Beiträge von coin-catcher

    Zitat von marbod

    Mit dem Nick "stampsdealer" habbi aber einen gemeinsamen Bekannten und in einer anderen Sache hatte ich auch schon direkten (digitalen) Kontakt mit ihm.


    Ja, der Berliner weiß schon großteils, was er da macht.
    Er meinte mal zu mir, dass er nur von seinem Kleinkramseinkauf ganz gut leben kann. Sogut wie alles landet wieder in der Bucht und die Verkäufe sprechen ja für sich. Sei ihm aber auch gegönnt! [smilie_blume]



    Zu dem habe ich genügend andere Quellen, so dass das "Bieten" nur ein Zeitvertreib ist.
    Nachtwächter

    :thumbup:


    Gruß
    cc

    und @Marbod bist du hier erfolgreich gewesen?
    Ich hatte das Stück auch im Blick, da es aber schon vor Ablauf meinen Höchstpreis erreicht hatte, war ich raus. In Silber ist das Stück allerdings überaus selten. Habe ich nur in einem Literaturwerk finden können. Ein Auktionsergebnis in Silber fand ich keines. Allerdings habe ich auch nicht wirklich intensiv gesucht und keine skand. Spezialsammler kontaktiert. Dafür fand ich den historischen Hintergrund nicht allzu interessant. Aber wer weiß, entweder war s für den Käufer das Schnäppchen des Jahres oder doch nur der Marktpreis. [smilie_blume]


    Gruß
    cc

    Moin,


    wie heißt es doch immer so schön?!
    Augen auf beim EierMünzenkauf!


    Nicht nur beim "Billig"zeug muss man aufpassen, auch bei den Hochkarätern um 30.000 Euro:


    https://www.sixbid-coin-archive.com#/de/single/l26960824


    [Blockierte Grafik: https://www.sixbid-coin-archive.com/images/view/5149/4308165l.jpg?md5=ODwfGdHQNKuQiQzCxq8J6Q&expires=1635249352]


    Aufmerksman macht mich dieser Thread im numismatikforum:
    https://www.numismatikforum.de…php?f=51&t=48230&start=90





    [Blockierte Grafik: https://www.numismatikforum.de/download/file.php?id=160824&mode=view]






    [Blockierte Grafik: https://www.numismatikforum.de/download/file.php?id=160823&mode=view]


    Erschreckend, dass die Stempel exakt dieselben Fehler aufweisen und die Schrötlinge auch noch die vermeintlich gleichen Schrötlingsfehler haben...


    Gruß cc

    Moin,


    eine habe ich noch für heute.
    Diese (Propaganda?) Bronzemedaille aus dem Jahre 1932 wohnt schon etwas länger bei mir.
    Auch wenn ich die Arbeit künstlerisch nicht für besonders hochwertig halte, ist die Thematik dieser, leider unsignierten, Medaille damals wie heute hochaktuell. Auch mit einer passenden Umschrift: "Wann wird der Retter kommen diesem Lande?"
    Ausbeutung bzw. Knechtschaft der Arbeiterschaft / Bevölkerung durch die Obrigkeit (hier in Personifkation des Teufels, der an der Spindelpresse dreht und somit den Arbeiter (hier ein Schmied) weiter malträtiert).
    (rein vom Stile her würde ich das Stück Karl Goetz zuordnen - dieser hat immerhin um 1900 sowie um 1930 auch unsignierte Stücke herausgebracht)
    Durchmesser: 40,5mm
    Gewicht: ca. 28 Gramm
    Literatur: Saalauktionshäuser verwenden gerne als Zitat den Hinweis auf die Sammlung Schweitzer (dort Nr. 2125).
    Preislich lagen diese Stücke um die 50 - 70 Euro.
    Aktuell scheint es auch hier einen Run zu geben: https://www.sixbid-coin-archive.com#/de/single/l33579448
    460 Euro plus Aufgeld bei Höhn...
    Wenn dieser Run so weiter geht, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, umzuschichten... [smilie_happy] :thumbup:


    Gruß
    cc

    Moin,


    ein Stück aus meinem gestrigen Lot möchte ich noch vorstellen.


