Gewinnchance??

    Hi wef,
    der Crash kommt vom Anleihenmarkt oder von der ImmoBlase in China. Dann werden deren BEsitzer aber ärmer, da ja bei einem crash nicht alle rechtzeitig verkaufen.
    Dann kommt es drauf an, wie sehr das auf Pump finanziert war: je mehr, umso mehr müssen die Verlierer ihe anderen assets platt machen. usw. Deshalb denke ich, mit meinem sehr bescheidenen volkswirtschaftlichen Verstand (kennt da jemand ein gutes Buch?) dass prinzipiell bei einem Abschwung, egal von wo er ausgeht, auch Silber betroffen sein könnte. Zumindest temporär.
    Heute schlug Henkel im Deutschlandfunk vor, Deutschland solle mit einigenanderen Ländern den Euro verlassen und das Geld abschreiben, anstatt gutes hinterherzuwerfen. Dann würde der Euro (der anderen) abwerten usw. Sowas kann ich mir vorstellen (so innerhalb von 5 Jahren), aber ich habe keine Idee wohin dann die Leute ihr Geld tragen ???


    Was hast Du denn für eine Basis bei Deinem Dezember OS, daß Du den auch veräussern willst? Mein dezember 2011 OS hat Basis 39 Dollar, da warte ich die Sommerpause lieber ab.
    Ausserdem sind die Zeiten so "gefährlich" und jeder scheint zu lauern was die anderen machen, dass alles historische, auch "Sommerflauten" irrelevant erscheinen. Du weisst ja, this time is different...
    Wenn mein OS Sept und der Dezember wertlos verfallen würden, wäre es schon bitter. Die OS Juni 2013 und 2016 erscheinen mir aber als eine sichere Bank.
    Falls der POS noch fällt kaufe ich nach, obwohl ich schon fast "all in" bin.
    ICh sehe nach wie vor keine bessere Investition, allerdings werde ich dann vermutlich nochmal physisch aufstocken, Derivate habe ich nun reichlich.
    Warum kaufst Du eigentlich den gegenüber Silber schlechteren COT Gold?
    Gruss Goofy

    Servus wef und Goofy,


    ich les hier bei euch ganz gern mit, hab aber jetzt ein Verständnisproblem (hab halt mit VWL garnix am Hut, bin Naturwissenschaftler und suche deshalb immer die Logik hinter allem):
    Gehen wir mal davon aus, es gibt einen deflationären Crash vom Anleihenmarkt ausgehend, der "alles andere" (in erster Linie die Anleihen anderer Länder, ber auch Aktien Rohstoffe,...) mit nach unten zieht. Kann meiner Meinung nach nur eine der "großen" Währungen US-Dollar, Euro, GB-Pfund oder Yen sein. Die Ursache dieses Crashs ist ja in erster Linie Vertrauensverlust in die Fähigkeit, dass das Land zurückzahlen kann, bzw. dass durch Inflation diese Währung an Kaufkraft verliehrt. Dieser Vertrauensverlust in Regierung/Land ist also eigentlich ein Vertrauensverlust in die entsprechende Währung. Vertrauensverlust in eine Währung sollte doch aber Inflation bzw. Abwertung dieser Währung gegenüber Rohstoffe oder andere Währungen hervorrufen. Abwertung gegenüber andern Währungen würde aber die Anleihen dieser Währungen stützen. Der devlationäre Crash müsste sich also selbst entgegenwirken. Noch dazu kommt, wenn das Geld rausgeht aus den Anleihen, wo soll es dann hin? Kann doch eigentlich nur in Aktien oder Rohstoffe fliesen, was steigende Kurse/Preise verursacht und somit wieder Inflation und einem deflationären Crash wieder entgegenwirkt.
    Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt. Mein Gedankengang ist also, dass der Kauf eine Staatsanleihe ein Invest in diese Währung ist. Geht das Vertrauen in diese Währung/diese Land verloren, crasht dieser Markt und könnte "alles andere" mit nach unten ziehen. Vertrauensverlust in Währungen müsste aber dieses "alles andere"(Sachwerte wie Aktien,Rohstoffe) nach oben pushen!
    Es gibt also zwei möglich Szenarien:
    1. Eine Währung/Anleihe crasht. Das müsste dann Anleihen in allen anderen Währungen stützen und einem "globalen" Anleihencrash entgegenwirken.
    2. Alle Währungen/Anleihen crashen. Das würde dann Sachwerte in die Höhe treiben, was wieder einem devlationärem Crash entgegenwirkt.

