Diese Krise dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einiges härter werden als jene der sogenannten "Grossen Depression".
Also kann man auch nicht vorher wissen, ob 40% Arbeitslosigkeit irreal sein wird.
Bloss der gelackte Lügenbaron, seines Zeichens Wirtschaftsminister -hicks-, weiss schon jetzt, daß im Herbst die Krise vorbei ist (für ihn) und es aufwärts geht. Aufwärts kann vieles gehen, z.B. er im Fahrstuhl um seinen Pappkarton zu packen.
Bloss der gelackte Lügenbaron, seines Zeichens Wirtschaftsminister -hicks-, weiss schon jetzt, daß im Herbst die Krise vorbei ist (für ihn) und es aufwärts geht. Aufwärts kann vieles gehen, z.B. er im Fahrstuhl um seinen Pappkarton zu packen.
Als ich das von unseren Baron Münchhausen, ähm, Freiherrn zu Guttenberg gelseen habe, musste ich auch lachen.
Wenn er das wirklich glaubt, ist er ein Idiot. Und wenn nicht ein Lügner. Suchts euch aus.
Bloss der gelackte Lügenbaron, seines Zeichens Wirtschaftsminister -hicks-, weiss schon jetzt, daß im Herbst die Krise vorbei ist (für ihn) und es aufwärts geht. Aufwärts kann vieles gehen, z.B. er im Fahrstuhl um seinen Pappkarton zu packen.
Prechter geht in den USA von einer Arbeitslosigkeit wesentlich höher als bei der "Great Depression" aus, d.h. wesentlich höher als 25%.
Gegenwärtig liegt die Arbeitslosigkeit lt. Prechter bereits bei 17% (wenn man die Leute mitzählt, die nicht mehr in der Statistik auftauchen).
Ich glaube wir sind schon lange in dem großem Crash drin. Und nur den Mainstream Medien ist es zu "verdanken" das dies noch nicht an die Bürger heran getragen wurde. Hier mal ein kleiner Auszug aus einem Bericht von Zeit.de :
"Neues aus der Krise: Die Politiker wissen, dass die Lage schlimmer ist, als das Volk glaubt. Aber zugeben wollen sie es nicht. Es ist Zeit, alle Karten auf den Tisch zu legen.
Am 8. Oktober 2008 war die Krise noch jung, man möchte fast sagen: unschuldig. An jenem Mittwochabend luden die Bundeskanzlerin und ihr Finanzminister die Chefs der wichtigsten Zeitungen ins Kanzleramt, um ihnen eine Botschaft zu übermitteln. Die lautete: Wir wissen zwar nicht genau, was in zwei oder drei Wochen ist, aber würden doch sehr herzlich um Ihr Vertrauen bitten und vor allem darum, dass Sie keine schlechte Stimmung machen, denn dazu ist die Lage zu ernst.
Die beiden trugen ihr Ansinnen auf beinahe schüchterne Weise vor, wahrscheinlich wussten sie, wie brüchig ihr Konzept war: den Banken einen Schirm aufspannen, ein kleines Konjunkturprogramm auflegen und den Menschen keine Angst machen, auf dass sie schön einkaufen gehen. Funktioniert hat immerhin das Letzte: Die Deutschen blieben cool und kauften zu Weihnachten wie üblich viel mehr, als sie brauchten. Ob das nun an den Zeitungen lag, sei dahingestellt, doch konnte man damals an die patriarchalische Vision glauben, dass die Eliten dem Volk nicht alles sagen – um es, mit Scheuklappen versehen, rasch durch die Krise zu führen."
kompletter Bericht hier:
Hier etwas zu Japan. Habt ihr heute sicher schon in den Nachrichten gehört/gesehen...
"Exportorientierte Wirtschaft"....da komme ich auch irgendwie auf ein bestimmtes europäisches Land. Mich würden da mal ungeschönte Zahlen interessieren.
Eine Arbeitslosenquote von 40% halte ich für absolut unmöglich.
Absolut unmöglich, weil sich schon ab 20% keine Sau mehr für irgendwelche Arbeitslosenquoten interessiert und es dann bis auf weiteres erst mal keine Erhebungen geben wird.
@Wo bleibt denn nun der Crash?!
