Uran - Infos, Charts, Analysen etc.

  • Uran 92U
    engl. uranium; griech. ouranos ("Himmel"), nach dem Planet Uranus



    Halbwertszeit für U-238:
    4,468 Milliarden Jahre

    Uran ist ein silberweiß glänzendes,
    weiches und radioaktives Schwermetall. relat. Atommasse:
    Ordnungszahl:
    Schmelzpunkt:
    Siedepunkt:
    Oxidationszahlen:
    Dichte:
    Härte (Mohs):
    Elektronegativität:
    Atomradius:
    Elektronenkonfig.:
    natürl. Häufigkeit:

    238,02891
    92
    1135 °C
    4131 °C
    6, 5, 4, 3
    19,1 g/cm³
    2,5 - 3 (geschätzt)
    1,7 (Pauling)
    138,5 pm
    [Rn]5f36d17s2
    U-234 0,0055%
    U-235 0,7200%
    U-238 99,2745%




    Eigenschaften:
    Reines Uran ist ein silberweiß glänzendes, relativ weiches und radioaktives Schwermetall. Es existieren drei kristalline Modifikationen. Oberhalb von 667°C geht das orthorombische a-Uran in tetragonales b-Uran über. Beim Erhitzen auf über 775°C erhält man das kubisch raumzentrierte g-Uran. Alle Uranisotope sind radioaktiv und sind daher instabil. Ihr natürliches Vorkommen ergibt sich aufgrund der radioaktiven Zerfallsreihen.

    An der Luft läuft es infolge von einer Oxidation gelblich an. In pulverisierter Form ist Uran pyrophor und entzündet sich von selbst. Es ähnelt in seinen chemischen Eigenschaften dem Actinium. Oberhalb von 700°C verbrennt das Metall zu einem Uranmischoxid. In heißem Wasser und in verdünnter Salz- oder Salpetersäure löst es sich unter Wasserstoffentwicklung auf. Gegen Laugen ist es beständig. Mit den Halogenen bilden sich Halogenide, mit Wasserstoff Hydride. Mit reinem Sauerstoff reagiert es schon bei 150°C zu Uran(IV)-oxid:

    U + O2 -----> UO2 DHR = -1084 kJ/mol
    Im menschlichen Organismus wirken das Uran und seine Verbindungen sehr giftig. Bei der Aufnahme der löslichen Uranverbindungen wie Uranylnitrat (UO2(NO3)2) entstehen Lungen-, Leber- und Nierenschäden. Außerdem wirken sie aufgrund der Radioaktivität stark krebserzeugend.



    Vorkommen:
    Uran steht mit einem Anteil von 3,2 x 10-4% in der Elementhäufigkeit an 54. Stelle. Es ist damit häufiger als Gold, Silber oder Quecksilber. Das bedeutendste Uranerz ist die Pechblende (Uranoxid), ein stark radioaktives Mineral. In Steinmeteoriten findet man ebenfalls Uranverbindungen.


    Bild vergrößern


    Zu den Uranmineralien gehören auch der Uranocircit (Barium-Uranylphosphat), der Uranocker (Uranopilit, Uranylsulfat) oder der zu den Uranglimmern gehörendeTorbernit (Kupfer-Uranylphosphat). Die Uranmineralien sind bei Tageslicht - mit Ausnahme der Pechblende - oft leuchtend gelb oder grün gefärbt. Unter UV-Licht zeigen sie eine ausgeprägte grün-gelbe Fluoreszenz. Die wichtigsten Lagerstätten für Uranmineralien liegen in Australien, Südafrika, Niger, Kanada (Ontario), USA (Colorado), Kongo, Brasilien, Frankreich und Namibia. In Deutschland finden sich kleinere Lagerstätten, so zum Beispiel im Krunkelbachtal in Menzenschwand. In der Schweiz kommen einige Uranmineralien in La Creusa im Wallis vor.



    Der Uranopilit (Uranocker aus Menzenschwand)
    zeigt bei langwelligem UV-Licht eine starke Fluoreszenz



    Geschichtliches:
    Das Element wurde im Jahr 1789 von dem deutschen Chemiker Martin Heinrich Klaproth (1743-1817) in Berlin in der Pechblende entdeckt. Klaproth gewann aus dem Uranerz Urandioxid, das er zunächst für das neue Element selbst hielt. Das Uran war bis zu diesem Zeitpunkt das Element mit der größten Atommasse. Daher benannte man es nach dem Planeten Uranus (griech. ouranos, der "Himmel"), den man damals für den entferntesten Planeten hielt.



    Martin Heinrich Klaproth (1743-1817)


    Die Darstellung von reinem Uran gelang erst Eugéne-Melchior Péligot (1811-1890) im Jahre 1856 in Paris durch eine Reduktion von Uran(IV)-chlorid. Im Jahre 1896 entdeckte der französische Physiker Henri Becquerel (1852-1908) die radioaktive Strahlung des Elements. Die erste Atomspaltung der Geschichte gelang Otto Hahn (1879-1968) und Fritz Straßmann (1902-1980) im Jahre 1938 durch den Neutronenbeschuss von Uran.



    Der berühmte Tisch im Deutschen Museum mit den Geräten zur ersten Kernspaltung:
    In dem gelben Paraffinblock hinten rechts (im Glaskasten) befand sich eine Mischung aus
    Radium und Beryllium als Neutronenquelle und dicht daneben im Block die Uranprobe


    Der erste Atomreaktor wurde vier Jahre später von Enrico Fermi in einer Turnhalle der Universität Chicago in Betrieb genommen. 50 Tonnen angereichertes Urandioxid wurden mit 400 Tonnen Graphit in mehreren Schichten übereinandergelegt. Die Kernreaktion regelte man mit Stäben aus Cadmium.
    Das Uran-Isotop-235 lässt sich durch den Beschuss mit Neutronen spalten. Dabei entstehen durch verschiedene Möglichkeiten unterschiedliche Spaltprodukte und Energie, deren Freisetzung sich aus den Massedefekten berechnen lässt. Bei der vollständigen Umsetzung von Uran-235 lassen sich aus einem Kilogramm Material maximal 22,5 Millionen Kilowattstunden Energie gewinnen.







    Die bei der Spaltung frei werdenden Neutronen verursachen selbst wieder einer Spaltung, so dass eine Kettenreaktion eintritt. Die überschüssigen, schnellen Neutronen müssen abgebremst werden, damit die Kettenreaktion nicht außer Kontrolle gerät. Man verwendet dabei sogenannte Moderatoren. In Leichtwasserreaktoren übernimmt diese Aufgabe gewöhnliches Wasser, in Schwerwasserreaktoren schweres Wasser (Deuteriumoxid).

