Der große - GEGOSSENE - GOLD - SILBER - BARREN - Thread

  • Die zierlichen haben es mir auch angetan.. Wirklich schöne Teile .. anwir .. (ich frag auch nicht) ;)
    Bei den degussas möchte ich noch ein paar Varianten ergänzen - aber erst die Tage - dazu ist's mir schon zu spät.. :tired:


    Vg
    Bt.


    P.S. @ Bob.. Was den HAR (nummer-reinheitsgrad??)betrifft - würde ich gern noch eine fachkundige Meinung von dir einholen.. [smilie_blume]

    Unsere Barrensammler Gruppe hat noch Platz - jetzt auch International - ein Mix aus Händlern und Sammlern. Einzige Vorrausetzung ist Whatsapp und eine Referenz.
    Wer Interesse Einfach PN an mich :)

  • @ bt: Die Feinheitsangaben auf Harrington-Barren sind sicherlich etwas ungewöhnlich, weil sie auf vier Stellen präzise genannt sind, nicht nur aus den gewohnten 9en bestehen und in ihrem Wert streuen. Dies ist nicht nur bei den hier vorgestellten Barren so; auch bei einem australischen Auktionshaus findet man im Archiv in den letzten Jahren verkaufte Harrington-Goldbarren mit .9958 (2-mal), .9968 und .9997 (2-mal) sowie einen Silberbarren mit .9998.
    Der Hersteller Harrington Metallurgists war zugleich ein anerkannter Assayer, der auch für andere prüfte und für die australischen Behörden bei der Qualifizierung des gängigen Verfahrens zur Feinheitsbestimmung mitwirkte. Mit der eingesetzten gravimetrischen Methode ("fire assay") lässt sich eine Präzision erreichen, die die Angabe von vier Ziffern rechtfertigt. Somit bleiben die Fragen der vergleichsweise etwas großen Unreinheit und der Streuung. Hier habe ich nur die Vermutung, dass man sich beim Refining mit diesen Werten zufrieden und es damals auf dem australischen Markt noch keinen unnötigen Reinheitsanspruch mit vier oder gar fünf 9en gab.
    Mir jedenfalls gefallen die Harrington-Barren auch wegen ihrer abweichenden und etwas unterschiedlichen Feinheiten. Solltest Du oder sollten andere hier den Barren nicht so recht trauen, übernimmt sie zum vollen POG bzw. POS [smilie_happy]
    Euer GOLD-BOB
    Nachtrag: Auch die bei Barren häufige Feinheitsangabe "999" bedeutet ja nur "mindestens"; Abweichungen, eventuell auch von Charge zu Charge etwas schwankende, sind nach oben erlaubt und vermutlich durchaus üblich. Wegen des Verzichts auf höhere Präzision und durch die Abrundung nach unten braucht man nicht jeden Barren unterschiedlich zu kennzeichnen.

  • Ab September wird es einen neuen Silber-Münzbarren von Umicore geben. Im Auftrag von Andorra bringt der Hersteller dann verschiedene Stückelungen heraus, die mit 7% MWSt angeboten werden. Ob sie preislich konkurrenzfähig zu den Kilomünzen der Perth Mint sein werden, bleibt abzuwarten. Die bereits existierenden Münzbarren (Cook Island) schneiden v.a. beim Wiederverkauf schlechter ab als die Kilomünzen.


    Quelle: Goldreporter

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Hier im Faden waren holländische Schöne-Barren schon häufiger Diskussionsthema. Dabei wiesen die "üblichen Verdächtigten" u. a. auf Besonderheiten wie Barrenformen, Stempelvarianten und seltene Gewichtsklassen hin und präsentierten zudem leckere Gussi-Fotos.


    Heute möchte ich den Interessierten kürzlich entdeckte [smilie_love] , rare Barrentypen der Schöne B. V. mit Bild kurz vorstellen.


    Neben dem hier im Barrenthread von GOLD-BOB vorgestellten 400 g-Exoten (zeige diesen hier ebenfalls) existiert tatsächlich ein weiterer Silberbarren mit ungewöhnlichem Gewicht, nämlich 200 g. GOLD-BOB und ich haben neulich erfahren, dass sich bereits erste holländische Schöne-Sammler auf der Raritäten-Jagd befinden. :D


    Das Schöne doch nicht konsequent auf die Material-Prägungen "ZILVER" bzw. "ZILV" bestand, beweist der gezeigte 250 g Silberbarren ... dort prangt mittig eindeutig ein "AG".


    Gruß bubi

  • anwir
    Heute bekam ich diesen kleinen Silber-Sarg mit schöner, bunter Patina in die Finger. Es handelt sich zwar nur um einen Schmuckanhänger-Barren, aber immerhin stammt er aus Spanien (1977 erworben). 8)
    Werde dem ehemaligen Eigentümer wohl ein paar blanke Silberbarren anvertrauen, damit er sie unter gleichen Bedingungen ein paar Jährchen für mich lagert. :D


    Gruß bubi

  • Ich lese diesen Thread jetzt schon geraume Zeit, traue mich aber immer noch nicht so ganz an Gussbarren ran,,, ist irgendwie ein weites Feld. Also gehe ich eben wohl noch ein zwei Jahre weiter in die Threadlehre...
    Kaufen kann ich natürlich viel, aber obs dann was werthaltiges ist, das erschließt sich mir noch nicht ganz und ich wäre bestimmt noch ein gefundenes Fressen für Fakes.... :hae:

    Mein erstes Ziel ist aber wohl mal ein "JMC 1oz AG /Sandon BC" ... schauen wir mal... jeder fängt mal klein an!



