Beiträge von Brandner Kasper

Der Goldpreis ist aber ganz schön "zackig" heute....

um 19.19Uhr bei 1.349 US$, gute 10 Minuten später bei 1.326...

Ausgang Kongresswahlen, PIIGS Situation, QE2 ...?

Danke für die prompten Antworten, war mit diesen "Spielereien" noch nicht so vertraut...und dachte ich hätte den Schlüssel zur Vorhersage des Goldpreises gefunden
Falls Gold jemals 76.000 Us Dollar erreichen sollte, ist bis dahin der Dollar nichts mehr wert...er Gedanke ist ja nicht neu.

P.S.: was ist heute mit der Seite Goldseiten-Forum.de los? Läßt sich kaum aufrufen - oder liegt es an meinem Rechner ?

Interessante Aussage bei Sinclear zur möglichen Entwicklung des Goldpreises gefunden:
"Gold will go to a figure equal to all foreign debt of the USA divided by the number of ounces that the US is assumed to have. This is how you can calculate the potential price."

Frei übersetzt: der potentielle Goldpreis = Höhe der amerikanischen Auslandsschulden geteilt durch die Zahl der Goldunzen, die die USA vermutlich besitzen.

So, jetzt sind die Zahlenfreaks dran, die Formel zu füllen und auszurechnen

Zitat Edel Man:
"Hoffen wir mal, der Schwächling Dollar hilft dabei. ^^"

Ich bin ja mal gespannt, ob wir die "Parität" von US Dollar in Euro und Gold in Dollar bekommen, allerdings mit Faktor 1000 .

Heute der Dollar in Euro: 1,403
und Gold in Dollar: 1.345

will heißen, wann Gold bei einem Dollarkurs von 1,403 Euro bei 1.403 Dolar steht. Dann wäre Gold ein "zweiter Euro" und wir wären gekniffen

Allerdings nicht lange, denn Gold wäre nur ein "zweiter Euro" so lange die PIIGS nicht wieder thematisiert würden und er Euro wieder in den Sinkflug geht...

aktueller Goldkurs fürs iPhone bei HoustonGold.com

Gruß

Brandner

Zitat von schattenwurf

Gold steigt genau so lange, solange die realen Renditen, also die Differenz von kurzlaufenden Staatsanleihen MINUS die offizielle Infla-Rate sehr klein oder negativ sind (ca < + 2%). Wird die REALE RENDITE von Staatsanleihen nach der offiziellen Infla-Rate zu größeren Beträgen positiv, Fängt Gold und Silber an zu fallen (wie z.B. 1980 nach der massiven Leitzinserhöhung der FED, die zu einem Goldcrash führte)... FERTISCH ist meine Studie

@ schattenwurf: gute Analyse !!!
Das Szenario ähnelt mittlerweile einem Schachspiel. Der erfahrene Spieler spürt, dass sein König bald fallen wird...welche verzweifelten Züge unternimmt er vorher, um nichts unversucht zu lassen, das unvermeidliche zu vermeiden? Wie wird er versuchen, die sich abzeichnende Niederlage zu kaschieren ??? Heult er? Wird er rabiat ?

Die eleganteste und feigste Methode ist, die Schulden wegzuinflationieren. Dieser Faktor wird sich neben den realen Rendinten massiv im Goldpreis niederschlagen

Der Ausgang ist allerdings klar: schachmatt

Die Berichterstattung in den Medien weist eine große Schere derzeit auf:

Einerseits Aufschwung, Aufschwung, Aufschwung...
Deutschland ist Konjunktur-Superstar: Um 3,5 Prozent soll die Wirtschaft in diesem Jahr wachsen, 2011 könnte die Krise komplett überwunden sein. Viele Bürger glauben trotzdem, dass der Aufschwung bei ihnen nicht ankommt - ein gewaltiger Trugschluss.
[b]http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,723068,00.html

andererseits: Gefahr eines Rückschlags, Crashs!!!
[/b]...warnen die führenden Forschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten vor einem Rückschlag. Das Risiko: Eine mögliche neue Rezession in den USA könnte auch Europa belasten.
auch in spiegel online: http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,723080,00.html

Ja, was denn nu ???

