Palladium / Sammelthread / Wie gehts weiter?

  • Offene Situation bei Platin und Palladium
    Ein neuer Marktbericht stellt Prognosen
    GFMS (Gold Fields Metal Services) hat am Donnerstag erstmals einen Bericht zur Situation am Platin- und Palladium-Markt veröffentlicht. Bei beiden Metallen bestehe grundsätzlich ein Angebotsdefizit, stellt der Bericht fest. Erhöhte Flexibilität bei der Nachfrage lasse eine Einebnung der Preisdifferenz zwischen den Metallen erwarten.


    Fdr. Vancouver, 6. Mai


    GFMS stellte am Donnerstag in London und Johannesburg erstmals einen Bericht zur Situation am Platin- und Palladium-Markt vor, nämlich den «Platinum & Palladium Survey 2004». Darin prognostiziert die Firma, dass die seit einiger Zeit bestehende markante Preisdifferenz - Platin notiert zurzeit bei über 800 $ je Unze, Palladium bei rund 250 $ - zusehends kleiner werden dürfte. Das hänge damit zusammen, dass die beiden Metalle wegen ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften bis zu einem gewissen Grad substituierbar seien, vorab bei der Produktion von Abgaskatalysatoren für die Automobilindustrie. Seitdem der Preisunterschied in den letzten Jahren den Betrag von 1100 $ je Unze überschritten habe, seien die Endnachfrager in der Verwendung der Metalle bedeutend flexibler geworden.


    Gestiegene Nachfrage nach Platin
    Obschon das teurere Platin mit dem billigeren Palladium ersetzt wird, steigt die Nachfrage des Ersten. Das Angebotsdefizit bei Platin, wo Südafrika mit 78% der Produktion das globale Angebot dominiert, ist gemäss GFMS seit 1999 ständig gewachsen. Das Wachstum ist vorab eine Folge der um 74% gestiegenen Nachfrage nach Abgaskatalysatoren für Dieselmotoren sowie deutlich höherer chinesischer Schmucknachfrage. Die Produktion habe mit der gestiegenen Nachfrage nicht Schritt gehalten. Bestehende Expansionspläne von Platin-Produzenten dürften das Defizit indessen markant abbauen. Im Übrigen könnten laut GFMS die steigenden Preise die Nachfrage vorab für Schmuck stets kleiner werden lassen.


    Drohende Angebotslücke bei Palladium
    Bei Palladium, wo Russland mit einem Anteil von rund 42% wichtigster Produzent ist, hat das Defizit laut dem Bericht seit 1999 deutlich nachgelassen, vor allem deshalb, weil die früheren hohen Preise zu reduzierter Nachfrage bei Katalysatoren und im Elektroniksektor geführt haben. Gleichzeitig stieg die Produktion um 14%. Laut GFMS sind die russischen Lagerbestände im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen, was dazu führen könnte, dass der Preis wieder zu steigen beginnt, ausser die Angebotslücke würde durch eine erhöhte Produktion geschlossen.


    Quelle:
    http://www.nzz.ch/2004/05/07/bm/page-article9KY6B.html


    Viele Grüsse
    Mysti

  • 12.05. 02:15
    PALLADIUM wird wieder in den Boden gehämmert
    (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


    PALLADIUM: 232,5 $


    Aktueller Wochenchart (log) seit dem 09.06.2002 (1 Kerze = 1 Woche).


    Nachdem Palladium das beschriebene große Kursziel von 330-333 $ erreichen konnte, ging auch dieser Nachzügler in einen steilen Sturzflug über, der mittlerweile 4-5 Wochen unvermindert anhält. 277 $ und 241-245 $ konnten wider Erwarten keine Gegenreaktionen einleiten, die wirklich der Rede wert wären.


    Als nächstes Korrekturziel ergibt sich der Bereich von 214,5 und 219,0 $. Wir sehen derzeit die Gefahr bei Palladium, daß der Kurs sogar bis auf 180 $ durchschlagen könnte.


