Palladium / Sammelthread / Wie gehts weiter?

  • Denke, wir werden 250$ dieses Jahr noch überschreiten. Die Schere zwischen Platin & Palladium dürfte IMHO wieder etwas zusammengehen.


    By the way, in 2004 gibt es seit langen wieder Palladium Panda Münzen.
    1/2 oz bereits bei 188 Euro...


    Und, nein, dass ist keine Auktion von mir ;)


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0712&item=3934293109&rd=1


    http://www.pandaamerica.com/NE…lladium_Panda_7_09_04.ASP

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

    Einmal editiert, zuletzt von The Merowinger ()

  • Ich trau mich ja kaum, diesen Thread nach oben zu holen ;(


    Bislang habe ich kein Palladium, aber die anhaltende Underperformance reizt mich dann doch. Gibt es Zertifikate, die interessanter sind als die von ABN mit der 70-Cent-Bid/Ask-Spanne? Quanto interessiert mich auch nicht, da ich von einem anhaltend schwachen Dollar ausgehe.


    Gibt's außer der Katalysatortecnik noch andere Bereiche, in denen Palladium Platin ersetzen kann? Oder noch besser, in denen ohne Palladium gar nichts geht.

  • Teetrinker,


    zu Beginn dieses Thread findest Du vielleicht einige Infos (oder waren die nicht ausreichend?) - Verwendung: Schmuck, Katalysatoren&Elektronik. Einen Bereich in dem ohne Palladium nichts geht, fällt mir nicht ein.
    Der Spread der ABN Zertifikate ist in der Tat hoch...
    Im Depot habe ich 104208 der DB. Den Turbo SG0AHJ beobachte ich.

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Endlich wird hier mal Druck gemacht. Unsere verschlafenen Politiker haben es ja nicht mal fertig gebracht, die angekündigten finanziellen Anreize rechtzeitig zum 1.1.2005 zur Verfügung zu stellen.



    13:13 03Dec2004 RTRS-Ohne Diesel-Rußfilter drohen Fahrverbote in Europas Stadtzentren