Eigentlich egal: die Menschen, die durch die Lehmannkrise verunsichert wurden und vielleicht ein paar Unzen physisch gekauft haben (damals ja Schlangen z.B. bei pro Aurum) bleiben sensibilisiert und mistrauisch gegenüber den Hurrameldungen. Der Geist ist aus der Flasche und läßt sich kaum wieder reinstopfen.
Wenn ich mit Kollegen spreche, sind alle durch die Bank pessimistisch (Wirtschaftsentwicklung, Schuldentilgung, Inflation)- ich habe allerdings keinen gesprochen, der deswegen handelt..., machen sagen "man müßte eine Immobilie kaufen und dick Schulden machen" (wegen Infaltionserwartung) ... nun gut, ich gebe mich auch in puncto Gold kaum zu erkennen.

Habe den Eindruck, wir sind kurz vor einer kritischen Masse: wenn die dem System/Fiatgeld noch weniger vertrauen, dann gute Nacht.
Es ist eine spannende, sehr unruhige Zeit und ich frage mich: was soll bitte passieren, damit das Vertrauen in unser Geldsystem wieder hergestellt werden kann???
Gold steigt, jetzt ist gerade der Dollar im Sinkflug, bald wird es wieder der Euro sein, Zinsen können kaum angehoben werden. Wenn die Goldrekordstände im Mainstream Beachtung finden, könnte das einen ähnlichen Boom auslösen wie nach der Lehmannpleite

Der einzige schlüssige Weg sind derzeit Sachwerte bzw. Gold. Das spüren immer mehr Menschen,auch wenn sie es derzeit noch nicht umstetzen (können). Sicherheit, Überschaubarkeit, Qualität liegen bei den Menschen, die nicht nur kopflos konsumieren, im Trend.
Ergo: Gold wir weiter steigen.

Wird das ein Flächenbrand? nach China, Japan ....jetzt auch Thailand

Thailand stemmt sich gegen Baht-Aufwertung
Die Furcht vor einem globalen Abwertungswettlauf wächst. Thailand befeuert die Diskussion mit einer neuen Bond-Steuer für ausländische Investoren.
Thailand führt eine 15-prozentige Steuer auf die Zinsen und Kapitalerträge ein, die ausländische Investoren mit thailändischen Anleihen verdienen. Damit will das Land Kapitalflüsse eindämmen, die den Wert der heimischen Währung Baht in die Höhe treibe.

Damit erhalten die Sorgen vor einem globalen Währungskrieg neue Nahrung. Eine Reihe von Ländern geht derzeit unilateral gegen Aufwertungen der eigenen Währung vor, darunter Japan und Brasilien. Die USA nehmen indes in Kauf, dass der Dollar als Nebeneffekt einer ultralockeren Geldpolitik stark an Wert verliert. Bei der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds am Wochenende in Washington war es der Staatengemeinschaft nicht gelungen, sich auf ein konkretes gemeinsames Vorgehen zur Verhinderung eines Abwertungswettlaufs zu einigen. Mit der neuen Steuer wählt Thailand ein sehr hartes Instrument. Das zeigt, dass die dortige Regierung bereit ist, unpopuläre und kontroverse Entscheidungen zu treffen, um die thailändischen Kapitalmärkte für Investoren unattraktiver zu machen.

http://www.ftd.de/finanzen/mae…-aufwertung/50181547.html

Wie ist der Satz: "Wenn aber die realen Zinssätze signifikant ansteigen, wie dies eines Tages durchaus möglich ist, könnte der Goldkurs abstürzen." zu verstehen???
Wenn in z.B den USA der Zins erhöht wird, gehen die Lichter aus. Die meisten Schuldener sind doch jetzt schon am Limit.
Eine Erhörhung des Zinses wäre Game over - oder sehe ich das falsch ?

