Beiträge von Gaudibursch

    Die nächste US-Finanzkrise kommt:


    http://www.focus.de/finanzen/d…-rollt-an_aid_591167.html


    Daraus Zitatauszug:
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    Zuerst das Immobilien-Debakel, dann das Banken-Beben. Jetzt kollabieren die Zinspapiere der Städte und Staaten – viele werden Leute entlassen müssen.
    „Municipal Bonds“ – der Begriff klingt so unscheinbar. So technokratisch. Und doch verbirgt sich hinter ihm ein gigantischer Markt: Fast 3000 Milliarden Dollar haben sich die amerikanischen Städte und Bundesstaaten mithilfe dieser Zinspapiere geliehen.


    Investoren wie Warren Buffet hatten es schon lange vorausgesagt: Das nächste Opfer der Finanzkrise werden die großen unterfinanzierten Städte – von New York bis San Francisco. Und die chronisch klammen Bundesstaaten – wie Illinois oder New Jersey.


    Zu groß das Risiko, zu unsicher die Rückzahlung
    Erst vergangene Woche spürte New Jersey zum ersten Mal so richtig Schwierigkeiten bei dem Versuch, sich frisches Geld zu leihen. Das viertkleinste Bundesland der USA bekam von den Anlegern nur 40 Prozent der ursprünglich erwünschten Summe. Zu groß das Risiko. Zu unsicher die Rückzahlung.


    Was aber ist daran so dramatisch, wenn Städte und Staaten nicht mehr so hohe Kredite aufnehmen können wie sie wollen? Ganz einfach. Diese Art der Kreditklemme spüren sofort Millionen von Menschen.


    Schlimmer als der Häuser-Horror
    Die Immobilienkrise trifft zunächst erst einmal die Eigentümer – sie müssen einen Kredit zurückzahlen, der weit höher ist als der Marktpreis ihrer überteuert gekauften Häuser. Steht aber eine Stadt kurz vor der Pleite, bekommt ein Großteil ihrer Einwohner kein Geld mehr – all die städtischen Angestellten, all die Lehrer, Polizisten und Feuerwehrleute.


    Lange haben sich die USA sicher gefühlt. Zu sicher. Für sie stand immer fest, dass sich die Probleme des zerrissenen Europas – die schwachen Mitglieder ziehen die starken mit nach unten – in den amerikanischen Bundesstaaten niemals ereignen könnten.


    Das Griechenland der USA heißt Illinois
    Doch die heutige Krise ähnelt den Problemen der Euro-Zone verblüffend: Das Griechenland der USA heißt Illinois (mitsamt seiner 2,8 Millionenstadt Chicago). Der marode Bundesstaat im mittleren Westen muss Anlegern schon jetzt 5,37 Prozent Zinsen für eine zehn Jahre laufende Anleihe bieten – das sind 2,15 Prozentpunkte mehr als bei den am besten bewerteten Municipal Bonds.


    Die eindeutige Parallele zur Eurozone: Hier lockt Portugal mit fast sieben Prozent Zinsen für seine Staatsanleihen, während sich Deutschland noch immer mit kaum mehr als drei Prozent refinanzieren kann.


    Und auch in den USA werden die ersten Geldgeber schon nervös. Die Großbank JP Morgan Chase kündigte in Houston (Texas) einen eigentlich 30 Jahre laufenden Municipal Bond – und will die Anleihe jetzt schon innerhalb der nächsten dreieinhalb Jahre zurückbezahlt bekommen.
    Der große Bruder Washington ist selbst fast pleite
    Allzu lange haben sich Städte und Staaten darauf verlassen, dass ihnen in größter Not der Bundesstaat bisher noch immer geholfen hat. Doch auch in Washington sind die Finanzmittel mehr als knapp: Die USA haben mehr als 14 000 Milliarden Dollar Schulden. Seit Wochen setzt die Regierung das Parlament unter Druck, die für die USA insgesamt geltende Schuldengrenze zu erhöhen – sonst müsste sich die größte Wirtschaftsmacht der Welt schon Ende März ganz kleinmütig für bankrott erklären.


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    Ende Zitatauszug.


    Und für diejenigen, die noch Arbeit für den Aufschwung suchen:


    The ruins of Detroit


    http://einestages.spiegel.de/s…tlicher_totalschaden.html


    Eine sehenswerte Bilderstrecke der Stadt, die einst das automobile Herz der USA war.


