Beispiel Argentinien zum Vorbild nehmen...


    Die Staatsverschuldung von Deutschland ist vorwiegend von den Lebensversicherungen der Deutschen absorbiert worden. Und die Bestrebungen diese zu besteuern laufen ja schon seit ein paar Jahren. Es kann aber auch wie in Argentinien zu einer quotalen Streichung von Staatspapieren kommen. Da hat der Staat also schon zwei Regelungsmöglichkeiten.


    Es könnte aber auch immer noch zu einem (politisch provozierten) Scheitern des Euros kommen. Anschließned wird eine Währungsreform a la RM/DM durchgeführt und oh Wunder, das Spielchen mit der Staatsverschuldung begint von vorne... und nicht zu vernachlässigen: Blüm bekommt doch noch recht: Die Renten sind sicher...


    Die Problematik der Pensionsansprüche unseres krebsgeschüwartig sich ausbreitenden Beamtenapparates wird wohl nicht ganz so einfach zu lösen sein, da schließlich die politischen Gremien (Parteien und Parlamente) von diesen dominiert werden... aber da wird sicherlich in einem Katastrophenfall ein Solidaritätsparagraph ins Leben gerufen



    Die Problematik der Renten sehe ich nicht wirklich. Die Rentner die sich auf Ihre Rente verlassen haben, sind in den letzten Jahren erheblich abgezockt worden. Es gibt kaum Rentenerhöhungen, so dass die Renten inflationsbereinigt sinken. Gleichzeitig wird das Rentenniveau Schritt für Schritt reduziert und dann wahrscheinlich das Rentenalter, wie bereits in einem ersten Schritt erfolgt, nach und nach stetig angehoben... Das Problem was unsere Rentenversicherung derzeit m.E. am stärsten belastet ist großkohlsche Dummheit die DDR-Mark eins zu eins in DM zu konventieren. In der Rentenstatistik wird deutlich, dass ein Rentner im Osten durchschnittlich eine höhere Rente bekommt als ein Westrentner... liegt unter anderem auch an dem Tatbestand, dass die Frauen im Osten eine höhere Erwerbstätigkeit hatten, als im Westen... nur sind Erwerbstätigen in Ostdeutschland nicht in der Lage die Renten der Ostdeutschen Rentner zu bezahlen, dieses wird dann schön über Transferleistungen der Westrentner gedeichselt...


    bleibt von meiner Seite noch anzumerken, dass die wenigsten Rentner es sich heute noch leisten können, einen grösseren Teil Ihrer Rente zu sparen... so dass die ausgezahlten Renten schnell wieder in die Wirtschaft fliessen

    zu den Ölreserven von Großbritannien und Norwegen habe ich neulich noch gelesen, dass diese ebenso, wie die Ölreserven der USA ihren Höhepunkt überschritten haben, d.h. die Förderleistung der einzelnen Felder geht zurücj und es sind keine weiteren Felder von Bedeutung mehr bekannt, die noch erschlossen werden können.


    Ich frage mich allerdings, wie jemand auf die Idee komt, dass die USA in Sachen Öl nicht gut positioniert sind.


    Irak haben sie vor kurzem erst eingenommen, und ich glaube keinem der mir erzählt in dem Kriege ginge es um ABC-Waffen, Terrorismus oder Menschenrechte


    Kuweit haben die USA zwar nicht eingenommen, aber befreit (ziehe Spiel "RISIKO")


    In Südamerika sind viele Menschen der Überzeugung das die USA hinter den chaotischen Zuständen in Venezuela stecken


    Bleibt die Frage wann die USA ihre militärische Stärke benutzen um das saudische Öl für die Zwecke der USA zu beschlagnahmen... bin mal gespannt auf die angeblichen "Gründe" die dazu führen werden

    Habe ja schon weiter oben geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass das deustche Gold eventuell gar nicht mehr verkauft werden kann, da es möglichweise nicht mehr da ist.


    Dazu passt die aktuelle Meldung, dass Norwegen sein Gold verkauft hat.


