Im Vergleich zu dem Silberbergwerk Schauinsland bei Freiburg wird man auf einer Grubenbahn ca. 800 m in den Berg gefahren. Zuvor hat man hier eine Ausrüstung aus Helm und Regenmantel bekommen. Beeindrucken ist, das die in Windeseile abgefahrene Strecke für ihre Fertigstellung mehrere Jahrzehnte benötigt hat. Der Vortrieb war seinerzeit mit Hammer und Schlägel nur einige cm. pro Tag möglich. Beeindruckend auch, dass in einer permanenten MannEimerKette das Wasser des Inns über etliche Meter in Tierhäuten gehoben wurde. Die Grube wäre sonst geflutet worden. Beachtlich ferner, dass ein im Berg installiertes - und heute zu besichtigendes - Wasserrad diese Wasserhebearbeit bereits in sehr früher Zeit übernahm und sich Schwaz mit dieser Technik einen Konstruktionsnamen machte.
Will nicht zu viel verraten, die Sache ist eine Besichtigung Wert. Die Damen der Schöpfung können übrigens einige Kilometer Weiter gern zu Swarowski, die haben auch einen Ausstellungsberg eingerichtet.
Zum Bergwerk: http://www.silberbergwerk.at/