    Kommentar:
    Vor Schadenfreude sollten wir uns hüten. In deutschen Kommunen droht ein ähnliches Debakel, wenn die Bonität derselben vor lauter Schulden in der Tonne sein wird.

    Meiner bescheidenen Meinung nach ist es vollkommen unerheblich, ob der Kapitalismus, Sozialismus oder sonstwas herrscht. Jedes System, welches Maß und Ziel verliert, muss an die Wand fahren. Ist nur eine Frage der Zeit.
    Stellt sich dann aber die Frage, welche Alternative man auf den Trümmern der bisherigen Ordnung aufbauen könnte. Bahnbrechendes Neues ist mir noch nicht untergekommen.


    Und was die PIGS angeht, so gehören auch wir dazu. Man braucht ja nur einmal vor die Haustüre zu schauen. Aber eins muss man den Machern lassen: Sie wissen, wie man Illusionen verkauft.

    Tag Forum.


    Der US-Finanzminister meint, dass der Staatsbankrott droht.
    Deshalb wird die Verschuldungs-Obergrenze erneut angehoben.


    Da stehts:


    http://wirtschaft.t-online.de/…ankrott/id_43951498/index


    Daraus Zitat:
    ......................
    Die Vereinigten Staaten steuern mit voller Fahrt auf ihre eigene Schuldenkrise zu. Die Lage ist ernst. So ernst, dass US-Finanzminister Timothy Geithner den Kongress um eine Anhebung der Obergrenze für die Staatsverschuldung gebeten hat. In einem Schreiben bat Geithner die Mehrheitsführer im Senat, der Regierung eine Anhebung der Grenze zuzugestehen, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.


    Aktuell steht die Staatsverschuldung der USA bei 13,9 Billionen Dollar und das momentan gültige Limit liegt bei 14,3 Billionen Dollar. Jeden Tag wachsen die Staatsschulden um vier Milliarden Dollar, weshalb rechnerisch nur noch etwas mehr als 100 Tage bleiben, um das drohende Unheil abzuwenden. Es wäre das zweite Mal innerhalb eines Zeitraums von einem Jahr, dass sich die Regierung auf diese Weise rettet. Bereits im Februar 2010 hatte die Regierung Obama die Grenze angehoben – von 12,4 auf 14,3 Billionen Dollar.


    Wenn sich Staaten verschulden, geben sie Anleihen aus, die von institutionellen und privaten Anlegern gekauft werden. So erhalten die Staaten frisches Geld, während die Anleger ihrerseits Zinsen auf ihr angelegtes Kapital erhalten. Die hohen Schulden der Staaten in Folge der Wirtschaftskrise lassen bei Anlegern rund um den Globus die Sorge wachsen, ob die Staaten dabei ihren Verpflichtungen noch nachkommen können. Das Defizit der Vereinigten Staaten liegt bei über zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts – weit mehr als bei den europäischen Krisenstaaten.


    Sollte die Schuldengrenze erreicht werden, wären die Folgen fatal. Austan Goolsbee, Vorsitzender von Obamas Rat der Wirtschaftsberater, warnte deshalb bereits vor einigen Tagen vor der drohenden Krise. Sollte die Obergrenze nicht wie von der Obama-Regierung verlangt angehoben werden, "würden wir im Kern unsere Anleihen nicht mehr ordnungsgemäß bedienen können", sagte Goolsbee im US-Fernsehen. "Die Folgen für unsere Wirtschaft wären katastrophal, das wäre eine schlimmere Wirtschaftskrise als jene, die wir 2008 gesehen haben", warnte Goolsbee. "Dies wäre noch nie dagewesen in der Geschichte der Vereinigten Staaten", fügte er hinzu.


    Die Lage ist jedoch verzwickt. Die Obergrenze für die erlaubten Staatsschulden anzuheben, ist für viele erzkonservative Abgeordnete ein rotes Tuch. Viele Republikaner sind mit dem Versprechen in den Kongress gezogen, die Schulden um mindestens 100 Milliarden zu senken. Die Verhandlungen stocken, allerdings haben Wirtschaftswissenschaftler und Politiker eindringlich vor den Folgen eines Scheiterns gewarnt. Den USA drohten die Zahlungsunfähigkeit, eine globale Rezession oder zumindest Zwangseinsparungen in einem Umfang, wie sie sich keine der beiden Parteien vorgestellt hat.