    Eine Medaille von Louis Oscar Roty (abgenommen und freigegeben durch Alphonse Desaide). Roty zählt in Frankreich zu den who-is-who der Medailleure - seine "Semeuse" (Säerin) ist das bekannteste Motiv.


    Gewicht: ca. 90 Gramm (Feinsilber)
    Durchmesser: ca. 59 mm
    Literatur: ??
    Anlass ist eine 10-jährige "Bundes"feier der Turner aus dem heutigen Nord-du-Pas-de-Calais (damals noch Nord und Pas de Calais) in Tourcoing 1890.
    Neben der hier gezeigten Silberausgabe gibt es das Stück auch in Bronze. Beide Varianten sind überaus selten.
    Wenn man sich die heutige Einwohnerzahl (unter 100.000) von Tourcoing (nahe Lille, direkt an der Grenze zu Belgien, gelegen) anschaut, wohl auch kein Wunder. Allzu viele Stücke dürfte es heute nicht mehr geben - das Stücke dürfte bei franz. Spezialsammlern gut gefragt sein. Ich persönlich ordne das Stück irgendwo zwischen 150 - 250 Euro ein. Ohnehin haben Medaillen in Frankreich einen anderen Stellenwert wie hier bei uns...


    Gruß
    cc

    Moin,


    heute Nachmittag war die Post bei mir fleissig. Es gab ein schweres Paket mit diversen größeren Medaillen (ab 45 Gramm) aus Frankreich.
    Bei Kauf selbst habe ich rein aus dem Bauch heraus entschieden, d.h. ohne vorherige Recherche bzgl. Alter und Wert. Ich konnte die Stücke grob zw. 1850 - 1950 einordnen, kannte ein paar der Medailleure, dass war s dann aber auch. Also eher ein "Risiko"kauf im Ausland mit recht hohen Versandkosten. Schlussendlich habe ich insgesamt im Durchschnitt keinen schlechten Fang gemacht. Geworden sinds 8 Medaillen mit einem Feingewicht von 500 Gramm. [smilie_blume]


    Hier nun ein Beispiel, warum sich ein Kauf nicht nur werttechnisch sondern auch historisch lohnen kann.
    Eine Schützenmedaille o.J. von Eugène-André Oudiné (1810 - 1887). Medailleur und Graveur an der MdP. Oudiné hat neben Medaillen auch diverse Münzen entworfen (mir fallen da als sporadischer Südamerikasammler spontan ein 50 centavos sowie ein Peso Stück aus Argentinien ein [smilie_love] ).
    Was mich an diesem Stück besonders fasziniert ist die Haptik. Der Cereskopf kommt einen förmlich entgegen (das merkt man auch beim Drüberfassen - quasi eine Art 3D-Prägung).
    Ansonsten auch so ganz nett in der Hand. Knapp 67 Gramm bei 50,7 mm Durchmesser. Literatur: ?, habe auf die Schnelle nix gefunden... :thumbdown:
    Die Stücke selbst wurden zwischen 1870 - 1940 ausgegeben. Werttechnisch in Frankreich ab 100 Euro aufwärts zu haben. Hier in Deutschland auch mal um 60 Euro aufwärts zu bekommen.
    Deutsche Medaillen aus dem Zeitraum und in der Gewichts- sowie Größenklasse sind vergleichsweise unbezahlbar.


    Fazit für mich: ich werde jetzt "öfter" mal die Augen offen halten nach hübschen Französinnen :love:


    Gruß
    cc

    Moin,


    hier ist mal wieder ein Paradebeispiel für die Aufschläge der Händler...


    Künkerauktion:
    https://www.sixbid-coin-archive.com#/de/single/l33931994
    Zuschlag 700 Euro + Aufgeld (20% bei Regelbesteuerung oder 23% bei Differenzbesteuerung)


    Medaille bei MA (ex. obige Künkerauktion):
    https://www.ma-shops.de/maempel/item.php?id=757
    Angebotspreis: 1270 Euro



    Finde persönlich den Aufschlag auf den Verkaufspreis ganz schön happig...
    (frage mich hier, wie die einen MA-Shop bekommen konnten; völligst unbekannt; waren vorletztes Jahr noch mehr als ahnungslos in den Facebookgruppen...aber naja, Hinz und Kunz ist mittlerweile überall).



