Goldschatz gefunden




  • Oho - Danke für die Erleuchtung - DAS hat man mir im Studium nicht beigebracht...


    Nee, mal im ernst - wie viele Archäologen kennst du denn persönlich duch ChefBoss?

  • Leider habe ich noch keinen Schatz gefunden.
    Nur kann man sich wundern, was so rumliegt.
    Z.B. habe ich diesen Sommer beim Baden am Bodensee mich gewundert, wieso zwischen den großen Steinen immer wieder mal Keramik-Stücke dazwischen liegen. Viele sind von alten Dachziegeln, andere aber sind Scherben von Keramik-Geschirr aus dem Mittelalter und dann fand ich da noch ein Stück aus römischer Zeit, sogar noch mit einem erkennbaren Stempel.



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    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

  • Statistisch gesehen findet man die meisten Schätze auf Dachböden oder in Kellern -
    Nicht umsonst zählen Entrümpelungsunternehmer zu den erfolgreichsten Schatzsuchern...
    Mich wundert jedenfalls immer, wie viele wertvolle Münzen angeblich auf'm Dachboden bei Großväterchen (der das Zeitliche gesegnet hat) oder beim Entrümpeln gefunden werden... und dann bei ebay angeboten werden (Dachbodenfund, muss wertvoll sein...)

  • 8o :D ... :D in Sachsen und Brandenburg und Mäck Puuf :D alle Qm sind noch ungesondelt :D ,, Fundgrube ,, :D


    alles was Du findest kannste behalten :D bei grosse Funde 8o bitte ich um 1% Spende für Suppenküchen :D


    Gruss


    alibaba :D


    :D In Berlin hatte ich mal solch Sondler sondeln lassen :D Ausbeute war vorhanden :D was so alles verbuddelt ist ,


    man glaubt es kaum :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Da ich vielleicht noch plane, bei einer Gelegenheit Bauland zu erwerben, wäre es dann vielleicht ggf. nicht schlecht, mal mit einer Sonde drüberzugehen bzw. einen Sondengänger übers Grundstück zu jagen? Jetzt nicht wegen der Schatzsuche, sondern wegen ggf. vergrabener Ölfässer oder Schrott... (bis zu welcher Tiefe wird denn Metall von einer Sonde erkannt?)
    Ich meine, wenn alter Schrott im Boden liegt, kann man stark davon ausgehen, dass auch andere Altlasten verbuddelt sind oder?

  • :D In Berlin hatte ich mal solch Sondler sondeln lassen :D Ausbeute war vorhanden :D was so alles verbuddelt ist ,


    man glaubt es kaum :D


    Hallo Ali,


    was hat er denn alles gefunden? Hattest Du ein paar Deiner Riesenmünzen vergraben? ;) :D


    Viele Grüße
    Goldhamster

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Ja, das ist schon witzig, was manche Leute so auf ihren Dachböden gelagert und/oder gefunden haben wollen.


    Ich habe mal auf dem Dachboden meiner Mutter (ist ein altes Bauerngehöft) 3 Bärenfallen gefunden. (keinen Schatz ;( ) Leider waren die schon so verkeimt, das sie nicht mehr zu gebrauchen waren.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • :D ... :D bei einer Dachbodensanierung in ein sehr altes Mehrfamilienhaus 8o :D ...


    :D eine Wand entfernt 8o dort hinter war noch ein ca. 6qm Raum :D sehr geheimnisvoll 8o


    :D ach wie habe ich mich gefreut , auch mal ein Schatz zu finden :D der Raum war voll mit


    Spinnweben und Staub :D und ganz hinten war ein Koffer /Kiste , darüber stand ein Tisch ,


    auf dem Tisch stand ein Gefäss , voll gefüllt 8o mit Staub :D


    man habe ich mich gefreut 8o das Gefäss so um 1900 :D steht Heute bei mir :thumbup:


    den Koffer / Kiste habe ich auch noch :D ja was man so alles für Zeug finden kann 8o :thumbup:


    Ich wollte erst meine Geschichte dem ,, Stern ,, verkaufen , aber die hatten derzeit schon den Heuler :D


    :D ,, Hitler's Tagebücher ,, :D am laufen :D


    Gruss


    alibaba :D klar war das ein Spass , die verstaubte Kiste war voller Gold und Edelsteine ;) sonst wäre es ja langweilig :D