Nach einer scheinbaren Marktbereinigung in 2009, angefeuert von Durchhalteparolen und weiteren „vertrauensbildenden“ Maßnahmen, sehe ich in 2010 den Crash am Rentenmarkt auf mich zu rollen. Durch entsprechende Positionierung werde ich dann endlich die mir rechtmäßig zustehende Entlohnung generieren, die mir der Markt seit Jahren vorenthält. So zumindest mein fester Vorsatz, als ich heute Morgen der viel zu heißen Dusche entstieg. Nach dem Crash am Rentenmarkt wird dann so langsam das physische EM rausgekramt…
ZitatAbsolut unmöglich, weil sich schon ab 20% keine Sau mehr für irgendwelche Arbeitslosenquoten interessiert und es dann bis auf weiteres erst mal keine Erhebungen geben wird.
Ich halte die offiziellen Zahlen zur Arbeitslosenquote für nicht aussagekräftig genug, um als Indikator eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs zu dienen. Was mich sehr interessieren würde, wären die aktuellen Zahlen, natürlich aufgeschlüsselt, über das Aufkommen der Steuereinahmen der letzten Monate. Wirtschaftlich haben wir einen Boden noch lange nicht erreicht, und richtig spürbar wird's erst Mitte des Jahres werden. Ich hoffe, die Abwärtsspirale kommt vor einem Totalzusammenbruch zum Stehen.
Ich halte die offiziellen Zahlen zur Arbeitslosenquote für nicht aussagekräftig genug, um als Indikator eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs zu dienen. Was mich sehr interessieren würde, wären die aktuellen Zahlen, natürlich aufgeschlüsselt, über das Aufkommen der Steuereinahmen der letzten Monate. Wirtschaftlich haben wir einen Boden noch lange nicht erreicht, und richtig spürbar wird's erst Mitte des Jahres werden. Ich hoffe, die Abwärtsspirale kommt vor einem Totalzusammenbruch zum Stehen.
Hoffen kann man immer aber in diesem Falle glaub ichs wohl kaum.... 
Wenn man das richtige macht dürfte man doch auch ganz gut durch die Krise
kommen. Also was solls 
Ich hätte nichts gegen einen Totalzusammenbruch. Für die Umwelt und das Klima wäre es ein Segen. Als die UdSSR zusammenbrach, reinigten sich die großen Flüsse selbst und die Luft über Moskau war wieder sauber.
Aber nicht nur unser Planet würde durchatmen, auch andere Vorteile liegen auf der Hand. Ein krankes Gesellschaftssystem wäre endlich kaputt und die Menschen könnten ein besseres System aufbauen. Vielleicht würden sogar Familien wieder zusammenhalten und es gäbe weniger alleinerziehende Mütter.
Spaß bei Seite:
Nur weil die Wirtschaft zusammenbricht, heißt dies noch lange nicht, dass der €uro verschwindet. Wann gibt es denn Währungsreformen? Wenn man keine Währung mehr hat. Aber wir haben den €uro auch noch nach dem Zusammenbruch. Mit einer Hyperinflation ist in der €urozone nicht zu rechnen, eher schon mit einer Deflation. Dadurch wird der €uro aber nicht abgeschafft. Er dient auch weiterhin als Zahlungsmittel, egal wie die Preise sein werden.
Ob der Preis für Gold explodiert, hängt vom Standpunkt ab. In New York, Los Angeles oder London wird man dies so empfinden. Aber ob es in der €urozone zur Preisexplosion kommen wird, bezweifle ich, obwohl ich es gerne hätte. Die Deflation wird dies (leider) verhindern.
Der Crash kommt, er kommt noch 2009 und er wird schlimm genug sein. Dennoch kann man auch dabei noch übertreiben. Seht es einfach positiv und freut euch über die saubere Luft.
Warum bist Du Dir so sicher? Deien Argumente würden mich wirklich interessieren. Auch deine Argumente für eine Deflation wären sehr interessant. Das wurde hier bereits oft diskutiert und es ist ein sehr komplexes Thema.
Warum also Deflation?
Danke für Deine Argumente!
Ich dachte, das wäre bereits von anderen erläutert worden.
Meine Argumente:
In den USA und dem UK wird jetzt die Geldmenge dramatisch erhöht, um Geld in die Wirtschaft zu pumpen. Ich argumentiere, dass dadurch eine kaputte Wirtschaft nicht wiederbelebt werden kann. Am Ende bleiben die Schulden und es kommt zur Inflation, vielleicht zur Hyperinflation.
