Regierung muss Renten kürzen von 52 % auf 43% 2030
Eigentlich pflegen die Wiesbadener Datensammler eine nüchterne Sprache. Doch als das Statistische Bundesamt vor zwei Jahren seine Bevölkerungsprognose vorlegte, wählte es eindringliche Worte: Zwischen den Jahren 2020 und 2030 drohe eine „schlagartige Erhöhung des Altenquotienten“, warnten die Beamten.
Damit ist das Kernproblem des umlagefinanzierten Rentensystems beschrieben: Die Deutschen werden immer älter und haben zu wenig Kinder. Konnte 1970 ein 60-jähriger Mann damit rechnen, dass er statistisch noch 15 Jahre leben würde, so darf er sich heute auf mehr als 19 Jahre freuen. Bis 2035 dürfte seine Lebenserwartung um weitere vier Jahre zulegen. Gleichzeitig verharrt die Geburtenrate bei 1,4 Kindern je Frau auf einem der niedrigsten Niveaus weltweit.
Durch die Einführung des Riester- und des Nachhaltigkeitsfaktors wird der Rentenanstieg scharf gebremst. Die Altersleistungen schrumpfen um ein Fünftel. Kommen heute die Rentner nach 45 Beitragsjahren vor Steuern durchschnittlich auf 52 Prozent dessen, was die Aktiven verdienen, so werden es 2020 nur 46 und 2030 noch 43 Prozent sein. So soll der Beitragssatz bis 2020 unter 20 und bis 2030 unter 22 Prozent gehalten werden.
und wer kommt denn schon auf 45 Beitragsjahre ????
Also wer sich auf den Staat verläßt ist verlassen >>>> kauft Gold Gold Gold
silberwolf