Computermodell bestätigt: Zinssystem produziert Krisen - immer wieder.

  • die Leute wollen es aber bewußt nicht wissen.


    So ist es. Alles zwecklos. Wir alle hier sind Irre, Schwarzseher, usws. usw. Mach mir schon lange keine Mühe mehr hier Aufklärung zu betreiben, warum auch. Hat mir einer je geholfen bei denn Problemen die es im Leben zu meistern gilt. :cursing: :hae: :wacko:
    heute hat eine Bekannte im vollen Brustton der Überzeugung zu mir gesagt, dass es heftige Inflation geben wird, Minuten später die Aussage, dass in 3 Jahren eine fette Lebensversicherung fällig wird, und die Rente
    bald erreicht wird. Vorsichtig erwiederte ich, dass die LV und die Rente dank der Inflation dann wohl nicht mehr sehr viel Wert haben wird. Die Reaktion darauf war,als hätte ich nach der der Rückseite vom Mond befragt.
    Lass sie alle dumm sterben. Sie wollen es so. [smilie_denk] [smilie_happy] [smilie_happy] :wall: :wall:

  • Der Zins ist nicht das eigentliche Problem, sondern die Anhaeufung von Kapitalreserven (Gewinn der Bank nach Abzug aller Steuern, Kosten und Unkosten), weil diese ueber erwirtschaftete Zinsen aus produktiver Arbeit gespeist werden. Der Bankier kann somit sein Eigentum ohne produktive Arbeit mehren, was kontraproduktiv in einer Gesellschaft ist, welche nach hoeherer Produktivitaet strebt. Faktisch ist ein Teil des Zinses ein Umverteilungsmechanismus fuer Sachwerte. Eine gewinnbringende Bank ist nichts anderes als ein Parasit.


    Wow, ein Parasit, der seinem Wirt monatliche Gehaelter zahlt und Kapital fuer Investitionen bereitstellt. Merkwuerdige Definition von Parasit, die Du in der Schule gelernt hast...


    Wuerde man die Anhaeufung von Kapitalreserven unterbinden, so fehlte es an Anreizen, produktiv zu arbeiten. Jeder wuerde nur soviel leisten, wie er im Hier und Jetzt zum Leben braeuchte. Die Leistungserbringung und damit die Produktivitaet einer Gesellschaft wuerde schlagartig einbrechen.


    Denk nochmal drueber nach.

  • Wow, ein Parasit, der seinem Wirt monatliche Gehaelter zahlt und Kapital fuer Investitionen bereitstellt. Merkwuerdige Definition von Parasit, die Du in der Schule gelernt hast...

    Boden, Du musst richtig lesen koennen. Nochmal: Anhaeufung von Kapitalreserven (Gewinn der Bank nach Abzug aller Steuern, Kosten und Unkosten). Also Gehaelter, fette Boni usw. sind da rausgerechnet, genauso wie Mieten, Firmenjets usw. Trotzdem bleibt vom Gewinn was in der Bank haengen und das wandert zum Teil in die (realwirtschaftlich nicht zur Liquiditaet gehoerenden) Kapitalreserven, die bestaendig wachsen muessen, damit die Geldvermehrung gesteigert werden kann. Die Kapitalreserven werden dabei nicht von der Zahnfee spendiert, sondern von den Kreditkunden, die den Zins durch produktive Arbeit erwirtschaftet haben. Die Bank behaelt einen Ueberschuss nach Abzug der Kosten des operativen Geschaefts (Gehaelter, Papier, Bueromoebelabnutzung, Firmenjetabnutzung etc.) fuer den produktiven Arbeitsteil (Bereitstellen von Liquiditaet) einer Bank, was (Einbehalten des Ueberschusses) man ganz klar als Parasitentum bezeichnen kann.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

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