In der €urozone wird die EZB die Geldmenge nicht in diesem Maße erhöhen. Primärziel ist hier die Bekämpfung der Inflation. Dies aber führt zu neuen Problemen. Die Bürger werden kaum noch konsumieren, weil in dieser schlechten Zeit die Preise fallen. Die Preise fallen aber noch weiter, weil die Bürger warten, bis sie noch weiter fallen. Dies kann zum Zusammenbruch der Wirtschaft in der €urozone führen. Aber zu einer Inflation führt es nicht.
Ob der €uro nun gut oder schlecht ist, spielt doch keine Rolle. Kein Land plant die Wiedereinführung der früheren Währung, denn die wäre auch nicht besser, nur weil sie anders heißt. Denkbar wäre Ausdtritt einzelner Länder aus der €urozone. Aber dazu ist es jetzt zu spät. Folglich werden wir auch dann noch den €uro haben, wenn sein Wert zweifelhaft ist. Womit sollten wir denn sonst bezahlen? Mit Goldbarren, die kaum jemand hat?
Bezogen auf das Ausgangspost emphle ich auch mal dieses Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=jitdvJ5U3I4&feature=related
Glaubst Du tatsaechlich das der Crash schon statgefunden hat oder das er nicht kommen wird, dann schlaf mal schoen weiter!
Ich umschreibe es mal so: Die Krise ist vergleichbar mit einem 6 Gaenge Menue, die VORsuppe wurde gerade gereicht!
Noch fragen?
Schau Dir den Goldpreis an, nicht heute, in ein paar Wochen, den Silberpreis, nicht heute, in ein paar Wochen.... dann siehst Du den Wahren Wert des Geldes!
Es wird rein gar nichts sinnvolles getan um den Totalzusammenbruch zu verhindern, im Gegenteil! Pamisches raushauen von Milliarden, Garantieversprechen die durch nichts gedeckt sind... aber leute wie Du glauben so Maerchen die jeden tag ueber den Ticker kommen. Guck mal was mehr n-tv oder bloomberg tv, dann erfaehrst Du wie etliche Grosskonzerne derzeit vor dem aus stehen. Wie die ganzen Steuerausfaelle kompensiert werden sollen und was mit den 100.000den neuen Arbeitslosen alleine in Deutschland geschehen soll, da hat noch keiner so wirklich dran gedacht! 
Denkbar wäre Ausdtritt einzelner Länder aus der ?urozone. Aber dazu ist es jetzt zu spät. Folglich werden wir auch dann noch den ?uro haben, wenn sein Wert zweifelhaft ist. Womit sollten wir denn sonst bezahlen?
Dank Aussagen wie die unseres deutschen FinanzInsolvenzministers braucht nun kein Land mehr austreten, die PIGSI werden großzügig unterstützt, der Zusammenbruch einiger Länder damit hinausgezögert. Leider haut diese Maßnahme voll in den Euro-Kurs, der damit gen Süden driftet, von daher ist der Euro nicht wesentlich besser aufgestellt als der Dollar. Klar wird man noch lange mit dem Euro bezahlen können, jedoch ist es gerade fraglich, was man dann noch an Kaufkraft hat!
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Schau Dir den Goldpreis an, nicht heute, in ein paar Wochen, den Silberpreis, nicht heute, in ein paar Wochen.... dann siehst Du den Wahren Wert des Geldes!
Naja, leider bin ich nicht so schlau wie Du. Ich kenne die Preise für Gold und Silber in ein paar Wochen nicht. Leider.
Schick mir doch bitte eine PN mit den Preisen Ende März. Wäre nett ![[smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif "smilie_happy"){kind=small}
Naja, leider bin ich nicht so schlau wie Du. Ich kenne die Preise für Gold und Silber in ein paar Wochen nicht. Leider.
Schick mir doch bitte eine PN mit den Preisen Ende März. Wäre nett
Gold 1150
Silber 16,50
wenn es schneller geht mit der geldvernichtung kann es sein das noch ne Nul hinten dran kommt bzw. eine Kommastelle wegfaellt
zufrieden? 
Wo
hast Du denn die heißen Informationen her?? Bist Du in
Geheimdienstkreisen unterwegs oder in den oberen Etagen der Zentralbank
in Frankfurt?
Nein, nicht Geheimdienst. Ich wollte hier im Forum lediglich mitdiskutieren, ohne dass ich permanent von einem Volltrottel angepöbelt werde.
