Na ja, hätte auch gut klappen können mit dem Call.
Ich selbst übe mich ja seit vielen Jahren in Zettel-Abstinenz, auch wenn ich noch zwei verwaiste Depots habe. Lese aber trotzdem immer mit Interesse WEFs und Goofys Ausführungen. Hier werden ehrliche Erfahrungen mit entsprechender Begründung geschildert, nicht das übliche Rumgeprotze und Hokuspokus - das gefällt mir.
Denke auch (bauchgefühlmäßig!), dass ein langlaufender Call auf Gold - nach Abschluss der Korrekturphase - mehr Chancen als Risiken böte...
Aber wer weiß schon, wie lange das derzeitige "Rumgezappele" noch dauert...
Emittentenrisiko würde ich mal bei den üblichen Verdächtigen wie DB ausschließen.
Gewinnchance??
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Nur Kurz zur Zusammenfassung:
-In dieser Rubrik geht es auschliesslich um EM. Alles Andere wäre Off Topic.
-Ich spekuliere nur auf grosse Werte die fundamental völlig gesund sind.
-Ich spekuliere nur MIT dem Trend. (leider war der mittelfristige Abwärtstrend bei Gold und Silber viel härtnäckiger als erhofft).
-Werte, die nicht viele Milliarden Marktkapitalisierung haben und nicht "breit" gehandelt werden, interessieren mich nicht.
-Optionen bzw. OS sind IMHO nur auf Indices (höchstens extrem grosse Aktien) sinnvoll
-an Explorern habe ich kein Interesse, mangels Wissen, Zeit, Kapital...
-auf Fonds habe ich gar keine Lust. Mindestens soviel Betrug wie eine KLV. Allerhöchstens auf ETFs.. -
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Glücksspiel kann süchtig machen
@Ali:
damit ist es gesagt!!!
als anmerkung Papierspieler welches Geld verlieren ,sind immer extrem schnell ge/über'reizt , iss einfach so bei Menschen die nicht
wie ein Mann auch Geld los lassen können , ......................für ..........die.... Zugewinnler
allerdings kenne ich auch einige Papierspieler ,der nicht so agressive Tönne speit , als er abgespeckt wurde in der Krise
" alle Menschen sind wohl nicht gleich "
ich gönne anderen Menschen ,was ich mir selber wünsche auch dem "wef" .............
als Spieler sollte man eingefahrende EinsatzVerluste ,immer verdoppelt wieder in den Topf werfen (-x- = verdoppelt)
Gruss
alibaba
PS. wer am Ende gewinnt (?) ,iss doch klar wie KlosBrühe
PS: " goofy + wefi das Glücksspiel'Duo -
[quote='KROESUS','index.php?page=Thread&postID=798555#post798555']Glücksspiel kann süchtig machen
.....
als Spieler sollte man eingefahrende EinsatzVerluste ,immer verdoppelt wieder in den Topf werfen (-x- = verdoppelt)
.....
...das ist die Idioten Strategie..
Ein bisschen weiter sollten wir schon sein... und hoffentlich noch viel weiter kommen. Aber Alibaba kann dazu ganz offensichtlich keinen Beitrag leisten.(Dieses "Konzept" habe ich mit 12-14 Jahren an meinem Spielzeug Roulette schon ausprobiert. Und bald gemerkt, dass es nicht funktioniert. Ali, wünsch Dir halt ein Minispielkasino zu Weihnachten! Damit Du auch mal ein bisschen mitreden kannst!)
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30 Jahre spielst du schon mit der Börse ,oder sie mit dein Geld
kann man damit reich werden vermutlich
kann man damit arm werden vermutlich nur an schwarze Tage
Gruss und viel Erfolg ........................
alibaba -
Hallo zusammen,
ich möchte mal einen hier eventuell neuen Gedanken ins Spiel bringen: Wann ist ein guter Zeitpunkt, den Bund-Future zu shorten?
