Beiträge von Die goldene Bratwurst

    Wer länger Mitglied im Forum ist, zweifelt kaum daran, das dieses Gold praktisch verloren ist. Es gibt mehrere Threads, die dieses Thema behandeln.


    Es ist weitestgehend nicht in unserem Besitz, und über geheime Absprachen (oder weitaus mehr) zwischen deutschen Kanzlern und den USA ranken sich Gerüchte seit Jahrzehnten.


    Also keine Aufregung, dieses trübe Kapitel mit vielen Ausreden und törichten Statements deutscher Politiker hatten wir schon viele male hier. :]
    .


    Ein Ausweg wäre das Volksgold.
    Jeder kaufe soviel wie er kann und erpresse mit seinem Eigentum das Wohlverhalten seines Staates und der dazugehörigen Notenbank.
    Geht das?


    Käse.
    Die meisten Aktionäre können sich gar nichts Schöneres denken, als das Gegenteil. Denn das bedeutet, daß das Unternehmen kaum noch investiert und trotzdem Umsatz und Gewinn ständig steigern kann => mehr Ausschüttung.
    Und wenn du das anders siehst, dann hätte ich das gerne wesentlich genauer erklärt und nicht nur so beiläufig als Axiom aufgestellt.


    Jaja, Dividenden sind schon tatsächlich "geldwertes Einkommen"...


    Zur Deiner ersten Frage:
    Wenn ein Unternehmen den Glauben und sein Interesse am wissenschaftlich/technologischen Fortschritt aufgibt, kann das nur vorübergehend von Vorteil sein. Denn wer nichts mehr investieren will, zehrt von seiner Substanz. Er müßte sich darauf verlassen, daß auch die Kundschaft ihr Interesse an verbesserten Produkten verloren hat.
    Das ist nicht real.
    Real ist aber, daß die Banken Kapitalrenditen von 25% und mehr wünschen. Das kann die Realwirtschaft nur um den Preis hemmungsloser Vorziehung von normalerweise erst in Jahrzehnten erwirtschafteter und geplanter Investitionen leisten.
    An dieser Stelle bieten die Banken die kreditfinanzierte Abkürzung.
    Das geht so schnell, daß die gesamtwirtschaftlichen Folgen nicht absehbar sind.
    Weder weiß man, wie schnell der Verbraucher bereit und in der Lage ist, von full-HD auf 3D-HD zu wechseln, noch ob das in Kriegszeiten mehrheitlich notwendig erscheint.
    Und dann noch was:
    Die Dividenden lohnen sich für Mehrheitseigner und das sind Hedgefonds und Staatsfonds.
    Der Volksaktienbesitzer ist in diesem Spiel nur Schachfigur.
    Denn es muß kleine Schweine geben, damit die großen Schweine leben können.
    Hat man bei der Telekomaktie, der Aktie Gelb, Infinion, usw. gesehen.

    Wirtschaftsminister Brüderle von der Pünktchenpartei ist völlig unverdächtig, Arbeitnehmerinteressen vertreten zu können.
    Wenn er sich dennoch zu der Forderung aufschwingt, man solle den Arbeitnehmern im Zuge des grandiosen XXL-Aufschwungs höhere Löhne gewähren, nun ja.


    Einige Monate später wird man den Brüderle in den Medien in ganz anderem Zusammenhang zitieren.
    Er habe mit seiner Äußerung eine Lohn-/Preisspirale losgetreten, die sich leider nicht mehr zurücknehmen lasse.

    The winner takes it all.
    Die kommende Supermacht hat nicht umsonst einen Währungskorb geschaffen.
    Nicht um anderen zu helfen, denn so kommunistisch sind die Chinesen schon lange nicht mehr.
    IWF und Weltbank können da nicht mehr reinreden, denn China ist sein eigener IWF und seine eigene Weltbank geworden.
    Denn mit IWF und Weltbank westlich/parasitären Zuschnitts zusammenzuarbeiten, würde bedeuten, mit beiden auf Grund zu laufen.
    So sollte man die künftigen Kursentwicklungen in Gold und Silber sehen.

    kann mir jemand sagen wieviele prozent der deutschen aktien besitzen ?