Gold 1150
Silber 16,50
wenn es schneller geht mit der geldvernichtung kann es sein das noch ne Nul hinten dran kommt bzw. eine Kommastelle wegfaellt
zufrieden?
Danke 
Ich werde ein Lesezeichen setzen und Ende März auf Deinen Tipp zurückkommen. Vielleicht liegst Du ja richtig.
Aber hast Du schon mal darüber nachgedacht, was mit den Preisen passiert, wenn der US$ abschmiert?
Genau. .....
...immer das gleiche mit den jungen Wilden, erst ma richtig ins Horn tröten und auf ne Reaktion warten... Du wirst all diese Dinge erleben: Protektionismus der einzelnen EU Mitglieder, das Ausscheren einzelner Mitglieder aus der Eu, den Niedegang des Euro, Hyperinflation, Bürgerkrieg, Hunger, Not und Elend, Währungsreform und wenns ganz ausm Ruder läuft, auch noch n veritablen Krieg.
Wie schon mehrfach hier erwähnt, die Krise fängt grad an
....und wenn ich mir diese Schwachmaten an den Schalthebeln so ansehe, wirds auf Krieg hinauslaufen...
Den Krieg habe ich mir nur deshalb verkniffen, weil ich nicht als Verschwörungstheoretiker oder Bekloppter dastehen wollte.
Selbstverständlich wird es Krieg geben. Wir wissen auch wo und wer ihn braucht. Aber der Crash kommt selbst ohne Krieg.
Um die Diskussion mal wieder zu versachlichen ...
... sollten wir die Psychologie nicht aus den Augen verlieren.
Mehr und mehr Menschen erfahren durch plötzliche Insolvenzen von Traditionsunternehmen (Märklin, Schiesser,...) erst, was da draußen überhaupt passiert. Lehman war weit weg. Kannte der "kleine Mann" eh nicht. Aber jetzt wird die Problematik wahrgenommen. Das istder Punkt, an dem die Menschen beginnen, sich Gedanken zu machen. Dazu fast wöchentlich neuer Kapitalbedarf bei den einschlägigen Banken. Die Theorie der Deflation in der Euro-Zone ist verlockend, doch ich glaube nicht daran. Der Staat verschuldet sich immer mehr, damit das Wirtschaftssystem nicht zusammenbricht (Stichwort: HRE). Um also dem Crash auszuweichen und zu hoffen, dass alles "von selbst" gut wird. Auf der anderen Seite steigt die Arbeitslosigkeit unzweifelhaft an. Weniger Menschen stehen für immer mehr Schulden gerade. Gleichzeitig nehmen die Sozialleistungen eben durch die Arbeitslosigkeit immer mehr zu. Die Krankenkassen bekommen weniger Beiträge, die Leute nehmen aber genau wie vorher Leistungen in Anspruch. Auch wenn der Staat eine Schuldenbremse einführt ... mittelfristig wird allein eine massive Geldentwertung den Neuanfang bringen können. Ob Euro oder wer weiss was ist dabei doch nebensächlich. Das Ganze Gesellschaftssystem ist so, wie es jetzt ist, der Krise nicht gewachsen.
Stell Dich doch der Diskussion, wenn Deine Argumente begründet sind, wirst Du Dich durchsetzen.
Ich will mich nicht durchsetzen. Lass mich einfach in Ruhe. Ich kenne Dich nicht und ich will nichts von Dir. Ignoriere meine Beiträge. Bitte.
Es gibt mehrere Möglichkeiten wie der Niedergang kommt. Eine Möglichkeit wäre die Inflation, eine die Deflation und eine weitere die Deflation mit anschließender Inflation. Möglich sind alle Varianten. Im Moment spricht aber alles gegen eine Inflation. Dafür fehlen die Voraussetzungen. Die Preise fallen, zumindest bei mir in Spanien. Die Geschäfte sind voll und übertreffen sich mit Sonderangeboten. Schuhe vor 3 Euro sind der Renner.
Eine nachfolgende Inflation erfordert, dass entweder die Konjunktur anspringt oder die Leute zuviel Geld in der Tasche haben. Beides sehe ich nicht. Auch die Ware wird nicht knapp, denn die Chinesen liefern ja weiter.
Was spricht also für eine Inflation?
Gegenbeispiel ist das UK, wo man einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat. Dort wird zur Bekämpfung der Kaufzurückhaltung Geld vermehrt. Dies führt fast zwangsläufig zur Inflation. Nicht sofort, aber bald.
