Beiträge von Brandner Kasper

    Bei einem Goldpreis von $ 1.330/Unze und einem Ölpreis von $ 45,40/Barrel
    braucht man heute ca 29 Barrel, um eine Unze Gold zu kaufen
    ( Das langjährige Mittel liegt bei rund 15 Barrel (1 Barrel = 159 Liter) Öl für eine Unze Gold. )



    Dazu heißt es in der FAZ von Anfang 2015:
    "Die Relation gibt an, wie viele Fass Öl mit rund 159 Litern gebraucht werden, um eine Feinunze Gold mit etwa 31,1 Gramm zu kaufen.
    -> Generell wird diesem Chart eine hohe Vorhersagekraft nachgesagt. Steigt das Verhältnis auf über 20 - also müssen mehr als 20 Fass Öl für eine Feinunze Gold bezahlt werden - droht demnach eine Krise. Und ebendieses Niveau wurde Ende vergangenen Jahres erreicht, es ist sogar so hoch wie seit dem Ende der Sowjetunion nicht mehr."
    (vgl. http://www.faz.net/aktuell/fin…rosse-krise-13393782.html)


    in finanzen.net heißt es, ebenafalls von Anfang 2015:
    "Die Begründung sehen Ökonomen in der Tatsache, dass ein niedriger Ölpreis offenbar eine schwache Nachfrage anzeigt oder dieser, wie aktuell zu beobachten, durch politische Interessen zustande kommt. Beides spricht nicht für eine florierende Weltwirtschaft. Gold nimmt in dieser Situation die Rolle einer Alternativwährung ein, da viele Investoren in den sicheren Hafen Gold flüchten. Das höchste Gold-Öl-Verhältnis wurde im Juli 1973 verzeichnet, als es fast 34 Barrel Öl für eine Unze Gold gab"


    und weiter:
    "...einige Ökonomen schlagen Alarm: Denn wenn immer mehr Öl für eine Feinunze Gold zu haben ist, stand in der Vergangenheit meist eine Wirtschaftskrise bevor. So beispielsweise die Lateinamerika-Krise in den Siebzigern und der Zusammenbruch der Sowjetunion in den Achtziger Jahren. Auch die Asien-Krise sowie die Finanz- und Eurokrise kündigten sich durch ein hohes Gold-Öl-Verhältnis an."


    (vgl.: http://www.finanzen.net/nachri…htung-Finanzkrise-4198966)


    wieder eine Warnlampe die anzeigt, dass der Schmodder langsam anfängt, den Hang runter zu rutschen 8|




    „Je weniger Vertrauen man in die Politiker hat, desto mehr Vertrauen hat man zum Gold.“ (Gino Galuzzi)

    Haha, wohl wahr!!!


    Marc Faber riet erneut, Anfang Juli, Kauft Aktien von Goldminen!
    Pessimismus gehört zum Geschäftsmodell von "Mr Doom Gloom"


    Aber er gab konkrete Tipps:


    "Edelmetalle werden aller Wahrscheinlichkeit nach alle anderen Assets im Verlauf der kommenden Jahre hinter sich lassen." Daher sollte man sich dringend Anteilscheine von globalen Playern wie Barrick Gold, Goldcorp, Nova Gold, Kinross, New Gold, Yamana Gold, Pan American Silver, Coeur Mining, Hecla Mining, Compania de Minas Buenaventura SAA oder Pretium Resources ins Depot holen."
    Quelle: fondsprofessionell.at

    Ich habe eine andere rechnung...1979 war der durchschnittslohn ca. 380DM und der Wechselkurs betrug ca. 1$ : 1,81 DM, sprich der goldpreis betrug ca. 850$ in der Spitze was bedeuten wÅ«rde umgerechnet 1538DM...also 4 durchschnittliche monatsgehälter.


    Heute 4 durchschnittliche beträgt ca. 8000€...wenn es auch nur 1:1 wäre, wäre der goldpreis billig...

    bitte überprüf die Zahlen,
    Monatslohn 1979 -
    778,00 Euro
    (http://www.was-war-wann.de/historische_werte/monatslohn.html)
    Jahreslohn 1980: 15.180 Euro (http://de.statista.com/statist…in-deutschland-seit-1960/)



    aber die Tendenz stimmt wohl

    @ Felix Krull: Danke für die interessanten links!


    du schreibst:




    Durchschnittlicher Monatslohn eines Arbeiters 1948: 117 RM, bei etwa 112 Reichsmark / DM pro Unze
    d.h. ein Arbeiter hätte sich ca 12 Unzen im Jahr kaufen können


    Durchschnitts-Butto-Lohn 2015: € 32.643 (statista.com) , Gold ca € 1.150/Unze
    d.h. ein Arbeitnehmer könnte sich etwa 28 Unzen im Jahr kaufen
    (stark vereinbfacht, ohne Abgaben einzubeziehen)

    Folgt man der Argumentation Bergolds (s.o.)