Die Idee ist ja nicht gerade neu, aber es mehren sich die Stimmen, dass der Zeitpunkt nun nicht mehr in allzu ferner Zukunft liegen könnte.
Die Idee ergibt sich beispielsweise auch aus den charttechnischen Ausführungen im aktuellen Smart-Investor sowie aus den Überlegen im Jim-Rogers-Blog.Was haltet Ihr von folgender vielleicht zu simpler Idee:
Phase a) 1/3 des dafür bereit gestellten Betrags: Hebel 1 - Short-ETF womöglich in Kürze
Phase b) steigt der Bund-Future überraschend deutlich an: ein weiteres 1/3 des Gesamtbetrags in Hebel 2 - Short ETF
Phase c) steigt er weiter überraschend an (geht das überhaupt? ) : das letzte 1/3 in Hebel 3 - Short - ZertifikatDass diese Hebel-Teile mitunter einen größeren Zappelverlust haben, weiß ich, allerdings scheint mir gefühlt das Risiko bei einem Put-Optionsschein sowie einem Hebel-Zertifikat größer. Käme es zu den Phasen b) und c) könnte man vielleicht auch OSS oder Hebel-Zertis nehmen, allerdings - wenn man die Abwärtsbewegung trifft bzw. sie steil ist, was ich mir vorstellen kann - akkumuliert sich der täglich konstante Hebel bei einem Short-ETF / - Zertifikat, was dann schön wäre.
Viele Grüße
vom konservativen AnlegerP.S. Sorry, war OT, aber alles hängt zusammen.
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Anleger
keine Ahnung, vielleicht hat HEdda Lust, darauf zu antworten, wenn Du sie per PN anfragts. Welche ETFs meinst Du?
Prinzipiell halte ich die Idee den Bund Future zu shorten für noch vielversprechender als shorts auf Banken, aber ich habe mich entschieden meine Restliquidität für das immer noch nicht abgewendete deflationäre Szenario aufzubewahren.
Momentan bin ich mit Derivaten nur noch in Silber investiert, alles OS
September Basis 34 (schon 80% Buchverlust)
März 2013 mit Basis 28
Langläufer der SG bis 2016 mit Basis 42 und 50
und meine Basis 100 Zockerscheine mit Laufzeit März 2013 und Juni 2014
meinetwegen darf der POS jederzeit und ganz weit steigen....Deshalb melde ich mich auch so selten, ich halte mal die Füsse still...
Gruss
Goofy
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Mich beschäftigen immer noch die grundsätzlichen Szenarien Inflation und Deflation, da ich glaube ich nur für Inflation aufgestellt bin (Silber) und eine Deflation zwar mittels cash überstehen würde, mehr aber auch nicht. Ich finde irgendwie keinen Fixpunkt in meinen Überlegungen, wie man bei einer Deflation mehr als nur die eigene Haut rettet (was ja auch schon was ist).
Also,wenn es den Euro nicht zerbröselt bekommen wir wohl eher Inflation. Der "Silberjunge" war da bis vor kurzem ganz optimistisch, da "alle alles tun" würden um eine Deflation zu vermeiden - weil eine Inflation eben nur das zweitgrösste Übel wäre. Sehe ich auch so.
Mal angenommen aber das klappt nicht, irgendein schwarzer Schwan passiert (Finnland steigt aus, ungeordneter Grexit) o.ä. (getreu dem Motto, was ja auch für Staaten gilt, if you panic, panic first) und der Euro kollabiert und wir bekommen eine weltweite Rezession. Dann denke ich, bekommen wir auch eine Deflation. Ich halte das deshalb nicht mehr für so unwahrscheinlich, weil die besten Politiker ein so komplexes System wie unser Weltwirtschaftssystem weder verstehen noch steuern können. "Silberjunge" unkt auch immer mehr in die Richtung (damit er hinterher sagen kann, wie ich schon dannunddann sagte).
