Wie wird es weitergehen? Konkret: Wie wird der G.O. ablaufen?

  • Hallo zusammen,


    mich beschäftigt seit einiger Zeit die Frage, wie es weitergehen wird.
    Viele Sichtweisen gehen davon aus, daß es so nicht weitergehen kann und ein Crash (G.O.) mit anschließendem Neustart unausweichlich ist.


    Es gibt dann Puzzlestückchen, daß der Dollar (u. Euro) kollabiert, das Staaten bankrott gehen, daß die Lebensmittel-/Wasser-/Stromversorgung zusammenbricht, Arbeitslosigkeit massiv ansteigt, es zu Unruhen/Bürgerkrieg kommen könnte.


    Aber aus den Einzelszenarien ergibt sich (zumindest für mich) noch kein strukturiertes Gesamtbild.
    Ich würde gerne wissen, wie das jetzt insgesamt weiter abläuft, weil dann eine Planung viel besser möglich ist.


    Was haltet ihr davon, wenn wir hier mal gemeinsam versuchen, ein konkretes Bild des Ablaufs zusammen zu tragen? Das wir keine genauen Zeitpunkte vorhersehen können ist mir schon klar. Es würde ja schon reichen, die Reihenfolge aufzulisten mit den möglichen auslösenden Faktoren.


    Eine solche Rekonstruktion hätte den positiven Nebeneffekt, daß erkennbar würde, wo man eingreifen kann, um den Ablauf zu beeinflussen. (im kleinen, wie im großen) :)


    Ich für meinen Teil kann das noch nicht überschauen, dazu kenne ich die Zusammenhänge nicht detailliert genug und auch nicht die weltweite Vernetzung von Abläufen, die sich gegenseitig bedingen.


    z.B. Lebensmittelvorräte anlegen, weil die Versorgung zusammenbrechen könnte.
    Warum sollte sie das?


    Variante 1:
    Möglicherweise, weil das Transportsystem zusammenbricht.
    Warum sollte es? Weil die Ölversorgung zusammenbricht.
    Warum sollte sie? Das Öl ist ja da, und wenn es nicht gefördert und verkauft (o. getauscht) wird, erzielen die Förderländer keine Einnahmen, somit würde ihnen Geld für Import benötigter Güter fehlen.


    Variante 2:
    Weil das Zahlungssystem zusammenbricht.
    Warum sollte es? Und wenn? Als es noch kein Online-Banking gab, wurde auch gehandelt und bezahlt. Banken vereinfachen zwar den Geschäftsverkehr, aber theoretisch müßte es auch ohne gehen.


    Daraus ließe sich dann eine Struktur erstellen, von Vorgängen bzw. Ereignissen, die die Gesamtsituation abbilden.


    Deshalb wäre meine Idee, das wir alle gemeinsam das mal in einer sachlichen Diskussion zusammentragen.

  • Zitat

    Es gibt dann Puzzlestückchen, daß der Dollar (u. Euro) kollabiert, das Staaten bankrott gehen, daß die Lebensmittel-/Wasser-/Stromversorgung zusammenbricht, Arbeitslosigkeit massiv ansteigt, es zu Unruhen/Bürgerkrieg kommen könnte.

    Realistisch betrachtet:


    Staaten können gar nicht bankrott gehen - die letzte Instanz ist Geld drucken (temporär). Außnahme: etwa Staatsverschuldung in fremden Währungen. Es macht aber keinen Unterschied - ob Staaten neues Geld erzeugen - oder Banken viele Kredite vergeben - wie schon seit Jahrzehnten zuvor.


    Wasser+Strom wird nicht zusammenbrechen - außer beim Strom: es kommt sowas wie eine Sonnen-Erruption.


    Nahrungsmittel können tatsächlich ausfallen - dazu muß es aber vorher andere Verwerfungen gegeben haben.


    Banken können pleite gehen - jetzt durch Bilanzfälschung sind diese "geschützt". Sollte ein 2. Mal sowas wie Herbst 2008 kommen, dann wird es G.O. sein. Bisher nix davon zu sehen.



    Noch realistischer:
    Hochverschuldete westliche Staaten sind nicht mehr konkurrenzfähig. D.h. Löhne und Lebensqualität müssen runter. Das wird über Jahre passieren. Sozialleistungen werden abgeschnitten.


    Zitat

    Variante 1:
    Möglicherweise, weil das Transportsystem zusammenbricht.
    Warum sollte es? Weil die Ölversorgung zusammenbricht.

    Öl wird dann von anderen Staaten kommen - die können doch nicht genug verkaufen!