    Ab 1943 begann das "Manhattan Projekt" unter der Leitung von J.R.Oppenheimer. Es endete mit dem Bau der ersten Atombombe, die am 16. Juli 1945 in New Mexiko gezündet wurde. Die zweite Atombombe mit einem Uran-235-Kern ("Little Boy") tötete am 6. August 1945 über Hiroshima mehr als 90000 Menschen. Sie explodierte in 600 Metern Höhe mit der Wirkung von ca. 13000 Tonnen TNT (13kt) und zerstörte das gesamte Stadtzentrum. Die radioaktiven Spaltprodukte verseuchten große Landstriche. Auch wenn durch die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagaski der Zweite Weltkrieg beendet wurde, sind die furchtbaren Folgen dieser Bomben ein ewiges Mahnmal geblieben. An den langfristigen Folgen der Atombombenabwürfe starben bis heute weit mehr als 200000 Menschen.



    Funktionsweise und Wirkung der Hiroshima-Bombe "Little Boy"



    Herstellung:
    Die Uranerze wie die Pechblende werden zerkleinert und durch Flotation angereichert. Mit verdünnter Schwefelsäure erhält man eine Lösung, die Uranylsulfat (UO2SO4) enthält. Durch Ionenaustauschverfahren oder durch eine Extraktion mit organischen Lösungsmitteln wie Tributylphosphat (TBP) lassen sich aus diesen Lösungen die Uranverbindungen isolieren. Durch die Behandlung mit einer Lauge oder mit Ammoniak erhält man einen gelben Kuchen ("Yellow Cake") mit noch verunreinigtem Ammonium- oder Magnesiumdiuranat. Mit Salpetersäure erhält man danach Uranylnitrat (UO2(NO)3), das erneut durch Extraktion abgetrennt wird. So gewinnt man reines Uranylnitrat, das dann durch Glühen auf 1000°C in Uran(IV,VI)-oxid (U3O8) umgewandelt wird. Durch eine Reduktion mit Wasserstoff erhält man Uran(IV)-oxid (UO2). Dieses wird mit Fluorwasserstoffdampf zu Uran(IV)-fluorid (UF4) umgesetzt. Daraus lässt sich durch Reduktion mit Magnesium oder Calcium schließlich das reine Uran darstellen.

    Man erhält eine Mischung von drei natürlichen Uranisotopen (s.o.). Für eine Verwendung in Atomreaktoren muss das spaltbare Uranisotop-235 von 0,7% auf 2-3% Anteil angereichert werden. Kernwaffenfähiges Material benötigt einen Anteil von ca. 60% des U-235-Isotops. Als Verfahren zur Anreicherung kommen das "Gaszentrifugenverfahren" oder das "Trenndüsenverfahren" zur Anwendung.



    Verwendung:
    Uran und Urandioxid dient in Kernreaktoren als Kernbrennstoff. Dabei benötigt man angereichertes Uran mit einem Uran-235-Anteil von 3%. Sogenannte "Schwerwasserreaktoren" können auch mit natürlichem Uran betrieben werden. Kernwaffenfähiges Material benötigt einen Anteil von bis zu 60% Uran-235.



    Brennstäbe aus Uran in einem Kernkraftwerk


    Das abgereicherte Uran, das bei der Anreicherung von U-235 zurückbleibt, dient zur Herstellung von sehr harten Stählen in der Flugzeugindustrie oder für Spitzen von panzerbrechender "Uranmunition". Abgebrannte Brennstäbe dienen im "schnellen Brüter" zur Herstellung von spaltbarem Plutonium. Der Zusatz von färbenden Uransalzen in der Glasindustrie ist heute verboten. In allen Fällen ist die Verwendung von Uran mit großen Umweltproblemen verbunden: Ausgebrannte, nicht wieder aufbereitbare Brennstäbe müssen jahrtausendelang in Salzbergwerken sicher gelagert werden, Uranmunition kann in Kriegsfällen ganze Landstriche radioaktiv verseuchen.



    Altes Uranglas: links im Kunstlicht, rechts im UV-Licht

  • Wie lange reicht das Uran zum Betrieb von Kernkraftwerken?


    Kernkraftwerke brauchen zum Betrieb das radioaktive Uran 235, das zu ca.0,7 % im natürlich vorkommenden Uran enthalten ist. Uranerze gelten dann als wirtschaftlich abbaubar, wenn sie mindestens 0,4% Uran pro Tonne Erz enthalten. Natürlich werden höher konzentrierte Erze (bis 10%) bevorzugt abgebaut, doch sind solche Erze begrenzt. Momentan ist die Versorgungslage mit Uran kein Problem. Anfang der 70er Jahre war für die Jahrtausendwende noch ein Bestand von ca. 2500 Kernkraftwerken vorgesehen, tatsächlich sind heute ca. 440 in Betrieb. Neubau und Stillegung alter Anlagen halten sich in etwa die Waage. Die verbleibenden KKWs können noch ca. 130 Jahre mit den bekannten Uranvorkommen versorgt werden, bei einem - allerdings äußerst unwahrscheinlichen Ausbau - würde jedoch bald ein Versorgungsengpass auftreten. Man könnte dann zwar auf ärmere Erze ausweichen und so die förderbaren Mengen vergrößern, doch würden die mit dem Abbau verbundenen Umweltbelastungen dann noch größer werden. (Allein die Sanierung des ostdeutschen Uranabbaugebietes Wismut erfordert voraussichtlich einen zweistelligen Milliardenbetrag. Jetziger Stand: 6,65 Mrd. Euro.) Denkbar wäre, ca.1000 KKWs, die dann vielleicht 2% - 3% des Weltenergiebedarfs decken könnten, ein paar hundert Jahre mit dem vorhandenen Uran zu versorgen, bevor die Vorräte endgültig erschöpft wären. Zurück blieben dann strahlende Atomruinen und viele Millionen Kubikmeter strahlender Abfall, der über Tausende von Jahren überwacht werden müsste. Die Kosten dafür sind unkalkulierbar (billiger Atomstrom?)!


    Bisweilen hört man die These, dass das im Meerwasser vorhandene Uran für weitere 50.000 Jahre zum Betrieb von KKWs ausreichen würde (vgl. Prof. Heinloth). Doch das ist ein frommer Selbstbetrug. Meerwasser enthält 0,003 g Uran pro Tonne (m3). Aus einem Gramm angereichertem Uran (Anreicherungsfaktor 5) kann man ca. 300 Kilowattstunden Strom im KKW gewinnen. Man müsste also das Uran aus ca. 5 Tonnen Meerwasser vollständig gewinnen, um genug Uran für die Produktion von einer Kilowattstunde Strom zu erhalten. Anders ausgedrückt: Um auch nur ein KKW (1300 MW = 1,3 mio kWh Strom pro Stunde) mit Uran aus Meerwasser zu versorgen, müsste man jede Sekunde 1800 Tonnen Meerwasser aufbereiten! Das dürfte technisch ein großes Problem sein. Denkbar ist außerdem, dass die Urangewinnung aus dem Meerwasser mehr Energie erfordert, als das so gewonnene Uran in Form von Strom zurück liefern könnte.


