Hallo elpollo,
bei Fonds zahlst Du eine Schar Leute mit, die es in den seltensten Fällen schaffen einen realistischen (! und nicht irgendeinen) Vergleichsindex zu schlagen, wenn Du wirklich in die Assetklasse rein willst dann ETFs http://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund wobei Du natürlich Emittentenrisiko dabei hast.
Bei Fonds hast Du Ausgabeaufschläge, Kick-Back-Zahlungen, jährliche Gebühren, die alle Deinen Ertrag schmälern und andere reich machen.
Ansonsten machen Einzeltitel bei einem Sparplan kaum Sinn aufgrund der Kosten und mangelnden Risikostreuung.
Evtl. eine Überlegung wäre ein Goldsparplan (physisch) wie ihn die Sparkasse Schwaz in Tirol anbietet, einfach mal suchen, Infos sind hier im Forum.
Viele Grüße
Goldhamster
da du hier in nem Goldforum bist gebe ich dir einfach mal die Standardantwort:
Jeden Monat ne Tube Silberphilies oder 1/4 Unze Gold...
Ansonsten: Aktien sind m.M.n. im Moment zu riskant.
Wenn trotzdem: Dann lieber selbst investieren, solange die Ordergebühren die Fondsgebühren nicht übersteigen.
Natürlich sind entsprechende Kenntnisse und die Risikobereitschaft (gerade jetzt) nötig!
Wenn Du selber Aktien dir zulegst mußt du natrülich auch regelmäßig schauen wie es um die jeweilige Firma steht.Du mußt dann Entscheidungen treffen ob Du mehr zukaufst oder sie wieder abstößt.Du wirst in Entscheidungsnöten kommen weil du nicht wissen wirst was richtig ist und was falsch.Es wird der zeitpunkt kommen wo du bei manchen Werten hoffen tust das sie wieder steigen.Eventuell wirst du Fehler machen indem Du Aktien nachkaufst und sie weiter fallen werden.Es heißt ja nicht umsonst "greife nie in ein fallendes Messer"
Wenn du immer schon mit Aktien zu tun hattest und Du Nerven wie Drahtseile besitzt und entsprechende Erfahrung hast, möge es klappen.Amsonsten such dir nen guten Fond raus.Seiten die vergleiche aufzeigen findet man ja genug.
Aber mach halt einen Kompromiss.Leg dir von den 300 Euro nur 100 Euro beiseite und kauf für das geld, Silber oder Gold monatlich oder viertel oder halb oder jährlich.
Nur meine kleine bescheidene Meinung. 
Meine Frau will monatlich etwa 300 Euro
ganz wichtig.... es geht um seine Frau !!!!! Da ist es unerheblich was der Rest der Menschheit will 
Schlägt eine mittelprächtig gute Aktiennase in der Endabrechnung unter den Bedingungen klassische Fonds?
Also das kommt meiner Meinung nach eher auf das individuellen Empfinden an... Wenn du die Aktie X statt den Fonds / ETF Y kaufst und deine Aktie performt schlechter, dann ist es halt wichtig zu wissen wie du selber zu sowas stehst. Ich persönlich halte den ETF für sinnvoll wenn man sich selbst wenig mit dem Markt auseinandersetzt. Auf der anderen Seite ist für mich persönlich die Anlage in ETFs oder nem Index viel zu langweilig ! Aber das ist halt meine eigene Anlageentscheidung und ich befasse mich halt auch beruflich mit der Börse.
Interessant, interessant...
Das mit der mangelnden Risikostreuung kann ich allerdings nicht nachvollziehen, wenn man sich auf 4-5 Bereiche und da auf 5-6 Aktien konzentriert hat man doch schon ne schöne Streuung.
Sie ist unter 30 und das wären nur 25% ihrer (angeblichen) Sparleistung, von daher finde ich es angemessen. Von Gold und Silber hält sie im Gegensatz zu mir nicht so viel...zu teuer, keine Zinsen...und ich will ihr nichts aufschwatzen. 
Na dann zeig ihr doch mal den Langzeitchart von Gold und Silber sagen wir auf sicht von 10 Jahren. 
Interessant, interessant...
Das mit der mangelnden Risikostreuung kann ich allerdings nicht nachvollziehen, wenn man sich auf 4-5 Bereiche und da auf 5-6 Aktien konzentriert hat man doch schon ne schöne Streuung.
Wie Du mit 300 Euro im Monat breit kaufen willst verstehe ich nicht, allein wenn Du die nur in einen Titel steckst hast Du schon Kosten die irgendwo bis 10 % der Order liegen.