    [Blockierte Grafik: http://www.godmode-charts.de/chart/charts2003/subcortical/O2/tgo037.gif]

  • Gold ist Geld, habe ich auch schon immer gesagt und es ist eine Versicherung für das Vermögen was man sich so nach langer arbeite angeschafft hat.Meiner Meinung wird es noch besser sein als Immobilien( außer das Eigenheim oder Eigentumswohnung),man ist eben mobil und nicht immboliel.Vieleicht für die Zukunft ein wichtiger Punkt.
    gruß hpoth

  • Hi Wasserzeichen,
    nett hier, nochmal danke für den Hinweis !


    Zur 220iger Unterstützung:
    Im Gegenteil, ich hoffe PLD noch für 180USD/OZ zu bekommen, dann wird gekauft was das Konto hergibt. :]
    (Glaub es aber nicht so ganz.) :(
    Beim Palladium und auch Silber sollte man sich prinzipiell über solche Sonderangebote freuen ! :))
    Palladium gefällt mir mittlerweile von der Marktsituation (Angebot/Nachfrage) sogar fast noch besser als Silber.
    (Technisch sieht für mich Silber aber z.Z. etwas besser aus.)


    Viele Grüsse
    Mysti

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    25.05.2004


    Palladium-Zertifikat 80-90% Potenzial


    Optionsschein Trader


    Die Experten vom "Optionsschein Trader" sehen für das Hebelprodukt Long (ISIN NL0000322790/ WKN 330507) auf Palladium ein Potential von 80 bis 90 Prozent.


    Die momentane Devise an den Edelmetallmärkten laute "Augen auf bei Palladium". Hier eröffne sich ein Potenzial, das fast jegliche Vorstellungskraft übertreffe. Noch vor kurzem habe Palladium bei 340 USD notiert. Doch binnen kürzester Zeit sei das Metall auf 230 USD gesunken. Und genau dort liege die Chance. Man habe zwar nicht den Eindruck, doch Palladium befinde sich nach wie vor in einer intakten aufwärts gerichteten Trendphase.


    Die jüngsten Kurskapriolen hätten Palladium bis an den stabilen Supportbereich bei 220 USD geführt. An dieser Marke würden gleich drei Unterstützungen aufeinander treffen. Und zwar die 220er-Marke, der langfristige Aufwärtstrend und die 200-Tagelinie. Folglich sei dieser Bereich nach unten hin bestens abgesichert und erlaube einen Stopp-Kurs zu platzieren. Dieser sei dann für einen lukrativen Play wie geschaffen.


    Sollte der Palladium-Kurs die Marke von 168 USD unterschreiten, werde die Position glatt gestellt und man bekomme die Differenz zum Underlyingpreis ausbezahlt. Somit sei auf jeden Fall schon einmal ein Stopp-Kurs eingebaut und man brauche keine Angst zu haben, dass der Play bei einem plötzlichen Kursrutsch wertlos durch die Finger gleite.


    Interessant sei zudem, dass die Stopp-Loss-Marke, basierend auf dem veränderten Finanzierungslevel, am 15. eines jeden Monats festgelegt werde und sei dann für einen Monat gültig. Allerdings bräuchten sich Anleger bei einem momentanen Kurs von 210 USD keine Sorgen machen. Schließlich falle der Trade eindeutig in die Kategorie "konservativ".


    Und trotzdem ergibt sich nach Ansicht der Experten vom "Optionsschein Trader", in Anbetracht des Kurszieles von 340USD, für das von ABN Amro emittierte Hebelprodukt Long auf Palladium ein Potenzial von 80 bis 90 Prozent bei einem überschaubarem Risiko.


