"Spam" von auruminvest

  • micchaos


    hallo und herzlich willkommen. [smilie_blume]


    Da scheinst Du aber etwas gehörig missverstanden zu haben. :hae:


    Denn niemand stellt den Händler auch nur ansatzweise in Frage!
    Auch ich bin dort ein guter Kunde und weiß seine Qualitäten zu schätzen.


    Das Haus "Auruminvest" ist uneingeschränkt empfehlenswert! Punkt um.


    Es geht hier vielmehr um die Frage, was passiert wenn ein Angriff auf einen Händler stattgefunden hat und welche, Konsequenten sich daraus für die Kunden und deren Daten ergeben.
    Das dies annähernd jeden Händler treffen kann, ist uns doch durchaus auch bewusst.


    Du siehst also, hier lässt niemand was vom Stapel, oder wird gar unfair. :pinch:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • bettelmann


    Es klang teilweise so, als ob da jetzt alles angeprangert wird.


    Das Problem für den Händler ist, dass er dann meist nichts mehr machen kann, ausser Abhilfe beim bestehenden Shop zu schaffen und sich dafür zu entschuldigen. Reagiert wurde ja auch schnell und umfassend. Die Frage ist, welche Daten alle in die fälschen Hände gelangten.


    Mehr als die EMail, Name, Anschrift und Geburtsdatum können es ja kaum sein. Die Anschrift findet man in jedem Telefonbuch und die EMail Adresse wird von vielen grossen Firmen freizügig weitergegeben bzw. verkauft. Sensible private Daten waren ja nicht hinterlegt. Also finde ich es zwar ärgerlich aber nicht so tragisch. Da gehen mir diverse Glückspieleloseverkäufer mehr auf den Wecker, die mehrfach im Monat anrufen und trotz mehrfacher Aufforderung meine Adressen nicht löschen und auch nicht sagen, wie sie die Daten erhalten haben ...

  • Die Frage ist, welche Daten alle in die fälschen Hände gelangten.


    Mehr als die EMail, Name, Anschrift und Geburtsdatum können es ja kaum sein.


    micchaos (nomen est omen?) du hast die ganze Tragweite wirklich nicht begriffen.
    Es geht hier nicht darum das jemand, dessen Daten evtl. öffentlich sind, Fussballtrikots bestellt hat, sondern Edelmetalle.
    Demnächst könnten ausländische Mitbürger mit Migrantenhintergrund, die Bullen, der Zoll auf Schnitzeljagd, andere missgünstige Personen bei denen vor der Haustür stehen. Adresse, Name reicht.


    Im Krisenfall heisst es dann EM oder Leben.
    Dann erkläre denen, du hast bloss 2 Andorra Silbertaler gekauft und Weihnachten deinen Neffen verschenkt. Bevor du tot bist, werden sie das kaum glauben. Bestenfalls wanderst du in staatliche Fürsorge.
    Nur wer das Schlimmste annimmt, ist für die Zukunft geringfügig vorbereitet.


    Deshalb immer anonym oder mit falscher Identität kaufen, auch bei angeblich vorherigem ehrenvollen Fiaterwerb. Letzteres interessiert bald keinen mehr.

  • Ich kaufe seit Jahren bei Hr.Reis-Auruminvest und habe NUR gute Erfahrungen gemacht.


    Das Problem mit dem sich Hr.Reis auseinander setzten darf ist eines das jeden, der einen Onlineshop betreibt, treffen kann. Über die Informationspolitik kann mann sich sicherlich streiten aber auch da ist keiner Perfekt und ich bin mir sicher, dass Hr. Reis seine Lehren daraus ziehen wird.


  • Neben den obengenannten Daten sollten natürlich noch sämtliche Bestelldaten erwähnt werden.


    Und diese Infos sind für gewisse Kreise sicherlich sehr interessant und "könnten" dazuführen dass man auch mal unverhofften Besuch bekommt.

  • Es kann NICHT jeden Shop treffen, da im Moment im Wesentlichen nur oscommerce - Shops über eine derart "offene" Konstruktion verfügen, daß man da gar nichts hacken muß, um sich Zugang zu verschaffen.


    Hacken müsste man bei anderen Shops und sich ggf. durch mehrere Passwortebenen wühlen. Das ist schon bedeutend schwieriger, da hochwertige Shopsysteme den Zugang nur von vorher genehmigten IP-Adressen zulassen und nach einer bestimmten Anzahl von Fehlversuchen "zumachen" und/oder eine Warnmeldung an den admin senden.


    Bei oscommerce braucht man das alles nicht, da man dort ohne Passwörter-Raten oder -Hacken sich Zugang zu den Kundendaten verschaffen kann - wenn bestimmte Vorsichtsmaßnahmen nicht ergriffen wurden.


    Ich mache Herrn Reis/Kaiser keinen Vorwurf, - das wäre ja so, als wenn man einem Juwelier, der überfallen worden ist, auch noch vorwirft, daß er überfallen wurde.. :-))

  • Glaubt bloß nicht, dass dies nur "EM" Händler betrifft ...


    Bei den Banken ist das genauso der Fall wie in der Industrie ...
    Eben ein normales Tagesgeschäft für die "IT-Administratoren" ...


    Bei einen Industriebetrieb (AG) bei dem ich beschäftigt/bzw. zur Unterstützung eingesetzt war, hatte wir im Durchschnitt ("all inklusive") mehr als 22.000 "Angriffe" pro Stunde.


    Es werden in diesem Fall bei den meisten Banken genauso wie in der Industrie, Hacker auf das System von außen darauf angesetzt, um die Lücken naher schließen zu können. usw. ...


    Gruss


    bettel

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  • Ich habe heute Morgen mit dem Herrn Reis telefoniert.


    Nachdem gestern bereits die Sicherheitslücke geschlossen wurde, wurde ausgewertet was passiert ist.


    Die Datenbank wurde nicht gehackt und somit sind auch keine Kundendaten in falsche Hände geraten.


    Es wurde eine Sicherheitslücke in der Software genutzt, um die Spam Mails an die angemeldeten Kunden zu versenden.


    Somit muss niemand Angst haben, dass Adressdaten bzw. Bestelldaten in den falschen Händen sind.

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