    Hallo Rudi, ich denke ich habe das Thema unsinnigerweise hier weitergeführt, aber hier ist es eigentlich off topic.
    Soweit ich die Finanzblätter verstehe sind auch die Ökonomen weltweit sehr uneins, wie ein inflationäres oder deflationäres Szenario abläuft.
    Mir ist vom Lehman Crash in Erinnerung geblieben, dass viele alles verkauften, weil sie gehebelt = verschuldet investiert waren.
    Dadurch crashte dann "alles"
    Alle Güter sind ja nur so viel Wert wie ein Käufer zu zahlen bereit ist, wenn viele alles verkaufen und kaum einer kauft, kann alles crashen. Du gehst glaube ich davon aus, dass ein fixe Summe Geld immer nur neu verteilt wird, dem ist aber m.E. nicht so. Wenn sich der PReis Deiner Lieblingsaktie halbiert, hast Du weniger Geld, ohne dass es notwendigerweise ein anderer hat.
    Das sind aber Fragen für den Infla Defla thread, da sind lauter HobbyÖkonomen mit Glaskugeln.
    Wir sind hier viel naturwissenschaftlicher am zocken....


    Viele Grüsse
    Goofy

    Zitat wef:
    Ich habe leider auch noch OS in Silber Laufzeit September und Dezember.
    Beides möchte ich loswerden. Tue mich aber immer sehr schwer beim
    Verkauf zu sinkenden Kursen und ende deshalb gelegentlich mit wertlosen
    Scheinen. "



    geht mir auch so, aber ich habe meinen Silber Call mit Basis 50, Laufzeit Sept, eben verkauft, 75% Verlust. Da ich immer noch bei Verlustscheinen Steuern zurückbekomme insgesamt ca 55% echter Verlust.
    Noch weiss ich mal wieder nicht, was blöder war, der kauf oder der Verkauf.
    Aber allmählich bin ich von Klurzläufern aus dem Geld geheilt.
    Mein nächster Schein hat Basis 39 Ende Dezember, das klappt schon eher (hoffe ich)
    Gruss
    Goofy

    Rudiratlos,


    ich möchte das Thema Infla-Defla hier auch nicht im Detail durchhecheln! Nicht weil es off topic wäre, sondern weil wir alle ahnungslos sind. Niemand kann halbwegs intelligente Vorhersagen im Detail abliefern. Von dem her genügt es mir das Thema grundsätzlich zu streifen. Ich bin weitgehend Deiner Meinung.
    Nur kurz wie schon angedeutet. Ein deflationärer Crash der Staatsanleihen würde sicher viel Geld "verschwinden" lassen. Allerdings haben sich die grossen Investoren längst darauf eingestellt (anders als 2008). Alle (Politik und Notenbanken) würden sehr schnell alle inflationären Massnahmen zünden. Von dem her würde ein deflationärer Schock also sicher kurfristig alle EM Kurse empfindlich treffen, aber halt nur nominal (was für Derivatehalter kein Trost ist). Was ich aber stark bezweifle, ist, dass ein "Otto Normalbürger" in dieser kurzen deflatorischen Phase massiv umschichten kann. Und alle Marktteilnehmer (ausser die die gar kein Geld haben, damit sind sie aber auch keine "Marktteilnehmer") werden verzweifelt versuchen, das Chaos zu vermeiden.