    Fazit: Ein verstärkter Ausbau der Kernenergie würde in absehbarer Zeit zu einem Zusammenbruch der Uranversorgung führen. Kernenergie ist keine zukunftsfähige Lösung des Energieproblems.


    Quelle: Römpp Chemielexikon, u. a.


    Ergänzung:

  • Uranabbau
    Definition, Bedeutung, Erklärung im Lexikon



    --------------------------------------------------------------------------------


    Als Uranabbau wird der Abbau von Uranerz aus der Erde bezeichnet. Er findet im großen Stil in Australien, Südafrika, Namibia, Russland, Kanada und den USA statt.


    Testbohrungen und Uranabbau bilden den Beginn der Uranwirtschaft. Über mehrere Verarbeitungsstufen (Aufbereitung zu Yellow Cake, dann Konversion zu Uran-Hexafluorid und Anreicherung) entstehen Brennelemente für Atomkraftwerke.


    Uranvorkommen existieren beinahe überall: In Böden, in Gestein, in Seen und in Flüssen. Doch oftmals ist die Konzentration der Vorkommen zu klein, als dass sich ein Abbau lohnen würde.


    Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen]
    1 Abbaumethoden


    1.1 Tagbau
    1.2 Unterirdischer Abbau
    1.3 In Situ-Methode



    2 Gefahren


    3 Literatur


    4 Weblinks


    Abbaumethoden
    Die drei meist angewandten Uranabbau-Arten sind der offene Abbau an der Oberfläche, auch Tagbau genannt, der unterirdische Abbau in Stollen und der Abbau mittels einer chemischen Lösung, also die in situ-Methode.


    Tagbau
    Hierbei wird das Uranerz von der Erdoberfläche aus abgebaut.


    Beim Tagbau kann nur gerade 5% des Uranerzes, welches aus dem Boden geholt wird, für die Energieerzeugung genutzt werden. Die restlichen 95% werden als strahlendes Gestein unter freiem Himmel liegen gelassen. Dabei verseucht nicht nur der radioaktive Staub, sondern auch das freiwerdende Radon-Gas die Luft. Dies führt dazu, dass sich radioaktiver Niederschlag über ein enormes Gebiet Hunderttausende von Jahren ausbreiten wird.


    Die riesigen strahlenden Abfallberge stellen für die Bergbaubetreiber denn auch die grösste Herausforderung dar. Eine möglichst ökologische Lagerung ist für die Betreiber mit enormen Kosten verbunden.


    Ein weiteres Problem sind die grossen Gruben, die beim Tagbau in die Erde gegraben werden. Diese müssen nach Beendigung der Bergbauaktivitäten rekultiviert werden.


    Unterirdischer Abbau
    Der unterirdische Abbau in Stollen wird vor allem dann angewandt, wenn die Uranerzvorkommen tiefer in der Erde liegen. Ab einer ungefähren Tiefe von 120 Metern wird der unterirdische Abbau dem Tagbau vorgezogen.


    Dabei stellt das in die Stollen einsickernde Grundwasser oftmals ein Problem dar. Dieses muss herausgepumpt werden und wird danach oftmals für die nahegelegenen Uranmühlen verwendet. Dazu bedarf der unterirdische Abbau spezieller Vorsichtsmassnahmen. Beispielsweise muss eine gute Durchlüftung der Stollen gewährleistet werden, um die Minenarbeiter sowohl vor dem gefährlichen Radon-Gas wie auch vor dem radioaktiven Staub zu schützen.


    In Situ-Methode
    Die in situ-Methode, wird nur selten angewandt. Hierbei werden zwei Schächte bis zu einer Tiefe von 240 Metern gegraben. Durch einen Schacht wird dem Grundwasser eine chemische Lösung beigegeben, welche das dortige Uran vom Gestein löst, durch den anderen wird das so kontaminierte Wasser herausgepumpt. Bei der Bohrung der beiden Löcher muss die Fliessrichtung des Grundwassers berücksichtigt werden. Dieses wird nämlich benötigt, um das gelöste Uran vom Schacht, wo die chemische Lösung beigegeben wurde, zum zweiten Schacht fließen zu lassen. Dies ist auch der Grund, weshalb ein solcher Abbau nur in einigen wenigen Gebieten möglich ist. Es kann nicht garantiert werden, dass das gesamte kontaminierte Grundwasser ausgepumpt wird. Deshalb darf ein solcher Abbau weder in der Nähe von Siedlungen noch in Gebieten, wo die geologischen Bedingungen das Grundwasser rasch versickern lassen, betrieben werden


    Gefahren
    Zwar ist Uran ein schwach radioaktiv strahlendes Element, welches in seinen natürlichen Lagerstätten keine Gefahr für die Umwelt darstellt. Allerdings verbleiben nach dem Abbau mehr als 80% der Radioaktivität in den Abraumhalden. Von dort verweht der Wind radioaktive Partikel in alle Richtungen. Kontaminiertes Wasser versickert ins Erdreich oder gelangt in die Flüsse.


    Eines der gefährlichsten Zerfallsprodukte des Urans ist das Edelgas Radon, das sich unsichtbar und geruchlos von den Aufbereitungsanlagen und den Halden und Mülldeponien ausbreitet und ein deutlich erhöhtes Lungenkrebsrisiko zur Folge hat.


    Ca. 70% der Lagerstätten befinden sich unter dem Land von indigenen Völkern, die dadurch besonders von den Folgen des Uranabbaus betroffen sind.


    Literatur
    Nando Stöcklin: Uranwirtschaft in Nordamerika - Die Folgen für die Indigenen. 2001: Incomindios Schweiz (Hg.), Zürich
    Diehl, Peter: Uranium Mining and Milling Wastes: An Introduction, 2003, http://www.antenna.nl/wise/uranium/uwai.html
    Weblinks
    http://www.antenna.nl/wise/uranium/ulitd.html (Literaturliste Deutsch)
    http://www.antenna.nl/wise/uranium/ulite.html (Literaturliste Englisch)
    http://www.incomindios.ch/arbeitsgruppen/uran/index.html Informationen zu den Folgen des Uranabbaus.
    Eingeordnet unter: Kernenergie

  • Branchen-Special Uran: Katastrophale Verknappung droht


    Im aktuellen Branchen-Special des WERTPAPIERREPORTs möchten wir Sie heute auf ein Thema hinweisen, das bisher unter dem Radar der deutschen Presse und Investmentgemeinde geblieben ist: die drohende Verknappung des „anderen, gelben Edelmetalls“ Uran.