    Kann ich nicht.
    Die Volksaktie ist ein Versuch, Mitbestimmungsrechte über die Aktienmehrheit zu simulieren.
    Volksaktien und ihre Mehrheitsbesitzer seien demnach die unmittelbare Volksherrschaft über die Produktionsmittel.


    Nichts könne gegen den Willen der Volksaktienmehrheit gegen deren Interessen durchgesetzt werden. Das sei wahre Volksherrschaft.


    Aber, wer drin ist, muß auf Gedeih und Verderb zur Stange halten. Auch auf die Gefahr hin, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren, zu dessen Modernisierung er in seinem Interesse an Kurssteigerungen und steigenden Dividenden selbst beigetragen hat.
    Wer Aktienbesitzer ist, muß dafür sein, daß die Arbeitsproduktivität schneller wächst, als die kaufkräftigen Nachfrage. Das ist die Grundbedingung für steigend Kurse und Dividenen, von denen ein Freigesetzter aber nicht leben kann, weil sie als geldwertes Einkommen auf Hartz IV angerechnet werden.
    Es geht, wie auch immer, um die Verknappung des Geldes, um seine Härte zu bewahren.


    Die Staatsfonds mittel- und fernostlicher Prägung machen sich nur diese Widersprüche nutzbar.


    Sie sind den Hedgefonds westlicher Prägung überlegen, weil sie nicht mit minimaler Eigenkapitalrate und maximaler Kreditgeldrate profitable Unternehmen filettieren und dem Rest die Kreditzahlungen überhelfen und so lästige Konkurrenz ausschalten.


    Die Staatsfonds wollen produktives Kapital eigennützig für ihre Zwecke erhalten.

    Warum sollten Sie das tun? Der Euro ist noch mehr Müll als der Dollar. Da können Sie sich genau so gut an Bambus binden. :whistling:


    Der Abwertungswettlauf nimmt Konturen an und das ist ein Grund für die Bildung des chinesischen Währungskorbes.
    China kann jeweils die Währung für seine Einkäufe einsetzen, die im Zielgebiet die höchste Akzeptanz genießt.
    Die erworbenen "Überseeterritorien" werden als produktives Inland betrachtet. Es werden Läden eingerichtet, in denen einheimische Produktionsarbeiter und die unvermeidlichen Sicherheitskräfte für Yuan einkaufen können. Es gibt alles in diesen Läden. Wer die Ehre hat, in diesen Überseeterritorien arbeiten zu dürfen, zählt sich zu den Entwicklungsgewinnern.
    Zum Problem können die Einheimischen außerhalb des Zauns werden. In Kenia werden auf großen Latifundien Nahrungsgüter produziert und unmittelbar nach China verschifft.
    Kenia ist groß und die Besitzverhältnisse sind unklar. Gehört das Land dem Staat oder den Stammesfürsten oder den Familien im Einzugsgebiet? Gegen einen Sofortvorteil in Geld lassen sich die besten Geschäfte vor Ort erledigen. Nachträglich werden die geschaffenen Tatsachen mittels einer angemessenen Entwicklungshilfe an die zuständigen Staatsfunktionäre legitimiert und festgeschrieben.
    Wer nicht zur Arbeit in den neu erworbenen Gebieten gebraucht wird, muß wegziehen.
    Diese "Reserven" werden zwar in der vagen Hoffnung gehalten, auch mal gebraucht zu werden und damit zu Auf- und Nachrückern werden zu können, im Übrigen aber in der Zuständigkeit des Staates Kenia belassen. Das heißt, in der Zuständigkeit von Stämmen und damit Familien.
    Das sind alles potenzielle Überläufer an den Erzfeind und Erzrivalen, der ja auch nicht gerade zimperlich in der Anwerbung von Saboteuren aller Art ist.
    Die chinesische Volksarmee wird das jedenfalls kaum verhindern können, höchstens der Geheimdienst.