Erschwerend kommt hinzu, dass ich zynisch genug denken (!) kann um mir auch einen Ablenkungskrieg im Nahen Osten vorzustellen. Er würde ja einige Probleme "lösen" (Irans Atomwaffen, Erdöpreis steigt = Inflation, aber auch gleichzeitige Rezession?, Obamas Wiederwahl??) und viele unvorhersehbare schaffen.
Da reicht es natürlich völlig, nur seine Haut zu retten (siehe oben).
Doch ist mir unwohl, dass ich nur für ein grundsätzliches Szenario gut aufgestellt bin und für ein anderes so la la.Also was tun: long auf Öl? short auf Banken? short auf AktienIndizes? Graham Summer empfiehlt in seinem (kostenlosen) Teil, den Russell Index (vereint wohl US Ramsch) zu shorten, da schlechte Aktien stärker abstürzen wenn alles abstürzt. Cash und gut? Wie bereitet Ihr Euch für deflationäre Szenarien vor?
Gruss Goofy -
Goofy,
ich muss zugeben, dass ich Deine Bedenken teile!
Ich habe das Gefühl, dass sich ein schlimmes Gewitter zusammenbraut. Schlimmer als 2008. Und 2008 haben die EM nicht geglänzt. Und jetzt im Vorfeld der Krise glänzen sie erneut nicht. Die Mehrheit flüchtet nicht in EM sondern in Immobilien und in Staatsanleihen.
Bei uns in Bayern explodieren die Immobilienpreise. Jegliches Angebot wird sofort aufgesaugt. Auch die Mieten sind in München stark am steigen.
Dagegen geht das Interesse an Gold ausserhalb der wenigen Foren gegen Null. Dabei sind wir Deutsche als inoffizielle Weltmeister der Angst weltweit sicher weit vorn.
Silber wird sich bei einem deflationären Schock ganz sicher nicht gut schlagen.
Ob und wann die Inflation nach der Deflation einsetzt, ist IMHO nicht zu prognostizieren. Klar werden die ZBs und die Politik alles versuchen. Es scheint nur, dass sie keine Chance haben, wirklich etwas auszurichten.Wer "immobil" ist, sprich heimatverbunden, sollte also in Immobilien nahe Sachwerte investieren. Also zuallerst in die eigene(n) Immobilie. Ein grösserer Vorrat an alkoholischen Getränken war, glaube ich, in einer Krise auch noch nie verkehrt. Macht aber eher immobil.
Wer frei und beweglich bleiben will, kommt an physischem Gold nicht vorbei. Mehr fällt mir nicht ein dazu.
Derivate oder irgendwas zu shorten, was vielleicht an Wert verlieren könnte, halte ich für ausgemachten Schmarrn. -
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Bitte nicht falsch verstehen!
ich werde morgen sicher nicht alle meine Derivate und EM Aktien verkaufen! Ich werde aktuell gar Nichts verkaufen. Sondern hoffen, dass das was ich am Wahrscheinlichsten erachte doch eintritt.
Sollte Silber jedoch unter 26,xx bzw. Gold unter 1520 fallen, steht eine schwere Entscheidung an. Mein noch absehbarer cash Flow erleichtert mir diese Entscheidung aber deutlich.Es ist völlig utopisch zu glauben, dass man sich für alle Fälle optimal vorbereiten kann. Das ist wie auf Rot und Schwarz gleichzeitig zu setzen.
PPS: Ich halte auch Pharma- bzw. Gesundheitsaktien für eine gute Diversifikation.
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Hi wef,
erstmal eine Nachfrage: warum sind shorts auf bei einer Deflation verlierende assets "Schmarrn"?
Was meinst Du mit schweren Entscheidungen beim Unterschreiten bestimmter Marken? Mein Physisches lass ich liegen, meine Langläufer bis 2016 haben selbst bei Deflation Luft, der Rest hat sich bei POS 26 eh schon erledigt, wird das verkaufen nicht lohnen. Was meinst Du also genau?Immobilien sehe ich komplett anders: in einer Rezession verlieren viele ihren Job und können ihre doch meist kreditfinanzierten Wohnungen/Häuser nicht halten: die Preise sinken stärker als alle andere PReise! war 2008 auch so.
