Verfall des Hegemon USA

  • denn die chinesische Ausfuhren verbilligen sich, deutsche/europäische Importe verteuern sich ... folglich müssten die europäischen Exporte (z.B. nach Asien, Amerika ...) sinken usw. usf. ... :whistling:

    Sehe ich ähnlich. Evtl. sind die (angebliche) neue Stärke der germanischen Wirtschaft und die (angeblichen) hohen Exporte Richtung Asien so manchem Staat ein Dorn im Auge.
    Ob USA, Schweiz oder Japan - alle müssen darauf acht geben, dass ihre Währungen nicht noch stärker werden, um ihrer Exportwirtschaft nicht weiter zu schaden. Umgekehrt: sie müssen ihre Währungen schwächen, um mithalten und mittelfristig überleben zu können.

  • lol, dann können die chinesen die griechen subventionieren, gefällt mir.

    Sind die Chinesen schon dem Euro beigetreten ....hab ich verpasst .... ;(


    Und wollen die nun alle griechischen Anleihen haben -anstelle derjenigen von Obamas Truppe ? :thumbup:


    Wenn die Chinesen dann Bezahlung in Gold verlangen für die Billigtextilein , -schuhe und Plastikartikel , dann ist die Kacke am dampfen.....


    .

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Und wollen die nun alle griechischen Anleihen haben -anstelle derjenigen von Obamas Truppe ? :thumbup:

    Wenn die EZB ihnen garantiert, auch weiterhin GR-Bonds zu monetisieren, warum nicht? :D

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Die Financial Times sieht das Ende von "Cimerica" kommen:




    Zitat

    Die USA sind auf Entzug, der Nachschub versiegt. Denn Chinas Exportüberschüsse werden weiter sinken, glauben Experten wie Stefan Schilbe, Chefvolkswirt bei HSBC Trinkaus. Nicht unbedingt, weil die Volksrepublik weniger ausführt. Sondern weil die Chinesen mehr verdienen und die Importnachfrage steigt. Zudem versuchen Notenbank und Regierung in Peking alles, um die spekulative Zuflüsse ins Land abzumildern. "Die neue Wechselkurspolitik hilft, dass China nicht mehr so viel Reserven anhäufen muss", sagt auch Ulrich Leuchtmann, Chefdevisenanalyst der Commerzbank. Das Ende von Chimerica naht.



    http://www.ftd.de/finanzen/:di…hgeldzufuhr/50157080.html

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • In Fernost wird die Kreditwürdigkeit der USA zunehmend hinterfragt. Laut Angaben aus dem US-Finanzministerium ((und die müssen es ja wissen) vom 31.7 hat China in den 12 Monaten zuvor seinen Bestand an T-Bonds um fast 100 Milliarden auf 844 Milliarden Dollar reduziert. Gleichzeitig sind die Nettozukäufe durch Japan und die arabischen Ölstaaten rückläufig. Man findet offenbar überall Alternativen zum Dollar. Statt in T-Bonds zu "investieren" ist Diversifikation angesagt.
    Überschüsse werden in japanische,, australische, koreanische, arabische und lateinamerikanische Schatzbriefe gesteckt.
    Beim Reich der Mitte bedeutet Diversifikation außerdem, daß man mit den angehäuften Dollarreserven Unternehmen und insbesondere Lagerstätten und Förderlizenzen für Rohstoffe aller Art einkauft.
    Das nervt die Amis und deshalb haben sie sich als populistischen Wahlkampfgag (Gouverneurs- und Kongreßwahlen) eine Kampagne gegen den unterbewerteten Yuan ausgedacht. Man heizt die Stimmung in Richtung Protektionismus an und weiß sogar die wichtigsten Industriegewerkschaften auf Seiten der Kampagne. Aber Einfuhrzölle könnten nach hinten losgehen. China ist der wichtigste Abnehmer von US-Produkten aller Art und wenn man an dieser Stelle auch mit der Diversifizierung anfängt, müssen die US-Gewerkschaften die Bonzen des 2 Parteiensystems ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit rücken.
    Hier noch ein Buchtip:
    "Weltkrieg der Währungen" von Daniel D. Eckert
    Wie Euro, Gold und Yuan um das Erbe des Dollars kämpfen und was das für unsere Geld bedeutet.
    Es sind bis auf weiteres nur Vorbestellungen möglich.