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  • finanzcrash
    Wie gehst´n du ab? [smilie_happy] Natürlich ist da nix dran, denn der Stasi2.0-Apparat weiss schon seit fast einem Jahr davon und noch war keiner da! :thumbup:


    darksebul


    Vielen Dank für deine Ausführung aus der Sicht eines Archäologen.
    Ich bin mir im Klaren, dass es, je nach dem wo gesucht und was gefunden wird, eine Raubgrabung ist.
    Aber ein abgeernteter Acker, auf dem der Bauer ausdrücklich zugestimmt hat (kein Bodendenkmal weit und breit) und der in den letzten Jahren schon zig mal "abgelutscht" wurde?
    Bei dem Grundbesitzer gebe ich dir Recht - ihm sollte ein Anteil zustehen. Ob das geschehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Ich weiss auch nicht, ob das Landesdenkmalamt inzwischen diesen Fundort näher untersucht hat...laut meinem Kollegen hielt sich das Interesse in Grenzen.
    In keiner hessischen Zeitung wurde bisher darüber geschrieben.


    Ohne Genehmigung und ohne Abstimmung mit der Denkmalpflege ist das Aufsammeln oder Ausgraben von archäologischen
    und paläontologischen Hinterlassenschaften widerrechtlich und dies aus guten Gründen: Der Raubgräber entwendet am Tatort
    nicht nur Gegenstände, er zerstört auch Spuren und Fundzusammenhänge, die zur historischen Einordnung unbedingt nötig sind.
    Für eine wissenschaftliche Auswertung sind sie somit weitgehend unbrauchbar. Außerdem bleiben die Funde der Allgemeinheit und
    dem Eigentümer des betroffenen Grundstückes vorenthalten. Raubgrabungen sind daher keine Kavaliersdelikte, sie stehen
    dem öffentlichen Interesse Aller entgegen.


    - bei Verstoß gegen das Hessische Denkmalschutzgesetz:
    Bußgeld bis zu 25 000,- €
    - bei gemeinschädlicher Sachbeschädigung, Diebstahl, Un-
    terschlagung, Hehlerei nach Strafgesetzbuch: Geld- oder
    Freiheitsstrafe
    - Einzug benutzter Geräte (Metalldetektoren, Grabungswerk-
    zeuge usw.)
    - Beschlagnahme der Funde
    - möglicher Regress bei Grabungsschäden
    - zivilrechtliche Ansprüche des Eigentümers, aus dessen Grund
    und Boden der Fund entnommen wurde


    Ich kann mir vorstellen, dass aufgrund dieser Restriktionen in Deutschland weit mehr Fundsachen in dunklen Kellern verschwinden, als z.B. bei den Briten (vielleicht auch 5kg Goldschmuck oder eine Bronzeplatte mit astronomischen Symbolen? )


    Gruß Higgins


    P.S: Der erste Fund des Kollegen überhaupt war übrigens eine 80mm Granate aus dem 2.WK. Sowas sorgt auch für Herzklopfen...nur anders

  • Streit um riesigen Goldschatz aus dem 7. Jahrhundert


    Birmingham - Der Fund eines sagenhaften Goldschatzes aus der Zeit der Angelsachsen hat Zwist zwischen dem Finder und dem Bauern ausgelöst, unter dessen Acker der Schatz verborgen lag.Dem arbeitslosen Hobby-Schatzsucher Terry Herbert gehe es "nur ums Geld", klagte Bauer Fred Johnson gegenüber der "Times".Er sei unglücklich über die riesige Publicity rund um den Fund, da er mit Herbert Diskretion vereinbart habe. Ihm selbst gehe es nicht um den materiellen Wert des Schatzes, betonte Johnson: "Es ist eine unglaubliche Entdeckung für dieses Land, und das ist das Wichtigste."Der 55 Jahre alte Hobbysucher Terry Herbert hatte den Schatz, der vermutlich aus dem siebten Jahrhundert stammt, im Juli auf dem Feld des befreundeten Johnson in der Nähe seines Wohnorts Burntwood im mittelenglischen Staffordshire entdeckt.Die mindestens 1350 Exponate, darunter zahlreiche aufwendig gearbeitete Schwertgriffe, Helme sowie ein Goldkreuz, gehörten nach Einschätzung des Experten Kevin Leahy angelsächsischen Adligen, wenn nicht sogar einem König.
    http://www.welt.de/die-welt/ve…us-dem-7-Jahrhundert.html
    Gruß Henry

