Gold aus Stein lösen

  • Moin zusammen, ich habe von meinem Vater einen ca 10 x 8 x 2 CM großen stein geschenkt bekommen, er ist mittig schön durchzogen von einer 3mm dicken Goldader.


    Jetzt meine frage, wie bekomme ich das gold vom Stein?


    habe gelesen das die steine zermahlen werden und dann in einer Lösung geschüttet, nur noch das Gold über bleibt.. stimmt das?


    wenn ja welche Lösung ist das und kann man es Legal(!) erwerben?


    Danke und Gruß


    Sunil

  • :D Du kannst den Stein auch eine traurige Geschichte erzählen, bis er zu weinen beginnt und das Gold heraus rinnt - er kann auch vor lauter Lachen weinen, der Effekt ist der gleiche :!: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Hallo,
    ich bin zwar kein Experte, aber nach allem was ich gelesen und gehört habe denke ich dass du den Stein lieber mal ganz lässt und Ihn verkaufst an einen Sammler, vorher eventuell irgendwo schätzen lassen...


    SF

  • @ Bundschuh


    Ich hatte auf eine Antwort gehofft, die mir hilft........


    oder sollte ich aus ihrer Antwort folgendes entnehmen:


    " Es lohnt sich nicht" ?



    @ Silberfux


    Sollte ich ihn hier mal anbieten?

  • @ Silberfux


    Sollte ich ihn hier mal anbieten?


    Kannst du machen, aber vorher nochmal ne Meinung über den Goldgehalt und Marktpreise einholen, eventuell meldet sich ja ein Forenmitglied das da helfen kann, stell doch einfach mal ein Bild hier rein...

  • Du meinst sicher das Amalgam-Verfahren... dazu müsstest du den Stein zerbröseln und dann das Gold mit Quecksilber herauslösen. Anschließend noch das Quecksilber verdampfen und voila! Ist umwelttechnisch allerdings ne üble Sauerei.

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.”
    Mahatma Gandhi

  • ...an naturnuggets...


    aus australien, extrem hoher goldgehalt (kein fools gold, pyrit oder gesteinsbeimischung, oxyd), direkt vom digger, persönlich bekannt, kein ebay-schrott. kann nur der mitreden, der das mal gesehen oder in der hand gehabt hat. allein die farbe und das gewicht. größenordnungen 1 gramm - knapp 1 unze. anbei mal ein paar pic`s!



    grüße, 3g


  • Da verrechnest du dich um den Faktor 10, denn die Dicke ist ja 2 cm, und die ader 3mm, also ist man bei maximal 11 Gramm.




    Phil.

    Ähm, wie bitte, 11 Gramm??? :wall:


    Die Fläche ist doch 10cm x 8cm, also 80cm². Die Stärke der Ader ist 0,3cm, also 80cm² x 0,3cm = 24cm³!
    Das bedeutet da kann mal locker n halbes Kilo Metall drin sein... 20g/cm³ x 24cm³ = 480g!!!


    Ausser die Ader ist nicht Horizontal zu Fläche, sondern vertikal (was eher unwahrscheinlich ist...), dann hätten wir hier (10x2x0,3)x20= 120g, was ja cheffboss gemeint hat


    SF


    edit: da war wohl einer schneller :sleeping:

    Isaac Newton: “Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean”

    Einmal editiert, zuletzt von Silberfux ()

  • Wo wart ihr den während des Mathe-Unterrichtes???



    Der STEIN ist 10-8-2 cm Groß, nicht die Ader!



    Die Ader ist 0,3 mm dick (im Radius), hat also eine Fläche (nach Pi * r²) von 0,07 cm².



    Jetzt kommt es darauf an, wo sie langgeht. Wie ich ihn verstehe, geht sie von vorne nach hinten, also durch die 2 cm "Dicke" des Steines.



    Das wären 0,07 cm ² * 2 cm = 0,14 cm³



    0,14 cm² * 20g/cm³ = 2,82 g



    Maximal kann es diagonal Würfelförmig über die gesamtfläche laufen, dann hat man ca. 18 g



    Oder kann man Euch Steine als Gold verkaufen :rolleyes:



    Phil., Mathematiker

  • Schlage doch einfach an einer "goldfreien" Ecke ein Stück ab und bestimmt das Volumen und die Dichte. Dann machst du selbe mit dem goldhaltigem Stein. Mittels Dreisatz bekommst du dann in etwa raus, wieviel Gold drinnen ist. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Stein homogen beschaffen ist (außer der Ader natürlich).

  • Die Ader ist 0,3 mm dick (im Radius), hat also eine Fläche (nach Pi * r²) von 0,07 cm².




    Jetzt kommt es darauf an, wo sie langgeht. Wie ich ihn verstehe, geht sie von vorne nach hinten, also durch die 2 cm "Dicke" des Steines.

    E. GoldAder ist normalerweise nicht nur rund, sondern e. Flaeche mit e. gewissen Dicke, quasi eine Schicht, kein Kanal: Das liegt an der Entstehung: Das Gold lagert sich in geologischen Spalten ab (sind Risse im Gestein), nicht in "Kanaelen" (was Du wohl meinst); solche Kanaele gibt es in der geringen Abmessung wohl auch hoechstens als Kuriosum: Es gibt keinen gewoehnlichen geologischen Vorgang, bei dem e. "3mm-Bohrung" im Gestein entsteht ... (und hinterher auch noch mit Gold abgefuellt wird) ...

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