    Parallel zu den Verhandlungen hat die Regierung deshalb schon einmal die ersten Sofortmaßnahmen auf den Weg gebracht, indem US-Verteidigungsminister Robert Gates die Reißleine gezogen hat. Er verkündete das Aus für ein 14,4 Milliarden Dollar (11 Milliarden Euro) teures amphibisches Landefahrzeug, das bisher nur auf dem Reißbrett existiert. Der Verzicht auf das Prestige-Projekt ist Teil eines längerfristigen Sparprogramms, mit dem die Kosten innerhalb der nächsten fünf Jahre um 78 Milliarden Dollar gedrückt werden sollen. Angesichts des horrenden Schuldenbergs ist diese Maßnahme jedoch kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Zitatende T-Online.


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    Und jetzt sage keiner, dass man die Verschuldungsgrenze endlos anheben kann, ohne Schaden zu nehmen.


    Interessant ist übrigens auch noch, wie sich die Spannungen zwischen USA und China verschärfen. Die Chinesen rüsten auf wie der Teufel und booten die USA aus.
    Nun gut, vor der eigenen Haustüre sollen sie das auch dürfen. Auch wenn es dem Marshall of the World USA nicht passt.
    Interessante Zeiten kommen auf uns zu. Sehr interessante Zeiten.

    Also warum Estland ausgerechnet JETZT in den Euroraum vorstößt ist mir schleierhaft. Das Ganze wackelt doch dermaßen und außerdem werden auch neue Mitglieder für den Rettungsschirm verhaftet.


    Mich wunderts nicht, dass sich die Schweizer gegen die EU wehren. Warum sollte ein halbwegs gesundes, sich noch bei Trost befindendes Land dem Schuldenmoloch EU anschließen?

    Was ist das bloß wieder für ne armselige Ost/Westdebatte hier!
    Mal so ganz nebenbei, was können die Ossis dafür, daß unser tolles Land nach dem Krieg auseinander gerissen wurde? Genauso wenig, wie die lieben Wessies!
    Es ist ne Schande, das die Wiedervereinigung 40 Jahre auf sich warten ließ. Wir waren vor dem Krieg ein Volk und sind es immer geblieben.
    Wenn hier jemand Feindbilder sucht, dann bitte nicht die "letzten wahren Deutschen"......dank 40 Jahre Isolation.


    Vollkommen richtig.
    Ich reagiere nur etwas ...sagen wir mal...empfindlich...wenn Bayern immer als Hinterwälderland dargestellt wird.


    Über das Thema Deutsche Einheit könnte man sich wahrscheinlich stundenlang in Rage schreiben.


    Ich akzeptiere es nicht und werde es nie akzeptieren, dass die Entlohnungen in Deutschland ein starkes Ost-West-Gefälle haben und das auch noch 20 Jahre nach der Einheit.
    Und dann kommen noch die neuen deutschen Marotten hinzu.


    Beispiel: Bekannte, Mitte 20, gut ausgebildet und gut im Job, aus Thüringen, arbeitet in Bayern.
    Als Leiharbeiterin, 40 Stunden. Bekommt 12 Teuro fuffzig die Stunde, andere Kollegen im gleichen Job mindestens 6 Euro mehr.
    Da kommt man also als FACHKRAFT aus dem schlimmen Osten ohne Arbeit in den glorreichen Westen und wird hier trotz Aufschwungs-und Wachtumspropaganda als billiger Leiharbeiter zum Narren gehalten.


    Wer da keinen Systemhass bekommt trägt wahrscheinlich Engelsflügel. Akzeptieren tu' ich das nicht. Auch keine armen bayerischen Rentner.


    Und deswegen nochmal laut und deutlich alle miteinander:


    WIR SIND DAS VOLK!

    Lieber arzt397,


    hier an meinem bayerischen Heimatort gibt es eine Tafel, deren Mitarbeiter mir versicherten, dass es immer mehr Rentner gibt, die von der Rente nicht leben können.
    Und die meisten davon kommen nicht zur Tafel, weil sie noch in dem Geiste erzogen wurden, dass man der Allgemeinheit nicht zur Last fallen und auch nicht jammern darf.
    Andere sehen das ganz anders. Aber darüber schreibe ich nicht, weil mir sonst noch das Brotzeitmesser im Hosensack aufgeht.


