Beiträge von Goofy

    wef


    frankfurt, ist auch prompt auseknockt worden, aber als ichs einlockte sagte mir mein Rechner 5,79. Falls GOS einfach weiter steigt nehme ich das gewonnene Geld und investier es in einen KO mit Schwelle 1340. Oder nicht...

    @ wef
    Danke. Habe Deinen Tipp befolgt und mein Zocker Zertifikat verkauft ABER habe Deinen Rat auch nicht befolgt und das nur mit stopp-loss bei 5,70 gemacht (Kaufkurs 3,20, aktueller Kurs 5,79). Wenn er also jetzt NUR noch steigt freue ich mich.
    Ich sehe das mit stopp loss nicht so verbissen. Klar erwischt man nicht den Höchstkurs (suche immer noch eine broker der trailing stop loss macht) und bei extremen Schwankungen wird man unter den geplanten Kursen verkaufen. Aber das passiert eher über Nacht/am Wochenende, da kann ich das Ding ja heute abend verkaufen...#Die letzten Wochen zogen die Kurse nach Dienstag immer eher an (ohne Chart, gefühlte Temperatur)


    so stop loss long


    Goofy

    @ wef, Du machst mich fertig,
    Woher kommt denn jetzt das Timing zum Ausstieg. Aus Charts?
    Ich dachte Du nimmst Deine COT Analysen zum Einstieg. Die müssten doch zum Ausstieg auch klingeln: keine positiven Signale (neutral oder negativ) = Ausstieg?


    Für mich stellt sich das so dar:
    Fundamental: eh klar
    Charttechnisch: habe ich keine Ahnung, im Chartsthread hoffen sie, dass ab 1365 erst recht die Luzie abgeht
    COT-Analysen Timing a la wef: gerade zum Einstieg geklingelt.


    Und jetzt schon wieder raus?? zumal Dein Schein mit 1250 Schwelle doch sehr sicher ist.


    Preisfrage: wann beisse ich mich mehr in den Hintern, wenn ich vor einem weiteren Anstieg verkaufe oder wenn ich Trading-Gewinne von Aufs und Abs liegenlasse... ich weiss es nicht, aber tendentiell lasse ich laufen.
    Ich habe sogar noch einen richtig riskanten Schein am Start (GS3g5g) mit stopploss bei 1312, den ich Nahe des Tiefs sehr günstig geschossen habe, vielleicht sollte ich mich von dem trennen, wenn das mit dem Doppeltief wahrscheinlich ist. Aber wie kommst Du drauf?


    So long (mal wieder)
    Goofy

    @ Rhein Main


    ich will nichts schmuggeln. Beim Metallkonto genügt ein Anruf und ich bekomme den Gegenwert irgendwohin transferiert, oder ausgeliefert (5 tage Bearbeitungszeit) habe ich beides schon ausprobiert. Das ausgelieferte kann ich in der Schweiz verkaufen oder halt verzollen. Wo ist das Problem?
    Beispiel Basler Kantonal-Bank: dass der (haftende/sichernde) Kanton BAsel pleitegeht ist weit unwahrscheinlicher als dass irgendeine deutsche Bank ODER irgendein nicht-schweier Staat pleitegeht. Dennoch habe ich auch dort nicht alle Eier in einem Nest...

    @Rhein Main Gebiet
    ich halte auch nichts davon, Steuern sparen zu wollen. Am liebsten bezahle ich mein Leben lang Höchsttsteuern und Krankenkassenbeiträge und brauche nie was vom Staat/KAsse, dann bin ich nämlich offensichtlich ausreichend liquide und gesund!
    Aber den deutschen Banken traue ich nur bedingt. Da hilft ein Edelmetallkonto bei einer Bank, für die der jeweilige Kanton (!) haftet meinen Nerven mehr als die Versprechen unserer Politiker. Und wenn schon Schliessfächer dann nicht alle im selben Land/ bei derselben Bank.
    Die "Kosten" dafür sind marginal, "Sicherheit/Versicherung" kostet nun mal...