Zitat von auratico

Interessant ist vielmehr, dass sich inzwischen - anders als noch etwa vor einem Jahr - jeder der sogenannten "Starökonomen" nun auch über Gold äußert (Krugmann fehlt noch) . Viele haben das bewußt in der Vergangenheit unterlassen oder sich nur halbsatzhaft dazu geäußert. Jetzt werden hastig Artikel hinausgeklopft, in denen es dann meist recht schwammig heißt - "Tja, im Grunde ist natürlich alles möglich, selbst ein absurder Preis von $ 10.000, nichts ist ausgeschlossen, aber .... etc. etc."

Man kann daran gut erkennen, wie jetzt jeder später einmal damit zitiert werden möchte, dass er sich hinsichtlich der Rolle und der Preisentwicklung von Gold zwar nicht pronociert geäußert hat, aber eben auch nichts ausgeschlossen habe.
Das ist eine typische Vorgangsweise der akademischen Eliten.

Grüße

auratico

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Wie ist der Satz: "Wenn aber die realen Zinssätze signifikant ansteigen, wie dies eines Tages durchaus möglich ist, könnte der Goldkurs abstürzen." zu verstehen???
Wenn in z.B den USA der Zins erhöht wird, gehen die Lichter aus. Die meisten Schuldener sind doch jetzt schon am Limit.
Eine Erhörhung des Zinses wäre Game over - oder sehe ich das falsch ?

Zitat von auratico

Interessant ist vielmehr, dass sich inzwischen - anders als noch etwa vor einem Jahr - jeder der sogenannten "Starökonomen" nun auch über Gold äußert (Krugmann fehlt noch) . Viele haben das bewußt in der Vergangenheit unterlassen oder sich nur halbsatzhaft dazu geäußert. Jetzt werden hastig Artikel hinausgeklopft, in denen es dann meist recht schwammig heißt - "Tja, im Grunde ist natürlich alles möglich, selbst ein absurder Preis von $ 10.000, nichts ist ausgeschlossen, aber .... etc. etc."

Man kann daran gut erkennen, wie jetzt jeder später einmal damit zitiert werden möchte, dass er sich hinsichtlich der Rolle und der Preisentwicklung von Gold zwar nicht pronociert geäußert hat, aber eben auch nichts ausgeschlossen habe.
Das ist eine typische Vorgangsweise der akademischen Eliten.

Grüße

auratico

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@ silberfinger: right on !

Die Tatsache, dass Kahn Gold gekauft hat, ist kein Kontraindikator. Der Mann ist smart vgl. seinen Lebenslauf. Der wird sich auch mit Menschen unterhalten, die merken, was abgeht. Kahn ist vornedran, ein aufmerksamer Zeitgenosse.
AUßERDEM: dass Kahn Gold besitzt, ist nur ein Randaspekt des Interviews.
Kontraindikator wäre gezielte Frage im Interview: "Herr Kahn, besitzen Sie etwa kein Gold???" .
oder ein ganzer Artikel á la: "Welche Personen des öffentlichen Lebens besitzen Gold ?" (Ackermann, Brüderle, Bushido und Merkel )

Aber vielleicht steigen jetzt die ganzen wohlhabenden FC Bayern Funktionäre auch in Gold ein = Kurssprung von mehreren 100% in wenigen Stunden

Es ist erschreckend, wie derzeit in vielen Medien der Währungskrieg und Zusammenbruch vorbereitet thematisiert wird!!!

In focus online heute sehr ähnlich wie in der Printausgabe des Spiegels von dieser Woche ein Artikel zum Thema "Währung als Waffe" (lesenswert)

http://www.focus.de/finanzen/n…mmenbrach_aid_559862.html

"Wichtige Handelsnationen sehen wieder in Währungsmanipulationen ein Instrument, um sich am Weltmarkt Vorteile zu verschaffen. Erneut droht ein Wirtschaftskrieg, weil niemand den schwarzen Peter behalten möchte, wenn andere die Regeln verletzen. Die USA wollen wieder Schutzzölle erheben. Solche protektionistischen Tendenzen sind extrem gefährlich. Einmal begonnen, sind sie von den Regierungen kaum noch zu kontrollieren. Hier setzen sich in historischer Perspektive oft genug archaische Verhaltenweisen gegen den Rat der Experten durch."