    Silberfranke: bei MA landet meist das, was gerade in einer Saalauktion war oder sich nicht wirklich verkaufen lies. Die wirklich guten Sachen gehen unter der Hand weg.


    Ich kann mich noch gut an eine Münzbörse in Hannover erinnern. Da tummelten sich meine Wenigkeit mit vielen Anderen an einem Tisch bei einem Antikenhändler, den ich bis dato nur von Telefonaten sowie Mails kannte. Zig Leute haben da nach "unter-Tisch-Ware" gefragt, was der Händler stehts verneinte. Als ich mich zu erkennen gab, bekam ich nach kurzem Smalltalk ne größere Kiste mit besseren Stücken, die nicht für Tischverkauf gedacht waren - die Kiste bekam ich auf Vertrauen mit und sollte mich später bzgl. der Abrechnung melden. Die Gesichter der anderen Interessenten hätte man sehen sollen - einfach unbezahlbar :thumbup:




    Gruß


    cc

    Moin,


    MA-Shops und sixbid? Ich bezweifle das man da als privater Verkäufer reinkommt. Für MA hatte ich vor ein paar Jahren die Vertragsbedingungen vorliegen... ich meine das waren 49 Euro netto mtl. und 4% Verkausprovision für die Artikel im Shop. Was da dann manch Händler verlangt und dann noch jammert, wenn man ein wenig handeln will, zu hohe Betreibergebühren, bekomm ich n Brechreiz...
    Sixbid ist doch ne reine Saalauktionsplattform - wie numisbids und Co. In meinen Hochzeiten habe ich locker mehrere tausend Gebote im Monat abgegeben. Die Trefferquote war aber sehr gering, zumindest bei deutschen Händlern. Der Zeitaufwand stand in keinem Verhältnis. Wenn ich jetzt noch auf irgendwelchen Saalauktionen mitbiete, dann meistim Ausland oder weil ich es unbedingt haben will.


    Meine Anlaufpunkte für Nicht-EM wären wie folgt:
    - Forum
    - Kleinanzeigen / Facebook (hier tummeln sich aber großteils nur noch Abzocker bzw. Günstig-haben-will-Leute...)
    - Sammlertische auf Börsen
    - ggfs. muenzauktion mit Festpreis - Auktion ab 1Euro ist ein sehr hohes Risiko das es zu günstig weggeht...
    - zur Not ebay
    - Saalauktionen - habe teilweise Konditionen von 5 bis max. 10% Verkaufsprovision für gute Sachen ( allerdings nicht Künker, ist aber nicht tragisch). Einlieferung mache ich abhängig davon, was es ist. Nicht alles ist für Deutschland geeignet. Was nutzt es, wenn ich ne seltene skandinavische Medaille hier einliefere und die nur 30% vom eigentlichen Marktwert erzielt. Großteil der Käufer sind doch eh fast nur noch Händler auf den Auktionen.


    Wenn ich mein Hauptsammelgebiet anschaue, könnte ich eher heulen. In nichtmal 15 Jahren ein enormer Werteverfall bei vielen Stücken zwecks fehlenden Sammlernachwuchses und sicherlich auch mangels Interesses. Viele grössere Sammlungen wurden mir überlassen ( verkauft), da diese nicht auseinandergerissen werden sollten. Bei Kauf habe ich eher nur Händler und Museen als Konkurrenten. Bei einem meiner Käufe in 2020 hatte mich kurz danach über den Verkäufer ein Interessent kontaktiert und wollte meinen Kaufpreis um ein x-faches erhöhen - der pot. Interessent (ein brit. Museum) hatte das Stück verpasst - aber, Geld ist nicht alles [smilie_blume] Bei mir steht sicherlich auch irgendwann mal eine Umwandlung in EM an, aber solange ich noch Spass an der Numismatik habe, lege ich mir gerne auch die xte Dublette in die Sammlung. Noch fasziniert mich die Geschichte dahinter. Natürlich hinterfrage ich immer öfter, worin der Sinn besteht, ein Gebiet intensiv zu sammeln, wenn man ggfs. zwangsenteignet wird, wenn man verkaufen will (s. Preussag / TUI AG Sammlung, später ge- und verkauft von Künker, versuchte Enteignung vom Land Niedersachsen)...