  • Hier noch ein Buchtip:
    "Weltkrieg der Währungen" von Daniel D. Eckert
    Wie Euro, Gold und Yuan um das Erbe des Dollars kämpfen und was das für unsere Geld bedeutet.
    Es sind bis auf weiteres nur Vorbestellungen möglich.


    Wohl ein kleines Mini-VerlagsProjekt: Erst drucken, wenn das Geld da ist ... :thumbup: ...
    ==> ... statt einfach eine fast kostenlose InternetSeite aufmachen ... die dafuer genauso reichen wuerde ... aber kein Geld bringen wuerde ... :whistling:

  • In der FTD findet ihr aktuell einen interessanten Bericht über die Verschuldungslage des Sektors, der nicht zur Finanzwirtschaft im engeren Sinne gehört, also z. B. die Privathaushalte.



    Zitat

    "Welch ein quälend langer Prozess Entschuldung doch ist. Laut der jüngsten gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung der Fed sind die Schulden der privaten US-Haushalte im zweiten Quartal 2010 mit 13.450 Mrd. Dollar höher gewesen als Mitte 2007, als die Finanzkrise bei Verbraucherverbindlichkeiten von 13.403 Mrd. Dollar offen ausgebrochen war."



    Von Erholung kann da noch lange nicht die Rede sein - und auch nicht von einer durch die Binnennachfrage stabilisierten Wirtschaftslage! Also doch ein Double-Dip?!



    http://www.ftd.de/finanzen/mae…r-der-krise/50171711.html

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    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • zu der nachricht, dass China plötzlich wieder dem Euro vertraut:


    ich halte das für propaganda.


    china hat erstmals in der Landesgeschichte staatsanleihen des erzfeindes japan gekauft - ohne überhauot drüber zu reden.
    das ist ein zeichen von vertrauen.


    dieses laute lamentieren pro euro sieht fast schon wieder so aus, als ob sie auf leisen sohlen aus dem euro rauswollen.


    im prinzip hat jeder mit richtig viel papiergeld schuld anleihen ein problem.
    es gilt das, was Greenspan irgendwann 2006 oder 2007 auf die Frage eines reporters sagte: was passiert, wenn die Chinesen ihre USanleihen verkaufen wollen?
    Nichts, denn niemand wird sie ihnen abkaufen. "
    Und dann wünschte er dem Reporter noch einen schönen Tag und empfahl im das Leben zu genießen, so lange er es noch kann.

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich anders sorry, denn
    1.Kommt die Schlagzeile von Bloomberg (bemerkenswert genug, aber auch eine "Spitze")
    2.Nennt der zitierte YU Europa UND Japan in einem Atemzug:


    Zitat

    China, whose $2.45 trillion in foreign-exchange reserves are the world’s largest, is turning bullish on Europe and Japan at the expense of the U.S.


    VERFALL DES US DOLLAR


    Daß die Chinesen allmählich ihre Dollarkäufe zurückfahren, die sie widerwillig, zumindest ambivalent, anhäuften, ist aber schon nicht neu und bekannt.
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Der Chef der brasilianischen Zentralbank meint, kein Land der Welt könne den Dollarverfall stoppen. Er antwortet damit indirekt auf ein Statement seines ... ähm ... Vorgesetzten, nämlich des brasilianischen Finanzministers von letzter Woche, in dem dieser verlautbarte, dass das US Treasury über "unerschöpfliche Ressourcen" zur Stützung des Dollar verfüge. Man ist sich also quasi einig ... ;)


    Policy Makers Can Do Little To Halt Dollar Slide, Brazil's Meirelles Says

    • Offizieller Beitrag

    Die fabelhaften Aden Sisters werden noch dramatischer:


    "...Uncertainty Is Growing


    While mainstream investor sentiment shifts to gold, uncertainty looks set to increase in tandem.


    Federal Reserve Chairman Bernanke recently affirmed that the Fed will do whatever it takes to boost the economy. In recent weeks, the Fed again started buying US government debt in the hope of stimulating the economy, and it is prepared to do much more.


    If that means buying underwater mortgages, financing the ever-ballooning federal debt, or printing enough new dollars to fill the Grand Canyon, then so be it...."


    http://www.321gold.com/editorials/aden/aden092010.html
    .


