Natürlich muss man Verluste hinnehmen, ob Buch oder Real ist dabei doch das Gleiche.
Das kann den Gierfaktor schon zum Frustfaktor mutieren lassen. Was ich mache, abwarten und mit allem rechnen. Angenommen die Währungen bleiben stabil und Edelmetalle unattraktiv, dann hat das auch viel Positives.
Oder wünscht sich hier jemand den Zusammenbruch des Westens?
Die Ansicht mag ich teilen . All in ist Mist, all out ebenso. Edelmetall ist eine Absicherung für mich. Und bezüglich Minen. Dass ist reine Zockerei, nicht unähnlich dem gehassten Papiergold.
Ein bis drei Jahre ist wohl so ein mittelfristiger Wert, den man aussitzen kann, ohne gänzlich die Hoffnung zu verlieren. Gleichzeitig ist dabei zeitlich Luft um die Prognosen mehrmals zu ändern.
Glaube kann Berge versetzen. Auch Güldene frag ich mich.
Möglicherweise wird Gold bald nur noch als Material für Schiffsanker taugen.
Das ist schon spannend wie 10 Jahre steigende Preise als ganz normal angesehen werden und wenn es dann mal gut 1 Jahr abwärts geht, bricht allenthalben Panik aus.
Der Wassergeist liegt mit seiner Chinanumismatik offensichtlich sehr gut, meinen Respekt dafür. Aber auch der Bullionschrott wird sich bald wieder sehen lassen können. Einfach Ruhe bewahren.
Das geht schon mit Ansage und bemerkenswerter Kontinuität nach unten. Die Käufe der Chinesen haben da wenig Einfluss. Vielleicht verliert Gold wirklich zusehends an Bedeutung in der Welt virtuellen Geldes. Ich glaube das nicht, aber unmöglich ist das nicht.
Also Augen zu und durch, gute Nerven schaden momentan nicht.
Die fallenden Kurse haben das Vertrauen nachhaltig beschädigt . Jetzt wird weiter abgewartet. Das kommt einer Deflation nahe. Die Stimmung wird für Edelmetalle erst besser, wenn etwas dramatisches passiert. Oder wenn die großen Spieler wieder kaufen. Der Einfluss Chinas wird oft überschätzt wie sich auch hierbei zeigt.
Offensichtlich ist jeder Goldhandel außerhalb der amerikanischen Börsenöffnungszeiten unbedeutend.
Nicht zu häufig Hinschauen ist ein guter Rat
Goldman Sachs hat bisher und mit den letzten Prognosen Recht behalten.
Die Aktionäre machen den Edelmetallanlegern eine lange Nase, momentan.
Ich würde lügen wenn ich sagen würde, das mir das gut gefällt. Aber meine
Überzeugung ist fest. Mit Gold sichert man Risiken ab.
Dafür taugt das nach wie vor . Die momentane Phase kann ich leicht überstehen .
Alles anzeigenDie allermeisten permabullishen Goldkommentatoren, kann man, wie auch die permabearishen, geradewegs ignorieren. So auch Hamilton, der eben seit Jahren sein täglich Brot damit verdient, gegen Abogebühr wöchentlich seinen Senf abzugeben, egal ob zutreffend oder nicht. Der und viele andere zahlen ihre Hypotheken nicht durch Investitionsgewinne, sondern, wie auch jeder Sportreporter, durch fleißiges Tippen am Computer.
Das Grundproblem dabei ist neben der festgezurrten Grundeinstellung das zumeist fehlende frühzeitige Gespür für internationale Kapitalströme, politische Verfasstheiten und Stimmungen. Viele der heutigen US-Goldbugs sind tief in ihrer Seele verletzte, von ihrer Regierung und den soziopathischen Finanzeliten angewiderte Patrioten. Als der Goldpreis zu steigen begann, glaubten sie, dies werde nun ungebremst so weiter gehen und sie hätten in allem anderen auch recht und mit dem Erwerb einiger Goldminenexplorer sei man aus dem Schneider.
Kein Gespür für Zyklen und erst recht nicht für Terminmärkte, wo man immer nur die bösen, dummen Shortspekulanten am Werke sieht wie in einem alten Westernfilm die vermummten Viehdiebe.
Ich selbst lese nur noch zur Gänze Artikel von Leuten, die die Ereignisse der letzten Jahre (z.B. die tatsächlichen Folgen von Quantitative Easing für Zentralbankmacht, Bankbilanzen, Aktienmärkte, Gold, Großstadtimmobilien; die gefährliche, stets heruntergespielte politische Situation der Eurozone usw.) KORREKT erfasst haben und nicht politisches, weltanschauliches Wunschdenken zur Grundlage ihrer ökonomischen Betrachtungen machten.
