Es gibt kein Geschäftsmodell was minus machen will !
Deshalb niemals hinterherwerfen...
25. November 2024, 16:31
Es gibt kein Geschäftsmodell was minus machen will !
Deshalb niemals hinterherwerfen...
Alles anzeigenWie gut oder schlecht sie auch immer genannt werden wird. Fraglich ist, doch, braucht man sie, oder braucht man sie nicht ? Haben will sie scheinbar keiner, wenigstens nicht so unkalkulierbar wie bisher.
Eine andere Frage bleibt jedoch unbeantwortet. Welche Alternativen zur Bad Bank bestünden eigentlich. Verstaatlichung der Banken und damit Bad Deutschland und Bad EU ist wohl jedenfalls keine Lösung, sieht man ja gerade in Bad England, es klappt nicht!
Wäre es u.U. nicht sinnvoller, nur einige systemwichtige Banken zu retten und zu unterstützen und den kompletten Rest pleitegehen zu lassen ?
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Tut
Wo würdest du die Grenze ziehen?
Bei einer kleinen Dorf-Sparkasse? Ist der Dammbruch einmal da, dann gibt es kein Halten mehr.
Gruß Henry
Wäre es u.U. nicht sinnvoller, nur einige systemwichtige Banken zu retten und zu unterstützen und den kompletten Rest pleitegehen zu lassen ?
Wer ist systemwichtig ? Mindestens alle grossen Banken in Deutschland ! Gerade diese Systemwichtigen machen sicher 99% der Giftpapiere aus. Dein Vorschlag macht da kaum einen Unterschied zu einer Bad-Bank.
Ist der Dammbruch einmal da, dann gibt es kein Halten mehr.
Er ist doch schon längst da, der einzigste Grund warum bislang noch keiner ersoffen ist, liegt doch in den staatlichen Deichbaumaßnahmen, zu sehen ist allerdings, daß weder Zinssenkungen, noch staatliche Garantien, noch staatliche MRD den Dammbruch reparieren, selbst Rettungspakete werden ins Dammloch gekippt. Problem, der Pegel steigt bislang munter weiter ?
Wo man einen Schnitt ziehen sollte ? Genau das versuche ich ja herauszufinden. Aber eine Gegenfrage: Was ist schlimmer: Ende mit Schrecken, oder Schrecken ohne Ende ? Derzeit wird letzteres praktiziert, denn außer dem Prinzip Hoffnung auf Besserung sehe ich leider keine innovativen Lösungsansätze in der Politik, ich sehe nur Flickschusterei am Dammbruch bei steigenden Wasserständen ! Wie das dann ausgeht, kann man sich denken.
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Tut
Mindestens alle grossen Banken in Deutschland ! Gerade diese Systemwichtigen machen sicher 99% der Giftpapiere aus
Deswegen fragte ich provokativ. Sind denn wirklich alle Systemwichtig ? Toxische Giftpapiere scheinen ja wirklich alle Banken eingelagert zu haben, nicht nur Großen, sondern annähernd alle. Inklusive der Sparkassen und Volksbanken, da haben wirklich alle zugegriffen,zugegeben, bis auf wenige Ausnahmen.
So leid mir das persönlich tut, systemwichtig ist z.B. Joe seine Peanuts Bank, die IKB hingegen, die hätte man auch z.B. genausogut untergehen lassen können, Landesbanken genauso, hier lohnte sich auch nicht bei jeder die Rettung. Problematisch nur, wer soll dieses entscheiden? Warum machen wir es nicht so wie im wirklichen Leben:
Insolvenz anmelden und Hosen runter: Dann wird aussortiert in rettungswürdig, Auffanggesellschaften, und auch Mülltonne im wahrsten Sinne des Wortes. Meiner Meinung nach wird es höchste Zeit im Bankensektor reinen Tisch zu machen. Zunehmende Verschleppung vergrößert nur noch die Kernprobleme.