    Und hört mir auf mit dem rückständigen Agrarland.
    Meine Heimatstadt war im 19. und 20. Jahrhundert eine Hochburg der Textilindustrie und bot Zehntausende von Arbeitsplätzen. Hier wurde der Dieselmotor erfunden.
    Das war einmal.
    Jetzt müssen wir 50 Millionen Euro für den laufenden Haushalt aufnehmen, alles Öffentliche ist marode und die Straßen sind voller Löcher.
    Arm aber sexy, wie Berlin-Wowereit sagen würde.

    Tag Forum.


    Zunächst einmal ein gutes neues Jahr 2011 an die Forumsgemeinde.
    Die Eingangsfrage mag etwas kurios klingen, aber ich stelle sie trotzdem mal.


    Kürzlich las ich von einem möglichen Goldpreis von 1700/Unze im Laufe des Jahres.


    Was erwartet das Forum und ist ein Abschätzen überhaupt noch möglich in diesem fragilen Finanzsystem?


    Ob mit "Walterkalypse" (Eichelburgszenario) oder ohne - welche Preise werden uns beschert werden?


    Gruß vom GB :)

    Der Vorteil der Nachkriegsgeneration war, dass eine Anstellung bei einem guten Unternehmen eine positive Lebensperspektive eröffnet hat, die ein Abbezahlen des Häuschens oder der Eigentumswohnung innerhalb von dreißig Jahren zuließ - also ein schuldenfreier Antritt der Rente im Alter ermöglicht wurde.


    Diese Perspektive ist für viele Menschen heute nicht mehr gegeben.
    Man stelle sich einmal den Gesichtsausdruck des Bankberaters vor, wenn ein auf zwei Jahre Befristeter oder ein Niedriglöhner einen Bankkredit mit einer Laufzeit von 25-30 Jahren für das geplante Wohneigentum erbittet.
    Schon seit Jahren sinken die normalen Einkommen. Wie soll da noch jemand fürs Alter vorsorgen, wenn bei vielen Leuten schon vor Monatsablauf Matthäus am Letzten ist?
    Und, wie schon eingangs geschrieben: Für solche Erkenntnisse braucht es keine Experten.



    Wie immer wird es in Deutschland erst dann Kurskorrekturen geben, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.


    Unter dieser Rubrik können auch die jüngsten Vorstöße der Parteien abgeheftet werden: "Mindestrente" und "Gleicher Lohn für Leiharbeiter wie für die Stammbelegschaft".
    Über das Finanz-und Bankensystem brauchen wir nichts zu schreiben, da ist Hopfen und Malz verloren.


    Weiter im Text wie bisher. Logo, funktionierte ja auch ganz gut. Und von kleinen Betriebsunfälle sollte man sich auf dem Weg zum Ziel nicht aufhalten lassen.
    Bezahlen tun eh andere.


    Es erfüllt mich mit Zorn, wie diese Demokratie am Nasenring durch die Manege geführt wird.

    RohstoffBulle: "Christlich-jüdisch" in einem Atemzuge zu nennen ist IMHO Ausdruck von ganz schön viel Chuzpe und ein nachträglicher Schlag ins Gesicht jedes der ca. 6 Mio. von CHRISTLICH geprägten Menschen während "Deutschlands Großer Zeit[tm]" vergasten/erschossenen/sonstwie ermordeten Juden (oder halt Leuten, die als solche "definiert" wurden).


    Stimmt. Natürlich gab es unter den Nazis zahlreiche erzkatholisch oder erzprotestantisch "geschulte" Täter. Doch waren das "Christen"?
    1941 sollte das Kreuz verboten werden, das Zeigen der Kirchenflaggen an kirchlichen Feiertagen wurde gegängelt, nach dem Krieg sollte es zur Abrechnung mit den Kirchen kommen - wir sehen ja schon in Vorkriegsaufnahmen, dass der Nazilkult okkult und heidnisch geprägt war- da sind echte Christen oder Christenkirchen nur im Weg. So wie christliche Widerständler, die mal ganz fix aus eben jenem Wege geräumt wurden. Der Verbrecher Hitler war ein Verführer, der die damals noch ausgeprägte Volksfrömmigkeit nicht mit Brachialgewalt zerstören konnte.
    Wir brauchen auch gar nicht darüber zu reden, was mit Priestern und Ordensleuten geschehen ist, die sich dem "Führer" widersetzt haben.