Bei den ständig, auch und gerade hier bei den Goldseiten abgedruckten Gold-Autoren wie dem notorisch danebenliegenden Hamilton geht es vorrangig um das, was eigentlich die verpönten Anleihen bringen sollten – regelmäßige, planbare Eingänge aufs eigene Konto. Völlig egal dabei, ob der Goldpreis bei 3000 oder bei 1000 Dollar steht, die Zahnspange des Töchterleins muss die bezahlende Leserschaft aufbringen.
Hamilton:
„Fall Sie an dieser aufregenden Mittelwertrückkehr von Gold teilhaben und große Gewinne einfahren wollen, brauchen Sie eine erfahrene, unkonventionell denkende Quelle für Analysen. Der Großteil der Medien wird nicht darüber berichten, bis der Löwenanteil der Zuwächse bei Gold, Silber und den Aktien ihrer Minenunternehmen bereits erzielt wurde. Daher sollten Sie sich uns bei Zeal anschließen, dem Spekulations- und Investmentunternehmen, dass ich vor 14 Jahren gegründet habe, um Marktuntersuchungen durchzuführen, die Querdenkern zum Erfolg verhelfen sollen.
Wir verteilen die aufschlussreichen und gewinnbringenden Früchte unserer harten Arbeit über unserere beliebten wöchentlichen und monatlichen Newsletter, die nur 10 $ je Ausgabe kosten. Für gerade einmal den Preis eines Mittagsessens können Sie eine unkonventionelle Perspektive entwickeln, die entscheidend ist, um niedrig zu kaufen, hoch zu verkaufen und Erfolg in den Finanzmärkten zu erzielen. Abonnieren Sie noch heute! „
Grüße
auratico
Das trifft auch meine Wahrnehmung der allermeisten festgefahrenen Schreibermeinungen. Probleme, die nicht in ins eigene Geschäftsmodell bzw. Anlageverhalten passen werden ignoriert.
Ich habe mir das Interview in voller Länge angeschaut. Ist in vielen Punkten einleuchtend. Soll mir recht sein, wenn der Goldpreis sich nur annähernd so entwickelt, wie Mr. Gold vorhersagt.
Ich bezweifele es trotzdem.
Was alle Notenbanken der Welt als ein primäres Ziel ansehen müssen, ist den Verlust des Vertrauens in Papiergeld zu verhindern. Deshalb muss der Goldpreis im Zaum gehalten werden, so gut es geht.
Spannend wird es auf jeden Fall.
ok, es wird zubereitet. Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Bitte vielmals um Entschuldigung
Eine Investition in Lebensqualität, meine ich. Gutes Essen, was in der Küche produziert wird ist ein großes Stück Lebensqualität für mich.
Neue Küche ist ein gute Investition
Ich denke, man sollte auch die Spielverderber wie Armstrong zu Wort kommen lassen. Leider hat er damit Recht, daß es auch eine Goldsystempresse gibt. Der Überbringer schlechter Nachrichten wird darin ignoriert oder geschmäht.
Ich denke, daß der Goldpreis jederzeit wieder steigen kann. Geduldig zu sein ist die Kunst, dann steht man auch am Ende nicht ohne Hemd da.
Das ganze ist schon fast eine Glaubensfrage. Wer das Geldsystem trotz exponentieller Verschuldung am Leben halten möchte, wird alles tun um die Flucht aus dem Papier zu verhindern. Ein explodierender Goldpreis erschüttert das Vertrauen ins Papier. Man darf gespannt sein wer gewinnt. Momentan können die Notenbanken machen was sie wollen. Ich glaube nicht an das Ende des Goldrausches.
Die Nerven liegen blank, das merkt man bei Goldbugs an allen Ecken und Enden. Ich rate zu halten was man halten kann. In 10 Jahren wird man schlauer sein. Und sich wundern wie günstig Gold damals war.
Man wird sehen. Und das DER Chinese schlauer ist als wir alle ist ja lächerlich . Nach dem Schwarzpulver hat der Chinese doch so gut wie nichts mehr erfunden . Immer nur nachgemacht.
China wird an seinen totalitär verkrusteden und menschenverachtenden Strukturen von selbst eingehen. Da braucht's gar keine 6. Flotte.
