Beiträge von Gaudibursch

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    Original von Anzugpunk
    - Das hat mit den Landesbanken aber alles überhaupt nix zu tun.


    So ist es.


    Zur Rückbesinnung gleich ein Link:


    http://www.handelsblatt.com/Ne…-sich-fuer-sachsenlb.html


    Die Staatsanwaltschaft Leipzig interessiert sich für die Sachsen LB.
    Im Übrigen wäre es sehr zu begrüßen , wenn die Führungsspitze der LB Sachsen sowie die politische Führung Sachsens gewaltig etwas auf die Mütze bekäme und ihrer Positionen enthoben würde.

    Zitat

    Original von Anzugpunk
    In welchem Teil Bayerns wohnst du? :D


    Es empfiehlt sich nie ein Durschnittsbürger zu sein. :D


    Wer sind denn immer die Eliten von denen geredet wird?? - Hochbezahlte Angestellte? :D


    Tja, Punk:


    1. ) greater munich area :D


    2.) kann man leicht sagen


    3.) Geh zu. Angestellte trauen sich doch nix.
    Ich seh' es ja an mir.
    Also wer wird wohl gemeint sein...? :rolleyes: 8)


    Gruß Gaudi

    Zitat

    Original von Homm13
    Selbst wenn ich es wüßte, dürfte ich es nicht sagen sondern nur zwischen den Zeilen andeuten :D :D Ein Segen für denjenigen, der Imagination hat und zwischen den Zeilen lesen kann...


    Lieber Homm13,
    angesichts der Umstände kann die "Imagination" allerdings leicht in Wahnvorstellungen ausarten.
    Jetzt, da die Sch...in die sächsischen Windkrafträder geflogen ist, dürftest du ruhig etwas gesprächiger werden.
    Vergrößere in deinen Postings wenigstens den Zeilenabstand, wenn Wichtiges mitgeteilt werden sollte. Nicht alle haben Klarsichtgläser in der Brille und erkennen, wenn der Durchschuss mit unsichtbaren Infos gefüllt ist...
    :D :D :D
    Aber mal ernsthaft:
    Im Grunde genommen verstehe ich die Sparkassenmentalität.
    Wer hat schon die Erfahrungen der Großeltern der Jahre 1923 und 1948 gemacht? Keiner. Und von wegen seine Taler unter die Matratze stopfen,
    schaut euch doch um: Die Zeiten, in denen man die Haustüre nicht abzusperren brauchte oder ein verlorener Geldbeutel ein Woche nach dem Missgeschick noch immer am Fleck lag sind vorbei. Heute wird eingebrochen und überfallen, was das Zeug hält. Und wenn dann mal jemand etwas auf der hohen Kante ablegen kann, dann sind die staatlichen Diebe zur Stelle. Dazu braucht es noch nicht einmal den Verlust des Arbeitsplatzes, ein Unglücks-oder Pflegefall in der Familie reicht vollauf.
    Der Durchschnittssparer ist weder so flüssig noch so flexibel, um große Sprünge machen zu können. Und wenn dann mal etwas zum Sparen ansteht, dann bringt Otto Normalwichtel seine Groschen eben dahin, wo er sie in historischer Unbedarftheit sicher wähnt - zur Bank.


    Und ob die Eliten tatsächlich hohle Nüsse sind bleibt fraglich. Eher sind es Eichhörnchen, die ihre Nüsse vor dem Wintersturm rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Umrubeln von Buchwerten in Sachwerte läuft ja schon eine Weile.