    - von Sabine Siebold -
    Frankfurt, 03. Dez (Reuters) - Die Fahrer von Dieselautos müssen sich vom kommenden Jahr an auf unangenehme Überraschungen einstellen: Wegen einer neuen EU-Schadstoffrichtlinie drohen ihnen ebenso wie dem Schwerlastverkehr Fahrverbote in den Zentren europäischer Großstädte. Umweltschützer rechnen auch in Deutschland mit Fahrverboten.
    "Wir gehen davon aus, dass es in allen großen Städten in den Ballungsräumen diese Fahrverbote geben wird, und zwar mehrmals im Jahr - je nach Wetterlage und Verkehrsbelastung", sagt der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch. Auch der Naturschutzbund NABU betrachtet Fahrverbote als einzige Möglichkeit, um kurzfristig die neuen Grenzwerte einhalten zu können. Unklar sei allerdings, wieviele Städte tatsächlich zu so drastischen Mitteln greifen würden. "Man wird sehen, inwiefern die Städte ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen", sagt NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) geht davon aus, dass zumindest Berlin die Schadstoffwerte künftig nur durch Fahrverbote einhalten können wird.
    Hintergrund der Debatte sind die neuen EU-Grenzwerte für Feinstaub, die die Kommunen ab 2005 zwingend einhalten müssen. Damit können alle betroffenen EU-Bürger saubere Luft einklagen, sobald die Werte überschritten werden. Trotz einer mehrjährigen Übergangsfrist sind viele Städte aber offenbar nicht ausreichend vorbereitet: Ohne Einleitung einschneidender Maßnahmen sei 2005 in 70 bis 120 Städten und Gemeinden mit einer Überschreitung der Feinstaub-Grenzwerte zu rechnen, warnte der Bundesrat bereits im Juni 2004. Um das Problem zu beheben, forderte die Länderkammer damals eine Erhöhung der Grenzwerte. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) warf den Ländern daraufhin Doppelmoral vor und verlangte, sie sollten besser dafür sorgen, dass die Grenzwerte eingehalten würden.
    Einer Studie zufolge kommen fünf Mal soviele Menschen durch das Einatmen der mikroskopisch kleinen Feinstaub-Partikel ums Leben wie durch Verkehrsunfälle. Zum Großteil besteht Feinstaub aus Dieselruß, der für den Tod von 14.000 Menschen pro Jahr in Deutschland verantwortlich gemacht wird. Anwohner der besonders belasteten Hauptverkehrsstraßen haben Schätzungen zufolge eine etwa drei Monate geringere Lebenserwartung.
    Die Umweltverbände stehen unterdessen in den Startlöchern, um mit betroffenen Bürgern Musterklagen durchzufechten. "Die Rechtslage ist erfreulich angenehm. Wir gehen davon aus, dass jedes Verfahren gewonnen wird", sagt Resch von der Umwelthilfe. Zunächst werde es die Kommunen treffen, die trotz überschrittener Grenzwerte bis Ende dieses Jahres keine oder nur unzureichende Maßnahmenkataloge, so genannte Luftreinhaltepläne, vorlegten. Die Klagen seien vorbereitet und würden Anfang Januar eingereicht. Weitere Klagen sollen folgen, sobald im neuen Jahr die Grenzwerte überschritten werden.
    Dies könnte nach Einschätzung des Deutschen Städtetags schon Ende Februar der Fall sein, da hohe Feinstaubwerte im Winter bei Wetterlagen mit schlechtem Luftaustausch besonders häufig sind. Der Städtetag betrachtet Verkehrsbeschränkungen als letztes Mittel und setzt zunächst auf verkehrslenkende Maßnahmen wie Umleitungen, die nach seiner Einschätzung zwischen zwei und fünf Millionen Euro pro Stadt kosten werden.
    Fahrverbote hält der Städtetag für kaum durchsetzbar, so lange der Rußfilter für Dieselfahrzeuge nicht vorgeschrieben ist. Die deutschen Autohersteller hatten sich lange gegen die generelle Ausstattung aller Dieselfahrzeuge mit Partikelfiltern gewehrt. Spätestens 2009 sollen nach einer Selbstverpflichtung in Deutschland keine Wagen ohne Rußfilter mehr von den Bändern laufen.
    Das Bundesumweltministerium bezeichnet Fahrverbote indes als "probate und akzeptierte Mittel, um Grenzwertüberschreitungen bei Luftschadstoffen zu begegnen". Im Ausland seien damit gute Erfahrungen gemacht worden. In Stockholm etwa dürften alte schwere Lastwagen schon seit 1996 nicht mehr in die Innenstadt fahren. Im Zentrum von London sanken die Feinstaub-Werte seit Einführung der City-Maut um zwölf Prozent. Resch verweist auch auf Innsbruck, Salzburg, Meran und Bozen. "Die sperren einfach die Stadt. Da komm ich mit einem ungefilterten Diesel dann eben nicht rein." Für die italienischen Großstädte weiter im Süden sei ab 2005 ebenfalls mit Fahrverboten zu rechnen.
    sas/axh/sev

    For Related News, Double Click on one of these codes:
    [GER] [SWI] [OE] [DNP] [GEG] [DE] [WEU] [EUROPE] [ENV] [AUT] [HEA] [POL] [LDE] [RTRS]
    Friday, 03 December 2004 13:13:03RTRS [nL01212883] {DE}ENDS

  • Oha, da wäre das Zerti am Freitag fast ausgestoppt worden. Ich habe nochmal (hoffentlich günstig) nachgekauft, aber jetzt ist der Schein mit einem zehnfachen Hebel mehr ein Lotterielos.


    Mir ist nicht klar, wo die deutliche Underperformance von Palladium herkommt. Die Anleger haben offensichtlich jedes Interesse verloren und die Industrie bekommt von den Russen, was sie braucht.


    Irgendwo habe ich noch gelesen, dass die Federn von hochwertigen Uhren aus Palladium hergestellt werden. In einem Zeitalter, wo die Digitaluhr am Handgelenk out ist und auch die Zen- und Konfuzius-Jünger zumehmend unter Termindruck leiden, ist das vielleicht die Zukunft für Palladium. Time will tell :-))

  • Was ich auch nicht so ganz verstehe: Bei Yukos haben die Steuerforderungen zu einem deutlichen Ölpreisanstieg geführt, bei Norilsk hat die Untersuchung zwar dem Aktienkurs ein wenig geschadet, aber dem Palladium-Preis hat's nicht geholfen.