Eine Streuung erreichst Du nur in dem Du auch monatlich streust, alles andere hat nicht mehr viel mit Sparplan zu tun sondern sind winzige Einzelkäufe und erst recht im Sinn fragwürdig.
Gehen wir als von 4 x 5 Aktien aus, sind das 20 Einzeltitel, allein das ist schon zuviel und unübersichtlich, wie Dir jeder professionelle Anleger bestätigen wird. Als Faustregel gilt max. 10 bzw. 15 (echte Profis) Einzelwerte.
Mit ETFs kaufst Du einen Index und hast dabei im Vergleich zum Fonds deutlich niedrigere Kosten. Fonds sind nur Mittel zum Zweck für Banken um Geld zu verdienen, bezüglich dem erkauftem "Erfolg" hab ich ja oben bereits geschrieben.
Über Sinn und Zweck des Sparplans lässt sich ohne genauere Infos zur Vermögensaufteilung und Aufteilung der angeblichen Sparraten eh nichts sagen. Für eine fundierte ansatzweise Beratung wäre dies aber zwingend erforderlich.
Goldhamster
bei Fonds zahlst Du eine Schar Leute mit, die es in den seltensten Fällen schaffen einen realistischen (! und nicht irgendeinen) Vergleichsindex zu schlagen, wenn Du wirklich in die Assetklasse rein willst dann ETFs http://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund wobei Du natürlich Emittentenrisiko dabei hast.
Emittentenrisiko? "Natürlich"? Sorry, aber Du redest wirres Zeug.
Ein ETF ist genau wie eine Aktie oder ein Fonds Sondervermögen. Und damit besteht eben kein Emittentenrisiko. Ganz im Gegensatz zum Zertifikat.
Wenn jemand monatlich 300 Euro investieren möchte und sich dabei für Aktien entschieden hat, halte ich einen Sparplan in ETFs für das Ideale.
Meine Frau will monatlich etwa 300 Euro in Aktien investieren.
WELCHE Aktien???
Lohnt es sich jeden Monat Einzelaktien für 300 Euro kaufen,
wegen der Spesen vielleicht eher jedes halbe Jahr für 1.800 Euro von einer Aktien ... so nach 3 bis 5 Jahren ist das Depot dann engermaßen diversifiziert ...
Wenn Du selber Aktien dir zulegst mußt du natrülich auch regelmäßig schauen wie es um die jeweilige Firma steht.Du mußt dann Entscheidungen treffen ob Du mehr zukaufst oder sie wieder abstößt.
hmmm ... und wenn Du Dir Anteile eines Fonds zulegst, dann mußt Du schauen, welche Aktien dieser enthält ... ob das Fondsmanagement vernünftige An- und Verkaufentscheidungen trifft ... ob die Strategie/Markteinschätzung des Fondsmanagements mit Deiner EInschätzung übereinstimmt ...
bei ein sterbenden alten Gaul bestellt man den Pastor und den Abdecker
die 300 Euro würde ich in richtiges Metall legen oder in eine ostfriesische Moorpackung der Vernunft
ich denke es kommt noch der Totalverlust bei der Börse aber jeder kann mit sein Geld/Eigentum, machen was Er will
am Tag danach , kannste mit singen ....im Chor.... http://www.youtube.com/watch?v=_0478LVveYs&feature=related
Gruss
alibaba
elpollo
bei Einzelorders sollte man immer auf die Kosten achten. Als Faustregel sollten die Gesamttransaktionskosten (Bankspesen, Makler, etc.) ca. 1%, maximal 2% betragen. Diese Kosten kommen natürlich auch nochmal bem Verkauf zum tragen, so dass wir schon bei bis zu 4% Spesen pro Posten sind. Dazu kommen nochmal Depotgebühren (~1-2% p.a.) und auch die Abgeltungssteuer+Soli+KSt (28,625%) bei Verkauf.
D.h. Um zB beim Dax von 5.600 1% Netto zu machen, brauchst Du ca. 1,4% Brutto + ca. 5% Gesamtspesen, also ein Verkauf erst bei ca. 5.950/6.000 (ich weiß, sehr grob gerechnet)
Und zu dem Thema Streuung (Aufwand, Kosten, etc.) wurde ja schon einiges gesagt.
Wenn nun Deine Frau unbedingt in verschiedene Branchen investieren möchte und das regelmäßig, dann würde ich zu ETF-Sparplänen raten. ETFs gibt es auch für einzelne Branchen (zB EuroSTOXX 600- ...). Anbei mal eine Aufstellung über ETF-Sparplankosten...