    Nach allen Regeln wirtschaftlicher Vernunft und der Mathematik, ist der Dollar in keine andere Währung konvertierbar.
    Er ist weniger wert, als die Aluchips aus der deutschen, demokratischen Dabbel di Ar und dem Ex-Ostblock.
    In Edelmetalle und andere richtige Währungen kann der Dollar nur noch aus politischen Gründen eingewechselt werden, wider jeder wirtschaftlichen Realität.
    Die Preisangaben in Dollar müssten eigentlich an den Weltbörsen bis auf weiteres ausgesetzt werden.
    Aber solange die Deutsche Bank am Preisfixing der 5 Grossen in London teilnimmt, bleibt das wohl nur ein Wunsch von sogenannten Globalisierungskritikern.
    Die werden vom Mainstraem aus taktischen Gründen gern mit Verschwörungstheoretikern verwechselt.

    Wenn ein Land seine Dollarreserven auf den Markt wirft, tritt im Prinzip das ein, was die USA immer gewollt haben. Aufwertung der betreffenden Landeswährung und Abwertung des Dollars.
    Für das betreffende Land könnte eine Aufwertung seiner Währung interessant sein, wenn es die "Symbiose" als Produzent für den anderen, der alles komsumiert, aufgeben will.
    Stattdessen rücken die Vorteile einer härteren Währung in den Vordergrund, nämlich mehr Rohstoffe importieren zu können.
    Dazu muß das Land gar nicht schlagartig alle Dollarreserven auf den Markt schmeißen, zumal sich wohl kaum Käufer finden würden.
    Es reicht schon aus, keine weiteren Dollarreserven anzuhäufen und die vorhandenen an diejenigen weiterzureichen, die diesen Sondermüll noch für werthaltig halten. Davon gibt es noch genug (Freunde die liebe Freunde sein müssen) und deshalb dürfen die nicht erschreckt werden, indem man alles auf einmal rausschmeißt. Man macht es schleichend und gibt den USA die Chance, die entsprechende Statistiken zu frisieren.


    Im übrigen verläßt man sich darauf, was passiert, wenn sich die USA selbst aufkaufen müssen. Das betrifft dann auch Rohstoffeinfuhren, die nicht oder nicht mehr in Dollars abgerechnet werden. Entsprechende Zweifel werden zunehmen.
    Im Gegenzug haben die USA mit einem immer billiger werdenden Dollar die Chance, ihr Außenhandelsdefizit nach und nach etwas zu verkleinern. Fragt sich nur, womit.
    Die Leitzinsen müssten sie natürlich auch anheben, was aber kein Problem darstellen dürfte, denn die Folgen betreffen nur ein paar Konsumenten, die vorsätzlich über ihre Verhältnisse gelebt haben. Das sind für die stärkste Volkswirtschaft der Welt nur Peanuts

    Für die Banken gibt es kein lukrativeres Geschäft, als sich vom Staat mit steuerzahlergaratierter billiger Liquidität versorgen zu lassen und diese teuer an den Staat zu verleihen.
    Das ist wirklich ein Taschenspielertrick vom Feinsten.
    Man könnte sich ja fragen, warum der Staat so dumm ist, das mitzumachen.
    Ob der nichts mehr merkt?
    Diese Fragen gehen alle fehl, denn die Banken sind der Staat.
    Das sieht man an den Wahlkampfgeschenken der Finanzwirtschaft an bestimmte Parteien und an die Bertelsmannstiftung. Dabei sind das ebenfalls alles steuerzahlergarantierte Gelder, die den Banken gar nicht gehören, mit denen sie für sich maßgeschneiderte Klientelpolitik einkaufen.


    Deshalb ist die Schuldenbremse Augenauswischerei und allenfalls brauchbar, um weitere Kürzungen in den Bereichen der Realwirtschaft zu begründen, an denen die Banken nicht genug verdienen können.

    Mondlandung echt lächerliche Nummer... Rohstoffabbau auf anderen Planeten oberlächerlich


    Waren es nicht die Amis, die Claims zur beliebigen Nutzung auf dem Mond feilbieten?
    Genauso werden sie es bei Astroiden machen, wenn die metallisch funkeln.
    Also nix mit einfach mal so hinfliegen und abräumen.
    Erst muß der große Bruder seinen Segen gegeben haben und den bekommt nur der Meistbietende.
    Auch wenn der Meistbietende auf eine Art Lotteriespiel reingefallen ist.
    Das nennt man dann Weltraumdollarrecycling.
    So bleibt uns der Dollar, weltweit gestützt, in seiner ganzen Pracht erhalten.