    Und bei allem Respekt: Natürlich fußt das Christentum im Judentum. Nur können die meisten Gläubigen nichts dafür für jene Verdrehungen und äußerst einfallreichen Interpretationen der ursprünglichen "Arbeitsanweisungen", die von all den Kirchenfürsten, Theologen, fortschrittlichen Rabbinern und was weiß ich noch von wem alles vorgenommen wurden.


    Und dass der Islam noch immer irgendwo um 630 nach Christus herumgurkt ist nicht unsere Verantwortung. Ich habe auch keine Lust dazu, von irgendwelchen "Gotteskriegern" (was für ein himmelschreiender Witz) in meinem eigenen Wohnzimmer erklärt zu bekommen, was rechtgläubig und was nicht rechtgläubig ist und im Falle der amtlichen Glaubenswidrigkeit ein chemisch-pyrotechnisches Ticket zu erhalten.
    Diese Knalltüten sollen ihren Saustall gefälligst bei sich zu Hause aufräumen , da gäbe es nämlich Arbeit bis zum Jüngsten Gericht.
    Auch die Europäer hätten übrigens gut daran getan, beim Predigen des Evangeliums das Schwert im Schrank zu lassen und andere Kulturen zu respektieren.


    Es gibt natürlich durchaus einen GEWISSEN Einfluß, den auch Menschen jüdischen Glaubens in deutschen Landen vor allem in der Zeit nach der Aufklärung gehabt haben (durften...); PRÄGEND aber für alles, was "typisch deutsch" ist, war stets das Christentum allein (und für Christen gilt ja verbindlich, was in deren heiligem Buch steht: Juden seien demnach die "Synagoge Satans" oder hätten "den Teufel zum Vater", wie es "Jesus Christus" SELBER als "Herrenwort" gesagt haben soll).


    Das muss im Zusammenhang gesehen werden. Die damaligen Schriftgelehrten waren selbstverliebte Kleriker, die sich mehr um Dogmen als um den Kern der göttlichen Botschaften und letztlich nicht um die Menschen gekümmert haben.
    Würde Jesus von Nazareth heute predigen und eine Tempelreinigung vornehmen, dann wäre der Vatikan eine erste Adresse. Von den "christlichen"Parteien erst gar nicht zu reden.
    Und Christian Wulff, der islamophile Katholik mit Hang zum Ehebruch, wäre wohl als Heuchler eingestuft worden mit der Aufforderung, fortan nicht mehr zu sündigen. :D



    Ansonsten hat's auch in deutschen Landen SCHON IMMER sowas wie "Multikulti" gegeben; Stichworte: Hugenotten in Preußen, schlesische Bergleute im Ruhrpott, ... "Multikulti" heißt für mich einfach: Mit Menschen anderer Kultur und Lebensweise FRIEDLICH und geordnet/harmonisch zusammenzuleben ohne allzuviel Eigenes aufzugeben. Das Problem sind diejenigen, die sich da quer stellen - also die Monokultis, die ihre Lebensweise als die per definitionem einzig richtige betrachten und diese dann anderen gegen deren Willen aufdrängen wollen, statt den anderen in seinem Anderssein zu akzeptieren und dazu auch selber mal etwas zurückzustecken...


    Richtig, nur stammten diese Zuwanderer aus unserem Kulturkreis -selbst wenn es damals noch den evangelisch-katholischen Widerstreit gab.
    Viele heutige Zuwanderer -zumindestens die Lautesten unter ihnen, die immer "fordern", kommen aus Gegenden, in denen man sich zwar über die Verhältnisse beschwert, diese Verhältnisse in der neuen Heimat aber genauso fortführt wie Zuhause. Und dabei auch noch frech erwartet, dass sich die Einheimischen tolerant zu verhalten haben.
    In Arabien ist man übrigens sehr gastfreundlich. Nur erwartet man dort, dass der Gast weiß, wann er zu gehen hat. Freche und undankbare "Gäste" werden dort mit Sicherheit nicht integriert und umsorgt. Wer sich tatsächlich den Gastgebern gegenüber anständig beträgt, dem wird der Respekt und die Achtung gewiss sein.