    Zitat

    Variante 2:
    Weil das Zahlungssystem zusammenbricht.
    Warum sollte es? Und wenn? Als es noch kein Online-Banking gab, wurde auch gehandelt und bezahlt. Banken vereinfachen zwar den Geschäftsverkehr, aber theoretisch müßte es auch ohne gehen.

    Ja - hier ist ein Problem. Kann nur passieren, wenn das Internet zusammenbricht. Wie will man dann z.B. Aktien verkaufen? Telefonisch? HAHA! 1929 kam man wegen dem Andrang kaum nach. Beim heutigen Volumen wäre das praktisch ein Stillstand. Online-Banken sind für Telefon-Andrang nicht ausgelegt - auch die Hausbanken nicht. Bestellungen werden heute sogar autom. versendet, wenn z.B. ein Artikel verkauft wurde. Ein solcher Kollaps wäre weltweiter Stillstand. Schiffe würden dann stehenbleiben. Geld-Zirkulation gegen Null gehen. Bankautomaten wären geschlossen. EC-Karten wertlos. Bargeld knapp. Wie sollen Supermärkte Waren einkaufen? Das wäre extrem deflationär.


    Der Mensch war noch niemals zuvor von einer Technik so abhängig wie jetzt!

  • http://www.j-lorber.de/proph/seher/irlmaier.htm


    Alois Irlmaier starb in den Fünfzigern. Er sagte: Vor dem 3. Weltkrieg werdens immer ärmer, aber sie merken es nicht. Vorher gibt es einen nie dagewesenen Reichtum für den kleinen bzw.normalen Mann. Die Bauersfrauen stehen mit den Stöckelschuhen im Mist. Mann und Frau kann man von weitem nicht mehr unterscheiden. Viele sind ganz verrückt gekleidet. Die Religion ist total unbedeutend und wird vor allem von den eigenen Leuten verlacht ... Dann, auf einen Schlag ist das Geld nichts mehr Wert. Dann holens Kreuz wieder hervor und beten, aber es nützt nichts (für die finanzielle Besserung! Beten nützt natürlich immer.)


    Finanzfachleute haben mich 1990 (und vorher natürlich auch) noch ausgelacht und gesagt, daß sei ganz und gar unmöglich. Man habe soviele Absicherungen ... Man habe schließlich gelernt aus 1923, dann müsse ja die ganze WElt bankrott sein... TJa.


    Im Krieg dann: Die Panzer fahren noch, aber die dadrin sind schon tot.


    Den Jakob Lorber seine "Schauungen" find ich Schwachsinn. Die braucht man nicht studieren. (Nostradamus erst recht nicht. Der hat alles aus einer Glaskugel. Ohne Witz!)

    ANTI-links: “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.” Konfuzius
    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
    Anti-Deutsch "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht." Aristoteles

  • Aber das Bessere oder genauso gute ist hier: Das Lied der Linde.
    Spätestens seit den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts ist es dokumentiert: Das heißt, der ganze Text stand fest schon 1920! Danach wurde nichts mehr geändert, also vor dem 2.Weltkrieg!!!


    Alte Linde bei der heiligen Klamm,

    ehrfurchtsvoll betast ich deinen Stamm,

    Karl den Großen hast Du schon gesehn,

    wenn der Größte kommt, wirst Du noch stehn.

    Dreißig Ellen misst dein grauer Stamm,

    aller deutschen Lande ält'ster Baum,

    Kriege, Hunger schautest, Seuchennot,

    nettes Leben wieder, neuen Tod.

    Schon seit langer zeit dein Stamm ist hohl,

    Ross und Reiter bargest einst du wohl,

    bis die Kraft dir sacht mit milder Hand,

    breiten Reif um deine Stirne wand.

    Bild und Buch nicht schildern deine Kron',

    alle Äste hast verloren schon.

    Bis zum letzten Paar, das mächtig zweigt,

    Blätter freudig in die Lüfte steigt.

    Alte Linde, die du alles weißt,

    teil uns gütig mit von deinem Geist,

    send ins Werden deinen Seherblick,

    künde Deutschlands und der Welt Geschick!

    Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,

    Eckstein sollst Du bleiben deutscher Zeit,

    hundertsechzig, sieben Jahre Frist,

    Deutschland bis ins Mark getroffen ist.

    Fremden Völkern front dein Sohn als Knecht,

    tut und lässt was ihren Sklaven recht,

    grausam hat zerrissen Feindeshand,

    eines Blutes, einer Sprache Band.