    "...(es ist derzeit ) viel zu viel Geld im Umlauf. Dieses Geld fließt bisher an die
    Anlagemärkte in Aktien, Immobilien und vor allem in Anleihen. Hier haben
    wir durchaus eine Preisinflation. "

    und



    "... nach wie vor ist der Goldpreis ein sehr guter Seismograf für die
    tatsächliche Inflation. Sie können bei jedem Papiergeld, wenn Sie es mit
    Gold bewerten, sehen, wie es mit ihm steht... Der
    Goldpreis ist hier unbestechlich."


    es wäre aufschlussreich zu beobachten, welche Kaufkraft Gold außerhalb der Börse und des Immobilienmarkts hat:


    Ich habe die Werte des Bierpreises auf dem Oktoberfest gefunden:


    in diesem Jahr, 2016, soll die Maß etwa € 10,40 kosten.
    Bei einem Goldpreis von € 1.250/Unze könnte man somit 120 Maß kaufen können.


    Gemäß Nachtwächter de liegt die durchschnittliche Oktoberfestbier/Gold Ratio bei 87 Maß/Unze (1950-2015)


    Ausreißer waren:
    1971 48 Mass/Unze Gold
    1980 227 Mass/Unze Gold


    Ist Gold nun teuer oder Oktoberfestbier billig ? :hae:


    Vielleicht habt ihr weitere Statistiken, die die Kaufkraft von Gold im Laufe der Zeit zeigen ?

    einige gute Aussage zu Inflation und Auswirkungen auf den Goldpreis in einem Interview mit Uwe Bergold vom Juni 2016:


    Inflation:
    ...(es ist derzeit ) viel zu viel Geld im Umlauf. Dieses Geld fließt bisher an die
    Anlagemärkte in Aktien, Immobilien und vor allem in Anleihen. Hier haben
    wir durchaus eine Preisinflation. Sie wird nur nicht so wahrgenommen.


    ... Zurzeit sieht
    man die Inflation noch nicht, weil sie nur in den Anlagenpreisen
    drinsteckt.


    ...Die Geschichte lehrt: Inflation ist kein linearer Prozess, wie uns immer
    vorgegaukelt wird. Inflation entwickelt sich exponentiell. Das heißt,
    sie fängt zunächst in Teilbereichen und relativ harmlos an, gewinnt
    daraufhin aber an Dynamik und ist irgendwann nicht mehr kontrollierbar.


    ...Die Notenbanken wollen ja unbedingt inflationieren. Das ist bei dem
    riesigen Kreditgebäude in der Welt, vor allem der Staaten, die einzigen
    Chance. Bei einer Deflation würde dieses Gebilde sofort kollabieren.


    ...Die Zentralbanken gaukeln der Öffentlichkeit nur vor, sie hätten die
    Inflation mit ihrer 2-Prozent-Grenze unter Kontrolle. Die
    Geschichtsbücher sind voll von Beispielen, dass dies nicht funktioniert.
    Einmal mit Inflation begonnen, wird sie immer stärker.


    und:
    ..Starkes Wachstum der Geldmenge und der Verschuldung bedeuteten in der
    Historie immer Inflation, ohne Ausnahme. Und sie bedeuten immer eine
    fortschreitende Entwertung der Währung. Der Prozess der Inflationierung
    hat schon begonnen. Wir bekommen in den nächsten drei bis fünf Jahren
    ein massives Inflationsproblem. Das ist nicht aufzuhalten.


    zu Gold:
    ... nach wie vor ist der Goldpreis ein sehr guter Seismograf für die
    tatsächliche Inflation. Sie können bei jedem Papiergeld, wenn Sie es mit
    Gold bewerten, sehen, wie es mit ihm steht... Der
    Goldpreis ist hier unbestechlich. Wenn Sie die Währung eines Landes
    ständig in Gold messen, stellen Sie leicht fest, wie stark die
    Geldpolitik die Bürger über Inflation enteignet. Denn der Anstieg des
    Goldpreises bedeutet im Prinzip nichts anderes als einen Ausgleich des
    Kaufkraftverlusts.