    Quelle:http://www.optionsscheinecheck.de

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    Palladium / Chemie : Reaktivitätsschwankungen an winzigen Katalysatorteilchen haben große Wirkung


    Viele Katalysatoren bestehen aus winzigen, nur wenige Nanometer großen Metallteilchen. In der industriellen Katalyse ist dabei seit langem ein erstaunlicher Effekt bekannt: Wie die Teilchen reagieren, hängt stark von ihrer Größe ab. Die meisten Modelle, die Wissenschaftler zur Erklärung dieses Verhaltens heranziehen, gehen davon aus, daß sich die chemischen Bindungen an solchen so genannten "Nanoteilchen" stark von jenen an größeren Partikeln unterscheiden.


    Wissenschaftler um Dr. Jörg Libuda vom Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (Berlin) sind nun in Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen aus Göteborg (Schweden) und Marseille (Frankreich) einem neuen Phänomen auf der Spur, das zur Erklärung solcher Effekte beitragen könnte. Auf kleinen Katalysatorteilchen ist zu beobachten, daß die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion nicht konstant ist, sondern ständig schwankt. Diese spontanen Schwankungen, wissenschaftlich auch als Fluktuationen bezeichnet, werden umso größer, je kleiner die Teilchen sind. Die Forscher konnten nun zeigen, daß diese Schwankungen bei sehr kleinen Teilchen das Reaktionsverhalten des gesamten Katalysators stark beeinflussen können.

    Dazu wurden im Labor die Oberflächen typischer Katalysatormaterialien nachgebildet: Die Wissenschaftler erzeugten aus Palladium winzige Teilchen mit wenigen Dutzend bis zu mehreren Millionen Oberflächenatomen. Diese Palladiumteilchen beschleunigen bspw. die Reaktion von Kohlenmonoxid und Sauerstoff zu Kohlendioxid, die auch im Autoabgaskatalysator bei der Beseitigung des giftigen Kohlenmonoxids eine große Rolle spielt. Die Geschwindigkeit der Reaktion konnte dabei in einem sog. Molekularstrahlexperiment sehr genau gemessen werden.

    Eine Besonderheit der ausgewählten chemischen Reaktion liegt darin, daß die Katalysatorteilchen in zwei Reaktionszuständen vorliegen können (siehe Abbildung). Entweder befindet sich eine große Menge Sauerstoff oder aber Kohlenmonoxid auf dem Partikel. Große Partikel bleiben nun wegen der geringen Schwankungen dieser Sauerstoff- und Kohlenmonoxidmenge in einem der beiden Reaktionszustände gefangen. Bei kleinen Katalysatorteilchen hingegen sind diese Schwankungen so groß, daß die Partikel spontan und ohne äußeren Einfluß zwischen den beiden Zuständen hin- und herwechseln können. Wie schnell dieser Prozeß ist, hängt dabei nicht nur von der Größe, sondern auch von der Oberflächenbeschaffenheit der Teilchen ab. In jedem Fall führt das aber zu einer starken Veränderung des katalytischen Verhaltens der gesamten Probe.

    Obwohl die Experimente der Forschergruppen bislang auf die genannte Reaktion zwischen Kohlenmonoxid und Sauerstoff beschränkt sind, ist anzunehmen, daß viele andere Katalysator-Systeme ähnlich reagieren.

    Dr. Libuda erklärt:
    "Wir wissen, dass Fluktuationen ein allgemein gültiges Phänomen in der Nanochemie sind. Zukünftige Arbeiten müssen klären, welche Bedeutung sie für ein genaueres Verständnis katalytischer Prozesse haben."


    Zeit: 26.05.2004.
    Quelle: Text MPG-Pressemitteilung; V. Johánek, M. Laurin, A. W. Grant, B. Kasemo, C. R. Henry, J. Libuda: "Fluctuations and Bistabilities on Catalyst Nanoparticles." In: Science Express, 06.05.2004.

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    Platinum producers shrug off threat of palladium comeback
    May 2, 2004


    By Sherilee Bridge


    Johannesburg - South African platinum producers shrugged off the threat of a palladium comeback after news on Friday that there had been a technological breakthrough that allows platinum to be replaced by palladium as a catalyst in diesel emission control systems.