    Aber so oder so ein dickes :thumbup: für den Thread



    Wie angedroht, nun mein erstes Exemplar, ein minikleiner 1oz gegossener Barren...
    Dazu mal noch eine generelle Frage, darf man diese Barren eigentlich in die Hand nehmen oder gilt auch hier, je weniger Oberflächenschaden umso besser für einen etwaigen Wiederverkauf?


    Und ich hoffe natürlich, das das ganze auch Original ist 8o



    Aktuelle Suche, Angebote bitte per PN: Israel 2NS mit Tieren, Transnistrien, Kasachstan [smilie_blume]

    2 Mal editiert, zuletzt von Lauterer ()

  • @ lauterer.. Grundsteinlegung .. Glückwunsch.. [smilie_blume]
    Hast du denn schon Virstellungen wie es weiter gehen soll..?! Ich meine welches Gebiet bevorzugst du..?
    Ein schönes Stück haste jetzt auf jedenfall schon mal..wenn du diese JMC Serie weiter sammeln solltest wären die nächsten daraus dann der 3er - 4er - 5er - 7er und 10er .. :)


    Kleine hilfestellung..Der4er und der7er sind wirklich seltener anzutreffen - der 5er und 10er schon häufiger - beim 3er liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen... Der 1er war wohl aber das teuerste Stück...


    Vg
    Bt.

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    Einmal editiert, zuletzt von bullion-treasure ()

  • Zitat

    Hast du denn schon Virstellungen wie es weiter gehen soll..?! Ich meine welches Gebiet bevorzugst du..?


    MMh, generell mal nur AG, da das AU für mich ungefähr 20x zu teuer ist. Den Sandon B.C. habe ich mir ja wie augezeigt schon ganz gezielt nach den Vorstellungen hier im Thread als Einstieg ausgewählt, hat mich im Übrigen knapp 105€ zollfrei gekostet. Liegt somit wohl im Schnitt der hier aufgelisteten Preise und ist kein Schnäppchen, aber eben auch kein Wucher.


    Wenn ich das aber richtig verstehe, gibt es den Sandon BC nur in 1oz, die "Brand"-freien JMC´s natürlich in weiteren Größen?!?! Werde erstmal da wohl nach und nach schauen, was sich so schiessen läßt! :hae:

  • Ich habe auch keine Linie.. Bewusst... :!: wg. Der Zwänge... ;) wer hier investiert macht schon einmal mehr mit sich Kompromisse - wenn ich dazu noch liniär sammeln würde - wäre ich bald Stammkunde in der Suppenküche... :S


    Ansonsten gilt was anwir schon erwähnt hat - bei mir war's ab dem 10. Stück !! - unabhängig vom Preis..bist du frei... :thumbup:

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    Wer Interesse Einfach PN an mich :)

  • Im Unterschied zu den australischen Goldbarren von Morris and Watson und von Harrington, die ich früher einmal präsentiert habe, ist das Silberne heute nicht von einem dort alteingessenen Hersteller, sondern von einem Neuling: Pagnani Bullion.
    Antonio Pagnani vertreibt seit wenigen Monaten ausschließlich über das Internet gegossene Gold- und Silberbarren, die er auf Nachfrage in Zusammenarbeit mit einem Juwelier anfertigt. Von den bereits zahlreichen Größen und Varianten, die zum Teil auch hier bereits vorgestellt wurden, zeigt mein Foto neben einigen Halbunzen einen 3-Unzer mit Querstempelung (es gibt ihn auch im Hochformat). Dass es sich nicht um Massenware handelt, erkennt man bereits daran, dass das Gewicht ungewöhnlich stark streut: Bei meinen halben Unzen wurde meist großzügig und bis zu 1,5 g zuviel eingeschenkt, es gibt aber auch magere, denen bis zu 0,5 g fehlen, was natürlich nicht sein darf.
    Jeder darf berechtigt bezweifeln, dass Pagnani sich etablieren wird - nette und individuelle Exoten sind seine Barren allemal.
    Das meint GOLD-BOB


  • Hallo Barrenfreunde,
    der geheimnisvolle Hersteller "Bugenhat" mit Schlange und "AB" als Signet hat schon mehrere von uns in diesem Thread beschäftigt.
    Bekannt sind von ihm bisher nur 100-g-Goldbarren in zwei Varianten, nämlich mit und ohne Seriennummer (s. Beitrag Nr. 289). - Bisher, denn überraschend ist mir nun auch ein 50 g leichtes Exemplar ins Netz gegangen, dessen Foto ich hier im Vergleich mit dem eines seiner großen Brüder präsentiere.

    Sensationell, Gold-Bob. Ein echtes Sammlerstück. Gratulation. [smilie_blume]

  • @ bob...haste den round 3 Oz. AG von Pag auch schon..??!


    @ wittu..ich guck mal in B. auf der Messe - habe ein Date und treffe dort K. - und wenn dort was von de3n Pagnanis zu vernünftigen Preisen gehen sollte melde ich mich


    ...hier noch einer von mir - 1 Oz. AG Silber - Van Aken - ein Barren aus dem Hause eines amerikanischen Juwelierhändlers - ein neuzeitlicher Barren - auch wenn bei dem keine Aufschläge gerechtfertigt sind/wären - so kam er mit Steuer doch 70 in unserer Währung.. :wacko:


    VG
    bt.

  • Nach der Messe wissen wir mehr.. Melde mich dann..


    Und noch was neues - es gibt eine weltsensation im Bereich der gussbarren - ich hatte jedenfalls danach gleich wieder Bluthochdruck.. 8)
    Dazu aber auch mehr nach der Messe..


    Lg
    Bt.

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