    ...Gold steigt nur dann, wenn Geldanlagen real verlieren. Das ist ein
    ökonomisches Grundgesetz. Die Leute erliegen einer Geldillusion: Sie
    freuen sich über steigende Immobilien- oder Aktienpreise, die eigentlich
    - in Gold gerechnet - gar nicht steigen.




    vgl.
    http://www.focus.de/finanzen/b…-begonnen_id_5644151.html

    Tue mich etwas schwer, den geeigneten Thread für diese Thema zu finden...aber vieles in dieser teils extremen Einschätzung läuft auf Gold hinaus:


    Mögliche Folgen der großen Verschuldungen neben dem Negativzins/Enteignung, Zwangsabgaben...hier z.B.:
    "Vermögensabgabe: 10 oder 30%?

    Der
    IWF hat im Herbst 2013 eine einmalige Schuldensteuer von 10% auf alle
    Vermögen (Sparvermögen, Wertpapiere und Immobilien) ins Gespräch
    gebracht..."


    http://www.heise.de/tp/artikel/44/44052/1.html


    "Die Zeichen stehen global auf Sturm. Wer das Faktenpuzzle zusammenfügt
    erkennt, daß 2015 das Potential hat das ganze Gebilde zum kollabieren zu
    bringen. Die Welt ist voller Warnungen. Es stellt sich die Frage ob es
    der Politik und den Notenbanken abermals gelingt die Kuh vom Eis zu
    holen, oder uns das globale Finanzsystem endgültig um die Ohren fliegt.
    Niemals zuvor war mehr ungedecktes Papiergeld im System und schon lange
    nicht mehr war die Lage so brisant.
    Mehr denn je ist eine Anlage in
    Sachwerte sinnvoll
    .
    "

    woher werden die wohl die großen Mengen Gold bekommen? Wo prägen lassen ?


    Spiegel online:
    ..."Die wertvollste Münze soll 21 Gramm wiegen und aus 21-karätigem Gold
    bestehen. Wie die "Financial Times" schreibt, dürfte der Gegenwert bei
    rund 694 Dollar liegen. Die zehn Gramm leichte Kupfermünze soll laut
    Zeitung einen Gegenwert von 7 Cent besitzen. Die Dinar-Münzen aus Silber
    hätten nach aktueller Marktlage einen Wert von 45 Cent bis 4,50 Dollar."....


    http://www.spiegel.de/wirtscha…ehrung-ein-a-1002921.html

    Der Kaufkraftverlust durch den niedrigen Haben-Zins versus der (niedrigen) Inflation ist zweifelsohne eine schlimme Folge. Dabei ist es ja egal, auf welchem Niveau sich der Habenzins und die Inflation begegnen, unter dem Strich ist es derzeit ein Minusgeschäft.
    Was jedoch wohl historisch einzigartig ist, ist der niedrige Leitzins. Noch nie war Geld so billig :hae:
    Durch dieses billige Geld ziehen z.B. die Immobilienpreise u. Aktien an, Gold hingegegen bewegt sich ab- und seitwärts, das wundert mich.

    Frage an die Finanzhistoriker: gab es schonmal so ein Zinsniveau?






    Heute bei spiegel online:


    EZB - Sitzung am Donnerstag steht an:


    " Verschiedene neue
    Instrumente werde die EZB zum Einsatz bringen, glauben die Analysten:


    • Der Leitzins soll noch weiter sinken, auf 0,1 Prozent.
    • Bankeinlagen bei der EZB sollen künftig mit einer Gebühr bestraft
      werden, um Institute vom Geldbunkern bei der Zentralbank abzuhalten.

    ...
    Die Preissteigerungsraten sind derzeit extrem niedrig. In Spanien
    legten die Verbraucherpreise zuletzt um lediglich 0,3 Prozent zu, in
    Italien um 0,5 Prozent. Einige Länder - darunter Griechenland, Zypern
    und die Slowakei - weisen bereits sinkende Preisniveaus aus.



    Deutschland hat mit gut einem Prozent eine der höchsten Inflationsraten in der Euro-Zone..."


    Vgl.: http://www.spiegel.de/wirtscha…d-seine-ezb-a-972716.html


    FRAGE: ist das Zinsniveau, das wir derzeit haben, historische einmalig oder gab es so etwas früher in Deutschland schon einmal ?