    Die fast täglich neuen Rekordpreise bei Erdgas und vor allem Erdöl zeigen es überdeutlich: Der Energiehunger der industrialisierten Welt ist kaum noch zu stillen! Die Nachfrage aus Fernost, vor allem aus China und Indien, zieht gewaltig an und auch die Wirtschaftsmacht USA benötigt immer mehr Energie. Dieser Trend wird sich so schnell nicht umkehren.


    Wie aber soll der riesige Energiebedarf gestillt werden?
    Anders als in Deutschland hat man im Ausland diese Frage bereits beantwortet: Die Zahl der Kernkraftwerke weltweit steigt rasant. D.h. Uran wird immer gefragter - während gleichzeitig die Reserven knapper werden. Das hat sich in den Preisen für diesen lange Zeit verschmähten Rohstoff schon niedergeschlagen: Uran notiert in der Nähe seiner 20-Jahreshochs – und Experten sehen das erst als den Auftakt einer ausgedehnten Hausse an!


    Wer an die Chancen des Segments glaubt und die Energiekrise erkannt hat, der sollte sich vor einem Einstieg noch einmal genauer mit der Materie beschäftigen. Unserer Ansicht nach gibt es aber keinen Zweifel: Investitionen im Bereich Uran werden dem Investor, der sich frühzeitig und vor allem richtig positioniert, höhere Gewinne bescheren, als dass selbst die jetzt so im Anlegerfokus stehenden Öl- und Gasunternehmen bieten können! Die Zeiten, da Uran das ungeliebte Stiefkind unter den Energiequellen war, sind endgültig vorbei.
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    QUELLE