    Zehre; Magen; zehr vom deutschen Saft,

    bis mit einmal endet deine Kraft,

    krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,

    Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.

    Ernten schwinden, doch die Kriege nicht,

    und der Bruder gegen Bruder ficht,

    mit der Sens und Schaufel sich bewehrt,

    wenn verloren gingen Flint' und Schwert.

    Arme werden reich des Geldes rasch,

    doch der rasche Reichtum wird zu Asch',

    ärmer alle mit dem großen Schatz,

    minder Menschen, enger noch der Platz.

    Da die Herrscherthrone abgeschafft, (Demokratie!!!!!!)

    wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,

    bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,

    wer berufen wird zu einem Amt.

    Bauer heuert bis zum Wendetag,

    all seine Müh'n ins Wasser nur ein Schlag,

    Mahnwort fällt auf Wüstensand,

    Hörer findet nur der Unverstand.

    Wer die meisten Sünden hat,

    fühlt als Richter sich und höchster Rat.

    Raucht das Blut, wird wilder nur das Tier,

    Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.

    Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,

    schonet nicht den Greis im Silberhaar.

    Über Leichen muss der Höchste fliehn,

    und verfolgt von Ort zu Orte ziehn. (Papst Benedikt?)

    Gottverlassen scheint er, ist es nicht,

    felsenfest im Glauben, treu in der Pflicht,

    leistet auch in Not er nicht Verzicht,

    bringt den Gottesstreit vors Nahgericht.

    Winter kommt, drei Tage Finsternis,

    Blitz und Donner und der Erde Riss,

    bet' daheim, verlasse nicht das Haus!

    Auch am Fenster schaue nicht das Graus!

    Eine Kerze gibt die ganze zeit allein,

    sofern sie brennen will, dir Schein.

    Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht,

    schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.

    Gleiches allen Erdgebor'nen droht,

    doch die Guten sterben sel'gen Tod.

    Viel Getreue bleiben wunderbar,

    frei von Atemkrampf und Pestgefahr.

    Eine grosse Stadt der Schlamm verschlingt,

    eine andere mit dem Feuer ringt.

    Alle Städte werden totenstill,

    auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.

    Zählst du alle Menschen auf der Welt,

    wirst du alle finden,

    dass ein Drittel fehlt.

    Was noch übrig, schau in jedes Land,

    hat zur Hälfte verloren den Verstand.

    Wie im Sturm ein steuerloses Schiff,

    preisgegeben einem jeden Riff,

    schwankt herum der Eintags-Herrscherschwarm,

    macht die Bürger ärmer noch als arm. (Die Linke!)

    Denn des Elends einz'ger Hoffnungsstern,

    eines besseren Tages ist endlos fern.

    „Heilland, sende den Du senden musst!“,

    tönt es angstvoll aus der Menschen Brust.

    Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf,

    steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf?

    „Alles ist verloren!“ hier's noch klingt,

    „Alles ist gerettet“, Wien schon singt.

    Ja, von Osten kommt der starke Held,

    Ordnung bringend der verwirrten Welt.

    Weisse Blumen um das Herz des Herrn, (Aura)

    seinem Ruf folgt der Wack're gern.

    Alle Störer er zu Paaren treibt,

    deutschem Reiches deutsches Recht er schreibt.

    Bunter Fremdling, unwillkommner Gast,

    flieh die Flur, die Du gepfügt nicht hast. (Ausländerfeindlich!)

    Gottes Held, ein unzertrennlich Band,

    schmiedest du um alles deutsche Land.

    Den Verbannten führst du nach Rom,

    großer Kaiserweihe schaut der Dom. (Köln)

    Preis dem einundzwanzigsten Konzil,

    das den Völkern weist ihr höchstes Ziel,

    und durch strengen Lebenssatz verbürgt,

    dass nun reich und arm sich nicht mehr würgt.

    Deutscher Nam', du littest schwer,

    wieder glänzt um dich die alte Ehr,

    wächst um den verschlung'nen Doppelast,

    dessen Schatten sucht so mancher Gast.

    Dantes und Cervantes welscher Laut,

    schon dem deutschen Kinde vertraut,

    und am Tiber – wie am Ebrostrand,

    liegt der braune Freund von Herrmansland

    Wenn der engelgleiche Völkerhirt'

    wie Antonius zum Wanderer wird,

    den Verirrten barfuss Predigt hält,

    neuer Frühling lacht der ganzen Welt.

    Alle Kirchen einig und vereint,

    einer Herde einz'ger Hirt erscheint.

    Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,

    schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.

    Reiche Ernten schau' ich jedes Jahr,

    weiser Männer eine große Schar.

    Seuch' und Kriegen ist die Welt entrückt,

    wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.

    Dieses kündet deutschem Mann und Kind,

    leidend mit dem Land die deutsche Lind',

    dass der Hochmut mach' das Maß nicht voll,

    der Gerechte nicht verzweifeln soll!“ :)


    (Mein Senf dazu ist in rot - in gelb ist es schlecht lesbar.)
    Gute Nacht. :tired:

    ANTI-links: “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.” Konfuzius
    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
    Anti-Deutsch "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht." Aristoteles

    Einmal editiert, zuletzt von ttt ()

  • Zitat

    Die Religion ist total unbedeutend und wird vor allem von den eigenen Leuten verlacht ... Dann, auf einen Schlag ist das Geld nichts mehr Wert. Dann holens Kreuz wieder hervor und beten, aber es nützt nichts (für die finanzielle Besserung! Beten nützt natürlich immer.)

    Hm?
    Es gibt doch keinen Unterschied zw. Religion(Kirche) und Geld(Banken)!
    Beides reinste Fantasie - bis auf diejenigen mit den dicken Palästen.
    In beiden fällen fließt Geld von der unteren Fußbevölkerung rauf zu der Elite.

  • Danke für das Lied der Linde.


    Momentan am wahrscheinlichsten:


    - Hohe Arbeitslosigkeit


    - immer mehr gelenkte Demokratie = Diktatur und Provokatíonen durch den Staat (EU, FEMA-Camps als Drohkulisse, Glühbirnenverbot, Bürokratie für alltägliche Dinge, Maut, Überwachung, Vater Staat bis zur Verblödung der Massen)


    Ansonsten kein G. O. bis die Übel der Offenbarung auf die Menschheit hereinbrechen: vielleicht denkt sich dann so ein Entscheider: wenn 1/3 der Menschheit von Sozialtransfer lebt und nur vor der Glotze sitzt geht es ohne diesen Teil besser.


    Langsam kann ich die Christen verstehen, die jeglichen Sozialtransfer für sich ablehnen.


  • Milly,


    ja, der Bär beschäftigt sich mit dem Begegnen der Auswirkungen. Und hat ein Beispiel aus dem Kosovo-Krieg, wie es dann ab Zeitpunkt X abgelaufen ist.


    Dem Zeitpunkt X geht aber eine Entwicklung der Sitution voraus, und die wüßte ich gerne vom Ablauf her genauer.


    Eine Aussage "Lege Lebensmittelvorräte an, weil das zusammenbrechen könnte..." befriedigt mich nicht (mehr).


    Mich interessiert der Ablauf, wie es zu genau diesem Zusammenbruch kommen soll.
    Also wie ist die Produktion/Versorgung strukturiert, bevor es beim Verbraucher auf dem Tisch ist. Welche Faktoren haben Einfluß auf die Lieferkette, welche können wodurch gestört werden.


    Was passiert wenn einer der notwendigen Faktoren ins Stocken gerät? Wie wirkt sich das wie schnell aus? Gibt es Gegenmaßnahmen zum Einlenken bzw. als Ersatz?


    Nehmen wir doch mal die Nahrungsmittel (von oben nach unten):
    - Konsument
    - Supermarkt
    - Großhandel
    - Importeur
    - Hersteller
    - landwirtschaftlicher Produzent
    dazu noch:
    - Transport
    - Energieversorgung (Kühlung, Fakturierung, Einkauf, Verkauf)
    - Zahlungsabwicklung (Bestellung, Fakturierung, Einkauf, Verkauf, Bezahlung durch Kunden/an Lieferanten)
    - Banken (Bürgschaften, Zahlungsabwicklung, Kredite)
    - Staat (Sozialtransfers) / Arbeitgeber (Lohn-/Gehaltszahlung)


    Das steht alles im Zusammenhang.
    Und ich würde es gerne ordnen, wie was reagiert bei welchem Ereignis.