    Gab es schon einmal die Situation, dass man z.B. bei einer Festgeldanlage trotz Zins Kaufkraft verloren hat?




    Wie hat sich der Goldpreis in dieser Zeit verhalten?

    nachdem wir uns in Zeiten des schleichenden Wahnsinns befinden:


    ist das Zinsniveau, das wir derzeit haben, historische einmalig oder gab es so etwas früher in Deutschland schon einmal ?
    Gab es schon einmal die Situation, dass man z.B. bei einer Festgeldanlage trotz Zins Kaufkraft verloren hat?


    Wie hat sich der Goldpreis in dieser Zeit verhalten?

    so der Titel auf t-online.de, Material von dpa.
    (vgl.: http://www.t-online.de/wirtsch…eit-fast-100-jahren-.html)


    ..."Die US-Notenbank hatte in der vergangenen Woche angekündigt, bei einer
    weiterhin guten Konjunkturentwicklung noch im laufenden Jahr mit dem
    Ausstieg aus dem milliardenschweren Anleihekaufprogramm zu beginnen.
    Dies hatte zu massiven Kursbewegungen an den Finanzmärkten geführt und
    auch den Goldpreis stark belastet."


    ...
    "Wer annahm, dass die Verkaufswelle am Markt für Papiergold auch auf den
    physischen Markt überschwappt, sieht sich getäuscht. Weltweit stehen die
    Anleger derzeit Schlange, um Münzen und Barren aus Gold und Silber zu
    erwerben."
    ...
    "Die weiteren Aussichten für Gold und Silber liegen im Dunkeln. Der
    extreme Preissturz der vergangenen Wochen lockt jedoch zu einem
    antizyklischen Einstieg, der Markt ist "überkauft", wie Börsianer sagen.
    "Der größere Teil der Edelmetall-Abwärtsbewegung liegt wahrscheinlich
    hinter uns
    und erste Käufe scheinen vertretbar, wenn man einen
    angemessen Anlagehorizont hat", schrieb etwa Analyst Daniel Kühn bei
    GodmodeTrader. Sein Fazit: "Allerdings sollten Sie keine überzogenen
    Erwartungen haben. Neue Alltime-Highs sind auf Sicht von mehreren Jahren
    unrealistisch.""




    Also: nix genaues weiß man nicht. Cool bleiben, im Wesentlichen hat sich ja nichts geändert.

    wurde hier im Forum ja schon erwähnt, hier noch ein paar Deatils:


    ...
    "Wir beobachten in dieser Anlagekategorie ein erhebliches Interesse
    seitens unserer äußerst vermögenden Kunden"
    , sagte Mark Smallwood,
    Leiter Vermögensplanung bei der Vermögensverwaltungstochter der Bank im
    asiatisch-pazifischen Raum.
    ...
    Auf der Web-Seite des "Singapore FreePort" ist vom "sichersten Lager und Handelsplatz der Welt" die Rede.



    vgl. http://www.spiegel.de/wirtscha…in-singapur-a-905011.html

    Krasser Wert:
    "Die Euro-Schuldenkrise verunsichert die Bürger in Deutschland.
    Jeder Zweite macht sich laut einer aktuellen Umfrage Sorgen um seine
    Ersparnisse.
    "

    siehe http://www.spiegel.de/politik/…ersparnisse-a-890304.html


    Da ist langsam gut Druck im Kessel...werden die braven Bürger weiterhin die Abläufe passiv mit einem mulmigen Gefühl beobachten oder raffen sie sich mal auf und handeln?
    Falls ja, wohin wird das Geld wohl wandern ? In EMs, Immobilien, in Konsum ....?

    alles wird gut :D


    Eine-Billion-Dollar-Münze soll USA retten
    Im US-Schuldenstreit zwischen Republikanern und Demokraten
    kursieren immer bizarrere Vorschläge. Die jüngste Idee der
    Obama-Anhänger:
    Um das Land vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren,
    soll die Regierung eine Eine-Billion-Dollar-Münze prägen lassen. Der
    Plan hat prominente Befürworter.

    ...Möglich wird der Trick durch eine Gesetzeslücke: Eigentlich darf die
    US-Regierung nämlich nicht einfach neues Geld durch die Ausgabe von
    Scheinen oder Münzen schaffen, das ist allein Sache der Notenbank Fed.
    Doch es gibt eine Ausnahme: Das Finanzministerium darf Platin-Münzen
    prägen lassen
    - und auch deren Aussehen und Nennwert bestimmen.