    Wenn ich bei Bekannten oder Verwandten einziehe und dann nur rumnörgle oder unverschämt die Hausordnung infrage stelle und Änderungen fordere, werde ich wahrscheinlich eher den Suppenschöpfer aufs Maul bekommen und einen Tritt in den Hintern - und keinen kulinarischen Nachschlag oder ein extraweiches Kissen für das warme Kuschelbettchen.


    Gruß, GB

    Gerade dieses Quartals- oder Legislaturperioden-Denken, das Denken an kurzfristige Profite und Vorteile, wird uns noch Kopf und Kragen kosten.
    Ich bin bestimmt kein Verfechter des chinesischen Modells; was aber langfristiges Denken, Weisheit und Philosophie angeht, so sind uns die fernöstlichen Erdenbewohner meilenweit voraus.


    An den Ergebnissen der Politik kann man sehen - insbesondere an den "Reformen", die in immer schnellerer Taktung notwendig werden- dass einiges im Argen liegt.

    Die Zukunft scheint düster zu werden.


    Schon im Strang zu den kommunalen Finanzen wurde eine ungute Entwicklung aufgezeigt. Das Thema Altersarmut ist die nächste Baustelle.
    Vielleicht wird das "Game Over" doch eher ein spätrömisch-dekadentes Schauspiel werden, mit viel Propaganda vor den zerbröselnden Ikonen und Tempeln der zweiten deutschen Republik - und kein Höllensturz, der plötzlich und rapide kommt.
    Die besten Jahre sind vorbei, machen wir uns nichts vor. Aber wir belügen uns noch immer selbst, wollen nicht wahrhaben, dass der Zug abgefahren ist.

    Guten Tag Forum.


    Da steht es:


    http://altersvorsorge-rente.t-…rsarmut/id_43880576/index


    ...................................
    Kommentar:
    Na sowas aber auch.
    Wer ganze Generationen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse treibt, Leiharbeit, befristete Jobs, Praktika und Niedriglöhne zulässt, der wird halt eines Tages die reiche Ernte einfahren. Von nichts kommt nichts.
    Für diese Erkenntnis braucht es aber weder Politiker, noch Ökonomen, noch "Experten", sondern den billigen, einfachen, gesunden Menschenverstand.


    Gruß vom Gaudibursch

    Mich wundert es schon, dass die Bundesregierung noch keine Motivationskampagne gestartet hat.
    Nach "Du bist Deutschland" vielleicht "Du bist Aufschwung"?


    Mal sehen, was dem Berliner Festkommitee noch alles einfällt. Aber so lange die Massen gläubig zum Narrhallamarsch marschieren gibt es glaub' ich keine Gefahr für sozialistische Stimmungskrücken. Bekannte sagen auch, dass die Krise vorbei ist. Dann muss es ja stimmen.



    Nein, das sehen Sie schon richtig.


    Man muss sich das mal vorstellen:
    Da hat man Hunderttausende von gut Ausgebildeten im Land und ekelt diese aus der Bude. Viele dieser Leute wollten arbeiten, bekamen aber nichts oder wurden prekarisiert. Die anderen reiben sich jetzt die Hände, weil sie günstig an Ausgebildete und Arbeitswillige kommen.
    Wo sind eigentlich hier die deutschen Volkswirtschaftler, bei einem derart massiven Abfluss von Kapital?


    Ich sage euch, um was es beim Thema Zuwanderung in Wirklichkeit geht: Um Profitmaximierung durch Lohnkostendrückung. Und sonst nix.
    Das Ganze ist eine kapitalistische Hinterfotzigkeit wie aus dem Bilderbuch. Beim nächsten Abschwung haben wir dann noch mehr Arbeitslose und die Wirtschaft und das Kapital werden dann abermals zetern, dass die Sozialkosten noch weiter gestaucht werden müssen.
    Logo. Und die nächsten Zuwanderer holen wir dann vom Mars. Die arbeiten dann für 'nen Mars-Riegel am Tag.


