kann mir jemand sagen wieviele prozent der deutschen aktien besitzen ?
Kann ich nicht.
Die Volksaktie ist ein Versuch, Mitbestimmungsrechte über die Aktienmehrheit zu simulieren.
Volksaktien und ihre Mehrheitsbesitzer seien demnach die unmittelbare Volksherrschaft über die Produktionsmittel.
Nichts könne gegen den Willen der Volksaktienmehrheit gegen deren Interessen durchgesetzt werden. Das sei wahre Volksherrschaft.
Aber, wer drin ist, muß auf Gedeih und Verderb zur Stange halten. Auch auf die Gefahr hin, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren, zu dessen Modernisierung er in seinem Interesse an Kurssteigerungen und steigenden Dividenden selbst beigetragen hat.
Wer Aktienbesitzer ist, muß dafür sein, daß die Arbeitsproduktivität schneller wächst, als die kaufkräftigen Nachfrage. Das ist die Grundbedingung für steigend Kurse und Dividenen, von denen ein Freigesetzter aber nicht leben kann, weil sie als geldwertes Einkommen auf Hartz IV angerechnet werden.
Es geht, wie auch immer, um die Verknappung des Geldes, um seine Härte zu bewahren.
Die Staatsfonds mittel- und fernostlicher Prägung machen sich nur diese Widersprüche nutzbar.
Sie sind den Hedgefonds westlicher Prägung überlegen, weil sie nicht mit minimaler Eigenkapitalrate und maximaler Kreditgeldrate profitable Unternehmen filettieren und dem Rest die Kreditzahlungen überhelfen und so lästige Konkurrenz ausschalten.
Die Staatsfonds wollen produktives Kapital eigennützig für ihre Zwecke erhalten.