Gesundheitsaktien: in dem Markt kenne ich mich relativ gut aus, ist komplett von politischen Vorgaben abhängig. ICh wüsste nicht warum eine Gesellschaft, die eine wirtschaftliche Depression durchmacht, beispielweise der PharmaIndustrie ihre TraumRenditen/Umsatzsteigerungen für PseudoInnovationen lassen sollte? Da reichen kleine Gesetzesänderungen und die Kassen können die Preise drücken wie sie wollen/müssen (JEder 5. Euro im Gesundheitsmarkt geht derzeit an die Pharma!)Alkohol, da hast Du was gesagt: ich hatte mal von einem Fond gelesen, der sich einen Spass daraus gemacht hat, nur unethische Industrien zu kaufen: Alkohol, Tabak, Rüstung. Idee dahinter: wenn es den Leuten gut geht, geben sie viel Gel dafür aus, wenn es ihnen schlecht geht noch mehr. Hat wohl auch geklappt (ist aber schon einige JAhre her, daß ich davon las).
Jedenfalls , wenn man Diversifizieren will in Aktien die relativ wenig verlieren bieten sich vermutlich Wodka Hersteller an.Dennoch, ich will ja nicht nur weniger als andere verlieren sondern mehr gewinnen, deshalb finde ich shorts auf fallende Werte schon gut. Warum ist das ein Schmarrn? Und Dein Vergleich mit Setzen auf Rot und Schwarz gleichzeitig im Roulette brachte mich auf die Idee, dass wir das mit Straddles ja durchaus tun. Also könnte man auch, wo man schon long ist aber auch einen Absturz für möglich hält wegen der also erwarteteten Volatilität einen straddle versuchen (und Du hattest dafür mal einen strangle erwähnt).
Hedda jedenfalls - die sehr kompetent wirkt, und auch sehr ehrlich über ihre trades berichtet - scheint oft Minen/EM/AktienIndizes/WÄhrungen gegeneinander zu hedgen. Auch mit Derivaten. Warum also ist das für Dich ein Schmarrn (der ja ganz gut schmeckt...???)
Gruss
Goofy -
Goofy,
ich fürchte wir haben ein Missverständniss. Was ich fürchte ist keine deflationäre Phase, sondern ein deflationäres Chaos!
Ich denke, wir leben in einer Welt der sich selbst verstärkenden Zyklen. Domino Day!
Falls ein starkes deflatonäres Ereignis eintreten sollte, könnte sich dieser Zyklus so schnell und so stark ausbreiten, dass alle Rettungsmassnahmen der Zentralbanken gar nicht erst greifen. Innerhalb ganz kurzer Zeit versinken wir im totalen Chaos.
Derivate sind dann ganz sicher wertlos. Und viele andere Schuldverschreibungen ebenfalls!
Deshalb Schmarrn!
Sich gegen etwas zu versichern, das die Versicherung mit Sicherheit wertlos macht, ist einfach bodenloser Schwachsinn!IMHO kann Deflation nur ein kurzes Zwischenspiel zur starken Inflation sein oder der Auslöser eines grossen Chaos mit anschliessender Währungsreform. (das kurze Zwischenspiel kann man aussitzen)
Ich persönlich glaube auch, dass Gold bei einer Währungsreform weitaus besser performen würde als Immobilien. Nur hat das nach meiner Wahrnehmung die Mehrheit bei Weitem nicht begriffen! Die Zwangshypotheken nach WWII oder der Mietpreisstop in der Weimarer Republik sind heutzutage niemand mehr bewusst! Aber die fantastischen Preissteigerungen in den 70er und 80er Jahren schon.