    Nachtwächter: da hast du ja ein Paradebeispiel(anbieter) herausgesucht [smilie_happy]


    Gruss
    cc


    P.S. hin und wieder bin ich der Seckel :thumbup: :thumbup:

    Moin,


    ich nehme (historische) Medaillen gerne mal mit.
    Sei es für die Sammlung (zum x-fachen Aufpreis zum Spot) oder (zum oder unter Spot) für die EM-Kiste :)
    Wenn ich dafür einen x-fachen Aufpreis zahle, dann ists eher keine Grabbelware für die Kiste sondern schon etwas Besonderes.

    nach meiner bisherigen Wahrnehmung geht auf Plattformen wie MA Auktion, ebay und dergleichen nichts unter Spot weg.

    Das ist so nicht ganz richtig. Ich kann mich noch bei Peus (auf MA) an eine 1/10 Oz Platin Münze für unter 10 Euro erinnern (die war allerdings als 1/10 Oz Silber beschrieben aber als Platinmünze abgebildet - wohl dem der dann mal zum Hörer greifen und nett nachfragen kann) - geliefert wurde dann das abgebildete Platinstück. [smilie_love]
    Habe aber auch so schon recht viele Auktionen (Au) bei Braun, Peus und Co. gesehen, die tatsächlich unter Spot (2-10 Euro) weggegangen sind. Ansonsten kann man dort aber recht viel zum Spot bekommen. Der ein oder andere Händler hat ja eine mehr als faire ab 500-Euro-Versand-frei-Grenze! Da zahlt man dann zwar mal bei dem einen Münzlein 7-8 Euro mehr und bei dem anderen 4-5 Euro weniger und im Endeffekt liegt man beim Endpreis direkt auf Spotniveau oder 1-2 Euro darüber [smilie_blume]
    Hier und da gibt es aber auch Ausreißer:10 Mark 1900 E Sachsen Gold bei Braun für 7051,xx Euro
    Da habe ich einfach nur noch mit dem Kopf geschüttelt...


    Allerdings verkommt MA immer mehr zur Bucht - gefühlt wird dort nur noch zu 95% Schrott verklappt - und der geht oftmals für gutes Geld weg... im Prinzip ging es bei den MA-Auktionen seit Jumbos (Heinz) Tod eher bergab, als bergauf; das Hauptaugenmerk wurde dann verstärkt auf den Kommerz der Plattform (MA-Shops) gelegt....
    Aber ich will nicht meckern, habe dort schon einige seltene Stücke ersteigert (und mit der Zeit weiß man, welche Zweit- bzw. Drittaccounts den Händlern zugeordnet werden können - dann schaut man sich die Auktion mal genauer an - lohnt sich i.d.R. :whistling: ) :love:


    Viele Grüße
    cc

    Moin,


    ich suche aus der Weimarer Republik folgende Silberlinge:


    3 Mark, Jäger 312
    - 1924 D
    - 1924 G


    3 Reichsmark Schwurhand / Hindenburg:
    - 1929 E
    - 1929 J


    Die Erhaltungen sollten sich ab vorzüglich aufwärts bewegen.
    Ich suche keine Stücke mit Reinigungsspuren, Defekten, starken Randfehlern etc.


    Ich bitte um Angebote, gerne auch Einzelstücke, mit Fotos/ Scans sowie einer Preisvorstellung via PN. [smilie_blume]


    Viele Grüße
    cc

    Die Reichsmark Silbermünzen, egal ob Kaiserreich oder drittes Reich sind ja teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Gibt es bei Verkauf große Abschläge bei Edelmetallhändler? Beim Kauf vom Händler wird ja bei den Münzen (außer Super Erhaltung) kein Unterschied gemacht. So abgenutzt wie manche aussehen bekommt man bei 100 Reichsmark wohl keine 500g Feingehalt sondern vermutlich irgendwas zwischen 450g und 500g.