    09:52 26Nov2004 Tax inspectors to visit two Norilsk Nickel subsidiaries


    MOSCOW. Nov 26 (Interfax) - The Federal Tax Service asked its Murmansk regional division to send teams of inspectors to carry out inspections at two subsidiaries of MMC Norilsk Nickel by January 24.
    The order, a copy of which is in Interfax's possession, was issued on October 29.
    The tax inspectors were asked to check that the Kola Mining and Metals Company has paid its mineral extraction tax and the tax on the use of water resources, and that the Severonikel metals combine - part of the Kola MMC - has paid all taxes.
    Friday, 26 November 2004 09:52:54IFX [nIFXqb6552] {C}ENDS



    14:40 09Dec2004 PLATTS: Norilsk, Academy of Sciences join forces to explore palladium use


    London (Platts)--9Dec2004/840 am EST/1340 GMT
    The world's largest producer of palladium, Norilsk Nickel, said Thursday that
    it had signed an agreement with the Russian Academy of Sciences to explore
    palladium usage in hi-tech, scientific areas. Norilsk and the RAS will develop
    a joint research programme with the ambition of creating market-viable
    technology using palladium in both high-tech and science-intensive production.
    "With this end in mind, the Russian Academy of Sciences is to set up the
    Norilsk Palladium Scientific Centre at its Unified Catalysing Institute, which
    is located at the Academy's facilities in Siberia," the statement from Norilsk
    said. The agreement is part of the process set in motion by the general
    agreement on cooperation in the area of hydrogen energy and fuel cells that
    was signed in November 2003 by both parties. Palladium is used in catalysing
    processes, and particularly in the production of catalytic converters for
    motor vehicles, as well as in medicine and the jewelry industry.
    Thursday, 09 December 2004 14:40:31[nPL1358334] {C}ENDS

  • Angebotsüberschuß bei Platin & Palladium, Preisrückgang erwartet


    ANSTIEG DER NACHFRAGE BEI PALLADIUM, PREISE UNTER DRUCK INFOLGE WEITER ANHALTENDER ÜBERLIEFERUNG


    Johnson Matthey geht in seinem heute (16.11.04) veröffentlichten Interim Review PLATINUM 2004 davon aus, daß die Nachfrage um weniger als 1% steigen wird, so daß der Markt sich 2004 im Gleichgewicht befinden wird.


    Steigende Nachfrage für Platin in den Bereichen Automobilindustrie und Glas wird kompensiert durch geringere Verkäufe von Platin an die Schmuckindustrie. Der Gesamtbedarf wird in 2004 auf 201,3 Tonnen geschätzt, eine Steigerung um 1,6 Tonnen im Vergleich zu 2003.


    Die steigende Nachfrage im Bereich der Automobilindustrie ist auf die strenge und neue Absatzgesetzgebung im Bereich Diesel in Europa und Asien zurückzuführen. Zusätzliche Nachfrage nach Platin bei der Glasherstellung in Asien, hervorgerufen durch den Erfolg der LCD Flüssigkristallbildschirmherstellung wurde durch eine weit geringere Nachfrage aus China kompensiert. Das hohe Preisniveau für Platin führte hier im zweiten Jahr hintereinander zu einer Verringerung der Lagerbestände und zu einer Substitution hin zu anderen Edelmetallen.


    Höhere Verkäufe von Platin, kommend aus Südafrika und Kanada, werden in 2004 durch reduzierte Verkäufe aus der ehemaligen UDSSR ausgeglichen. Prognostiziert wird, daß das Angebot im Vergleich zu 2003 um 7,2 Tonnen auf 200 Tonnen steigen wird. Dies wird die bisherige Nachfragelücke nahezu schließen, man erwartet lediglich ein kleines Defizit von 1,3 Tonnen.


    Der Durchschnittspreis für Platin betrug in den ersten zehn Monaten des Jahres 2004 $ 845/ Feinunze (+25% im Vergleich zum Vorjahr), unterstützt insbesondere durch die Zukäufe von Hedge Fonds und anderen kommerziellen Investoren. Für das Jahr 2005 erwartet Johnson Matthey, daß das Angebot schneller als die Nachfrage wachsen wird, so daß sich ein Überangebot an Platin herausbilden wird; das erste innerhalb der letzetn sechs Jahre. Der Preis für Platin in den nächsten sechs Monaten wird demzufolge etwas niedriger in einem Bereich von $ 760 zu $ 880 gesehen.