    @ wef:
    der eine Artikel argumentiert folgendermassen: ein Abfluss aus einem phys hinterlegten Goldfonds ist kein Zeichen dass sich die Anleger aus Gold zurückziehen, sondern das irgendjemand grosse Mengen Physisches haben will und deshalb seine Bank via ETF die Sachen bereitstellen muss. Also als Zeichen eines knappen physischen Marktes. Fand ichinteressant da konträr zur veröffentichten Meinung


    der andere link erklärt den hohem Umsatz im COT:
    Ein Händler der gleichzeitig mit riesigem Hebel long und short war hat seine Positionen/Kontrakte glattgestellt, da er schon 70% ins minus gelaufen war. Der muss, so meine Erklärung, lange Jahre mit einer Art stradle oder so ganz erfolgreich gewesen sein, mit Laufzeiten bis 2015. Jedenfalls dachte ich, der ich mich noch nicht in die COT Reports eingelesen habe, nachdem was ich von Dir und cyberworky lese, daß das tatsächlich eine plausible Erklärung sein könnte.
    Gruss Goofy

    @ wef, Danke, aber anscheinen waren meine Frage zu ungenau:
    1 ich wollte wissen ob Du von dem Geld, was Du prinzipiell fürs trading einsetzt (was also nicht in physischen, Immobilien oder anderen langlaufenden Ivestitionen "gesichert" (auch vor dem eigenen Spieltrieb) hast) pro trade/schein investierst.
    2. Einerseits sagst Du völlig zu Recht, dass man in einem Bullenmarkt vor allem überhaupt investiert sein sollte, und nutzt Deine Analysen für das Timing zum Einstieg. Das hattest Du mehrmals so gepostet und verstehe ich audh. Mich hat jedoch gewundert, dass Du kürzlich ALLE Deine long trades glattgestellt hast. Das habe ich zumindest so verstanden. Dass Du aufgrund Deiner Analysen den KO Zerti Silber mit Schwelle be 25 glattstellst, nachvollziebar. Aber wieso dann Deine langlaufenden OS, von denen Du früher berichtet hattest? Allein der spread Ankauf Verkauf und 25% Steuer heissen ja, dass Du mehr als einen 25% Rückgang erwartest (was Du an anderer Stelle aber verneintest). Das heisst, ich habe Dein System zum Einstieg nachvollziiehen können, auch wenn ich Herzanfälle bekomme wenn ich mir die Rohdaten anschaue. Aber Dein System zum Ausstieg verstehe ich nicht.
    3. Wie heisst das Buch von Larry Williams nochmal ich glaube ich arbeite mich da mal durch (ChartTechnik ist ja nichts für mich...)
    Viele Grüsse und (weiterhin) viel Glück Goofy

    @ wef: rein vom praktischen Handeln her reicht Dir ja zum Einstieg die fundamentalen AUssichten (die wohl noch lange gut bleiben) plus Deine COT Analysen. Das heisst, die Chartisten ignorierst Du? Zur Zeit geben die ja sehr unterschiedliche Szenarien vor und obwohl ich an Charts gar nicht glaube schaffen die das dann mich zu verunsichern (heute Weygand mit seinem: POG kann auch unter 1250 rutschen...) :wall: :wall: .
    Konkrete Frage: kaufst Du dann nach und nach, wenn Du dich entschieden hast (also jetzt noch mal wo der POG nur noch bei 1310 ist) oder umgekehrt, ziehst Du Dich dann bei einer best. Schwelle zurück? Das ist dann die stoploss Frage von Krösus.
    Ich schwanke immer zwischen kurzen heftigen Versuchen und der Erkenntnis, dass wir noch oft Anstiege und kurze Rücksetzer sehen werden und es doof wäre, zuviel auf einmal zu riskieren...
    Machst DU also Dein moneymanagement mit kühlem Kopf und Plan oder doch mehr aus dem Bauch?
    Ich habe für mich noch keine Quote gefunden, wieviel ich pro trade riskiere (von dem Geld, das ich überhaupt zum traden nutze).
    Vielleicht hast Du ja mal Lust solche mehr allgemeinen/finanzphilosophischen Fragen mitzuerörtern...
    Viele Grüsse Goofy

    @ keep it short, aber bitte nicht so verkürzt
    Zitat:
    Erfolg hat auf Dauer nur der Tüchtige


    Siehe die Vöglein auf dem Felde, sie säen nicht und ernten doch. (aus der Bibel zitiert)


    der zweite Satz ist richtig aus der Bibel zitiert. Der erste ist kein Bibelvers sondern us-amerikanisches Credo und Blödsinn.

