Silverbullion

  • Bei den 1Unzen Münzen?



    Die billigsten die man kriegen kann.


    Ich denke es ist relativ egal ob nun Liberty Coin, Maple Leaf, oder die Engländer oder Australier...


    Gewicht und Feinsilbergehalt sind bei allen der gleiche...


    Die Amerikanischen sind weltweit zwar die bekanntesten, aber hier nur etwas teurer als die anderen zu kriegen.

  • Vielleicht solltest Du Deine Frage etwas konkretisieren?
    Preis, Bekanntheitsgrad, Feinsilbergrad etc.... ?(

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Ich halte mich bei Silbermünzen derzeit bevorzugt an Maple Leaf (999,9 Feinsilber) und hier speziell an Frank Ewers, der die Silberlinge zu einem vernünftigen Preis anbietet. Neulich gab es bei MP die Silver Eagle ebenfalls sehr günstig. Britannia-Münzen habe ich aktuell nirgends günstig gesehen und bei Silber meine ich: Das ist ohnehin schon schwer genug, also kein unnützes Legierungsmetall mitkaufen :D


    Itaker

  • Zitat

    Original von Itaker
    (...) Britannia-Münzen habe ich aktuell nirgends günstig gesehen und bei Silber meine ich: Das ist ohnehin schon schwer genug, also kein unnützes Legierungsmetall mitkaufen :D


    Itaker


    Das stimmt; bei Goldmünzen kann ein geringer Kupferanteil schon sinnvoll sein, da die Münze dann unempfindlicher gegen Kratzer wird. Bei Silber spielt das aber mE keine Rolle, weil Silber nicht ganz so weich wie Gold ist.

  • In Krisenzeiten werden Edelmetallmünzen keine weitverbreiteten Zahlungsmittel sein.
    Es bricht ja nicht nur das Finanzsystem zusammen.
    Heute ist in unseren Breiten keiner mehr Selbstversorger. Wenn Krise, dann sind die unselbständig Beschäftigten, also die Breite Masse, freigesetzt und das ist doch die Triebfeder, daß es wieder einen braucht (und geben wird), der denen erklärt, daß sie etwas besseres verdient haben, wer der Feind ist (vieleicht der Goldbesitzer) und das der ganze Laden mal wieder aufgeräumt gehört.


    Das "reguläre" Krisenzahlungsmittel werden (elektronische/biometrische) Bezugsscheine sein. (Vielleicht kriegt man aber für Gold ein upgrade oder so).


    Gold und Silber sehe ich lediglich als Werkzeug, um die eigene, akute Notsituationen zu mindern oder die Notsituation eines anderen auszunutzen.


    Die Beteiligung heute an Unternehmen in der Kette Agrarerzeugung, Verarbeitung und Handel ist die wahre Krisenvorsorge (vor allem als Städter).



    catinth

  • Es kommt natürlich auf die Art der Krise an.


    Historisch gesehen wäre man jedoch mit Silber und Gold immer gut beraten gewesen. Von daher kann es nicht schaden, entsprechende Reserven zu haben.


    Unternehmensbeteiligung? Grundbesitz? Kann alles enteignet, eingezogen und sonstwie konfiziert werden (Steuer!). Mit einer Ladung Krügerrand kann man die Krisenzone i.d.R. auch verlassen und woanders einen neuen Anfang machen. Zu Gold als Mobil-Sachwert gibt es m.E. keine Alternative. Dass "nur Gold" ausreichend sein wird, sollte man daraus aber nicht schlussfolgern.


    Durch nichts zu ersetzen sind übrigens Gespräche mit Leuten, die echte Krisen erlebt haben: 1929, NS-Zeit, Kommunismus.


    Itaker

  • Zitat

    Das "reguläre" Krisenzahlungsmittel werden (elektronische/biometrische) Bezugsscheine sein. (Vielleicht kriegt man aber für Gold ein upgrade oder so).


    Klingt für mich wie reine Sciencefiction... Außerdem wer sollte die schon verteilen? Es kann ja nicht nur das Währungssystem vor die Hunde gehen wie du sagst. Bei der Unausgereiftheit von der Biometrie im praktischen Einsatz konnte ich mich schon oft genug überzeugen, nebenbei ist sowas ziemlich ziemlich teuer zu organisieren, und die schnelle Registrierung im Krisenfall dürfte ein Ding der unmöglichkeit sein.


    Zitat

    Heute ist in unseren Breiten keiner mehr Selbstversorger


    Da kenn ich genug gegenteilige Beispiele... Ob nun in Polen, Bayern, Tschechien, Norditalien oder Österreich. Reine Selbstversorgung ist selten, es gibt sie aber auch hierzulande. Sehr viel mehr könnten sich schnell wieder selbst versorgen, tun es aber aus Bequemlichkeitsgründen nicht weil sie nicht müssen.



    Zitat

    Die Beteiligung heute an Unternehmen in der Kette Agrarerzeugung, Verarbeitung und Handel ist die wahre Krisenvorsorge (vor allem als Städter).


    Diese Betriebe haben heute oft nichtmal mehr eine BKO und sind offen für vielerlei Möglichkeiten des Zusammenbruchs.
    Kenn mich in dem Bereich aufgrund meiner Arbeit recht gut aus. ;)

  • @Anzugpunkt


    Bezugsschein
    Ist dann eine Karte mit Magnetstreifen - wieviele hat jeder davon heute schon - Selbst im Schwimmbad bekommst Du eine fürs Drehtor.


    Selbstversorgeranteil ist verschwindend gering, egal wieviele Beispiele Du und ich kennen.


    Beteiligung im Agrarbereich
    Investition nur in heute solide und lebensfähige Betriebe.




    as was mit Gold u. Silber nicht kaufbar ist , ist die Eigenschaft des Netzwerkers, des Organisierers, des Kleine-Wunder-Machers der Anbieter und Nachfrager unkonventionell zusammenbringt. Höheres Risiko - höhere Chancen. Vielleicht das Überleben.


    catinth

  • Natürlich ist der Selbstversorgeranteil verschwindend gering, der Anteil an Goldanlegern aber ebenso ;)


    Der Vorsorger ist auch unbekannt - aber warum es diesen Leuten gleichtun? In frommer Hoffnung auf "Bezugsscheine" und darauf das irgendwer das Chaos schon regulieren wird und die "Versorgungsbetriebe" nicht Ziel von Sabotage etc sein werden...


    Kann man den Thread nicht umbenennen und aus dem Münzenforum verschieben?

Schriftgröße:  A A A A A