    Gruß, Gaudi

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    Original von Homm13
    .Man sollte sich eher mit der Zukunft beschäftigen und da gehört nun einmal der AMERO dazu ;) Ohhhh ach ja richtig, das ist nur wieder einmal eine dumme Verschwörungstheorie, SORRY :rolleyes:


    Der Amero dürfte kaum vom Verlangen beseelt sein, ein gänzlich anderes Geldsystem zu installieren , oder?
    Eine neue Runde für den Gammeldollar im größeren Kasino, sonst nix. :rolleyes:



    Ach ja, ich lese gerade, dass die LB von BaWü nun doch die Sachsen-LB übernommen haben soll. Ob man sich damit nicht ein wenig verschluckt? Aber was solls, für € 300 Millionen kann man schon mal hinlangen .
    Warum nur denke ich gerade an BMW/Rover oder Daimler/ Chrysler?
    Was solls, irgendeinen Deppen wird man schon finden, der für die Glanzleistungen der Manager bezahlen darf. Und wenn es nur der Steuermichel ist.
    Während hier die Hütte brennt , fährt unser schlaflos-in Berlin Supergirl nach Grönland und nach China. Hier zum Eiswürfeln und dort, um "Menschenrechte" anzumahnen.
    So schlimm kanns also eigentlich gar nicht sein im Lammde. Oder suchen sich unsere Helden schon Fluchtziele aus , falls ihnen der geprellte Steuer -und Sparermob mit Prügeln hinterherrennen sollte?


    Nun ja. Ich kann mir vorstellen, dass es der Staat heute auf ganz andere und zudem weitaus ergiebigere Einnahmequellen abgesehen hat.
    Wer hat schon Gold und Silber im Keller? Wohl nur wenige.
    Man betrachte nur einmal, was Automobilisten,Raucher und Sozialkasseneinzahler so alles mitfinanzieren.

    Zitat

    Original von SkYdEvIllE
    Die "upper 10%" sorgen auch in Deutschland für den größten Teil des Steueraufkommens, somit wäre eine Privatisierung des (durch Steuern entstandenen) öffentlichen Vermögen allerhöchstens eine Wiedergutmachung einer vorhergegangenen Enteignung.


    Übrigens: Irgendwann neulich hat eine Wirtschaftsprüfungsfirma mal den Wert des öffentlichem Besitzes gegen die Schulden gerechnet - heraus kam negatives Eigenkapital... Demnach gäbe es garkein öffentliches Eigentum, von dem du da sprichst.


    Lieber SkYdEvIIIE (was bedeutet der Name eigentlich?)


    ich gehe nicht in der Annahme, dass Du die 53%ige Steuerabpressung des gemeinen Bürgers als Marginalie bezeichnen und nur die "Oberen 10%" der Bevölkerung als Steuerquelle vermerkt haben möchtest.
    Bis Juli arbeitet Mann und Frau für den Staat und seine mannigfachen Aufgaben (und Verschwendungen) und somit auch der "Normalbürger". Nur mit dem Unterschied, dass dieser steuerlich herzlich wenig geltend machen kann.


    Was schwebt Dir hinsichtlich des öffentlichen Eigentums -bleiben wir mal dabei- einschliesslich der Landesbanken vor?
    Bedenke auch, dass Privatisierungen einstmaliger öffentlicher Aufgaben in vielen Ländern so toll nicht gelaufen sind. Ganz im Gegenteil zu den Erwartungen.


    Mit freundlichem Gruß,
    Gaudi



    Soso, die Deutschen, die im Farbkasten wieder mal nur schwarze Farbe haben. Eine gewisse Schwermut ist den Germanen sicher nicht abzusprechen, doch ob Sorglosigkeit immer der beste Weg ist?So viele Glaserl Wein dürfte es für die bankrotten Häuserlbauer gar nicht geben, um ausreichend Trost zu spenden.


    Vor Kurzem wurde ein zahnloser britischer Giesser porträtiert, der über 40 Jahre seines Lebens Gesundheit und Schweiß bei seinem Arbeitgeber liess. Firma kaputt - Rente weg.Und froh war der gute Mann trotz britischem Humor nicht. Man trägt sein Elend halt nur nicht so offen vor sich her wie die Winselgermanen, das ist alles.


    Überdies ist die relative Sorglosigkeit der anderen Europäer wohl auch in der Annahme begründet, dass im Zweifel immer Geld aus Brüssel kommt. Mit einer solchen Einstellung lebt es sich flott , gewiss. Und vielleicht hat sich diese Einstellung auch im System ganz allgemein eingeschlichen: eine gewisse Menge Y bezahlt dafür, dass Menge X den Reibach machen kann.
    Trotzdem sollte auch der Letzte begriffen haben, dass man so nicht ewig wirtschaften kann.