    Norges Bank: [Press release 28 January 2004]
    "Norges Bank has sold some gold reserves, but is keeping the gold coins transported to England in 1940. Norges Bank has sold 16 tonnes of gold bars in January and is planning to sell the remainder of the Central Bank’s holdings of gold bars at a later time. Excluded from the sale are seven gold bars that have been used for exhibition purposes and a large number of gold coins that were transported to England when Norway was attacked in 1940. Norges Bank and the University of Oslo are discussing whether the gold coins can be put on public exhibition."


    Bis vor kurzem hatte, das recht reiche skandinavische Land Norwegen noch 36,8 t Gold, was nur 2,1 % der Währungsreserven dieses Landes ausmacht.


    Nun ist dieses Gold auch noch weg. Bleibt die Frage was Norwegen z.B. mit Dollarnoten will, wenn die eines Tages so wertlos verfallen wie Optionen von australischen Internetgesellschaften...


    Das Interessante an dem ganzen ist, dass das Gold, wie der Goldmarkt von Herrn Siegel heute berichtet, dass das norwegische Gold bereits im Jahr 2000 über die Bank of England verliehen wurde. Und das mit einer unschlagbaren Rendite von 0,5 %. Es wurde wohl nur vergessen dieses auch in den Bilanzen der Norwegischen Zentralbank darzustellen. Da wohl der Leiher nicht zurückliefern kann oder will, wird das Gold einfach offiziell verkauft...


    Bilanzmanipulationen a la Zentralbank


    Nach dem Ende der Skandinavischen Münzunion von 1872 ist es nun schon mindestens dass zweite Mal das die Norweger ihr Gold auf eine dumme Art verloren haben.

    Habe da noch zwei schöne Zitate gefunden, die ganz gut zu dem Thema und vor allem auch zu meinen Beiträgen von mir passen...


    Zitat 1:
    "Da folgte jenes merkwürdige Gespräch mit der "Börsen-Zeitung". Da schien der Bundesbankpräsident den Verkauf von Goldreserven seines Instituts davon abhängig zu machen, dass mit den Erlösen eine Stiftung für nicht näher bestimmte Bildungszwecke eingerichtet werden sollte. Das wirkte so, als sei Welteke entschlossen, die Kompetenz der Bundesbank auf das Stiftungs- und Bildungswesen auszudehnen...Das war im Oktober 2003. Erst heute fällt mir auf, dass sich Welteke offiziell zu den obigen Aussagen nie bekannt hat. Er hat lediglich nicht dementiert, dass er diese absurden Ansichten vertritt. Heute bin ich zuversichtlich, dass er mit dieser nie dementierten Anmaßung nur das bescheidene Ziel verfolgte, den Verkauf des überflüssigen Goldes in der Öffentlichkeit durchzusetzen."



    Zitat 2:
    "Es sind also vom Verkauf des Notenbankgoldes keine exorbitanten Erlöse und Buchgewinne zu erwarten. Aber sie könnten die ansonsten absehbar geringer werdenden Ausschüttungen der Bundesbank an den Bund aufbessern. So wird es auch kommen."


    Fundort: FTD 21.01.04 geschrieben von Lucas Zeise


    Mal abgesehen, dass er Zeise auf die gleichen Schlüsse kommt wie ich, sehe ich das deutsche Gold nicht als überflüssig an.

    @Goldgräber


    so oder so landet das Geld im Bundeshalt.


    entweder


    direkt: Bundesbank schüttet es als Gewinn aus


    oder


    indirekt: die Bundesregierung/Länderparlamente kürzen die Bildungsausgaben entsprechend



    Daneben kann es aber auch passieren, dass das Gold/Geld weg ist, da die Dollarreserven entsprechend hohe Verluste erzielen könnten


    Bleibt die Frage, warum nicht einfach das Gold nicht mehr historisch bewerten sondern, den Wert des Goldes am Marktwert orientieren (Marktwert abzüglich 10 oder 20 % Sicherheitsreserve). Durch die Höherbewertung würde quasi Geld geschöpft und dieses könnte dann auch gerne in einen Bildungstopf gesteckt werden... (ist ja das was Waigel damals wollte)


    meine Antwort auf die Frage ist: wahrscheinlich ist das schon lange Gold weg... geopfert für die Freundschaft der Amerikaner...