  • Droht eine neue Energiekrise?
    Nicht mehr: Denn wir stecken schon mitten darin!
    Warten Sie ab und riskieren Sie unglaubliche Verluste - oder handeln Sie
    JETZT!
    In der aktuellen Energiekrise gibt es nur wenige
    Alternativen zu Öl und Gas - aber es gibt sie...
    Es steht außer jeder Frage: Wir befinden uns inmitten einer der
    größten Energiekrisen seit Jahrzehnten - vielleicht sogar inmitten
    der größten Energiekrise, die es je gab. Aber was das
    wirklich bedeutet, ist bei den meisten Menschen immer noch
    nicht angekommen. Die Auswirkungen auf Wirtschaft und Börse
    werden erst langsam wirklich spürbar und das ganze Ausmaß
    der Katastrophe wird der Mehrheit der Weltbevölkerung
    erst spät bewusst werden – vermutlich zu spät!
    Aber wenn Sie diesen Bericht aufmerksam lesen, werden SIE
    zu den wenigen gehören, die sich rechtzeitig informieren. Und
    zwar so rechtzeitig, dass Sie Ihr Vermögen nicht nur krisensicher
    machen, sondern es sogar kräftig aufstocken könnten! Wir
    haben für Sie einen gigantischen, neuen Rohstoff-Trend
    aufgespürt, der am Markt noch fast unentdeckt ist - noch viel
    besser: Wir haben eine absolute Rohstoffperle in diesem
    Markt gefunden, die wir Ihnen in Kürze vorstellen werden.
    Die Preisspirale dreht sich:
    Àƒ Als sich vor einem Jahr die warnenden Stimmen mehrten,
    die sagten, das Barrel Öl könnte bald über 40 USD kosten,
    wollte das niemand hören.
    Àƒ Als vor sechs Monaten diese Zahl auf 50 USD erhöht
    wurde, wurde das von vielen als Phantasterei abgetan.
    Und heute? Zähneknirschend werden die neuen Realitäten
    anerkannt – und sind doch schon wieder überholt! Schütteln Sie
    also nicht den Kopf, wenn wir heute Ölpreise von über 60 oder
    70 USD pro Barrel nur als nächste Stufe auf dem Weg nach
    oben sehen. Haben Sie einmal darüber nachgedacht, was
    geschah, als die OPEC das letzte Mal mit fast 100-prozentiger
    Auslastung produzierte? Nein? Das sollten Sie aber, denn
    damals schnellten die Ölpreise um bis zu 100 % in die
    Höhe! Rechnen Sie es sich aus: Uns könnten Kosten von bis
    zu 100 US-Dollar pro Barrel Rohöl blühen.
    Kein Wunder, dass alle Welt gebannt und sorgenvoll auf den
    Anstieg der Öl- und Gaspreise schaut. Und das mag auch berechtigt
    sein – wenn man dabei die Alternativen nicht vernachlässigt.
    Und wir meinen jetzt nicht Nischenmärkte wie
    Wind- und Solarenergie. Bis diese „erneuerbaren Energien“ reif
    für den Massenmarkt sind, wird es wohl leider noch Jahrzehnte
    dauern. Nein, wir setzen auf eine weitere, wesentliche Energiequelle,
    die seit langem fast gänzlich vernachlässigt wird: die
    Nuklear-Energie.
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    Research-Team ein Unternehmen präsentieren, das von der
    Energiekrise und dem neuen Mega-Trend Uran überproportional
    profitieren könnte!
    Jahrzehntelang fast völlig in Vergessenheit geraten, setzt
    jetzt das „andere gelbe Metall“ zu einem gigantischen
    Sprung an: URAN!
    Vielleicht wollen wir nicht darüber reden, weil es uns Unbehagen
    bereitet. Viele von uns haben bei Nuklear-Energie noch die
    Horrorszenarien im Kopf die uns die Massenmedien über Jahre
    hinweg vermittelt haben. Und diese Form der Energie ist auch
    sicherlich nicht ohne Risiken. Dennoch: Sie ist eine der wesentlichen
    Energiequellen unseres Jahrtausends und, nüchtern
    betrachtet, eine der saubersten, die es überhaupt gibt.
    Sie meinen es gäbe Alternativen?
    Kohle zum Beispiel? Sicher könnten wir unseren Energiebedarf
    noch eine ganze Zeit mit Kohle befriedigen. Aber Kohle ist im
    Vergleich zu Uran eine einzige Umweltkatastrophe! Denken
    Sie daran was Treibhauseffekt und erhöhter CO2-Ausstoß für
    unsere Atmosphäre bedeuten. Und beim Öl sieht es mit der
    Umweltsicherheit auch nicht besser aus: Erinnern Sie sich noch
    an die Exxon Valdez?
    Ganz abgesehen davon, dass Öl, wie wir oben schon ausgeführt
    haben, in absehbarer Zukunft einfach zu teuer sein wird.
    Genau wie Gas: Einer der angesehensten US-Rohstoffspezialisten,
    Doug Casey, Herausgeber des Intelligent Sepculator,
    formuliert es vielleicht am besten: „Gas wird sich so schnell
    verteuern, dass es sich selbst aus dem Markt nimmt.“
    04
    BR
    01
    Branchenreport
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    erscheint dabei alle 14 Tage. Zusätzlich werden in unregelmäßigen Abständen Branchenstudien und Chartanalysen veröffentlicht.
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    04
    Atomkraft – Nein Danke? DAS KÖNNEN WIR UNS NICHT
    MEHR LEISTEN!
    Es sei denn, wir verzichten zu einem großen Teil auf die Annehmlichkeiten
    oder wesentliche Elemente des modernen Lebens.
    Und wo fangen wir damit an? Wo soll das aufhören?
    Morgens kalten Kaffee trinken, die Frühstückseier für immer
    weglassen? Kalt Duschen? Urlaub nur noch auf Balkonien, weil
    Fliegen unerschwinglich wird? Kein elektrisches Licht? Von
    Computer und Emails zurück zum Briefeschreiben? Und wie
    kommen diese Briefe an ihr Ziel? Allein die deutsche Post verbraucht
    Benzin in fast unvorstellbaren Mengen. Quasi jeder
    Bereich unseres täglichen Lebens ist vom Öl abhängig. Ein
    weiteres Beispiel? Denken Sie nur an die Pharmaindustrie: Ein
    Großteil der heute verfügbaren Medikamente basiert auf dem
    Grundstoff Rohöl. Oder Lebensmittel: Haben Sie sich eigentlich
    jemals Gedanken darüber gemacht, welche Strecken Lebensmittel
    zurücklegen, bevor Sie in dem Supermarktregal um die
    Ecke landen? Sicher mögen Sie jetzt meinen, wir malen hier ein
    Horrorszenario an die Wand – aber ist das wirklich so völlig
    abwegig? Denken Sie einmal genau darüber nach, was es
    bedeutet, von einem einzigen Rohstoff abhängig zu sein, der
    sehr bald zu Neige gehen könnte ...
    Welche Alternativen? Im Ausland ist die Entscheidung
    schon längst gefallen
    Anders als Deutschland, wo die Kernkraft weiter sehr kritisch
    gesehen wird, setzen andere Länder, die das Energieproblem
    erkannt haben, sogar verstärkt auf den Bau von neuen Atomkraftwerken
    da es keinen anderen Ausweg aus der Energiekrise
    zu geben scheint.
    Angaben aus der Branche zufolge gibt es derzeit rund 440
    Reaktoren weltweit, die etwa 16 Prozent der Weltenergie liefern.
    Dazu kommen 30 neue, aktuell im Bau befindliche Reaktoren
    und angesichts allgemein steigender Energiepreise dürfte
    dieser Trend anhalten. Länder wie Japan, Südkorea, Taiwan,
    Russland, Ukraine, Rumänien, Brasilien und Bulgarien planen
    jedenfalls schon einen weiteren Ausbau der Kernenergie.
    China und Indien wollen ihre Atomkraftkapazitäten bis 2020
    sogar vervierfachen.
    Genauer gesagt: China will in der absehbaren Zukunft jedes
    Jahr (!) einen weiteren Reaktor bauen und erst kürzlich wollte
    man im Reich der Mitte sogar ein ausgemustertes, deutsches
    Werk einkaufen. Und in Indien sind neun zusätzliche Reaktoren
    geplant – obwohl bereits die ersten der vorhandenen Kernkraftwerke
    nicht mehr mit voller Kraft produzieren können.
    Weil es einfach nicht mehr genug Uran gibt .....
    Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage treibt Uranpreis
    auf 20-Jahreshoch
    Der weltgrößte Uranproduzent Cameco [WKN 882017, ISIN
    CA13321L1085] beispielsweise geht davon aus, dass selbst
    ohne einen potenziellen Anstieg der Nachfrage, wegen der
    hohen Öl- und Gaspreise, der weltweite Bedarf von 2004 bis
    2012 auf ca. 194 Millionen Pfund pro Jahr steigen wird. Allein
    40 Millionen Pfund verbrauchen davon die USA!
    Und was ist mit dem Angebot? Dazu kann man sagen: Uran
    gibt es zehn Mal häufiger als Silber! ABER: Gleichzeitig
    herrscht eine chronische und bedrohliche Unterdeckung von
    Uran - es wird nicht mehr ausreichend gefördert. Am besten
    erkennt man das daran, dass die Industrie seit 1985 von
    ihren Lagerbeständen lebt!
    Die Nachfrage beläuft sich derzeit auf ca. 172 Millionen Pfund
    im Jahr, wovon aber nur ca. 79,2 Millionen Pfund aus Minen
    gefördert werden, der Rest stammt aus Altbeständen. In
    Kanada und Australien, den größten Uranproduzenten, wurde
    aufgrund der schlechten Preise der vergangenen Jahre kaum
    investiert, um neue Uranminen ausfindig zu machen. Und so
    kamen nur einige wenige Minen als Produzenten hinzu. Noch
    extremer: In den USA haben die jahrzehntelang niedrigen
    Preise die Uran-Branche so gut wie „ausgelöscht“: Wurden
    dort 1980 noch 43,7 Millionen Pfund pro Jahr produziert, so
    sind es heute nur noch sage und schreibe 2,34 Millionen Pfund!
    Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis! Eigentlich
    ja, aber:
    Diese Regel wurde in den USA außer Kraft gesetzt. Die ehemals
    staatliche Firma US Enrichment Company (USEC) wurde
    1998 privatisiert und erhielt von der US-Regierung geradezu
    unglaubliche Mengen an Uran nahezu kostenlos zugeteilt – von
    dem man seitdem Jahr für Jahr 6 Millionen Pfund auf den
    Markt geworfen hat, und zwar egal zu welchem Preis! Doch
    das wird bald ein Ende haben: Bill Powers, Herausgeber des
    Canadian Energy Viewpoint, mit ausgezeichneten Kontakten zu
    Behörden und Unternehmen der Branche, rechnet damit, dass
    Uranpreise 2002 - 2004
    BR
    01
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    04
    diese Uranquelle innerhalb der nächste drei Jahre austrocknen
    wird. Und genau davon profitieren die Aktien der Uranunternehmen.
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    Experten prognostizieren anhaltendes Angebotsdefizit
    Doch zurück zu den Zahlen: Mit der Nachfrage aus bestehenden
    Kraftwerken (ganz zu schweigen von dem Bedarf, der
    durch die zukünftigen Reaktoren entsteht) herrscht auf dem
    Uranmarkt also ein signifikantes Angebotsdefizit. Das hat
    den Uranpreis, der Ende 2000 noch bei nur sieben Dollar je
    Pfund notierte, mit inzwischen knapp 20 Dollar schon auf ein
    20-Jahreshoch katapultiert.
    Das heißt: Die Uranpreise haben sich nahezu verdreifacht,
    obwohl die USEC den Markt mit billigem Uran „überflutet“ hat.
    Stellen Sie sich vor, was erst geschieht, wenn dann diese
    Quelle wegfällt! 50 US-Dollar in drei Jahren, 100 US-Dollar bis
    zum Ende des Jahrzehnts prognostiziert Powers – und steht
    damit nicht allein da. Sie glauben damit haben sich die Preistreiber
    erschöpft? Keineswegs! Denn ein Großteil des nicht in
    Minen produzierten Urans stammt aus ehemals waffenfähigem
    Material, das Russland auf den Markt geworfen hat. Die Russen
    aber haben mittlerweile festgestellt, dass sie das meiste
    Uran selber benötigen und einen weitgehenden Lieferstop
    verhängt. Der Versorgungsengpass dürfte also nicht nur
    bestehen bleiben, sondern sich noch verschärfen!
    Neue Ära für Uranproduzenten bricht an
    Für die Uranproduzenten, die ja jahrelang unter den fallenden
    Preisen litten und in dieser Zeit auch die Suche nach neuen
    Vorkommen vernachlässigten, ist jetzt natürlich ein ideales
    Umfeld entstanden, in dem deutlich steigende Gewinne
    winken. Das haben bisher aber nur eine handvoll Börsianer
    bemerkt. Sie haben einige Uran-Aktien, vor allem den weltgrößten
    Uranproduzenten Cameco, neu entdeckt, und mit ihren
    Käufen eine beeindruckende Hausse ausgelöst. Das Unternehmen,
    das einen Börsenwert von 5,5 Milliarden kanadische
    Dollar auf die Waagschale bringt, hat seinen Kurs mittlerweile
    auf mehr als 100 kanadische Dollar verdoppelt.
    Exorbitante Kurssprünge
    Auch andere Titel haben ihren Wert innerhalb weniger Monate
    vervielfacht. So steht bei JNR Resources [WKN 906554 / ISIN
    CA4659271015] einem aktuellen Kurs von 1,14 Dollar ein 52-
    Wochentief von 0,02 Dollar gegenüber – das sind
    unglaubliche 5.600 %.
    Bei Paladin Resources steht der aktuellen Notiz von 0,59
    Austral-Dollar ein 52-Wochentief von 0,015 Austral-Dollar gegenüber.
    Und International Uranium Corp. ist von 0,47 auf
    4,81 kanadische Dollar gestiegen. Nachdem die Chartformationen
    teilweise schon Fahnenstangen ähneln, sind kurzfristig gesehen
    zwar Kurskorrekturen einzukalkulieren. Aber: Wenn der
    Preis für Uran weiter steigt, dann ist wegen der enormen Hebelwirkung
    auf die Gewinne auch bei den Uran-Aktien noch
    wesentlich mehr drin.
    Rein charttechnisch gesehen befindet sich der Uranpreis dabei
    aktuell in einer spannenden Lage. Um das derzeitige Preisniveau
    von 20 Dollar je Pfund findet sich nämlich ein letzter wichtiger
    Widerstand. Gelingt der Sprung darüber, wäre rein theoretisch
    der Weg bis auf das bisherige Rekordhoch von 43
    Dollar aus dem Jahr 1979 weitgehend frei.
    Doch einige wenige Perlen, haben diese Kursexplosion erst
    noch vor sich!
    Und genau so eine Perle haben wir für Sie gefunden! Wir haben
    unser besten Spezialisten auf die genaue Analyse dieses
    außergewöhnlich aussichtsreichen, kanadischen Unternehmens
    angesetzt und werden Ihnen die Ergebnisse in Kürze
    präsentieren. Achten Sie deshalb genau auf Ihren Posteingang.
    Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht!
    Dass bei steigenden Uranpreisen noch höhere Kurse möglich
    sind, lässt sich an einem weiteren Beispiel belegen, dem von
    Paladin Resources [WKN 890889 / ISIN AU000000PDN8].
    Das Unternehmen sitzt auf nachgewiesenen Reserven, deren
    Wert man bei einem Uranpreis von 20 Dollar auf über 300 Millionen
    australische Dollar veranschlagen kann. Aber obwohl der
    Titel mit einer Verzwölffachung an der australischen Börse bisher
    der beste Einzelwert in diesem Segment war, liegt die
    Marktkapitalisierung noch immer deutlich unter dem inneren
    Wert.
    Wer an die Chancen des Segments glaubt und die Energiekrise
    erkannt hat, der sollte sich vor einem Einstieg noch einmal
    genauer mit der Materie beschäftigen. Unserer Ansicht nach
    gibt es aber keinen Zweifel: Investitionen im Bereich Uran
    werden dem Investor, der sich frühzeitig und vor allem
    richtig positioniert, höhere Gewinne bescheren, als dass
    selbst die jetzt so im Anlegerfokus stehenden Öl- und Gasunternehmen
    bieten können! Die Zeiten, da Uran das ungeliebte
    Stiefkind unter den Energiequellen war, sind endgültig
    vorbei.
    mt.