  • Als 10-Jähriger habe ich mal einen Einkaräter-Diamanten auf der Strasse gefunden. Handelswert:1000.-DM zumindest laut dem örtlichen Juwelier. Der kaufte ihn mir zum Einkaufspreis ab und ich habe mir davon ein Winora-Sir Rennrad gekauft. Man war ich stolz...
    Im Garten meiner Grosseltern bei Bonn habe ich eine alte römische Münze im Garten gefunden, ich dachte die bringt mir endlich Kohle und dann habe ich gesehen dass das Zeugs Kiloweise bei Ebay für den Schmelzwert verhökert wird ;(
    Die Familie eines syrischen Freundes haben beim Hausbau im Garten ein Säckchen voller Goldmünzen gefunden, aus der Zeit der türkischen Besatzung. 10-15 Münzen, 3-7 Gramm so weit ich mich erinnere. Machmud II oder so. Ich habe damals nachgeschaut was die Münzen wert sind aber sie hätten nur zwischen 50 und 100 Euro gebracht, also auch kein Reichtum. Aber bis heute frage ich mich, wieso da jemand vor 150 Jahren die Münzen vergraben hat und was passiert ist, dass er sie nicht mehr abgeholt hat :hae:
    Es liegen mit Sicherheit noch Tonnen an Gold und Silber in Europa vergraben. nur finden muss man es ;)

  • hat Zwist zwischen dem Finder und dem Bauern ausgelöst, unter dessen Acker der Schatz verborgen lag.Dem arbeitslosen Hobby-Schatzsucher Terry Herbert gehe es "nur ums Geld", klagte Bauer Fred Johnson gegenüber der "Times"

    Klar: Der Bauer braucht den Streit, damit er besser dem Hobbyisten ade sagen kann und dann forthin seine Felder selber absuchen kann ...: Der Streit wird an irgendwas festgemacht, moeglichst so, dass den schwarzen Peter derjenige hat, der verjagt werden soll ...


    Was den ReliquienMarkt betrifft: Man braucht sich nur den parallelen Kunstmarkt anzuschauen, und wie dieser in d. letzten 10 Jahren geboomt hat: Wer was davon versteht kauft Kunst, tlw. fue 2stellige Mio-Betraege, Hauptstadt New York ... ; mit dabei auch viele Trittbrett-Investoren, die nicht viel davon verstehen, aber trotzdem immerhin als SofortGewinn den erhoehten Status geniessen ...


    Im Vergleich zum KunstMarkt ist der ReliquienMarkt vom Investment her eine sicherere Sache: Das Zeug, falls echt, ist garantiert etwas Wert ... hat quasi den intrinsischen historischen Wert ...



    Dazwischen liegt der AntiquitaetenMarkt, wo bspw. alte Stradivari-Geigen fuer mehrere Mio EUR versteigert werden und dann in klimatisierten Tresoren japanischer Investoren auf Wertsteigerung warten (e. Geige, die vor e. paar Jahrzehnten ca. 20000 gekostet haette bringt heute oft schon e. halbe Million usw. ...)


    Und dann kommen da Ex-ArcheologieStudenten, vielleicht verbeamtet, und wollen sich den Koenigsplatz in diesem interessanten Spielchen sichern ... :thumbup:

  • […]


    Sollte ich jemals so was finden mit meinem gerät bei ebay um die 90 euro oder so, ist schon ein paar jahre her,
    würde ich das bei so einem fund sowieso keinen sagen, wie man liest, nichts als ärger mit behörden, Tv, grundbesitzer unsw...,


    mein vorschlag: gold einsameln, schmelzen, kassieren. fertig ist der urlaub für 2 jahre nach malorca,
    inklusive 10 liter sangria a`day *g*


    mfg goldengirly

  • mein vorschlag: gold einsameln, schmelzen, kassieren. fertig ist der urlaub für 2 jahre nach malorca,
    inklusive 10 liter sangria a`day *g*

    Brauchst Du nicht zu schmelzen: Hat noch kein lebender Mensch gesehen, was Du da ausgegraben hast; daher sucht es auch niemand, es kann nicht als gestohlen gemeldet sein usw. .
    Der Wert ist ungeschmolzen meistens viel viel hoeher, weil es genug Leute gibt, die zwar Geld haben, aber nach etwas wuerdigem zum kaufen suchen ...