    Für Palladium wird 2004 trotz ansteigender Nachfrage und spekulativer Käufe ein weiterer beträchtlicher Überschuß erwartet. Voraussichtlich wird die Nachfrage nach Palladium um 22,7 Tonnen auf 191 Tonnen steigen. Bereiche des Wachstums in 2004 sind die Automobilindustrie, da speziell die US Firmen weniger Edelmetall aus Ihren Lägern nutzen und die Einführung von Palladiumschmuck in China. Letzteres läßt sich seit dem ersten Quartal 2004 nachvollziehen, als erstmals Lager durch die Schmuckindustrie in China aufgebaut wurden.


    Das Angebot von Palladium in 2004 wird um 21,8 auf weltweit 222,7 Tonnen steigen. Der weitaus größte Teil des Anstiegs ist auf die ehemalige UDSSR zurückzuführen, die insbesondere über Stillwater, das 2003 von Norilsk Nickel erworben wurde, große Mengen an gelagertem Palladium am Markt verkauft. Der Angebotsüberschuß, welcher mit 31,7 Tonnen berechnet wurde, hatte starken Einfluß auf den Preis von Palladium. Abgesehen von einer kurzen Periode des Preisanstiegs (im April 2004 erreichte der Preis $ 333/ Feinunze) bewegte sich das Niveau naheszu ständig unter $ 240/ Feinunze.


    Da auch in 2005 ein weiterer Anstieg des Angebotes für Palladium erwartet wird, ist auch, wenn es zu einer Abdämmung der Entwicklung durch kommerzielle Investoren kommen sollte, ein Ansteigen des heute existierenden Überangebotes wahrscheinlich. Innerhalb der nächsten sechs Monate erwartet Johnson Matthey daher eine Zunahme des Preisrückganges auf ein Niveau von $ 160 bis $ 250 / Feinunze.


    Quelle: http://www.eibis.com/eibis/eibiswww/eibisdoc/4186de.htm

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Palladium global demand, global supply and demand by application ( thousand of ounce )


    [Blockierte Grafik: http://r0.unctad.org/infocomm/…um/images/supdem80-04.gif]


    Palladium supply by region, averages of 1999-2003


    [Blockierte Grafik: http://r0.unctad.org/infocomm/…dium/images/geosupply.gif]


    Source: UNCTAD based on data from Johnson Matthey's platinum report


    Palladium supply in the past showed a 60 per cent supply from the Russian federation. In 2002, the main producing company (Norilsk Nickel) honored only its contracts and did not sell on the spot market. According to Johnsons Matthey analysis, Norilsk has to pay its debts to the Russian Governement with a large volume of palladium. The Russian state treasury supports Norilsk and did not sale on the spot market from its inventories. At last, Norilsk "would acquire a majority stake in Stillwater Mining" what required a deposit of palladium in a European Bank "as part payment of the share purchase".


    Palladium demand by region, averages of 1999-2003


    [Blockierte Grafik: http://r0.unctad.org/infocomm/…dium/images/geodemand.gif]


    Although palladium is considered a precious metal and it is used in jewelry, the most significant applications of palladium are of industrial nature.


    [Blockierte Grafik: http://r0.unctad.org/infocomm/…lladium/images/demapp.gif]


    AUTOCATALYST


    Palladium, together with platinum and rhodium, are primary components in autocatalysts that reduce vehicle exhausts emissions of hydro-carbons, carbon monoxide, oxides of nitrogen and particulate. Autocatalysts convert most of these emissions into less harmful carbon dioxide, nitrogen and water vapor. Autocatalyst is palladium's largest and fastest growing demand sector, accounting for almost 60% of total palladium demand in 2002.


    Demand for palladium in autocatalysts started to increase significantly in the seventies when clean air legislation was introduced in USA and Japan. Many other countries followed this policy since then. Moreover, in the last decade, palladium demand soared as there was a substitution from platinum to palladium in autocatalysts in the United States. This was mainly due to palladium's relatively lower cost and better performance in autocatalysts. In Europe platinum was more widely used since it is an essential element for more popular diesel cars. In the last years demand for palladium in autocatalysts has also shown a considerable growth in emerging countries that introduced new environmental regulations.