    Wer auf eigene Faust hinfliegt, kann sich ja nicht ewig im Weltraum verstecken.
    Spätestens nach der Rückkehr in die Erdumlaufbahn, vor der Landung, wartet der US-Zoll auf den Deliquenten. Hinter ihm die Starwarsabwehr in Form von raketengespickten Orbitbasen.


    Da suchen wir doch lieber nach Magnetanomalien auf der Erde.
    Denn wo sich Eisen findet, sind andere Metalle nicht weit.
    Paßt ja auch zur technologischen Kette. Um Gold zu gewinnen, brauchen wir Eisen. Um Stahl herzustellen brauchen wir Eisen, Crom, Nickel sowie Öl oder Steinkohle usw.

    und genau hier, nämlich im Profanen und Natürlichen liegt die Göttlichkeit. ;)
    Einfach für die Einfachen, kompliziert für die Komplizierten.


    Kann Shiva erschöpfte Gold und Silberminen wieder füllen?
    Man sieht es in Indien, daß Shiva sein auserwähltes Volk nicht mag.
    Es gibt zuviel Armut, weil Shiva die falschen Wünschelruten verteilt hat.
    Oder weil Shiva kein reiches und zufriedenes Volk mag.
    Kein Gott mag reiche und zufriedene Völker, denn das könnte dem Glaubensverfall Vorschub leisten.
    Wenn sich die Völker auf ihre eigene Kraft besinnen.
    Oder gibt es gar keine Götter, sondern nur Schamanen, die als gesellschaftliche Mitesser, vom Aberglauben des Volkes ganz gut leben können?
    Finstere Rachegötter sind die ideale Geschäftsidee, um leichtgläubige Menschen zu disziplinieren, oder?
    Religionen sollten als sehr weltlich daherkommende Mitesserideologien überwunden werden.

    andere Frage (bei Barrenkauf im Reich der Plagiaterie):


    Du bist Dir schon sicher, dass die Dir angeboteten Barren auch wirklich aus Silber sind ;)


    Tibetsilber wird tatsächlich in Barrenform gehandelt. Dieses "Silber" ist aber nur für die Schmuckindustrie vorgesehen, weil sich nicht jeder echten Silberschmuck leisten kann.
    Also den aus Sterlingsilber, der ja auch nicht 100%ig echt ist, sondern nur zu 925.
    Für rituelle Zwecke werden noch weiter abgereicherte "Silberbarren" gehandelt, denn Religion soll man sich leisten können.

    Durch Kontinentaldrift und Plattentektonik kommt es zu Gebirgsbildungen, Rissen und Bruchzonen.
    Der mittelatlantische Rücken ist so eine typische Neubildung. Es dauert aber millionen Jahre, bis die neuen Gebirge als landschaftsverändernd auffallen.
    Die alpidische Gebirgsbildung begann im Jura und dauert noch an. In solchen Zeiträumen können aus dem tieferen Erdmantel Materialien nach oben kommen, während obere Schichten absinken und aufgeschmolzen werden. Typisch die Umwandlung von Kreideformationen in Marmor (-->metamorphe Gesteine). Dieses ständige Absinken und Aufsteigen und der Austausch von oberen und unteren Schichten kann auch Gold mit nach oben bringen.
    Wenn Magma langsam abkühlt entstehen große Kristalle zum Beispiel Quarz, während schnelles Abkühlen die typischen feinstrukturierten Basaltsäulen schafft. Und man findet immer wieder Metall- und darunter auch Goldadern in großkristallinen Gesteinsschichten.
    Sogar Marmor kann Goldadern enthalten.
    Aber wie gesagt, das dauert. Wir erleben es nicht mehr, daß sich vor unseren Augen neue Lagerstätten auftun.
    Das sind aber alles ziemlich profane, natürliche und damit ungöttliche Vorgänge.

    naja, ganz so pessimistisch bin ich nicht, aber ich halt mich schon sehr zurück... mal ein Impuls hier - mal einer dort.
    Ansonsten : Du sprichst mir aus der Seele... mein Tag ist dadurch schöner geworden :)


    Zum Wasser: Natürlich laufen da Schweinereien ab, aber ich geb Dir Brief und Siegel: Das geht nicht mehr lange gut. Jeder der denkt, er könnte hier
    auf Erden Gott spielen wird früher oder später ganz hart aufschlagen. Niemand kann die göttliche Harmonie und Ordnung des Universums ernsthaft
    gefährden. Alles nur Spielereien von Verrückten (im wahrsten Sinne des Wortes).