    Allerdings kann man sich vorstellen, dass schon manches eingeschmolzen wurde, aufgrund der ungeeigneten GesetzesLage:
    ==> Es muesste eben erlaubt sein, solches Zeug zu behalten,
    ==> und man duerfte nicht befuerchten muessen, dass es einem mittels eines WinkelAdvokaten abgeknoepft wird ...
    Schuld sind also mehr die Archaeologen selbst, indem sie vom Poebel erwarten, dass dieser sich unfair behandeln laesst ...


    Ein anderes interesasantes Feld sind uebrigens Meteoriten:
    ==> Kostet das kg ca. 1000 $/EUR (Nickel-Eisen-Teile, MondMeteoriten koennen auch 100fach teurer sein); findest Du solch e. Meteoriten, will ihn aber der Staat haben ("zu wissenschaftlichen Zwecken"),
    ==> anschliessend landet er vielleicht voruebergehend in e. Fundus, und spaetestens wenn dieser irgendwann aufgeloest wird ("weil das Institut dringend Geld braucht", "zum ueberleben") wird er doch verhoekert ...
    ==> vielleicht wird er aber auch direkt verkauft, jedenfalls macht irgendwer den Reibach, aber nach dem Gesetz _garantiert_ nicht der Finder ...
    Auf dem Markt findet sich jedenfalls immer solches Meteoriten-Eisen ...


    Palaeontologische FundStuecke sind auch beliebt: Besonders wenn schoene grosse Brocken verteinerter Materie (bspw. Baeume) vorhanden sind, die in Platten zersaegt und poliert 1a-Tischplatten ergeben ... : Da bringt der "Felsbrocken" locker 5stellig ...
    SaurierEier koennen auch teuer sein, man rate mal, wer diese auf den Markt bringt (natuerlich korrupte Professoren ... !)



    Der deutsche Untertan wird oft fuer dumm und rechtlos verkauft ...

  • @ chefboss


    Du tust mir leid - und das mein ich ernst.


    Wer alles so negativ und zynisch sieht, muss wohl nicht viel Spaß am/im Leben haben... [smilie_blume]


    Leb du nur in deiner Welt - ist besser für dich, aber auch für alle anderen. :wall:


    Freundliche Grüße,


    der dark 8)

  • @ chefboss


    Du tust mir leid - und das mein ich ernst.


    Wer alles so negativ und zynisch sieht, muss wohl nicht viel Spaß am/im Leben haben... [smilie_blume]

    _Dein_ Problem: Du nimmst die Sache persoenlich, wie man an Deiner "Verteidigung" erkennt ... [smilie_denk]
    ==> Erst fragst Du, ob ich Archaeologen persoenlich kenne ... und versuchst quasi als LegitimationGrundlage zum Beurteilen der Lage einen InsiderStatus als notwendig zu erheben ... : Das machen nebenbei auch Theologen und allerlei andere BerufsZeige, die ausser dem Schein nicht viel vorzuweisen haben ...
    ==> und im weiteren Posting de-maskierst Du Dich anscheinend auch noch:
    Deine Anwandlung betrachte ich mal als eine auf mich projizierte Reflexion Deiner Selbst ...


    Zynisch oder negativ bin ich auch nicht; hast Du wohl Dein bescheidenes Mass an meine Handlungen gelegt ...


    Du giltst nun als Vertreter der Archaeologen_Zunft_ und hast damit e. entsprechendes Licht auf Dein Fachgebiet geworfen.
    Sicher gibt's auch wuerdige Archaeologen, die den Anspruechen des Akademikertums genuegen, aber deren Quote duerfte irgendwann in der Vergangenheit mal abgenommen haben, als "Archaeologe" von Hollywood als toller Beruf dargestellt wurde (schon in den 1960ern) ...
    [smilie_love] :thumbup:




  • :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:


    Herzlichen Glückwunsch - du hast einen Platz auf meiner "Ignore"-Liste gewonnen (gleich neben ali...)


    Damit hat sich für mich das Thema erledigt, da hier mal wieder Polemik vor Vernunft steht.


    Schönes Wochenende noch...

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