Phoenix meldet: cinesischer Dissident Li Xiaobo erhält Friedensnobelpreis 2010

Jetzt wird die chin Währung erst recht nicht verändert

Diese Woche übrigens recht lesenswerter Artikel zu "Währung als Waffe" im Spiegel (Printausgabe), Hintergründe und Entwicklung zu goldbasierten Währungen usw., möglich Auswirkungen. Auf drei Seiten sehr kompakt und verständlich.

und heute in spiegel.de

http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,721727,00.html

Währungskrieg löst Goldrausch aus

"Angst vor Abwertungswettlauf lässt Gold glänzen", überschrieb kürzlich Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank einen Artikel, in dem er den seit Monaten anhaltenden Höhenflug des Edelmetalls erläutert. Die Sorge vor einem zunehmenden Wetteifern der Währungslenker dürfte dem Goldpreis längerfristig Auftrieb verleihen, sagt Weinberg.

Könntet ihr dieses Thema bitte in den Germanisten-Thread verlegen ???

Zitat von Delphin

Stimmt, das was der Tucholsky, der alte Ossi! Nein, im Ernst, Du hast sicherlich recht....

ZURÜCK ZUM THEMA GOLD:

"Rekordwert
Goldpreis knackt Marke von 1350 Dollar
Wer jetzt in Gold investiert will, muss sehr optimistisch für weitere Höhenflüge des Edelmetalls sein - oder sicherheitsbewusst. Experten halten die aktuelle Dollar-Schwäche für einen der Hauptgründe des Rekordniveaus."
http://www.ftd.de/finanzen/mae…1350-dollar/50179562.html

sind wir das hier nicht schon seit Jahren, optimistisch und sicherheitsbewußt ?
Die Rekordmeldungen könnten eine kräftige Gold-Preis-Spirale nach oben in Gang setzen...(viele Anleger lesen das und denken sich: den Zug will ich nicht verpassen).

Interessant wird es, wenn sich die anglo-sächsischen Medien wieder auf die derzeit "übersehene" Euroschwäche einschießen und darauhin der faule Dollar gegenüber dem faulen Euro wieder zulegt. Das könnte Gold einen Dämpfer geben.
Ansonsten sieht es derzeit ja stark danach aus, dass Jim Sinclear recht behalten wird: Gold steht am 14.1.2011 bei 1.650 Us $.

Ich kann mich über den Golpreisanstieg nicht so ganz freuen...das Gewitter, das sich da zusammenbraut, wird immer stärker

Noch ist es anscheinend nur Gold, das die Währungsschwächen anzeigt. Wie lange dauert es, bis der Währungsverfall sich in den Preisen anderer Güter niederschlägt?

"Verschärft wird die Lage dadurch, dass die amerikanische Notenbank ebenfalls eine weitere Lockerung ihrer bereits hochexpansiven Geldpolitik vorbereitet - während in Europa längst über den Ausstieg aus milliardenschweren Konjunkturprogrammen nachgedacht wird. Die Fed will die brüchige Konjunktur der weltweit größten Volkswirtschaft anschieben. Erwartet wird, dass sie Ankäufe von festverzinslichen Wertpapieren nochmals ausweiten wird. Und das, obwohl das Ankaufvolumen bereits sagenhafte 1,7 Billionen Dollar beträgt und die Zinsen in den USA ebenfalls bei null Prozent liegen. Niedrige Zinsen und ein schwacher Dollar können helfen, die Last der hohen Staatsschulden zu lindern und das gigantische Leistungsbilanzdefizit der USA zu reduzieren. "

http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,721635,00.html

Gold dürfte demnach noch weiter/schneller steigen - Das Karusell dreht sich weiter und immer schneller - bis die Zentrifugalkräfte die Fetzen fliegen lassen.8|

Im Nachhinein war die .com-Blase ganz deutlich zu hören: im Fitnesstudio haben die Anabolika-Ochsen Aktientipps ausgetauscht, lauter neuen Aktienmagazine sind erschienen, Börsengänge waren ausverkauft, jeder meiner Kollegen hat Aktien gekauft...ich auch
Und dann kam der Knall. Aus heutiger Sicht ganz logisch und abesehbar. Nur damals habe ich die Symptome der Blase falsch gedeutet. Ich dachte: die schöne neue Welt, das geht ewig so weiter ...
Im Nachhineine ist man eben klüger - habe ja auch genügend Lehrgeld bezahlt.