Immobilien gelten als die ultimative Versicherung! Nicht Gold! -
Hi wef, so ganz verstehe ich nicht was Du mit defla Chaos und Defla Phase meinst. Jedenfalls denke ich nicht, dass innerhalb von einem Tag der schwarze Schwan auf einmal Derivate wertlos macht . Einige Tage wird man schon Zeit haben. Andererseits heisst das ja auch man kann auf den Schwan warten und dann zocken...???
Und noch mal meine Zusatzfrage: was orakeltest Du mit ab einem POS von 26 seien harte Entscheidungen fällig. Was würdest Du dann tun wollen??
Gruss
Goofy
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Goofy,
ein schwarzer Schwan bzw. die ganz normaler Entwicklung wird vermutlich deflatorische Schocks bringen. Wie lange es dann dauert bis sich die deflatorische Phase in ein Chaos verwandelt wage ich nicht zu beurteilen. Ich befürchte, das geht ganz schnell. Klar kann man darauf zocken! In der deflatorischen Phase, bevor das Chaos ausbricht, würden manche Short Derivate hohe Gewinne bringen. Wenn man den Moment erwischt, wo das Derivat noch gehandelt wird. Ich befürchte aber die meisten Entwicklungen würden am Wochenende stattfinden oder innerhalb weniger Stunden oder Minuten.
Wenn/falls der POS unter 26 fällt, muss man sich schon fragen, was für einen wieder steigenden POS spricht? Wir haben dann einen ganz soliden Abwärtstrend, praktisch auf allen Zeitebenen die man sich vorstellen kann. Rein aus technischen Gründen würde dann ein erneuter Anstieg relativ lang dauern. Bzw. müsste erst mal ein neuer Boden gefunden werden. Selbst langfristige OS müsste man dann überdenken. Bzw. die Vermögensallokation insgesamt...
Aber lass uns nicht allzulang über ungelegte Eier diskutieren. Wir sind in der Sommerflaute, zu der Zeit wo EMs normalerweise ihre Tiefs ausbilden. Es gibt also Hoffnung... -
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"ich praktiziere weiterhin learning by doing und habe beim Facebook Kurs von 30,10 Dollar puts Basis 32 gekauft, die jetzt, wo die Aktie weitere 10 % verloren hat genau 10% gestiegen sind! " schrieb ich bei Kauf.
Mittlerweile steht Facebook bei 23,70 (also ca 25% Verlust seit meinem Einstieg) und voila, mein OS vt457f handelt zu:
....meinem Kaufpreis!Stosse ich jetzt wohl ohne Verluste ab.
Lehre: Derivate auf Neu Emissionen nicht handeln , zumindest keine puts, die Preisgestaltung ist absolut willkürlich!@ anleger: ich hatte Deine Idee aufgefriffen und variiert und mal einen Tag ein put-os auf Bund Future (Mo vor einer Woche) , habe ich dann feige abends schon aber mit Gewinn verkauft, mittlerweile hat er gut angezogen. CK45UN. Insgesamt verstehe ich zu wenig davon, müsste aber eigentlich auch weiterhin sinnvoll sein, den Bund Future zu shorten!
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Goofy,
ich würde nicht sagen, dass die Preisgestaltung willkürlich war! Im Gegenteil sie war perfekt - für den Emittenten. Im Endeffekt wettest Du als Halter eines OS/einer Option darauf, dass etwas schneller steigt/fällt als erwartet.
Bei Bund Futures gebe ich zu bedenken, dass wir eigentlich alle wissen was die Politik und die ZBs wollen, nämlich die Zinsen möglichst niedrig halten. Früher dachte man dass die ZBs nur den kurzfristigen Zinssatz beeinflussen können. Heute wissen wir, dass sie über hemmungslosen Aufkauf von Staatsanleihen alles können. Wie lange das gut geht, weiss kein Mensch. Es ist ein "Feldversuch" an der Menschheit. Ob sich darauf eine Wette anbietet?
Ich versuche gerade etwas über die letzten COTs zu veröffentlichen. Leider lässt mich die Software momentan keine Bilder hochladen. Wenn wir keine böse Überraschung bekommen, könnte uns der Herbst mit diesem Jahr doch noch versöhnen.