    Goofy,


    nachdem wir viele glückliche Tage in der Silber Haussee erlebt haben, sieht es momentan nicht gut für uns aus. Ich muss zum ersten Mal seit ich mich mit dem COT beschäftige, massive Verluste hinnehmen. Noch habe ich nichts realisiert, aber es sieht schlecht aus. Wobei der Einbruch letzte Woche sehr sehrschnell erfolgt ist. es könnte also fast genauso schnell in die andere Richtng gehen.


    Ich habe Gold KOs Basis 1420. Hatte ich als eher langfristiges Investment gesehen. Aktuell scheint selbst ein Bruch der 1440 Unterstützung für möglich. Totalverlust wäre aber nicht aktzeptabel, d.h. früher verkaufen.


    Ich habe Silber oS basis 40 Laufzeit 09/2011. Letzte Woche leicht im Plus. In der Spitze über 50% vorn. Jetzt 50% im Minus. Extrem ärgerlich. Aufgrund der Laufzeit und der Basis, muss der schnell weg, sonst droht Totalverlust.


    Ich habe Silber OS Basis 35,5 Laufzeit 12/2011. Leider viel zu früh gekauft, deshalb bereits weit hinten. Break Even heute bei 38 USD ist nicht aus der Welt.


    Ich habe Silber KO Basis 30. Erreichen des Stop Loss scheint jetzt auf einmal möglich. Statt 30% Gewinn sprechen wir jetzt von einem möglichen Totalverlust einer ordentlichen Summe.

    KO Zertifikate mit niedriger Basis mit dem Vorsatz langfristig sind sehr gefährlich!


    .Ein Defla Schock könnte den POS oder POG ähnlich wie 2008 kurzfristig stark zurückwerfen


    OS weit aus dem Geld brauchen sehr viel Restlaufzeit!


    Verkaufen, bevor es eng wird. Der Zeitwert fällt "auf ein Mal" wie ein Stein.


    OS am Geld nicht kaufen bzw. verkaufen/tauschen wenn am Geld.


    OS haben am Geld am meisten zeitwert. Von da ab können sie nur mehr verlieren



    Oder positiv formuliert:
    Hohen Hebel bleiben lassen!
    Gute Chancen mit KO Zertifikaten mit moderatem Hebel nutzen!
    Langfristige Chancen mit OS aus dem Geld "wetten"!

    Hi wef,
    da bin ich ja zum ersten Mal defensiver ausgerichtet als Du - liegt aber daran dass ich meine Verluste schon realisiert habe.
    Dein 40er OS kann es ja noch schaffen, da würde ich vielleicht die Hälfte verkaufen und auf den Rest hoffen.
    Die KOs finde ich schwieriger, wegen derhohen Volatilität hatte ich die seit fast einem Jahr gemieden. Den 30erSilber finde ich da riskanter als Deinen 1420er Gold.
    Da Du soweit ich weiss zwar moderate Hebel hast aber dann höhere Summen einsetzt ist es sicher schwierig, Verluste zu realisieren.
    Zwei Fragen habe ich:
    Was spricht gegen OS am Geld. Ich dachte die sind gehebelt wie KO Scheine nahe der KO Schwelle, mit weniger Risiko, aber höheren Kosten??


    Hast Du eine Erklärung warum der COT NICHT mehr funktionieren sollte? Ich hatte das schon mal angefragt und keine Antwort erhalten. Ich weiss dass Du davon ausgehst, dass sich "etwas" im Silbermarkt seit Sept.2010 fundamental geändert hat.
    Andererseits hat sich Larry Williams ja angeblich auf den COT "verlassen", egal ob der Markt eng/manipuliert ist oder nicht. Wenn der COT nicht funktioniert kann das dann nur daran liegen, dass er entweder sowieso das falsche Instrument ist (und wir bisher nur Glück hatten) oder dass durch die Änderungen seit Sept 2010 die commercials ihre fortune/Vorsprungswissen verloren haben.
    Noch hoffe ich dass er funktioniert, behalte deswegen meinen Dezember OS, und die anderen OS haben ja noch zeit. der SG1Y02 Basis 42, Laufzeit bis Juni 2016, kostet z TZt 6,13 Euro. Der sollte auch einen kurzen deflatorischen Schock überstehen...
    Viel Glück = steigenden POS
    Goofy

    Goofy,


    ich dachte ich hätte es schon erklärt?