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Tut
Wo man einen Schnitt ziehen sollte ? Genau das versuche ich ja herauszufinden. Aber eine Gegenfrage: Was ist schlimmer: Ende mit Schrecken, oder Schrecken ohne Ende ? Derzeit wird letzteres praktiziert, denn außer dem Prinzip Hoffnung auf Besserung sehe ich leider keine innovativen Lösungsansätze in der Politik, ich sehe nur Flickschusterei am Dammbruch bei steigenden Wasserständen ! Wie das dann ausgeht, kann man sich denken.
Da werden noch etliche Flutschleusen bewusst geoeffnet werden. Solange der Pegel steigt, geht das Kalkuel auf und es werden weiter Perlen vor die Saeue geworfen und man kann dem Volk den Zehnt leichter abzwingen.
Das Ende mit Schrecken waere, die Banken wirklich Pleite gehen zu lassen und die Kapitalgeber auf ihren Verlusten sitzen zu lassen. Eben Pech gehabt, das ist doch das normale Geschaeftsrisiko im Kapitalismus, welches jeden Mittelstaendler auch ereilen kann. Folgerichtig wuerden nur solide Banken uebrig bleiben - sicher gibt es noch einige davon. Der Innovative Loesungsansatz waere hier mal Kapitalismus-101 walten zu lassen.
Sind denn wirklich alle Systemwichtig ?
Wenn man weiter das Fractional Reserve Banking betreiben will, sind die systemwichtig - ganz klar, denn sie sind die Eigentuemer dieses Systems.
Die Frage ist also, ist das Fractional Reserve Banking wirklich systemwichtig ?
Ich denke nicht mehr, es ist sogar eine Gefahr, weil es das Staatswesen mittelfristig in den Bankrott treibt. Dies sollten die Regierungen erkennen und unsere Geldsysteme grundlegend reformieren.
Ich denke nicht mehr, es ist sogar eine Gefahr, weil es das Staatswesen mittelfristig in den Bankrott treibt. Dies sollten die Regierungen erkennen und unsere Geldsysteme grundlegend reformieren.
Damit kommen wir der Sache doch schon näher. Was die Bankorgie z.B. in Island angerichtet hat und wohin das führt können wir ja sehen, inkl. der Auswirkungen auf Bevölkerung und der Politik.
Wie sollte nun eine grundlegende Reform des Geld- und Bankensystems erfolgen, welches Endziel oder Ideal müßte hierzu angestrebt werden ? Und die Gretchenfrage: Wer traut sich überhaupt ran an dieses Thema in der Politik ? Vom Berliner Puppentheater zumindest habe ich noch nichts derartiges gehört oder gelesen (abgesehen von eher banalen Äußerungen zu internationalen Bankregeln).
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Wer traut sich überhaupt ran an dieses Thema in der Politik ?
Was die USA betrifft Ron Paul.
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Und dann ? Was kann er bewirken, bzw. ist er in der Lage aktiv das Geschehen mitzugestalten? Er wird kommen, The day after Dammbruch. Was hat Paul als Lösungsrezept ?
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Tut
Und dann ? Was kann er bewirken, bzw. ist er in der Lage aktiv das Geschehen mitzugestalten?
Klar, als Kongressman braucht er nur einen Antrag im Kongress einzubringen und natuerlich die erforderliche Mehrheit. Damit kann die Legislative den Fractional Reserve Act mit einfacher Stimmenmehrheit ausser Kraft zu setzen. Konkrete Alternativen hat er ja bereits im Kongress vorgetragen.
ZitatDas Ende mit Schrecken waere, die Banken wirklich Pleite gehen zu lassen und die Kapitalgeber auf ihren Verlusten sitzen zu lassen. Eben Pech gehabt, das ist doch das normale Geschaeftsrisiko im Kapitalismus, welches jeden Mittelstaendler auch ereilen kann. Folgerichtig wuerden nur solide Banken uebrig bleiben - sicher gibt es noch einige davon. Der Innovative Loesungsansatz waere hier mal Kapitalismus-101 walten zu lassen.
Genau das würde aber zu Massen-Pleiten und Massen-Entlassungen führen - also zu einer Mega-Deflation, die Jahrzehnte dauern würde.