  • Uran-Markt Trendwende erfolgreich vollzogen, Nachfrage steigt stark an Highlights • Bedarf steigt stark an: Der weltweit wachsende Energiebedarf lässt die Nachfrage nach U-ran deutlich ansteigen. Auch in Zukunft wird die nukleare Energiegewinnung eine zent-rale Position bei der weltweiten Energieversorgung einnehmen. • Deutlicher Preisanstieg in den letzten Jahren: Der Uran-Markt war in den letzten Jahrzehn-ten von einem Überangebot gekennzeichnet. Mittlerweile sind die Lagerbestände abge-baut und die Produktion deckt nicht mehr den aktuellen Bedarf. • Uran nicht substituierbar: Aufgrund der Funktionsweise von Nuklearkraftwerken können diese bei Engpässen in der Uranversorgung nur äußerst schwer vorübergehend abge-schaltet werden. • Steigende Nachfrage wird zu weiterem Preisanstieg führen: Aufgrund zahlreicher neuer ge-planter oder im Bau befindlicher Kernkraftwerke sowie des weltweit steigenden Energie-bedarfs ist langfristig mit einem anhaltend starken Nachfragesog und dadurch steigenden Preisen zu rechnen. • Sehr gute Rahmenbedingungen für Uranproduzenten: Vor dem Hintergrund eines nach-haltig steigenden Uranpreises bieten sich Unternehmen, die sich im Bereich Uranabbau engagieren, langfristig gute Geschäftsperspektiven mit hohen Gewinnchancen. Analyse: Performaxx Research GmbHRupertStöger+49 (0) 89 447716-0 kontakt@performaxx.de Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf der letzten Seite!
    Research-Studie Uran-Markt / 25. Oktober 2004
    Marktsituation Bedarf steigt stark an Uran nimmt bei der nuklearen Energieerzeugung und dem Bau von Nuklearwaf-fen eine elementare Rolle ein. Es ist in den genannten Einsatzgebieten durch keinen anderen Rohstoff zu ersetzen. Während die Nachfrage aus dem letzteren Verwendungsgebiet mittlerweile stark zurückgegangen ist, steigt die Energiege-winnung durch Atomkraftwerke weltweit an. Vor dem Hintergrund fehlender Alternativen zur Energieerzeugung in großem Ausmaß, des weltweit wachsenden Energiebedarfs und der endlichen fossilen Brennstoffe, die aktuell ein sehr hohes Preisniveau markieren, wird die nukleare Energiegewinnung auch in Zukunft eine zentrale Position bei der weltweiten Energieversorgung einnehmen. Uranmarkt bislang von Überangebot geprägt Während nach dem Ende des zweiten Weltkriegs der Bedarf nach Uran für den Bau von Nuklearwaffen und den Betrieb von Kernkraftwerken weltweit stark anstieg, kühlte sich die Nachfrage bereits in den 80er Jahren deutlich ab. Zahlrei-che geplante Atomkraftwerke wurden aufgrund von sicherheits- und umweltpo-litischen Bendenken nicht gebaut. Mit dem Niedergang der Sowjetunion und dem Auseinanderfallen des sowjetischen Bündnissystems stieg das Angebot von Uran enorm. Im Rahmen der umfangreichen Abrüstungsabkommen wurden weite Teile der Nuklearwaffenbestände der früheren Roten Armee überflüssig und Russland begann in großem Stil, das angereicherte Uran der Atomwaffen in reaktorfähiges Uran zu verarbeiten und auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Dabei boten die wirtschaftlich schwer angeschlagenen Nachfolgestaaten der UdSSR ihr Uran zu Tiefstpreisen an. Die Privatisierung einer staatlichen Urananreiche-rungsgesellschaft in den USA verschärfte den Preisdruck in dieser Periode, da im Zuge dessen zusätzliches Uran auf dem Markt kam. Deutlicher Preisanstieg in den letzten Jahren Damit war der Uranmarkt in den letzten Jahrezehnten von einem Überangebot gekennzeichnet. Obwohl weltweit die nukleare Energieerzeugung zunahm, fiel der Preis für Uran bis Dezember 2000 auf nur noch etwa 7 US-Dollar pro Pfund, erholte sich aber bis heute auf ein 20-Jahres-Hoch bei etwa 18,50 US-Dollar pro Pfund. 2 Marktsituation
    Research-Studie Uran-Markt / 25. Oktober 2004
    Quelle: The Ux Consulting Company, LLC Ausblick Viele Uranabbaustätten stillgelegt Der weltweite Bedarf an Uran beläuft sich derzeit auf etwa 172 Mio. Pfund jähr-lich. Der Hauptverwendungszweck ist der Einsatz in den 435 Nuklearkraftwer-ken, die derzeit weltweit betrieben werden. Zu den weltgrößten Uranproduzen-ten zählen Kanada, Australien und die USA. Allerdings stehen zahlreiche Uran-vorkommen am Ende der Produktionsphase. Durch den jahrelangen Preisverfall wurden viele Vorkommen nicht mehr ausgebeutet und der Abbau konzentrierte sich auf die ergiebigsten Lagerstätten. In Deutschland wurde der Uranbergbau vollkommen aufgegeben. Durch die Überproduktion an Uran wurden weltweit große Lagerbestände aufgebaut. Produktion deckt Verbrauch nicht ab In den letzten Jahren wurden die Lagerbestände weitgehend abgebaut. Mittler-weile droht eine Angebotslücke zu entstehen, da der weltweite Verbrauch an Uran deutlich höher liegt als dessen aktuelle Produktion. Weltweit werden der-zeit jährlich 172 Mio. Pfund an Uran verbraucht. Die Produktion erreicht jedoch nur 92 Mio. Pfund pro Jahr. Uran nicht substituierbar Aufgrund der Funktionsweise von Nuklearkraftwerken können diese bei Engpäs-sen in der Uranversorgung nur äußerst schwer vorübergehend abgeschalten werden. Die Kraftwerke müssen stets einen Mindestbetrieb aufrechterhalten und sind damit auf eine Mindestversorgung an Uran angewiesen. Zudem ist der Roh-stoff nicht zu ersetzen. Steigende Nachfrage wird zu weiterem Preisanstieg führen Zudem wird der Bedarf nach Uran in den kommenden Jahren weiter steigen. Allein in China, Taiwan, Indien, Brasilien und Osteuropa befinden sich 35 neue Reaktoren in Bau. Frankreich hat erst kürzlich den Bau eines neuen, hochmo-dernen Druckwasserreaktors bekannt gegeben. Den 103 Kernkraftwerken der
    3 Ausblick
    Research-Studie Uran-Markt / 25. Oktober 2004
    USA steht eine inländische Produktion von nur noch knapp 1,5 Mio. Pfund gegenüber. Der Import stieg im Zuge dessen deutlich auf über 52 Mio. Pfund in 2002 an. Vor dem Hintergrund des weltweit wachsenden Energiebedarfs vor allem in den Schwellenländern, wie etwa China, Indien und Osteuropa, ist auch langfristig mit einem anhaltend starken Nachfragesog zu rechnen. Ein weiterer Preisanstieg für Uran ist damit wahrscheinlich. Einzelne Branchenexperten er-warten langfristig ein Preisniveau von etwa 100 US-Dollar pro Pfund. Neue Abbauprojekte in Planung Das jüngst angestiegene Preisniveau führte zur Entwicklung neuer Bergwerks-Projekte. Neben Osteuropa konzentrieren sich diese überwiegend auf Lagerstät-ten in Kanada, dem weltweit größten Uranproduzenten. Hier hat der Uranabbau bereits Tradition. Zudem verfügt die Region durch ihre enge geographische Nä-he zu den USA, einem der größten Abnehmer von Uran, über einen bedeuten-den Marktvorteil. Fazit: Gute Rahmen-bedingungen für Uranproduzenten Der Uranmarkt hat in den letzten Jahren erfolgreich die Trendwende vollzogen. Aufgrund der abgebauten Lagerbestände, des Nachfrageüberhangs und des weltweit langfristig zunehmenden Energiebedarfs ist auch in Zukunft mit einem nachhaltig steigenden Uranpreis für Uran zu rechnen. Unternehmen, die sich im Bereich Uranabbau engagieren, eröffnen sich dadurch langfristig gute Geschäfts-perspektiven mit hohen Gewinnchancen. An den Finanzmärkten wird daher das Interesse an Gesellschaften aus dieser Branche weiter ansteigen. Der Aktienkurs des Branchenführers Cameco (WKN 882 017) erzielte in den letzten Monaten eine Performance von rund 100 Prozent und konnte sich seit Ende 2002 sogar verfünffachen. Cameco nimmt einen Anteil von fast 25 Prozent des Weltmarktes ein und weist eine Marktkapitalisierung von etwa 4,8 Mrd. US-Dollar auf.
    4 Ausblick