Bei Aktien würde ich immer zur größeren Einmalanlage raten (also ein mehrfaches von 300 Euro). Erst ansparen und dann kaufen.
Bei 300 Euro regelmäßig monatlich kommst Du um einen Fond kaum herum. Da ich aber von Fonds nicht viel halte, empfehle ich das auch nicht.
Emittentenrisiko? "Natürlich"? Sorry, aber Du redest wirres Zeug.
Ein ETF ist genau wie eine Aktie oder ein Fonds Sondervermögen. Und damit besteht eben kein Emittentenrisiko. (...)
Wenn jemand monatlich 300 Euro investieren möchte und sich dabei für Aktien entschieden hat, halte ich einen Sparplan in ETFs für das Ideale.
Das wirre Zeug liegt heut an dem Tag 
Das Emittentenrisiko besteht hierbei nicht im Ausfall, kann aber in verzögertem Zugriff liegen, sofern der Emittent hopps geht und ist somit nur in geringem Umfang gegeben. Dein Einwand ist großteils richtig aber ned ganz 
Goldhamster
Ich bin kein Freund von Fonds, aber bei Deinem Fall wo 'nur' 12 x EUR 300 pro Jahr zu invenstieren sind, ist eine Anlage in Edelmetalle ebenso falsch wie Direktanlagen in Aktien (prozentual viel zu hohe Courtagekosten) - darum doch Fonds.
Ich bin kein Freund von Fonds, aber bei Deinem Fall wo 'nur' 12 x EUR 300 pro Jahr zu invenstieren sind, ist eine Anlage in Edelmetalle ebenso falsch wie Direktanlagen in Aktien (prozentual viel zu hohe Courtagekosten) - darum doch Fonds.
Bei EM würde ich dem nicht zustimmen, sofern der Händler vor Ort ist und keine Versandgebühren dazu kommen kann man prima jeden Monat 300 Euro in EM stecken, ohne porzentual wesentlich mehr auszugeben als bei größeren Summen. Notfalls kauft man quartalsweise, dann gibts (noch) alle drei Monate eine Unze Gold und etwas Kleinsilber.
Bei Aktien sollte der einzelne Posten pro Order tatsächlich nicht unter 1000 Euro, eigentlich eher nicht unter 2500 Euro liegen. Wer nun nicht restlos von seiner Aktie überzeugt ist, will etwas streuen und legt sich ein paar Titel ins Depot. Da sind dann zum Start schnell mindestens 20000 Euro fällig, um ein ausgewogenes Depot aus Einzeltiteln zusammenzustellen. Darunter macht es auch kaum wirklich Sinn IMHO. Wenn man unbedingt in kleinen Summen in Aktien sparen will, dann sind Fonds sicher sinnvoll. ETFs sind relativ günstig und sie performen halt immer genauso gut, wie der Markt, den man mit ihnen im Depot haben will. Das können aktiv gemanagede Fonds nicht immer von sich behaupten.
Es gibt viele gute Unternehmen, die machen keinen Totalverlust. Und ne Moorpackung kann ich hier umsonst kriegen, fahr ich nach Dangast und leg mich in den Schlick, oder direkt ins Moor geht auch. Und danach nen schön heißen Glühwein im Kurhaus, für 1,50 Euro. Und lecker Kuchen für 1,30Euro, mit Sahne 30 cent extra.
... eine sichere Anlge ist ein Tagesgeld Konto da kann auch kein verlust rein kommen und die Blutegl
brauchste auch nicht fürchten
Gruss an ,,elpollo , das Moorhuhn ,,
alibaba
pro Order tatsächlich nicht unter 1000 Euro
sollte wohl heissen 'nicht unter EUR 10'000' - denn das ist meines Erachtens das Minimum pro Posten
Ich empfehle dem elpollo mit den 12 x EUR 300 doch lieber 2 Städtereisen pro Jahr zu machen, denn die werden auch nur teurer und man wird ja auch nicht jünger.
mal was aus der Praxis und ohne den Hauch einer Empfehlung
investiere seit Jahren in Form eines Sparplans in ein Gold-Zertifikat derCommerzbank (Emittentenrisiko )
monatlicher Anlagebetrag in ähnlicher Größenordnung
die Performance erlaubt es, immer wieder mal was für ne physische Unze abzuziehen.
kann nicht nachteiliges daran erkennen.