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    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • Zitat

    Der Chef der brasilianischen Zentralbank meint, kein Land der Welt könne den Dollarverfall stoppen.

    Ein hypothetisches Spiel:


    Ihr seit die FED und eines Tages kommt so ein dummes Land auf die Idee den Dollar abzustossen.
    Euch ist nun klar, dass das ein Dominoeffekt werden kann.


    Was würdet ihr in so einem Fall machen, um die Macht des Dollars und der USA zu erhalten?


    1) gar nichts - Pech gehabt
    2) Dollar drucken -> hyperinflationieren
    3) Dollar verknappen oder Leitzinsen anheben
    4) Ein neues 9/11
    5) Krieg gegen dieses Land
    6) Die Währung dieses Landes schwächen

  • 5


    so wie im Irak und demnächst Iran !

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Wenn ein Land seine Dollarreserven auf den Markt wirft, tritt im Prinzip das ein, was die USA immer gewollt haben. Aufwertung der betreffenden Landeswährung und Abwertung des Dollars.
    Für das betreffende Land könnte eine Aufwertung seiner Währung interessant sein, wenn es die "Symbiose" als Produzent für den anderen, der alles komsumiert, aufgeben will.
    Stattdessen rücken die Vorteile einer härteren Währung in den Vordergrund, nämlich mehr Rohstoffe importieren zu können.
    Dazu muß das Land gar nicht schlagartig alle Dollarreserven auf den Markt schmeißen, zumal sich wohl kaum Käufer finden würden.
    Es reicht schon aus, keine weiteren Dollarreserven anzuhäufen und die vorhandenen an diejenigen weiterzureichen, die diesen Sondermüll noch für werthaltig halten. Davon gibt es noch genug (Freunde die liebe Freunde sein müssen) und deshalb dürfen die nicht erschreckt werden, indem man alles auf einmal rausschmeißt. Man macht es schleichend und gibt den USA die Chance, die entsprechende Statistiken zu frisieren.


    Im übrigen verläßt man sich darauf, was passiert, wenn sich die USA selbst aufkaufen müssen. Das betrifft dann auch Rohstoffeinfuhren, die nicht oder nicht mehr in Dollars abgerechnet werden. Entsprechende Zweifel werden zunehmen.
    Im Gegenzug haben die USA mit einem immer billiger werdenden Dollar die Chance, ihr Außenhandelsdefizit nach und nach etwas zu verkleinern. Fragt sich nur, womit.
    Die Leitzinsen müssten sie natürlich auch anheben, was aber kein Problem darstellen dürfte, denn die Folgen betreffen nur ein paar Konsumenten, die vorsätzlich über ihre Verhältnisse gelebt haben. Das sind für die stärkste Volkswirtschaft der Welt nur Peanuts

  • Wenn ein Land seine Dollarreserven auf den Markt wirft, tritt im Prinzip das ein, was die USA immer gewollt haben. Aufwertung der betreffenden Landeswährung und Abwertung des Dollars.


    Einen anderen Weg gibt es nicht mehr für die USA. Offen bleibt freilich der genaue Ablauf.


    Unten angehängt drei Charts von Toby Connor - wieder einmal krebst der USD (gemessen am USD-Index) bei den schon so oft gesehenen 80 herum. Wird es diesmal noch einmal eine "Battle Royal " geben, oder sackt der Dollar bis im nächsten Frühjahr wieder auf die bereits gesehenen/getesteten Tiefststände bei 72 hinab ? Sollte Letzteres geschehen, wird sich der Goldpreis ganz schön weiter berappeln müssen, um diesen Währungsverlauf dann weiterhin zu neutralisieren.


    http://www.safehaven.com/artic…currency-crisis-has-begun


    Grüße
    auratico

  • Wenn Punkt 5 nicht geht, weil der Betrogene zu groß und mächtig ist, würde ich es wie Nixon machen: Neue Währung einführen (die Aufhebung der Dollar-Goldbindung war faktisch eine neue Währung) und die Altschulden gegenüber dem Ausland abwerten.
    Das klappt immer wieder, da das Ausland einfach zu blöd ist, das Spiel zu kapieren.
    DGF:

