Es ist analytisch gesehen sicherer, kurz nach dem Crash in Sachwerte tauschen.
Man hat dann mehr Gewissheit über den zukünftigen wirtschaftlichen/monetären Verlauf. Vor oder im Höhepunkt des Crashes besteht für alle Marktteilnehmer noch ein hohes Mass an Unsicherheit über die Art und Weise der staatlichen Regulierung für den Neuanfang. Diese Planungsunsicherheit wirkt sich stets deutlich preismindernd aus. Deshalb ist der Umtausch während des Crashes mit deutlich günstigeren Einstiegspreisen, aber mit deutlich erhöhtem Risiko möglich.
Wer nicht in Sachwerte tauschen will, wird mit Gold immer noch einen beachtlichen Geldzuwachs nach dem Crash bemerken, da die Wertschätzung für dieses Edelmetall psychologisch zu diesem Zeitpunkt am stärksten sein wird.
Notverkäufe von Sachwerten wird es vor und nach dem Crash genügend geben. Notverkäufe finden fast ausschliesslich wegen fehlender Liquidität statt! Dies hat auch die jetzige Finanzkrise gezeigt. Wer Gold hat, ist immer liquide!
Grundsätzliche Strategien je nach persönlicher Ausgangslage:
kein Vermögen vorhanden -> alle Chancen nutzen , grösstmögliche Hebelwirkung versuchen, hohes Risiko eingehen
Vermögen vorhanden -> Vermögen vorrangig absichern und gezielt mit mittlerem Risiko ausbauen