    Wird beim Ankauf gewogen oder der angegebene Münzenpreis gezahlt, auch wenn die Münzen tatsächlich weniger Gewicht hat?

    Reichsmark im Kaiserreich? Das wäre ja ne Sensation! [smilie_blume]
    Sicherlich hast du bei den alten Märkern (1873 - 1887) deutliche Abnutzungsspuren und auch Gewichtsverluste, allerdings habe ich bislang in Lots kaum sehr schlechte Stücke dabei gehabt. Als sehr schlecht definiere ich Prägestätte unlesbar und deformiert (das ist dann i.d.R. auch gleichzeitig Schmelzsilber für die Scheideanstalt)... der gute (und leider verstorbene) Franz J. Zylka hatte die Erhaltungen der Markstücke sogar mal an Hand der Gewichte eingeteilt (Einige werden sich hoffentlich noch gut an ihn erinnern; er hatte immer tolle Kaiserreich Goldis :love: )...
    ex. Münzen Revue 06/1990 - Franz J. Zylka:
    "
    bfr = 5,55(6)g = 100%
    vz = 5,54g = 99,8%
    vz- = 5,53g = 99,6%
    ss-vz = 5,52g = 99,4%
    ss+= 5,51-5,45g = 98,1%
    ss = 5,44-5,29g = 95,3%
    "


    Kaiserreichsilber würde ich niemals mehr zum Spotpreis abgeben. Dafür bekommst du i.d.R. sogar einen deutlichen Aufschlag auf den Spotpreis! Die kleineren Aufschläge zahlt man bei den Massenwarenstücken von 1/2 + 1 Mark. Die Zeiten, das KR-Silber zum Spotpreis gehandelt wird, sind seit ein paar Jahren vorbei...sicherlich findet man hier und da mal Krumen zum oder nah am Spot, das wars aber auch...
    Und ja klar, je besser die Erhaltung bei gewissen Jahrgängen + Prägestätten, desto mehr wird am Ende dafür gezahlt (zumindest beim Sammler). Daher würde ich zum Händler keine "guten" Stücken geben, sondern immer versuchen, diese vorab anderweitig zu veräußern...
    Für alle anderen Silbernominale (0,20 + 0,50 Pfennig sowie 2, 3, 5 Mark) aus dem Kaiserreich bekommst du definitiv mehr, auch im relativ schlechten Zustand. Das was hier meist Schrott in einer schlechteren Erhaltung ist/war wird wurde in der Bucht verklappt.


    Schlechte Erhaltungen aus dem 3.Reich?!
    Kann ich definitiv nicht bestätigen...es sei denn, du kaufst regelmäßig irgendwelche Lots mit Schmuckfassungen an. So etwas ist aber auch tatsächlich Schmelzsilber. Die Reichsfünfer sind doch immer noch eine tolle und recht günstige Anlagealternative zu irgendwelchen modernen 0815 Silberunzen, da immer noch massenhaft am Markt und mit teils mit nur sehr geringen Aufschlägen zu bekommen.
    Was ich jedoch vermehrt feststelle ist, dass in jeglichen Silberlots mittlerweile Alibabafakes untergemischt werden... wer kontrolliert schon beispielsweise 500 gleiche Silberlinge einzeln?! (Gewichtsdifferenzen lassen sich ja mit der Abnutzung erklären, so fällt das gar nicht auf, wenn am Ende 5 (+ x) Fakes dabei sind... :boese:


    Markstücke sowie Reichsfünfer kaufen die Händler i.d.R. nach Menge an - allerdings gibt es auch Händler, die nach Gewicht ankaufen, also händlerabhängig (natürlich versucht jeder Händler möglichst günstig die Teile zu bekommen - am besten zum Händler des Vertrauens, bei dem man nicht nur alle paar Jubeljahre auf billige Beute aus ist, sondern auch mal etwas mehr für hübsche Stücke zahlt - gute Geschäftsbeziehungen zahlen sich i.d.R. immer aus [smilie_blume] ... ).


    Gruß
    cc


    P.S. bzgl. der Halbmärker und Märker natürlich bei mir melden - die beiden Obigen sind sicherlich schon gut versorgt :D