Beiträge von tonystarks

    Was ich insbesondere als betriebswirtschaftliches Übel in der Autobranche sehe, sind die Lohnkosten. Da verdient irgend ein Hiwi, der jeden Tag die selbe Schraube in die Karosse dreht, Unsummen (relativ zu gleichwertigen Tätigkeiten in anderen Branchen gesehen).
    Das bekomm ich auch noch mit 2 Atü auf'm Kessel gebacken. Muss man dafür 2.000 netto im Monat bekommen (um einfach mal ne Zahl zu nennen, die aber sicher nicht unrealistisch ist)?

    Headline Tagesschau: "Zustimmung im zweiten Anlauf"


    Beckenrandschwimmer, Turnbeutelvergesser, Rotsockenfetischisten, rückgratloses Gesindel :wacko:

    Die Wut auf die EU Sozialisten wächst bei mir täglich. Ich schaue am 30. auf meinen Gehaltszettel und könnte einfach nur kotzen, dass ich dieses Dreckspack durchfüttere. Dieser Affenzirkus muss doch endlich mal ein Ende haben.


    Aber was tun? Ich glaube es bleibt einem nur der einsame Weg der Konsum- und Steuervermeidung. Und daneben konsequent Fiat abstossen.

    Zugegenben: die Preisentwicklung der letzten Wochen war schon sehr extrem. Und technisch war eine Korrektur schon möglich.
    Aber irgendwie habe ich bei den derzeitigen Preisrücksetztern das Gefühl, dass hier wieder mal bewusst der Markt gedrückt wird, und die Marktregeln willkürlich verändert werden. Wie während der Hunt-bubble, als Long-positionen komplett verboten wurden. Man begnügt sich heute halt mit 4 Margin Erhöhungen in kürzester Zeit.


    Die paar Call-Scheine die bei mir im Minus stehen, muss ich halt jetzt hinnehmen.


    Sorgen machen sollten wir uns dennoch nicht. An der weltweiten Struktur- und Systemkrise hat sich seit dem Osterwochenende NICHTS geändert.


    ja, ich habe noch ein paar aktien: aber die Position ist minimal, so dass auch ein Totalverlust verkraftbar wäre.
    Und sie sind vor dem 1.1.2009 gekauft, d.h. alle Gewinne sind steuerfrei,
    d.h. wenn sie im Rahmen einer Hyperinflation um 1000% steigen, muss der Inflationsgewinn nicht versteuert werden.

    Sie bleiben steuerfrei, wenn nicht eine Regierung vor oder während der Hyperinflation/Währungsschnitt diese Steuerbegünstigung aufhebt.
    Und das ist gar nicht mal Abwegig. Schließlich bist du ja einer der pösen pösen Spekulanten und damit im normalen Volk schon fast ein Geächteter.
    Der Willkür des Staates sind fast keine Grenzen gesetzt. Aktuelles Beispiel: Bailout von Irland.

    Ich bin gespannt, was die bevorstehende Begebung von EUR-Anleihen für eine Auswirkung auf die Entwicklung der Risiko-Spreads haben wird und wie lange diese damit auf einem erträglichen Niveau gehalten werden können. Auch wenn Merkel diese Option aktuell noch ausschließt, ist es doch nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland dem Druck der EU Nehmerstaaten nachgibt. War doch bisher immer so.

    Mal davon abgesehen, dass dieses Vorhaben schon vor dem Hintergrund der wachsenden Überwachungs- und Kontrollwut des Staates an den Pranger gestellt gehört, beschäftigt mich eine weitere Frage. Wie kann es sein, dass ein Land der Währungsunion eigenmächtig die gesetzliche Zahlungsmittelfunktion des Euro außer Kraft setzt? Müsste es dann nicht EIGENTLICH aus dieser austreten?

    Mir persönlich sind viele kleine Versprechen lieber, die ich je nach Laune ablehnen oder akzeptieren kann, als ein einziges riiiiiiiiesengroßes Versprechen, das ich glauben MUSS, und das von jemandem kommt der mich in den Gulag stecken kann wenn ich aufmucke weil ers bricht.

    Wahre Worte! Dieses Zitat fast die gesamte Problematik der Fiatwährungen wunderbar auf!