    Der Fonds von HPM wird mit einem Plus beworben, da:


    Zitat: "...zum anderen Erträge aus dem so genannten Stillhaltergeschäft. Hierbei werden i.d.R. aus dem Geld liegende Kaufoptionen auf Bestandsaktien verkauft, die hieraus resultierende Mehreinnahme kann im Jahr einige Prozent ausmachen."



    So weit so gut...


    Fakt ist, dass gerade diese Strategie nicht so ganz zu funktionieren scheint, das ausgerechnet dieser Fonds aktuell der schlechteste aller Branchenfonds in Deutschalnd ist:


    lfd. Jahr: - 12,52 %


    Bei der Betrachtung aller zugelassenen Fonds ist er immerhin nur der fünftschlechteste Fonds


    Quelle der betrachteten Daten: Onvista


    p.s.: Bin immer noch an Erfahrungsberichten und besonders an Abschlüssen interessiert...

    Jetzt wird doch immer wieder durch die Presse gezogen, dass Geld aus den goldverkäufen solle der Bildung zugute kommen. Da gibt es aber zwei Dinge dran, die etwas verwunderlich sind:


    1. Bildung ist Ländersache
    Die Bildung untersteht in der BRD den einzelnen Ländern, wieso macht sich also z.B. ein gewisser Herr Schröder die Mühe das Deustche gold für die Bildung verkaufen zu wollen?


    2. Selbst wenn ein "Fonds" für die Bildung gebildet wird, wird für die Bildung nicht mehr Geld zur Verfügung stehen, da dann an anderer Stelle entsprechende Gelder gestrichen werden. Bestes Beispiel sind die Studiengebühren in NRW, die sind so konstruiert, dass die einzelne Uni dadurch keinen Cent mehr bekommt...

    Schuldenproblematik USA


    Mein Ziel ist es auf die inzwischen doch schon deutlich problematische Verschuldungssituation der USA hinzuweisen. Hierbei interessiert mich nicht die Bevölkerung und deren ebenfalls verschuldungsproblematisch schwierige Situation sondern ausschließlich der Staat. Die Verschuldung der Bundesstaaten der USA ist unter dem strich zwar ebenfalls vorhanden, aber bei weitem nicht im Ausmaß des Bundes.


    Bevölkerung
    USA \ Deutschland
    285 Mio. \ 82 Mio €
    Faktor: 3,48


    Da die USA erheblich größer sind als Deutschland war zuerst ein Faktor zu bilden, um die Bevölkerungszahlen abzugleichen. Dort ergibt sich ein Faktor von 3,48 USA/Deutschland.


    Staatsverschuldung
    USA \ Deutschland
    7.027.393.000.000 U$ \ 1.340.431.000.000 €
    5.622.000.000.000 €
    Faktor: 4,20
    Höherverschuldung USA: + 20,7 %


    Verschuldung pro Einwohner
    USA \ Deutschland
    24.328 U$ \16.244 €
    19.462 €


    Die angeglichene und in Euro umgerechnete Staatsverschuldung der USA liegt inzwischen bereits um 20 % über der Verschuldung von Deutschland. Dazu muss beachtet werden, dass der USD gegenüber dem Euro bereits eine erste starke Abwertungsphase hinter sich hat. Die Abwertungen des Dollars gegenüber der DM über Jahrzehnte bleibt hier unberücksichtigt.


    Neuverschuldung pro Sekunde
    USA \ Deutschland
    28.574 U$ \ 2.374 €
    22.859 €
    Faktor: 9,63
    Neuverschuldungsrate USA/Deutschland: 277 %


    Die Neuverschuldungsrate der USA ist erheblich höher als die Neuverschuldungsrate Deutschlands. Wenn die Neuverschuldungsrate in Deutschland gleich 1 gesetzt wird verschuldet sich die USA pro Kopf mit 2,77 also um 177 % stärker. Diesen kann in Verbindung mit der negativen Leistungsbilanz weitere Dollarabwertungen hervorrufen.