    Prominentester Unterstützer der Idee ist der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman....


    vgl.: http://www.spiegel.de/wirtscha…-usa-retten-a-875814.html



    Platin...Oh Mann, und wir reden hier ständig über Gold [smilie_happy]


    P.S.: übrigens kein "Übersetzungsfehler", hier ist die Rede wirklcih von einer Billion-Dollar-Münze ("trillion dollars"). Dagegen raucht mein fifty Billion Dollar Schein aus Zimbabwe ganz schön ab...

    es ist wie in einem crazy Film!


    "Die Euro-Zone bekommt eine höhere Brandmauer: Die Finanzminister
    einigten sich auf ihrem Treffen in Kopenhagen auf ein Volumen von mehr
    als 800 Milliarden Euro. Darin enthalten ist das erste
    Griechenland-Hilfspaket. Die Hoffnung ist groß, dass nun Ruhe an den
    Finanzmärkten einkehrt.
    "
    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,824779,00.html


    Auch ich wundere/ärgere mich über den derzeitigen schwachen POG und POS, wenn ich mir jedoch die Rahmenbedingungen ins Gedächnis rufe, egal ob in Europa oder in den USA, bin ich ganz schnell wieder ruhig und optimistisch.
    Momentan ist in der öffentichen Wahrnehmung eine Ermüdung festzustellen, was diese hoffnungslose Verschuldung angeht.


    Mannomann, 800 Milliarden, das ist ein Sümmchen, das stark an historische Inflations-Szenarien erinnert... 8| Naja, das hält aber jetzt bestimmt drei zwei Monate. :P

    "Der Goldpreis ist seit Monaten enorm hoch, die Deutsche Bank rechnet
    offenbar damit, dass der Boom anhält
    : Laut "Financial Times" lässt sie
    sich von der Logistikfirma G4S sie ein neues Lager für Edelmetalle
    bauen. Schon im kommenden Jahr solle dieser erstmals genutzt werden,
    heißt es in dem Bericht. Mit Hilfe des Lagers wolle das Geldhaus stärker
    aus der boomenden Nachfrage nach Gold und Silber Kapital schlagen. "


    ...


    "Experten halten einen erneuten Preisanstieg für möglich. Die
    Analysten der Deutschen Bank rechnen im zweiten Quartal 2012 mit einem
    Goldpreis von 1800 Dollar, berichtete das Branchenportal Kitco News
    kürzlich unter Berufung auf den wöchentlichen Rohstoff-Report des
    Instituts.


    Mehrere Faktoren deuten demnach auf einen Preisanstieg hin:



    • die niedrigen Zinsen, weswegen sich Kunden nach alternativen Anlagemöglichkeiten umsehen;
    • die anhaltende Goldnachfrage von Notenbanken aus Schwellenländern
    • der steigende Ölpreis, der Druck auf die US-Wirtschaft ausübe und Kunden in vermeintlich sichere Anlagen treibe."


    vgl.: http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,822412,00.html



    Wenigstens eine Meldung, die einen heute optimistisch stimmen läßt :rolleyes: - wenn man sich das rumgeeiere des Goldpreises in den letzten Tagen anschaut....

    Lieber Edel,


    Danke für diese aufschlußreiche Zusammenstellung der alten Prognosen, das relativiert die Aussagekraft der heutigen.
    Der Spruch aus der Medizin:





    Akzeptiere die Diagnose, aber nicht die Prognose.



    von Dr. Ebo Rau


    dürfte sich ganz gut auf die Entwicklung des (Gold-)Marktes übertragen lassen. Insbesondere bei der zeitlichen Komponente verbrennen sich die "Experten" immer wieder gehörig die Finger.
    Was solls, Gold ist geduldig.


    gerade gefunden :) : Greyerz – Gold Will Trade Above $2,000 by the End of March :O
    http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2012/2/24_Greyerz_-_Gold_Will_Trade_Above_$2,000_by_the_End_of_March.html

    Unser geschätzter Jim Sincelar hat eine Explorationsfirma in Ostafrika, in Tansania.


    http://www.tanzanianroyalty.com/
    Tanzanian Royalty Explor.Corp. Registered Share WKN: A0JD50


    Habe in King World News davon erfahren.
    Kennt jemand Jims Unternehmen genauer, ist jemand von euch investiert ?


    Ich schätze Jim Sincleasr Arbeit sehr und spiele mit dem Gedanken, dort zu investieren.


    Würde mich über eure Einschätzungen freuen!


    Viele Grüße