    E nomine patris et filii et spiritus sancti, amen.
    Dein Wort in Gottes Gehörgang wird sie alle bekehren.
    Oder wie heißt das auf vedisch?

    ganz genau, eine Wissenschaft die nicht allein durch sture Emperie (aber auch), sondern durch Verwirklichung von innerer Wahrheit und Weisheit
    zugänglich wurde (ein Schatz den die moderne Wissenschaft durch Zerstückelung von Wissen in Kleinteile, ohne das Ganze zu sehen, nicht verstehen kann,
    bis auf Quantenphysiker und Philosophen)


    Vielleicht schaffen es die vedischen Wissenschaftler auch noch, die Verteilungskriege um die immer knapper werdenden Rohstoffe aus der Welt zu schaffen.
    Wasser wird man das blaue Gold nennen.
    Nestle, Veolia und andere multinationale Konzerne kümmern sich um die immer weitere Verschlechterung des Leitungswassers, damit es als Trinkwasser nicht mehr brauchbar ist.
    Damit jeder im Supermarkt deren Heils- und Quellwasser kaufen muß.
    Auch auf die Gefahr hin, daß man nach dem Genuß von deren "Quellwässern" im Dunkeln leuchtet.

    In Fernost wird die Kreditwürdigkeit der USA zunehmend hinterfragt. Laut Angaben aus dem US-Finanzministerium ((und die müssen es ja wissen) vom 31.7 hat China in den 12 Monaten zuvor seinen Bestand an T-Bonds um fast 100 Milliarden auf 844 Milliarden Dollar reduziert. Gleichzeitig sind die Nettozukäufe durch Japan und die arabischen Ölstaaten rückläufig. Man findet offenbar überall Alternativen zum Dollar. Statt in T-Bonds zu "investieren" ist Diversifikation angesagt.
    Überschüsse werden in japanische,, australische, koreanische, arabische und lateinamerikanische Schatzbriefe gesteckt.
    Beim Reich der Mitte bedeutet Diversifikation außerdem, daß man mit den angehäuften Dollarreserven Unternehmen und insbesondere Lagerstätten und Förderlizenzen für Rohstoffe aller Art einkauft.
    Das nervt die Amis und deshalb haben sie sich als populistischen Wahlkampfgag (Gouverneurs- und Kongreßwahlen) eine Kampagne gegen den unterbewerteten Yuan ausgedacht. Man heizt die Stimmung in Richtung Protektionismus an und weiß sogar die wichtigsten Industriegewerkschaften auf Seiten der Kampagne. Aber Einfuhrzölle könnten nach hinten losgehen. China ist der wichtigste Abnehmer von US-Produkten aller Art und wenn man an dieser Stelle auch mit der Diversifizierung anfängt, müssen die US-Gewerkschaften die Bonzen des 2 Parteiensystems ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit rücken.
    Hier noch ein Buchtip:
    "Weltkrieg der Währungen" von Daniel D. Eckert
    Wie Euro, Gold und Yuan um das Erbe des Dollars kämpfen und was das für unsere Geld bedeutet.
    Es sind bis auf weiteres nur Vorbestellungen möglich.