    Danke Kalle.


    Hier sollte es auch nicht darum gehen, irgendwelche Bundesländer-Neckereien zu sammeln, sondern um das große Bild. Und wenn ich lese, dass Kommunen im Finanzgewühl ganz massiv mitspekuliert haben und sich nun den Dorn in die Pfoten rammten, so sollte das uns Bürger aufhorchen lassen. Zumal gerade auf kommunaler Ebene ganz gerne von klammen Finanzen gesprochen wird. Was wird also geschehen, wenn die Lage noch schlimmer wird?
    Denn eines ist gewiss: in jedem Falle zahlen wir, wenn die Bude sturmreif geschossen wurde.


    Und was die Privatisierung angeht : erstens wird hier öffentliches Eigentum verschleudert und ob die Privaten dann wirklich billiger sind ist noch lange nicht festgeschrieben. Siehe auch Energiemärkte und ähnliches. Und wer sich über billige Jakobstarife im Überschwang freut : die abgebauten Arbeitsplätze und andere Folgekosten zahlen wir mit - nur auf anderen Wegen.


    Und das, liebe Mitbewohner aller Himmelsrichtungen, ist durchaus hervorhebungs - und beobachtungswürdig.


    Gruß vom Gaudibursch

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    Original von Brodthuhn
    Ware aus China taugt nichts, Ware aus China ist giftig und gefährlich, die bösen Chinesen spähen unsere liebe Bundesregierung aus...
    (http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,501954,00.html)


    Bei den Meldungen der letzten Wochen meint man geradezu, daß China plötzlich zur "Achse des Bösen" gehört.
    Wollen uns die Mainstream-Medien auf einen Handelskrieg gegen die "bösen" Chinesen vorbereiten?



    In gewisser Weise ist China ein Feind. Auch die Taiwansache und die unverhohlenen Drohungen aus Peking lassen aufhorchen. Noch ist China auf das Ausland zu sehr angewiesen , was eine Zurückhaltung angeraten scheint. Passt mal auf, wie Peking andere Saiten aufziehen wird, wenn man auf einem solideren Fundament steht ,die binnenwirtschaftliche Festigung abgeschlossen ist und die weltweiten Allianzen mit Rohstoffländern sicher sind.
    Wer als Rivale im ureigensten Revier auftaucht, der muss gebändigt werden -denken die Alteingesessenen. Wäre ja noch schöner, wenn die Chinesen uns den Kapitalismus streitig machen oder uns gar belehren wollten, wie das überhaupt funktioniert . Wenigstens liefern die im produzierenden gewerben ansonsten relativ unsichtbaren Araber Öl, die Chinesen verbrauchen nur an allen Fronten und überschwemmen uns mit ihrem Zeug.


    Nun bin ich ja wahrlich kein Freund von Menschenverachtung , wie sie auch in China praktiziert wird. Doch jede Medaille hat halt trotzdem zwei Seiten : einerseits gibt es die skrupellosen Chinesen selbst, die in Goldgräbermanier zur Spitze drängen, andererseits gibt es unsere Chinagewinnler , die am Aufschwung teilhaben wollen und die dortigen Produzenten massiv unter Druck setzen. "Es geht noch billiger" heisst es oft und das wurde zu Genüge dokumentiert. Dank Wal Mart & Co. gibt es ein unerschöpfliches Reservoir an Beispielen.


    Mich würde zum Beispiel ungemein interessieren, wer der wirkliche Urheber des Giftmüllspielzeugs ist. Grenzenlose Profitgier ist es, die statt zu Qualitätsrohstoffen zu Dreck greifen lässt. Mich würde es nicht wundern, wenn es schon ein kriminelles Joint Venture gäbe.
    Die Leidtragenden sind wie immer die ehrlichen Produzenten hüben wie drüben.