    Anekdote:
    „Das Congressional Budget Office (CBO) - der für Budgetfragen zuständige Rechnungshof - prognostiziert, dass sich das akkumulative US-Defizit bis 2014 auf fast 1,9 Billionen Dollar aufbläst. Oder, exakt gesagt: auf 1.893.000.000.000 Dollar.“ Quelle: Spiegel-Online 2004


    Die Schulden des Staates USA betragen zum aktuellen Zeitpunkt bereist über 7,0 Billionen USD oder 5,6 Billionen €. Da scheint wohl jemand beim Berechnen mit den vielen Nullen durcheinander gekommen zu sein. Könnten ja auch 18,93 Billionen USD gemeint sein. Das Wären dann rund 66.000 USD pro Einwohner. Deutschland läge bei einer entsprechenden Hochrechnung bei etwa 25.500 € pro Einwohner.


    Wenn nun die angesetzt bei der Verschuldung je Einwohner langfristig eine Parität vorausgesetzt wird, ergibt dieses eine Dollarprognose von rund 2,60 USD/EUR für das Jahr 2014. Der Goldpreis würde somit in etwa bei 832 USD zu erwarten sein, falls er das aktuelle Niveau halten sollte.


    Fakt für mich ist, dass die USA wenn sie nicht erhebliche ernsthafte Anstrengungen unternehmen, in eine ernsthafte Krise stürzen und ihre dominante Rolle auf Dauer sicherlich verlieren werden.

    Zitat

    Original von bognair
    Im Grunde genommen ist ALLES GELD, DAS IRGENDWIE EINEN WERT BESITZT. Nur wenn ich damit ETWAS BEZAHLEN/TAUSCHEN will, dann muss es auch akzeptiert werden, sonst ist es "wertlos". ABER SOLANGE ES MÖGLICH IST DIESES GOLD AUCH WIEDER IN PAPIER UMZUTAUSCHEN, fungiert Gold deswegen als Geld, weil es indirekt "akzeptiert" wird.


    Ist schon irgendwie witzig, dass ein Fetzen bedrucktes Papier offensichtlich stärker akzeptiert wird als ein Stück Gold

    Zitat

    Original von Aurum metallic
    Wenn die Bundesbank an die USA 100 Tonnen Gold verkauft muss nichts mehr bewegt werden. Das deutsche Gold liegt doch eh schon in New York, da müssen nur ein paar Zettel ausgefüllt werden und schon ist alles umgebucht.


    Ja offiziell soll das Gold da liegen, aber niemand weiss wieviel von dem Gold (an Investmentbanken u.a.) verliehen wurde... In der Bilanz der BuBa werden schließlich Gold und Goldforderungen als eine Position aufgeführt... Als Kaufmann würde ich einen Drüber bekommen wenn ich Bestand und Forderung als eine Position ausweise...


    Das deustche Gold lag mal in Amerika... kann sein, dass es da noch ist... kann aber auch sein, das es schon irgendwo anders ist..

    Eigentlich bin ich vom PEH Q Goldmines recht überzeugt. Jetzt habe ich aber gehört, dass es da einen neuen Goldfonds geben soll, von der Gesellschaft HPM in Düsseldorf.


    In der Presse wurde dieser Fonds recht stark gelobt. Allerdings kann ich zu diesem noch nirgends einen Halbjahres- bzw. Jahresbericht finden. Mich befremdet es auch, das für den zweiten Fonds von HPM ebenfalls noch keine Berichte öffentlich zugänglich sind.


    Mich würde nun interessieren, ob hier jemand in diesen Fonds investiert hat und/oder ob schon jemand einen Abschluss von diesem bekommen hat...

    ich persönlich bezweifele, dass alle "verkaufenden" Notenbanken Ihr Gold wirklich auf dem Markt verkaufen.


    Dank der Verleihungen des Goldes (je nach Quelle anscheinend zwichen 5.000 und 16.000 t) haben die Notenbanken gar nicht mehr das Gold in Ihren (oder fremden) Tresoren.


    Nun kontaktiert der Leiher die Notenbank und sagt: Ich kann Dein Gold nicht zurückliefern, da sonst wenn wir dieses am Markt zurückkaufen, der Preis so stark steigt, dass wir Konkurs gehen.


    Also sagt die kontaktierte Notenbank: Wir verkaufen x Tonnen Gold. Dieses wird aber buchungstechnisch nurvon Goldforderung an Umsatzerlöse umgebucht.


    Ergebnis: Goldverkäufe von Zentralbanken werden nach meiner Einschätzung den Markt nicht mehr belasten können, da das Gold schon lange weg ist...