    @ bettel
    das open interest ist einfach die Differenz. Lies mal wefs posting 136, da erklärt er (abermals) dass deswegen das oi für sich alleine uninteressant ist wie überhaupt die COT ANalyse nur ein Baustein


    @ wef
    mittlerweile finde ich die Analysen immer NOCH widersprüchlicher. Ausserdem mal ne ganz doofe Frage: Dein Ansatz Dich auf die Profis zu konzentrieren und den Minenproduzenten plus Bankstern mehr zuzutrauen als den smarten moneymakern finde ich ja prinzipiell einleuchtend. Aber WENN man das dann zum Timing von Ein und Ausstieg nimmt: wieso nützen das die mm nicht? Die machen doch den Tag nichts anderes als sich über sowas Gedanken. Und dass das alles nur computergesteuerte Trendfolgesysteme sind???
    Also eigentlich ist meine Frage mehr ein Zweifel, ob wir kleinen Fische wirklich schlauer als der Markt sein können (die Statistik sagt ja, dass das nicht hinhaut...) nix für ungut
    Goofy

    Hallo Hedda, ich verfolge Deinen Thread recht gerne, aber immer wieder bin ich als Kryptologe überfordert:
    ein pullback beim Silber put in ? Kandadischen Dollars?
    was handelst Du?
    Gruss Goofy

    @ wef
    Behältst Du Deinen Gold schein, obwohl sich die Chancen eingetrübt haben? 'Oder galt das mit den geringeren Aussichten für Anschlussgewinne nur für Silber?

    "Das Produkt wurde am
    05.01.2011
    um
    16:41:35
    ausgestoppt.










    Dieses Produkt ist ein Open End Knock Out.
    "
    Dabei ist es erst kurz nach 16 Uhr! doch futsch ist futsch, Lehrgeld. Welche Lehre: vielleicht doch lieber einen grösseren Abstand wählen. Aber das Abprallen an der 29,36 MArke war so hübsch anzusehen! Zwichenzeitlich hatte ich auch 15 % Buchgewinn, doch das war ausserhalb der Handelszeiten meiner DAB Bank. Und ehrlich gesagt hätte ich diese Buchgewinne auch nicht realisiert...
    so zur Zeit nicht mehr so long
    Goofy

    bin gerade zu Übungszwecken und einer kleineren Portion eingestiegen, KO des Zerti bei 28,82. gekauft für 1,20 Euro pro Unze.
    Hoffe dass der Silberpreis bei 29,36 gerade abgeprallt ist und nun natürlich ohne Rücksetzer solange steigt, bis ich davon ein Rente gehen kann...
    mal wieder so long
    Goofy

    @ Dr_Meyer und auch einige andere.
    Mir verschliesst sich immer noch die Alternative zu den EuroBonds:


    Diverse Staaten, wenn nicht alle, sind pleite. Also haben sie folgende Optionen:
    Hohe Zinsen für ihre eigene Kreditaufnahme zahlen (=noch mehr pleite)
    Eigene Anleihen kaufen (Inflation)
    Eurobonds (wir mischen unsere europ. Kredizinsen für soundsoviel der jeweiligen Staatsverschuldung, dann haben die ärmeren Länder eventuell, vielleicht, hoffentlich die Möglichkeit, mittel bis langfristig aus dem Schuldenkreis rauszukommen (auch wenn die strukturellen Probleme von einzelnen Ländern fast unlösbar erscheinen).


    Alle 3 Reaktionen führt dazu, dass der deutsche Steuerzahler draufzahlt, auch bei der Inflation müssen unsere Banken unsere Gelder abschreiben. Der Sparer ist immer betroffen. Die einzige Frage ist doch, wo am wenigsten. Da scheint mir einiges für die Bonds zu sprechen. Gerade als ExportVizeWeltmeister sparen wir über Eurobonds gegenüber einem EU Zerfall JEDE MENGE!


    Und was sollen die Politiker sonst tun? Eine Währungsreform oder eine Weigerung, (Staats oder Bank) Schulden zu bezahlen gibt über die daraus folgenden Konsequenzen sehr hässliche Szenarien.
    Gut, den Goldbugs wird es nicht so viel anhaben (damit bin ich nicht mehr off topic ;) ) - aber das Zusammenleben der Gesellschaft wird sich sehr verschlechtern.
    Bitte lieber keinen Kommentar als wüste Beschimpfungen, die in diesem Forum ebenso häufig wie überflüssig sind. Damit meine ich natürlich nicht Dr_Meyer, dessen sachliche Infos für mich der Grund sind, hier im Forum weiterzulesen [smilie_blume] !
    so long Goofy