    Wertes Forum,


    bedingt durch das Engagement deutscher Landesbanken im amerikanischen Immobilienmarkt sind einige Institute in erhebliche Schwierigkeiten geraten.
    Zu nennen wären die West-LB sowie die Landesbank Sachsens.
    Als Übernehmer der Havaristen käme die Württembergische LB ins Spiel, wobei man sich in Nordrhein-Westfalen noch dagegen stemmt , übernommen zu werden. In Sachsen hat man offensichtlich weniger Bedenken parat, was angesichts des drohenden Ungemachs
    auch nicht weiter verwundert.
    Die ganze Angelegenheit verspricht interessante Entwicklungen, die man verfolgen sollte.


    Hier ein Anfang zum aktuellen Thema:


    http://www.zeit.de/news/artikel/2007/08/24/2364958.xml



    Ein Gedankenanstoß: Können sich Landesbanken bei Übernahme von in Schwierigkeiten geratenen Instituten selbst in die Bredoullie bringen und wenn ja, welche Auswirkungen hätte dies auf die gesamtdeutsche Finanzwelt? Man bedenke hierbei das Thema "Rating" und den Begriff
    "Vertrauen".


    Mit freundlichem Gruß
    Gaudi

    Zitat

    Original von Misanthrop
    Deutschland ist eingebunden in die Völkergemeinschaft und so soll es auch bleiben.


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop


    In jeder Gemeinschaft gibt es Führungen und die derzeitige zeichnet sich nicht gerade durch Weitsicht aus.
    Im Übrigen gab es schon einen dritten Weltkrieg: die Stellvertreterkriege in Afrika, Lateinamerika und Asien wurden stets zwischen Kapitalismus und Kommunismus geführt. Sind die dortigen Opfer schon vergessen?
    Jetzt kommt die religiöse Komponente hinzu, welche den Rohstoffrun überdecken helfen soll.
    Also läuft eigentlich schon Weltkrieg Nr. 4.

    Tja, teuer ist's immer . Ich musste 150k für eine Neubau/ 60 m² /2 Zi- Wohnung mit Aufzug und Tiefgarage in ruhiger Lage hinlegen.


    Für Crashfetischisten und Survivalromantiker mag ein Einödhof ganz reizvoll sein.Dennoch: mit Familie sollte man bedenken, dass
    - Kindergärten
    - Schulen
    - Einkaufsmöglichkeiten
    - Ärzte
    - Arbeitsplätze
    in greifbarer Nähe sein sollten.
    Viele der einstigen freiwilligen Landbewohner ziehen übrigens wieder in die Stadt und kaufen sich dort Wohnungen oder Häuser.Ohne Auto ist man auf dem Land absolut aufgeschmissen und der Zweitwagen wird für manchen unerschwinglich. Und die Städter verlassen derweil ihre Häuser und ziehen in Wohnungen, weil die mit dem Haus verbundene Arbeit im Alter lästig und recht anstrengend wird.
    Überlegen kann also nicht schaden, bevor man sein Geld ausgibt.

    Zitat

    Original von Angry Rabbit
    Ein wahrer Diener Gottes nimmt sich diesen zum Vorbild. Er hält sich bescheiden und diskret im Hintergrund und ist stets zur Stelle, wenn seine Hilfe erbeten wird. Er drängt sich niemandem auf. Das tun nur die Lügner und Betrüger, wie Du richtig beschrieben hast.


    Bedenke bitte, daß hier eine "Komödie der Irrungen" nach dem Motto "Wie es euch gefällt" aufgeführt wird. Es ist, gemessen an der Ewigkeit, ein kurzer "Sommernachtstraum", ein "Sturm" der Leidenschaften, der für uns alle nach "Der widerspenstigen Zähmung" gut enden wird. Also, erfeue Dich an den Narreteien und bedenke, dass das ganze Weltgeschehen unter dem Motto des britischen Hosenbandordens steht: "Honi soit qui mal y pense." (Schande über den, der Schlechtes darüber denkt.) Also, niemals den Humor verlieren!