    Der COT ist ein reiner Sentiment Indikator. Er erfährt seine Interpretation aber nur durch den Vergleich mit der Vergangenheit. Wenn sich Paradigmen ändern, muss man die Skala ändern. D.h. nicht im mindesten, dass die Commercials besser oder schlechter in ihrer Prognosefähigkeit werden. Sie gehen halt ihrem Job nach und bemühen sich nicht uns möglichst gute Indikatoren zu liefern. In extremen Marktphasen muss man Positionen sicher anders bewerten. Da es aber dann keine genügend grosse Vergleichsdatenmenge gibt, kann man einfach keine Aussage treffen. Danach sieht es momentan aus! Je länger die vergleichbaren Umstände werden, desto zuverlässiger wird auch die Interpretation des COT.
    Aktuell ist sie weiterhin sehr unsicher. Weil auch die Commercials extrem verunsichert sind! Deshalb alle riskanten Positionen glattstellen! Niemals panisch! Ich würde langsam langfristige OS Positionen aufbauen. Allerdings ist z.b. SG1Y04 nicht wirklich billiger geworden. Nur der Spread wächst.
    Allerdings habe ich schon immer gesagt, das Geld liegt nicht auf der Strasse bzw. nur manchmal.

    Ich habe am Dienstag mittag die Nerven verloren und meine riskanteren Scheine (teilweise) verkauft. Weil ich die Aufwärtsbewegung für einen kurzfristigen rebound eingeschätzt habe.
    heute sieht es schon wieder ganz anders aus!
    Trotzdem werde ich kurz/mittelfristige Silber Derivate weiter reduzieren.
    Aktuell sieht Gold "sicherer" aus. Weil alle Marktteilnehmer extrem verunsichert sind.


    Inflation oder Deflation?


    Das Ganze ist aber nur eine Wette. Ich glaube nicht, dass irgendjemand dabei einen Wissensvorsprung hat!
    Die Chancen scheinen auch eher gleichverteilt. Also raushalten!!!!!!!!!!


    Langfristige KOs scheiden dabei völlig aus. Langfristige OS unterliegen hohen Aufgeldern. Und einem langfristig, hohem Ausfallrisiko.


    Ich frage mich, wie so viele, wie man in dieser Situation Geld anlegen soll?


    Physische EM bieten natürlich eine gewisse Sicherheit. Aber auch sicher magere Renditen und ein hohes "physisches Risiko" (Diebstahl, Raub, Enteignung...)

    Zitat:
    "Disclaimer: Vorsicht! Mich hat es überzeugt, ich habe also Interesse an Eurem Einstieg"


    an unserem Einstieg? oder meinst Du "Eindruck"
    Ich denke Du bist im falschen thread: hier geht es nur um Derivate auf Gold und Silber, nicht um die Millionen Gewinnchancen, die wie die berühmte Sau täglich durchs globale Dorf gejagt werden.
    Von meiner Seite
    no comment


    Goofy

    hi!


    eine frage: jetzt ein trendumkehr ist immer unwarscheinlicher.... jetzt können wir shorten oder? wenn nur kurzfristig?
    wef hat schon mal erwähnt er geht nie short... warum? oder habt ihr schon die shorts gekauft nur redet keine darüber? ;)


    gruß


    geza

    Zitat von Goofy

    an unserem Einstieg? oder meinst Du "Eindruck"
    Ich denke Du bist im falschen thread: hier geht es nur um Derivate auf Gold und Silber, nicht um die Millionen Gewinnchancen, die wie die berühmte Sau täglich durchs globale Dorf gejagt werden.
    Von meiner Seite
    no comment

    aber man hängt halt an bekannten Threads. Und ich hielt es für eine Interessante Storie und da ich hier EDV-affine Personen weiss, hielt ich sie für doppelt interessant.