    Immediate market reaction to the new autocatalyst technology sent the palladium price soaring through the $300 an ounce level to a 16-month high and the platinum price tumbling by as much as $25.50 from Thursday's close of $915 an ounce.


    With palladium roughly three times cheaper than platinum, the discovery could begin shifting the supply and demand dynamics of the market for platinum group metals.


    The breakthrough, made by Belgian metal and specialty materials group Umicore, could go to market as early as next year.


    "This new technology will provide automobile manufacturers a degree of flexibility in their choice of catalyst materials for diesel emission control systems," Umicore said.


    "This is an important consideration, especially at times when there is a wide divergence in the price of platinum and palladium, as is currently the case. In this context, Umicore's development opens the way for automobile manufacturers to reduce the total cost of diesel passenger car emission control systems."


    Platinum's poorer sister, palladium, fell from grace when big users began substitution programmes after its price spiked at an all-time high of $1 100 an ounce in January 2001.



    Palladium prices have since slid more than 70 percent while platinum has soared almost 40 percent.


    John Reade, an analyst at UBS in London, was quoted by Bloomberg as saying Umicore's technology might boost demand in the $1.8 billion palladium market by about 500 000 ounces a year, or 8.8 percent, while demand for platinum might fall 7.6 percent.


    But local platinum producers, which produce 4.7 million ounces of the world's total 6.1 million ounce a year platinum supply, seemed unfazed.


    Derek Engelbrecht, a marketing executive at Impala Platinum, said the announcement had to be put in perspective.


    At this stage only one quarter of the current platinum loading would be replaced by palladium, which meant that of the about 1 million ounces used by the European autocatalyst sector, about 250 000 ounces of platinum sales could be lost.


    Mike Mtakati, a spokesperson for Anglo Platinum, said Umicore's announcement was not unexpected because of the high level of research being undertaken by the industry.


    He said this was a "potentially positive development for global platinum group metal demand" with a balance of palladium use in autocatalysts.


    However, like platinum, palladium stands the risk of being replaced as a catalyst by cheaper metals.
    The electronics industry has already ditched palladium for nickel.

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

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    Edelmetalle – Bei Palladium wird es spannend


    von Bernd Kulb, Freier Autor, 03. Juni 2004


    16:15


    Nach der heftigen Korrektur, bei der Palladium innerhalb von 4 Wochen (Mitte April bis Mitte Mai) ca. ein Drittel seines Wertes einbüßte, hat sich die Situation beruhigt. Die wichtigen Chartmarken wurden ebenso gehalten wie der vorherrschende Aufwärtstrend, deren untere Linie bei derzeit ca. $ 228 verläuft. Dort befindet sich nicht nur das Zwischentief ($ 225) vom 10.05. (vgl. Analyse vom selben Tag), sondern auch das 38.2%-Retracement der übergeordneten Abwärtsbewegung ($ 229). Die Gegenbewegung der letzten Tage brachte Pd bis knapp an den Widerstand von $ 256.50 heran (=50%-Retracement), konnte ihn aber (noch) nicht brechen. Das Chartbild zeigt eine SKS-Formation, aber solange die aufsteigende Nackenlinie bei momentan $ 228 nicht gebrochen wird, bleibt der jüngste Aufwärtstrend intakt.
    Die Trendstärkeindikatoren sind noch unentschlossen, einzelne Oszillatoren geben aber schon leichte Kaufsignale. Der ADX schwächst sich ebenso weiter ab wie die Standardabweichung. Dies deutet auf eine baldige dynamische Bewegung hin, bei der sich zeigen wird, welche Richtung in den kommenden Wochen eingeschlagen wird. Die oben genannten Supports von $ 225 bis ca. $ 230 sind als Keylevel enorm wichtig. Ein Überspringen der Marke von $ 256.50 bzw. $ 268 brächte die nötige Entspannung um das Edelmetall weiter steigen zu lassen. Als nächstes Ziel wäre dann das Niveau um $ 280 zu nennen.