Die Regierungen versuchen auf sanfte Art und Weise hier raus zu finden... auf Kosten der Steuerzahler.
ZitatSo leid mir das persönlich tut, systemwichtig ist z.B. Joe seine Peanuts Bank, die IKB hingegen, die hätte man auch z.B. genausogut untergehen lassen können, Landesbanken genauso, hier lohnte sich auch nicht bei jeder die Rettung. Problematisch nur, wer soll dieses entscheiden? Warum machen wir es nicht so wie im wirklichen Leben:
Ja irgendwo würde dann Geld fehlern und es würde über Umwege dann andere Banken erwischen (siehe Lehmann)
Genau das würde aber zu Massen-Pleiten und Massen-Entlassungen führen - also zu einer Mega-Deflation, die Jahrzehnte dauern würde.
Die Erscheinungen erleben wir doch laengst, auch mit den Massnahmen. Durch den Banken-Sozialismus wird die Martwirtschaft ad-absurdum gefuehrt und die Krise nur in die Laenge gezogen.
Warum wir eine „Bad Bank“ brauchen
von Robert Landgraf
Es fällt schwer, es klar und deutlich zu sagen: Die deutschen Banken stehen am Rand des Abgrunds. Das ist die schmerzliche Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Schon seit Monaten geht es nicht mehr nur um die Landesbanken und ihre Probleme und daneben vor allem noch um die Immobilienbank Hypo Real Estate. Nein, spätestens seit dem Eingeständnis eines massiven Verlusts beim Branchenprimus, der Deutschen Bank, ist klar: Es hat alle erwischt.
Zum ganzen Artikel:
http://www.handelsblatt.com/un…bad-bank-brauchen;2132027
Gruß Henry
Mann hält um jeden Preis eine Leiche am Leben, obwohl sie sich nicht einmal als Organspender eignet!
Eine Bad Bank ist ne Riesensauerei !
Die hilft eh nicht mehr....
Da ist was großes im Anmarsch. Ich bekomme das Puzzle nur noch nicht ganz zusammen....
Irgendwie habe ich dieses Wochenende so ein "Die Ruhe vor dem Sturm" Feeling.
Gruß Sonnengott
So leid mir das persönlich tut, systemwichtig ist z.B. Joe seine Peanuts Bank, die IKB hingegen, die hätte man auch z.B. genausogut untergehen lassen können, Landesbanken genauso, hier lohnte sich auch nicht bei jeder die Rettung.
Die Verbindlichkeiten der genannten Banken sind also klein gewesen? Und welcher Gläubiger hätte seine Forderungen abschreiben müssen und wäre dadurch auch sofort pleite? Rate mal!
Die Verbindlichkeiten der genannten Banken sind also klein gewesen? Und welcher Gläubiger hätte seine Forderungen abschreiben müssen und wäre dadurch auch sofort pleite? Rate mal!
das ist der wesentliche punkt. selbst wenn man die stadtsparkasse oberammergau pleite gehen lässt, reißt das bei mindestens zwei drei anderen banken derart große löcher, dass die als nächstes pleite sind...... das problem ist die verzahnung des systems. dagegen war 1929 ein einziger scherz.
Vor ein paar Jahren hätte sich jeder Stadtkämmerer wegen ein paar Zehntausend Mark ins Hemd gemacht, jetzt werden nicht mal mehr Millionen, nein Milliarden ins Spiel gebracht - und mal so locker wird über 1.000 Milliarden für eine Bad Bank spekuliert - Billion versteht ja keiner und eine Million Millionen ist für den Michel zu kompliziert - unglaubliche, astronomische Summen... Wir erleben die letzten Zuckungen eines pervertierten bankrotten Systems, das dem Untergang geweiht ist.
Jedem sollte klar sein, dass seine läppischen Ersparnisse und Versicherungszusagen angesichts dieser Entwicklungen keinen Penny bzw. keinen Fliegenschiss mehr wert sind.
Warum sitzt der Typ von der DB gerade bei Bloomberg und nicht im Knast ?
Grüße Sonnengott