    Nun Hase,


    am Weltschmerz zu ersticken bringt zwar nichts, doch den Humor kann man angesichts der Umstände schon verlieren - selbst wenn man, falls gläubig, die Höllenfahrt der jetzt schon gerichteten bösen Mächte eigentlich nur abzuwarten braucht. Bis dahin dauerts allerdings noch ein Weilchen und in den Strudel werden genügend arme Tröpfe gerissen.


    Unserer materialistischen Welt fehlt eine Rückbesinnung auf die Seele und die feinstoffliche Welt. Das gepaart mit einer größeren Demut dem Schöpfungswerk gegenüber wäre ein wahrer Quantensprung. Dann wäre die halbe Welt schon gerettet und wenn man dem ganzen militärisch-industriellen-Hochfinanz-Politik-Zinsdreckspack das Zepter mit Liebe aus der Hand nehmen könnte lebten wir im Paradies.


    Gruß , Gaubu

    Zitat

    Original von GOLD_Baron


    Du wirst mir mit jedem Deiner infantilen Postings unsymphatischer.


    Unglaublich was du hier für einen Müll ablässt.


    Na na na.
    Der Begriff "Dolce Vita" hat durchaus seinen Reiz und ich bewundere die Südländer für die Kunst, das Leben wirklich zu leben.


    Wenn ich jedoch wählen könnte, ob die von der Mafia kontrollierte Müllabfuhr nun kommt oder nicht, ob kreuz und quer gebaut werden kann und das auch nur mit genügend Schmiere im Amt ODER ob alles seinen teutonisch-spießig-bürokratischen Weg geht, auf den man sich doch ganz gut verlassen kann, dann ist mir die letzte Variante doch lieber.


    Ich beschäftige mich mit dem Verkehrswesen und was zum Beispiel bei der griechischen Staatsbahn finanziell abläuft ist nicht in Worte zu fassen. Die Kombination von Wurstigkeit und Geldverschwendung geht dort auf keine Kuhhaut. Und wenn man nach Spanien schaut, dann kann man die feinste von der EU finanzierte Bahntechnik sehen, während bei uns eine verkrautete Gammelbahn fährt, die nur zu punktuellen Großkotzprojekten wie Stuttgart 21 oder Berlin fähig ist.
    Unter den gegebenen Vorbedingungen der mentalitätsbedingten Unterschiede unterstelle ich jedenfalls dem Euro keine großen Zukunftsaussichten.
    Gaubu

    @ alle Herrschaften,


    herzlichen Dank für die Erleuchtung.


    Mir ging es angesichts der aktuellen Finanzsituation darum, ob man das Geld tatsächlich noch in gutem Glauben auf dem Geldmarktkonto lassen kann , wo doch alle Welt die Glaubwürdigkeit der Banken in Frage stellt.
    Mittelfristig (3-8 Monate) wird das dort deponierte Geld für eine Immo verwendet werden und ich hoffe, dass das System wenigstens noch bis dahin überlebt. Es wäre sehr ärgerlich, wenn man kurz vor dem Zieleinlauf doch noch auf die Nase fallen würde und das auch noch finanziell gesehen splitternackt.
    Am besten wäre natürlich überhaupt kein Crash , wobei die erneute Kreditschwemme das Ungemach letztendlich nur vergrößert.


    Nochmals danke.


    Mit freundlichen Grüßen
    Gaubu


    :D :D :D
    Die toitsche Lösung wäre: Pickerlgold.
    Dann gibt's Barren und Münzen mit Plakette in Rot, Gelb oder Grün.



    USA:
    Wobei allerdings zwischen 1933 und 2007 noch ein Unterschied bestehen dürfte: Damals waren Gold-/Silbermünzen im Volk wohl verbreiteter und bekannter als der Papierkram heutzutage.
    Es liesse ohnehin sehr tief blicken, wenn die Amerikaner zwar Gold verbieten würden, sich zum Schusswaffenverbot (immerhin 230 Millionen Stück bei rund 300 Mio.Einwohnern) nicht durchringen können.
    Da denke ich, drohen ganz andere Gefahren , wenn Joe Sixpack oder Jose Maria Muerte e Revoluccion zum Schießprügel greifen.