    Hallo hedda1,

    was heißt das denn nun Deiner Meinung nach? Hüh oder Hott? :hae:


    LG Clarius


    Mal sehen, welche neue Haltelinie sich die Preisstrategen ausgeknobelt haben. Die Meldungen aus Griechenland scheinen die ja nicht sonderlich zu zucken.
    Eher die Notenpresse in den USA und wie heiß sie wohl laufen wird.
    Wenn die Amis mit ihrem Infrastrukturprogramm ernst machen, vergraben sie die neugedruckten Dollars in Telefon-, Gas- und Wasserleitungen, sowie Straßen und Eisenbahnlinien. Das stellt keine Gefahr dar, so ähnlich haben es die Japaner nach dem Platzen ihrer Immoblase gehalten. Überall in konjunkturfördernde und -stabilisierende Bedarfs- und Vorratsbauten investiert, wovon Spitzentechnik und Technologie immer noch zehren.
    In Deutschland macht man auch auf Infrastruktur und was für sonderlichen Blüten das treibt, kann man in Köln und Stuttgart bewundern.
    Wenn sie ernst machen, die Amis. Wenn sie mit dem gedruckten Geld aber nur Banken vor dem Absturz abfangen, haben wir es mit der klassischen Falschgeldsituation zu tun.
    Das führt zu Glaubensverfall und zur Flucht in Sachwerte. Kreditfinanzierte Anschaffungen dürften aber für den gemeinen Ami schwieriger werden, der zahlt ja noch einige Jahre seine Bretterbude ab und wohnt solange in seinem Auto oder Caravan.
    Da spielt der Goldpreis keine Rolle, denn sie können es sich nicht leisten.
    Der betuchte Ami dürfte schon haben und wieviel er zukauft, macht er von der weiteren Währungs- und Wirtschaftspolitik seines Landes abhängig und auch wo er kauft bzw. kaufen läßt.
    Von der Währungs- und Wirtschaftspolitik hängt auch ab, ob die Goldpapierheinis aussteigen müssen, um ihre Institute zahlungsfähig zu halten.
    Die haben einen Haufen Staatshilfen in Papiergold geparkt.
    Man darf nur hoffen, daß Infrastrukturinvestition nicht heißt, daß man mehr und neuere schwimmende Flughäfen, geländegängige Allradfahrzeuge, Wasser- und Gasrohre mit Mündungsschonern und Pontons braucht.


    Man sollte nur noch an Statistiken glauben, die man selber gefälscht hat.
    Soviel zum Thema manipulative Zweckwahrheiten, die im Namen des Bankenstaates verordnet werden.

    Kennt jemand das Phänomen der Assimilation?
    Erstmals wurde es bekannt, als im 9. und 10. Jahrhundert skandinavische Völkerstämme von der Wanderleidenschaft erfaßt wurden. Ob Überbevölkerungsgründe eine Rolle gespielt haben, sei dahingestellt.
    Wenn ja, müßte man mutmaßen, daß die Weiterentwicklung der überlieferten Produktionsverfahren nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten konnte.
    Leif Erikson wandte sich mit seiner Gefolgschaft nach Westen und scheiterte, weil die Lebensgewohnheiten der Normannen nicht zu den polaren Bedingungen passen wollten, mit denen die Eskimos auf Grönland zu leben gelernt hatten.
    Im Osten nannte man die normannischen Wandervölker Wickinger.
    Sie befuhren die in die Ostsee mündenden Ströme aufwärts und trugen ihre Boote über Land, um an der Wolga und am Don neue Meere zu entdecken.
    Einige wenige von ihnen fuhren sogar nilaufwärts.
    Der Zangengriff von Westen und Osten um Europa herum, führte zur Gründung einer Normannen/Wickingerrepublik auf Sizilien.
    Auf Sizilien dominierten die von ihren Brandschatzungen an den Westküsten Europas erfahrenen Normannen gegenüber den vergleichsweise friedlicheren Wickingern.
    Friedlicher mußten die Wickinger auf Sizilien mangels Masse sein.
    Denn den meisten von ihnen gefielen die Lebensverhältnisse in der damaligen kiewer Rus so gut, daß sie nicht mit der Streitaxt weiterziehen mochten.
    Sie desertierten einfach und wenn eine halbe Armee desertiert, kann kein Offizier etwas dagegen ausrichten. Denn ihre Waffen hatten die Deserteure mitgenommen.
    Es gab ja bei den Normannen//Wickingern nur gesellschaftliches Eigentum an Waffen, Land und Produktionsmitteln.
    Jeder hatte sein Eigentum und es gab keinen, dem alles gehörte.
    Deshalb gab es keine Ausbeutung und keine Befehlsgewalt, deren Stütze Ausbeutungsverhältnisse waren.