Meine Diversifikation in Pharma hat sich übrigens bisher gut ausbezahlt. Wertsteigerung bei satten Dividendenerträgen.
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Eins hatte ich noch vergessen: Gold in EUR erscheint mir momentan sehr chancenreich. Als ETF/ETC oder als Münze... je nach Steuervermeidungs Strategie...
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Nun könnte man sich ärgern, dass man nicht auf den Gold/Silber Kurssprung gesetzt hat!
Das war doch vorhersehbar!?
Für mich nicht! Ich hab es erwartet/erhofft. Da ich aber bereits stark investiert war und viel zu früh, ist rationales Handeln äusserst schwierig. Nun gilt es die bald fälligen Spetember OS möglichst teuer zu verkaufen. Schwierig genug!Ich rechne momentan mit einer annähernden Wiederholung des Jahres 2010. Also stark ansteigende Kurse ohne Korrektur. Die nächste Korrektur bzw. Wiederanstieg sollte sich dann aber auch hoffentlich halbwegs wieder im COT finden lassen. Das wäre dann für mich der Moment um "All In" zu gehen. Momentan würde ich auf November tippen.
Ganz sicher war es ein dummer Fehler im Juli nicht mittelfristige Positionen zu äusserst günstigen Preisen aufzubauen! Ich habe es schon vorher vermasselt, da ich meine üppige Liquidität viel zu früh und zu riskant eingesetzt hatte. Ein Fehler der mir nicht zum ersten Mal passiert. Justin (siehe Chartthread) war da geduldiger = (meistens) klüger.
Zumindest bei mir ist es so, dass ich nach Gewinnen zum Leichtsinn neige und nach Verlusten zur Vorsicht!
Wobei das grob meiner Glücksspieltheorie entspricht (und auch den gängigen Börsenregeln): Glück und Pech ist nicht "normalverteilt", sondern spielt sich in langen "Strähnen" ab. Börsentechnisch heisst das, Gewinne ausreizen, Verluste begrenzen. Aber gewusst ist noch lange nicht gleich gemacht...
Glück Auf -
Hi wef, den Fehler der zu frühen und zu grossen Investition habe ich auch gemacht. Mitte September läuft bei mir ein OS Silber Basis 34 ab....oder verfällt.
Interessant finde ich Deine Aussage, dass Du nach Gewinnen zu Leichtsinn neigst und nach Verlusten zu Vorsicht.
Der erste Teil ist von allgemeinpsychologischen Erkenntnissen gedeckt, da fast jeder Mensch seine Fähigkeiten über und den Glücksanteil unterschätzt. Dennoch ist es so, dass die Mehrheit bei drohenden Verlusten zum Abenteurer wird ("billig nachkaufen") und bei möglichen Gewinnen eher konservativ/vorsichtig agiert.
LEse da gerade das Buch Schnelles Denken/Langsames Denken von Daniel Kahnemann, einfacher war das weiter oben zitierte Buch über Munger bzw der derzeitige Bestseller "die Kunst des klaren Denkens" von Dobelli, liest sich auch weniger theoretisch.
Jedenfalls tendiere ich mehr wie die Mehrheit dazu in fallende Messer zu greifen.
Bisher war 2012 nix für mich, falls der POS noch rasch bzw weit ansteigt kann es aber noch was werden.Wobei ich nach wie vor damit hadere, fast nur für Inflation aufgestellt zu sein, ich mich aber nicht traue meine Rest--Liquidität auf fallende Aktienkurse zu setzen - die ich erwarte.
Zum Ausstieg wird an der Börse ja nicht geklingelt, wäre dennoch nett, wenn Du, wef, Bescheid gibst wenn Du aus Deinen Zertis/OS rausgehst. Habe ich Dich richtig verstanden, Du erwartest erst einen Anstieg und danach auf COT Signale zum (Wieder-) Einstieg?
Gruss
Goofy -