Von dieser Art von Blase, dieser Anlage-Euphorie ist heute in punkto Gold noch nichts zu spüren.

Zitat von Focusianer

Erledigt

Trotzdem würde mich ein kurzer Comment bzgl. Eurer Erinnerungen interessieren, wie das damals am NEUEN MARKT war bzgl. der vielen neuen AKTIENexperten aus dem Nichts bzw. ob man die Blase damals sehen und riechen konnte..

Ich kann in meinem Umfeld keine Anzeichen einer Milchmädchen Hausse feststellen:
Nur einer meiner Bekannten kauft ebenfalls Gold, eine Vielzahl setzen sich bislang kaum damit auseinander, in welchem Zustand das Finanzsystem ist. Die sind nicht blöd, das sind Leute mit guten Jobs, Menschen die studiert haben, verheiratet sind, zwei Kinder und ein Hund haben...aber sie interessieren sich einfach nicht dafür!

Wir befinden und eher in einer Ahnungslosen- Hausse

Noch signifikanter: ich war letzte Woche bei der Exchange AG in der Münchner Innenstadt um Souvereigns zu kaufen. Hatten keine. Aber nicht weil sie ausverkauft waren sondern weil die Filliale erst wenige Tage zuvor "viele Goldmünzen" (auch einige Souvereigns) an ihre Zentrale geschickt hatte. Der Mann am Schalter erzählte mir, dass die Leute haufenweise Goldmünzen dorthin bringen um den hohen Goldkurs auszunutzen. Nachdem keine Käufer in die Filiale kommen, schickte man die Münzen eben an die Zentrale

Der kurze Run im Frühjahr bei poraurum hat sich beruhigt, er Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier.

Normalerweise lassen sich doch Trends im eigenen Umfeld erkennen!!! Augen auf - aber bislang sehe ich davon nichts. Wir sind hier in diesem Forum immer noch "vorne dran" - überlegt mal, über welche Entwicklungen ausführlich disskutiert wurde (Unruhen wegen Sparmaßnahmen, Goldpreisanstieg, hoffnungsose Verschuldung...) als da draussen die Welt echt noch in Ordnung war.

Die Milchmädchenhausse kommt erst noch!

wieder Demos und Ausschreitungen wegen Sparpaketen

Brüssel, Dublin, Madrid, Warschau - gleichzeitig sind Arbeitnehmer in vielen EU-Ländern auf die Straße gegangen, um gegen den Sparkurs ihrer Regierungen zu protestieren. Zu einer Demonstration in Belgien kamen Zehntausende, in Spanien gab es Verletzte, Urlauber saßen fest.
Madrid/Brüssel - Die Finanzkrise hat viele europäische Staaten schwer getroffen. Die staatlichen Kassen sind leer, die Regierungen müssen sparen - Renten werden gekürzt, Beamtengehälter eingefroren. Vielen Menschen geht das zu weit. In ganz Europa haben am Mittwoch Zehntausende gegen die Sparpläne ihrer Regierungen protestiert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,720312,00.html

Wo und wie wird das wohl enden ? Die Situation der PIIGS verschärft sich zusehends.

Ftd heute:

Notenbanken spielen in der Rally gleich eine Doppelrolle.
"Mittlerweile horten viele Notenbanken und Staatsfonds, vor allem aus Asien, das Edelmetall. China etwa hält Reserven von 1054 Tonnen. Auch Länder wie Indien, Russland und Saudi-Arabien haben ihre Vorräte kräftig aufgestockt. Die auf Edelmetalle spezialisierte Beratungsfirma GFMS erwartet, dass Notenbanken in Summe in diesem Jahr erstmals seit 1988 Käufer von Gold sein werden."

vgl.: http://www.ftd.de/finanzen/mae…-rekordhoch/50174960.html