    A continue increase of palladium demand was expected due to new emission legislation for new cars which will enter into force in 2005 but already taken into account by many cars manufacturer. Recent developments in the palladium market, particularly record high prices in 2000 and early 2001, together with technological advances are leading to a switch back to platinum. In 2002, palladium demand fall by almost 40 per cent from 2001. Actual use in autocatalysts declined by less than 13 per cent. Several factors explain this trend


    The fall on demand was first a reaction to high and volatile price in 2000 and 2001. Second, auto companies were successfull in reducing the load of palladium for autocatalysts as they have improved emissions systems and advance in engine design and control. Third, the penetration of diesel cars (which use platinum-based catalysts) in Europe climbed to 40 per cent. Diesel cars are expected to gain further market share in 2003. Fourth, cars manufacturers in North America did still consume palladium in excess, but they drew heavily on their inventories. Fifth, autocatalyst recovery increased by nearly one-third in 2002, much of it due to metal recovery in North America and Europe.



    ELECTRICS AND ELECTRONICS


    The second largest demand sector for palladium is electronics, which accounted for 15% of total palladium demand in 2002, what is lower than in 1999 (21%) and remains stable compare to 2001. Palladium is used mainly in the production of multi-layer ceramic capacitors (MLCC). These MLCC are used in electrical components for cellular telephones, personal and notebook computers, fax machines and in auto and home electronics.


    Electronics industry is also reacting to high palladium prices. Advances in technology are trying to reduce the use of palladium in MLCC. The industry, specially in Japan and North America, has started to use base metals, particularly nickel, as an alternative material for the conductive layers of MLCC. Palladium demand for this application has lost market share to nickel products.


    Other electronic applications for palladium are the plating for connectors and leadframes for electronic circuits, as well as hybrid integrated circuits.


    In 2002, despite a drop down of palladium prices, global sales of computer remained weak due to reduced economic growth, what contributed to a low demand of palladium.




    DENTAL


    Palladium is widely used in dental alloys. The popularity of palladium alloys in dentistry is based in the facts that palladium alloys are adaptable and consequently easy to work with, strong and does not tarnish with air. However, recent rising price of palladium has led to a switch to cheaper gold or base metal alloys in this application. Reforms in the healthcare systems in Japan and Germany, have also influenced demand for palladium alloys. Since patients had to pay more or in advance for dental care, they reduced their use of more expensive palladium. As a result, dental laboratories are looking for appropriate substitutes for palladium.



    JEWELRY


    Palladium is extensively used in jewelry. It may be used either on its own of as an element of "white gold". "White gold" is obtained when palladium is added to gold, with or without other elements. The yellow colour of gold fades and the alloy becomes quite white. Palladium is also used in watchmaking.



    CHEMICAL


    Palladium process catalysts are used in the production of bulk and specialty chemicals, such as purified telephthalic acid which is used in artificial fibers manufacture.


    Palladium is also demanded by the fertilizers industry. It is used in the production of nitric acid for the manufacture of artificial fertilizers.




    Quelle und weitere Infos



    MINING COMPANIES


    Russian Federation


    Norilsk Nickel: http://www.nornik.ru/index.jsp?lang=E


    South Africa



    Anglo American Platinum Corporation (AMPLATS): http://www.angloplatinum.com


    Impala Platinum (IMPLATS): http://www.implats.co.za


    Lonmin Platinum: http://www.lonrho.co.uk/index.html


    Northam Platinum: http://www.gfsa.co.za (under construction)


    Aquarius Platinum: http://www.aquariusplatinum.com


    North America


    Stillwater Mining Company: http://www.stillwatermining.com


    North American Palladium Inc.: http://www.napalladium.ca


    INCO: http://www.inco.com


    Falconbridge Limited: http://www.falconbridge.com/index.html


    Zimbabwe


    ZIMPLATS: http://www.zimplats.com



    EXPLORATION COMPANIES


    Aquiline Resources: http://www.aquilineresources.com/


    Pacific Northwest Capital Corporation: http://www.pfncapital.com/s/default.asp



    Trend Mining Co.: http://www.trendmining.com/


    Muskox Minerals Corp.: http://www.muskoxminerals.com/HOMEPAGE.HTM



    Santoy Resources Ltd.: http://www.bmts.bc.ca/san/



    Mustang Minerals Corp.: http://www.mustangminerals.com/index.html

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Hpoth,


    ja, beide haben ihre Stärken und mir ist es wichtig vielfältige Anregungen / Informationen zu erhalten.


    Welche Aktie wird bei einem Palladium-Preisanstieg denn am meisten profitieren ? Ein Palladium-Produzent, nicht zu markteng, evtl. gerade an / unter der Gewinngrenze operierend und mit interessanten Perspektiven.


    Kannst Du mir hier etwas empfehlen ?


    Gruß


    Silbertaler

Schriftgröße:  A A A A A