  • Uranium's New Ally: Environmentalists

    By Dave Forest
    November 19, 2004


    http://www.caseyresearch.com



    In 2000, the world's top environmentalist, James Lovelock - pioneer of the "Gaia hypothesis" on the interconnectedness of life on our planet - stood nervously before a meeting of Friends of the Earth members. He had come to deliver a new message to his peers, a message he wasn't certain they were ready to hear.


    The time has come for us to go nuclear.


    The statement, which stunned Lovelock's audience, was the culmination of some hard thinking that led him to the conclusion that global warming was the single greatest environmental danger facing humanity. Fossil fuels were killing the planet. But what could be done? Alternative power sources - solar, wind, geothermal - weren't nearly at the stage to provide substantial relief. Something else would have to save the Earth.


    Just before the Friends of the Earth meeting, Lovelock had spent time talking with Bruno Comby, a man with an answer. Comby was a nuclear physicist by training, who had spent several years working for the nuclear industry in France. Concerned over what he felt were larger problems facing the world, Comby quit his job to start a natural-living research organization focused on organic gardening, air pollution, and, of course, climate change. But the more he studied environmental issues, the more he thought back to his old line of work. Nuclear power, he realized, was the clean energy solution that the Earth desperately needed. Comby wrote a book on the subject and founded the advocacy group Environmentalists for Nuclear Energy (EFN).


    When Comby and Lovelock met, they found they shared numerous views, including Lovelock's growing realization that nuclear power might be a solution to global warming. Hand wringing aside, atomic energy was already one of the only emissions-free electricity sources widely in use across the world. Unlike most renewable power sources, the technology was well developed and not limited by location the way hydro, solar, and wind energy are. Chatting with Comby helped persuade Lovelock to finally go public with his support for nuclear power.


    Spurred by Lovelock's endorsement, the green nuclear movement has steadily gained momentum over the past few years, with EFN now boasting over 6000 members and supporters in 50 countries. The cause got a further shot in the arm this past May when Lovelock published an editorial in London's Independent entitled "Nuclear power is the Only Green Solution". In the article, Lovelock begged his fellow environmentalists to end their opposition to nuclear plants, saying that the green community is "more concerned about threats to people than with threats to the Earth, not noticing that we are part of the Earth and wholly dependent upon its well-being."


    Lovelock himself does few interviews these days, but we recently caught up with Bruno Comby, president of EFN, to find out what effect the organization's efforts, and Lovelock's celebrity endorsement, are having on worldwide opinion of nuclear energy, and the impact that a reversal of opinion on the issue within the environmental community could have for already hot uranium stocks.


    Comby told us that his organization is in fact finding surprisingly strong support amongst environmentalists. "Since EFN has been participating in public events," he says, "people in these organizations come to us and say, 'We know you're right.'" He believes that green support for nuclear energy has been increasing over the past years as the specter of climate change has become more prominent. But environmentalists who favor nuclear power, he told us, have in the past been silenced by the green movement's hard line anti-nuclear agenda, set by groups like Greenpeace that largely control funding to smaller organizations. "Those who are smart enough," he says, "understand that they'd better remain anti-nuclear... or they get fired."


    So why are the top dogs in the green community so staunchly against nuclear? "Greenpeace and World Wildlife Fund... have international money coming from other countries," Comby says. "And when you go up to the source, it ends up with the oil companies or the Arab countries. They have a strong interest in suppressing the nuclear industry."


    Despite what Comby believes is special interest-driven anti-nuclear sentiment, he told us that the work of EFN, combined with endorsements like Lovelock's, is changing minds in the green community. "A lot of people write to EFN sort of shattered," he says, "saying things like, 'I heard that James Lovelock supports nuclear. Are there really advantages to nuclear energy?' They've always been told that nuclear power is bad, and then they hear just the opposite, and the guy who tells them is the pope of environmentalism." Comby also points out that some local chapters of Friends of the Earth now support nuclear, and that France's second-generation environmental political party is pro-atomic energy.


    Comby attributes the increasing amount of pro-nuclear sentiment partly to the realization by many green thinkers that renewable energy, while an important goal, can't provide the quick fix needed to head off the climate change catastrophe they fear. "The problem of global warming is the number one environmental threat for the planet today," he told us. "Renewable energy should be developed, energy conservation should be encouraged, but these just don't face up with the numbers. Nuclear is the only alternative we have to replace significant amounts of oil and gas. It's by far the safest and the cleanest energy available today."


    Comby's organization is growing quickly - last year opening a North American chapter - and the group continues to lobby governments, other environmental organizations, and anyone else who will listen, on the dire need to switch from fossil fuels to atomic power while there's still a chance to prevent the worst effects of global warming. Their suggestions about the dangers of climate change are, of course, sometimes met with skepticism, but one thing is certain: the green nuclear movement is just one more sign that atomic power is indeed enjoying a long-overdue resurgence. If EFN succeeds in its efforts, and a major group such as Greenpeace or the World Wildlife Fund come out for nuclear, then the single largest obstacle to a wider adoption of nuclear as the fuel of the future will have been removed and the recent gains uranium prices - and many of the uranium stocks we are following -- will be just the beginning.


    ***


    CASEY RESEARCH is the publisher of caseyresearch.com, Casey Investment Alert and Doug Casey's International Speculator, one of the world's leading monthly research letters with specific recommendations on gold, silver, energy and other natural resource companies. Doug Casey's 2004 uranium stock picks have so far gained 72%...87% and over 600%. Learn Doug's current favorite stocks with a no obligation, no risk, no money upfront trial to the International Speculator.

  • newtechxl


    fängste jetzt auch schon an mit englisch copy-paste? hast sogar denen ihre werbung mit reinkopiert....
    du kannst doch wenigstens mal kurz schreiben worum es im artikel überhaupt geht.
    und das "ich hab keine zeit"-argument gilt heute nicht denn es ist samstag mitten in der nacht...


    mfg kevincito

  • Vor über einem Jahr hab ich mir einen Explorer angesehen - Western Prospector. Der lag damals um die 30 Can Cent. Heute über ein Dollar, Hoch um 1,70 $!!!! Die suchen wohl in der Mongolei nach Uran. Schaut mal rein.


    Lancelot

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