    Die linksgrünen Gutmenschen mit ihrem Weltrettungswahn merken dabei noch nicht einmal, in welchem Drecksspiel sie da mitmachen. Oder hat sich von diesen Halunken schon mal jemand persönlich um die Arbeitssklaven gekümmert oder politisch und menschlich dafür gesorgt, dass Spargelstecher & Co. würdig bezahlt und behandelt werden?
    Hör mir uff mit den Pharisäern.

    Hallo,


    nun zahlen wir den 2. Weltkrieg nochmal, geht auch nur mit den dummen Deutschen. Legt Euch Tauschware hin für den Fall der Fälle - Schnaps ist immer gut und noch billig.


    Gruß Blaubronco :)


    Das müsste aber ein großer Vorrat sein.


    Wenn ich lese, dass die Stromkonzerne immer mehr abzocken, Kindergärten wegen ein paar Liedchen Gebühren an die GEMA bezahlen müssen, die Mehrwertsteuer bei sinkenden Gehältern steigen soll und dann zu allem Überfluss noch der Großmufti von Berlin auftaucht, Muslymian-al-Wulffi,und seinen blöden Sermon ablässt, dann saufe ich den Schnapsvorrat höchstpersönlich aus, weil man den Irrsinn nicht mehr aushält im Bundesbürgerkopf.


    :wall:

    Da steht's:


    http://wirtschaft.t-online.de/…tsteuer/id_43847740/index


    Kommentar:


    Statt Reichsarbeitsdienst gibt es nun den Reichszwangsabgabendienst, um das Versagen der Obrigkeit vor dem gänzlichen Kollaps zu bewahren.
    Und das Beste: In allen Foren meckern die Leute herum.
    Heuer hatten alle genügend Möglichkeiten, um ihren Unmut auf die Straße zu tragen. Am 13.11. gingen gerade mal 100.000 auf die Straße-gegen Bankenrettung, Sozialabbau, Lohndumping, Leiharbeit, Rene mit 67. 100.000 von Millionen Leiharbeitern, Befristeten, Praktikanten, Hungerlöhnern, Hartzern, Minirentnern, Steuerzahlknechten usw.
    Wo war der Rest?

    du hast also vorher nicht mal gekostet, was du dir da in den Vorrat legst?


    tzz ;)


    Natürlich habe ich die Sachen gekostet.


    In einer privaten Krisensimulation habe ich einen Test durchgeführt.


    Szenario:
    Stromausfall, Hunger und keine Möglichkeit das Essen warmzumachen.
    Ein hungriger Proband "Gaudibursch" verzehrte je eine Dose kalte "Ravioli" und eine Dose kalten "Eintopf".
    Der Proband überlebte, Magenkrämpfe, Durchfall und Lähmungs- sowie Vergiftungserscheinungen oder Halluzinationen blieben aus.
    Die Erfahrungen wurden in die weitere Krisenvorbereitung mit einbezogen.


    Die bucklige Verwandtschaft ist halt verwöhnter als ich. Nun ja, Verwandtschaft. Die muss das Boot abkönnen. :D

    Irgendwie nervt die Berichterstattung der Medien.
    Unsere Vorfahren sind tatsächlich mit den übelsten Wintern fertiggeworden; sie standen, was Lebensmittel angeht, wochenlang in der Küche und haben eingekocht und Lebensmittel für den Winter gesammelt. Und auch im Verkehr und im Alltag haben sie sich nicht derart weicheiernd angestellt wie wir heute.


    Heute, in unserer Just-in-time-Gesellschaft, die nicht mehr vom eigenen Stall oder Garten versorgt wird, sondern vom Supermarkt, bricht halt die Versorgung schneller zusammen, wenn mal ein paar Lieferungen ausbleiben. Machen wir uns nichts vor: Unser System ist hochgradig fragil und wir damit.


    Und zum Vorrat:
    Habe meinen großen Vorrat mit dem Fast-Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums aufgelöst und verschenkt. Dabei waren Konserven von Marken, die eigentlich einen guten Namen haben.
    Einige der Beschenkten meinten dann zu mir, dass man das "Zeug nicht fressen" könne. Habe deren Büchsen zurückgenommen. Man ist ja kulant.
    ;(


    Nun gut, ich baue gerade wieder einen neuen Vorrat auf -mit Markenwechsel, da ich im Crashfall nicht nur befürchte erschlagen zu werden wegen der Konserven an sich, sondern auch der Qualität wegen :D :D :D -, halte mich aber mengenmäßig zurück.