    Von Millionengewinnen war nie die Rede Goofy, somit halte ich Deine Kritik - ausser der OT Kritik - für überzogen.

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)


    Die Momentane Devise lautet wohl eher Tee trinken und abwarten.
    Befinden uns ja offensichtlich noch in einer Seitwärtsphase.
    Sehr undurchsichtiges Gemengelage. Du hast doch bestimmt mitgelesen. Die üblichen Verdächtigen hier
    gehen nicht short. Warum, Wieso ist doch eigentlich uninteressant.
    Die meisten hier warten einfach auf ein paar vernünftige Signale zum Wiedereinstieg. Oder aber noch bessere Nachkaufkurse.
    Würde ich jetzt kurzfristig Zocken wollen würde ich wohl eher long gehen.
    Befinden uns im Moment am unteren Ende der Range. Wenn sie hält geht's erstmal wieder etwas hoch.
    Aber ich Zocke nicht Kurzfristig.


    greets

    Ich halte Puts generell für eine schlechte Idee.
    Das Potential eines Puts auf POS beträgt maximal 34 USD pro Unze. Wenn man Kurse unter 9 USD ausschliesst sind es nur mehr 25 USD. Wenn man Kurse unter 20 USD für sehr unwahrscheinlich erachtet sind es es gerade mal 14 USD. Einen langfristigen Put aus dem Geld zu kaufen, ist so was von "seltsam". Allein aufgrund der jahrelangen Inflation hat ein langfristiger Put nie eine Chance.
    Das Kurspotential von Calls ist theoretisch unendlich. Bei Werten von 300 USD die möglich erscheinen beträgt es aber 266 USD!


    Zu dem sprechen alle chartechnischen und fundamentalen Aussichten (zumindest langfristig) für steigende EM Kurse. D.h. ein PUT Käufer muss wahre Timing Wunder vollbringen. Sorry, ich halte die Spekulation auf Puts für absurden Blödsinn!


    Jemand der professionell Derivate traden will, könnte die momentane Situation sicherlich für Straddles nutzen. Dafür sind aber OS oder Zertifikate ganz sicher die falsche Wahl!


    Man kann alles mögliche shorten. Short ETFs auf Bankaktien oder Indices mögen nicht verkehrt sein. Aber EM gehebelt zu shorten ist einfach nur gefährlich. :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

    • Offizieller Beitrag

    Memento


    Wer professionell Derivate handelt, sind praktisch NUR die Emittenten...


    Interessant scheinen mir Optionen auf Minenunternehmen. Es gibt solche bei grösseren Gesellschaften.


    Lucky

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente


    Das ist in der Tat ein Ansatz für einen ganz "üblen Zock". Doppelt gehebelt. Nach der krassen Unterbewertung der Minen sollten sich hier bald Kurschancen eröffnen. Die grosse Frage ist aber, dreht die Unterbewertung nach oben und wann? Und wie sollte man das Ereignis bzw. den Boden der Bewertungen timen? Nachdem mir das timingwerkzeug hier aber fehlt, kaufe ich lieber solide Minenaktien mit eher langfristigem Ansatz und zocke mit Derivaten auf den EM Preis.
    Ich denke man sollte das Produkt möglichst nah zum Indikator wählen.


    Und obwohl das Verhältnis HUI zu POG bzw. XAU zu POG seit Jahren rekordverdächtig ist, waren nur kurze Phasen bei den Minen profitabel. Die natürlich mächtig.
    Für mich übrigens ein schönes Beispiel für einen Paradigmen Wechsel. Die in der Vergangenheit "normalen" Verhältnisse werden wir wohl nie mehr sehen.

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