  • Vielleicht hilft ein Blick in die Geschichte!
    Warum ist z.B. den Ostblock zusammengebrochen?
    http://www.politikforen.net/showthread.php?t=29169
    Im Prinzip haben wir die gleichen Probleme wie im Link beschrieben.
    Man wird weiter wurschteln bis es nicht mehr geht.
    http://www.mmnews.de/index.php…en-Durchhalteparolen.html
    Dann erfolgt ein Bankenzusammenbruch oder man erklärt den Menschen per Radio (wie damals im Ostblock), dass ihr Geld nichts
    mehr Wert ist.
    http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/421566/index.do
    Warum und für was sollte noch gearbeitet werden und warum sollten Leute die Waren haben diese noch hergeben.
    Es braucht nur ein Glied der Kette reißen.
    Nach dem Krieg bei uns gab es auch nur wenig Waren. Dann gab es die Währungsreform und es gab wieder mehr zu kaufen.
    Und so wird es sicher auch diesmal ablaufen.
    Gruß Henry

  • (Die richtige Religion ruft bei einigen automatisch Haß hervor. Ist halt so. Bei buddhistischem Kram verneigt man dagegen ehrfurchtsvoll das Haupt, vor dieser edlen Kultur und Weisheit.)


    Warum sich vorbereiten? Man weiß eines sicher nicht, wie genau es abläuft. Mein Vater hat Wasserflaschen gekauft, Essen in geschlossenen Dosen usw. Jetzt ist er schon 3 Jahre tot. Die Sachen haben wir entsorgt, da wir umgezogen sind.


    a) Wie hätten sich die DDR'ler vorbereiten sollen? Hätten sie gewußt, daß die "DDR-Mark" einszueins in DM umgesetzt wird, hätten sie vorher alles verkauft, um DDR-Mark zu horten.


    b) Außerdem sitzen wir alle im selben Boot. Also ist man nicht allein und kann/muß mit anderen Lösungen suchen. In der Not wächst man wieder zusammen und nicht wie jetzt, jeder vor seiner Glotze und wehe, einer guckt mir zulang in meinen Garten. Es könnt ja danach was fehlen! Ganz früher durften die Armen aus fremden Obst-Plantagen soviel nehmen, wie sie essen konnten.


    c) Es gibt nur grobe Dinge, auf die man sich einstellen kann, deswegen dies Zitat von Irlmaier usw. Der 3. Weltkrieg selbst dauert nicht lang, eigentlich logisch bei unseren tollen Waffen - die Unruhen vorher dagegen schon eher. Man soll wenig "Gepäck" haben, damit man flexibler ist.


    d) Die in den Städten haben es schwerer. Auch klar, wenn Strom oder Öl krass teurer oder unerschwinglich wird, kann ich auf dem Land schnell mal umstellen auf Holzheizung. Aber im Hochhaus in Berlin? schwierig. Und Getreide und Milch bekomm ich auf dem Land vom Bauern auch schneller. In meinem Garten bau ich bereits Kartoffeln an. Mal so zum üben. Mit Holz-im-Wald-Schlagen, Bienen und Hasen kenn ich mich auch schon gut aus ... Alles eher was für das Ländliche.


    e) Danach, wenn alles vorbei ist, fängt man wieder ganz einfach an, mit Pferden und Ochsen Acker bebauen ... Wie das läuft, kann man z.B. in Bayern und im Schwarzwald in den wiederaufgebauten Bauernhöfen (Freiluftmuseum) bewundern. Da werden auch oft alte Techniken gezeigt, Getreide mahlen, Schmid- und Schuhmacher-Kunst, Schneiderei, Nutzung der Mühlen (!!) usw. Man hat ja sogar mit Mühlsteinen Obstsaft hergestellt. Das "Brunnenhäuschen" war Eisschrank. Dorthin kamen Milch, Butter... http://www.vogtsbauernhof.org


    f) In diesem Zusammenhang ist es sicher ganz gut, daß derzeit wieder echtes (EM) Geld unters Volk kommt. So hat man danach wieder etwas zum Tauschen.


    Der Einfluß des Bohemian Club, CFR, IWF, FED usw. wird dann auch beendet sein.

    ANTI-links: “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.” Konfuzius
    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
    Anti-Deutsch "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht." Aristoteles

  • Fed-Geheimpapier: Krise 2.0 droht





    Samstag, 10. Oktober 2009

    Aus einem Geheimpapier der Fed geht… Anmelden oder registrieren

    Erfolgreich gehandelt mit: beule,sommerer,Uncle Sam,as3n,neptun,absolut beginner,Moondance,HeinzD,rokko,Auster,sona,Auerbach,sammelmucke,Goldmohr,Dynastie,
    Brainwashed,siimon28,Zweifler0815,Reinhard_Köln,Lukas 21,goldmeier,Dieter,Silberliebhaber,
    gerovomkloster,coolhurk,pflyg ,galabau,silberraffzahn,AuA,e-m-a



    Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muß ihm entgegenkommen. :thumbup:

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