    Zitat

    Original von HIghtekki
    zudem kann man auf unterhaltung auch mal verzichten, auf nahrung jedoch nicht. deshalb kann 'man' es sich erlauben die preise hochzusetzen.


    Genau. Nur muss man dabei auch die Folgen für den Wirtschaftszweig IT & Unterhaltung im Auge behalten.
    Wenn die Preise für Lebensmittel irgendwann derart gestiegen sind, dass man das vorhandene Einkommen für die lebenswichtigen Dinge wie Wohnen/Essen/Trinken ausgeben muss und will, dann ist auch in der hochgelobten Branche(und Wachstumsmotor)Unterhaltungselektronik Schluss.
    Man lese nur einmal die einschlägigen IT-Händlermagazine, da wird schon jetzt des Öfteren über die Margen gejammert und das nicht nur bei den Privatkonsumenten.
    Wenn einem der Magen knurrt und die Zwiebeln um 28 Prozent teurer geworden sind, dann kann einem auch ein um 28% billiger gewordenes Premiere gestohlen bleiben, um es mal recht plakativ zu formulieren.

    Angesichts der turbulenten Diskussion darüber, ob das ganze Finanzsystem nun in einer Deflation oder Inflation endet, hier mal ein Link zu einer m.E. nach interessanten Fotostrecke.
    Als Fazit kann man sagen, dass eigentlich unnützer Tand wie Unterhaltung immer billiger wird, während die alltäglichen Notwendigkeiten immer teurer werden.
    So meldet der Stern heute, dass bei den Lebensmittelpreisen noch lange nicht Schluss ist. Was das für Menschen mit knapper Kasse bedeutet dürfte klar sein.


    http://www.stern.de/wirtschaft…ttel-Preise%2F595575.html

    Zitat

    Original von INSTERBURG
    Das ist Afrika. :D
    Eldo hat schon Recht. Die werden niemals etwas auf die Beine stellen.
    Hier im Forum wurde doch schon mal gefragt, wie man in das "aufstrebende" Afrika am besten investieren kann.
    Da kann ich nur sagen: Nur zu, immer schön investieren. Die Renditen werden gigantisch sein. :D :D :D :D :D


    INSTERBURG


    Einer der Befragten erzählte hinsichtlich des Investorenverhaltens aber auch nur die halbe Wahrheit. Es sind eben nicht nur die postkolonialen Raubritter amerikanisch-europäischer Prägung, die nur verdienen und dann wieder gehen wollen: hätten die einheimischen korrupten Verantwortlichen nämlich auch nur einen Funken Anstand und Ehre im dekadenten Leib, dann bekäme der bei uns geprägte Vorsatz, dem Volke zu dienen und Schaden von ihm zu wenden, auch in Afrika eine sehr fruchtbare Bedeutung. Wobei natürlich zerknirscht zugegeben werden muss, dass dieses so nobel klingende Sätzchen mittlerweile auch bei uns zum substanzlosen Geschwätz verkommen ist.


    Das Tragische ist, dass Abermillionen von Menschen leiden, nur weil eine Handvoll aus dem sprichwörtlichen Vollen schöpft und dabei auch noch vom hier zur Debatte stehenden System unterstützt wird.
    Diese Machenschaften werden sich eines Tages als tödlicher Bumerang erweisen , selbst wenn einen beim Anblick der heruntergewirtschafteten afrikanischen Infrastruktur schon der Zorn packen könnte. Aber das ist nicht die Folge von Unfähigkeit als vielmehr
    der Einstellung, dass irgendwelche Hornochsen schon für den Bau ,Unterhalt und nach eventuellen Kriegen für den Wiederaufbau bezahlen und sorgen werden.
    Respekt nötigt mir allerdings der Gleichmut und die trotzige Lebensfreude der normalen Afrikaner ab. Oder ist es vielleicht gar schon Resignation , wie sie sich auch in Lateinamerika bei den Urvölkern breit machte?


    Gaudi