    Zitat

    Politisch wäre es für die Amis ein Leichtes, ihre Auslandsgläubiger zu enteignen: Neue Währung einführen, US-Amerikaner in Guthaben und Schulden 1:1 umstellen, die Ausländer 1:10, da macht man als Netto-Schuldner gegenüber dem Ausland ein gutes Geschäft. Und solange die Amerikaner ihre militärische Überlegenheit haben und Saudi Arabien und Co. ihr Öl weiterhin gegen den dann neuen Dollar verkaufen, kann das Ausland auch NICHTS machen, außer sich verbal aufzuregen. Und insbesondere China und Deutschland könnten nach diesem "Reset" nichts anderes machen als vorher, d.h. an die Amis auf Kredit gegen den neuen Dollar verkaufen, da deren Wirtschaftsstruktur von den Ami-Importen abhängig ist: An wen sollten die sonst verkaufen?`An die Griechen? Die haben auch kein Geld (wie fast alle anderen Länder auch...)


    Und Gründe für so einen Währungsschnitt lassen sich leicht fabrizieren. Würde mich nicht wundern, wenn irgendwelche "Terroristen" ihre Guthaben in Dollar halten...


    Wen die U.S.A. aber gar nichts mehr zu bieten haben, um die depperten Ausländer anzulocken, werden sie wohl trotzdem Punkt 5 riskieren (wie eine Ratte, die man in die Ecke drängt).

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    • Offizieller Beitrag

    Sehr guter Artikel von Rethfeld.


    "...Gewinnt ein Staat an Stärke und Einfluss, legt auch dessen Währung zu. So ist der Aufstieg der Deutschen Mark nach dem zweiten Weltkrieg zu erklären, oder auch die Stärke des Britischen Pfundes in der Blütezeit des viktorianischen Zeitalters (Queen Victoria lebte von 1819 bis 1901). Genauso geht der Abstieg einer vormaligen Wirtschaftsmacht mit der Schwächung der Währung einher. Als Beispiel mag der US-Dollar dienen, der sich seit den 1970er Jahren ununterbrochen gegenüber anderen wichtigen Währungen in einem Abwärtstrend befindet und so die Schwächung Amerikas dokumentiert. ...


    Wie wird diese Angelegenheit enden? Wie oben beschrieben verfügen - historisch betrachtet - im Abstieg begriffene Staaten über schwache Währungen. Geht man davon aus, dass die USA und Japan derzeit den Abstieg am deutlichsten repräsentieren, so dürften deren Währungen längerfristig Schwachwährungen darstellen..."


    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=14490


    Grüsse

  • Sehr guter Artikel von Rethfeld.


    [smilie_happy]


    ...aber irgendwie widerspricht sich der Mann was die chinesische Währung angeht (vorletzter Absatz):
    "Eine Freigabe der Yuan-Bindung an den US-Dollar dürfte nicht stattfinden, allenfalls eine kontrollierte Lockerung..."


    und gleich im nächsten Absatz schreibt er:
    "...im Abstieg begriffene Staaten über schwache Währungen. Geht man davon aus, dass die USA und Japan derzeit den Abstieg am deutlichsten repräsentieren, so dürften deren Währungen längerfristig Schwachwährungen darstellen...der chinesische Yuan wird längerfristig die stärkste der genannten Währungen sein, während sich der Euro irgendwo zwischen drin orientieren dürfte..."


    JA - was denn nu ?! :hae:


    Ja, Fakt ist: Seit Mitte 2008 ist der RMB quasie fest an dem Dollar gebunden...nur mit kleinen Schwankungen im Centbereich...

    er steht heute fast wie angewurzelt seit 2 Jahren bei 6.7 RMB/ 1 $ und macht JEDE Dollarschwankung mit !!!
    Die kleine im Sommer stattgefundene "Los-Lösung" vom Dollar war nur eine Verarschung für die Amis - die auf eine saftige Aufwertung des RMB hofften - sie aber nicht bekommen haben da "der Chinese" logischerweise weiterhin fett exportieren will ! ...das Ganze wurde dann als "Zeichen guten Willens" gewertet ! [smilie_happy]


    Wenn's nur kleine Lockerungen zum Dollar geben soll - wie kann denn der RMB längerfristig als stark gelten ?! :hae:


    FAZIT: Solange der RMB noch am Dollar gebunden ist, ist er genau der gleiche FIAT-Papiermüll wie der [Blockierte Grafik: http://www.anindatepki.com/avatars/Random/Burning%20Dollar.gif] !!!

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Einmal editiert, zuletzt von XiBalba ()

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