    Schlussfolgerung:


    Alle spekulativ aufgebauten Longs mussten durch das Nadelöhr und ließen das Edelmetall crashartig fallen. Zieht man bspw. den Chart von Rhodium mit heran, sieht man, dass dort die jüngste Spekulation, die bei Gold, Silber, Platin und Palladium vorherrschte, nicht zu einem so starken Preisverfall führte. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass sich die Edelmetallmärkte weiter entspannen und die Aufwärtstrends intakt bleiben.


    Supports:


    225,00 - 230,00 (very strong)
    210,00 (moderate)
    190,00 (moderate)


    Resistances:


    256,50 (strong)
    268,00 (moderate)
    280,00 - 284,00 (strong)



    Quelle: http://www.de.tradesignal.com

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    8.06.2004


    Norilsk Nickel interessant


    Performaxx-Anlegerbrief


    Den Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" zufolge ist die Aktie von Norilsk Nickel (ISIN US46626D1081/ WKN 676683) ein interessantes Rohstoff-Investment.


    Ein Unternehmen, um das man in punkto Palladium kaum umhin kommen werde, sei die russische Norilsk Nickel, die auch an deutschen Börsenplätzen in guter Liquidität gehandelt werde. Die Papiere hätten im Zuge des Rücksetzers der letzten zwei Monate kräftig Federn lassen müssen. Selbst im Frühwinter letzten Jahres, als Putins Feldzug gegen Oligarch Chordochowski begonnen habe, seien die Kursabschläge prozentual gesehen nicht so groß wie kürzlichst gewesen. Der Einbruch vom April sei sogar weit stärker als der vom November 2003.


    Der Kurs dürfte auch deshalb so stark unter Druck geraten sein, weil das Unternehmen zum Imperium des Oligarchen Wladimir Potanin gehöre, einem der mächtigsten Männer in Russland. Leider stehe zu befürchten, dass Präsident Putin bei seinem Feldzug gegen mögliche Gegenspieler nicht unbedingt bei Chordochowski Halt mache - genau aufgrund dieses politischen Risikos seien russische Unternehmen auch klar günstiger als ihre internationale Peer Group.



    Im 1. Quartal 2004 habe Norilsk eine Steigerung des Nettogewinns um fast die Hälfte auf 0,86 Mrd. US-Dollar ausgewiesen. Der Umsatz sei sogar um fast 70% auf 5,2 Mrd. US-Dollar gestiegen. Allerdings seien in diesen Zahlen erstmals auch die Ergebnisse der übernommenen Stillwater Mining (USA) enthalten und auch die der russischen Goldminengesellschaft Polyus, die noch im vorletzten Jahr akquiriert worden sei.


    Im Vorjahr habe speziell der schwache Palladium-Preis den Umsatz um fast ein Drittel auf 3,1 Mrd. US-Dollar gedrückt. Norilsk könne den Preis dieses Edelmetalls im Alleingang bestimmen. Derzeit würden große Mengen aus der Produktion der Jahre 2002 und 2003 zurückgehalten, weil die Russen den Kurs für zu niedrig erachten würden. Dies bedeute aber auch, dass Palladium nach oben wenig Potenzial besitze - kurz bis mittelfristig -, da diese Bestände früher oder später auf den Markt kommen würden.


    Wer als Anleger das "Russische Roulette" auszuhalten bereit ist, kann mit Norilsk Nickel ein extrem breit diversifiziertes Rohstoffunternehmen mit einem einstelligen KGV erwerben, so die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief".


    Quelle: http://www.aktiencheck.de/anal…etype=5&AnalysenID=430711

  • News Release
    Friday 11 June 2004, 8:53 GMT Friday 11 June 2004
    INDUSTRY
    Starfield Resources Inc.


    Hochgradige PGE Vorkommen am Anfang der Ferguson Lake 2004 Footwall Explorationsbohrung entdeckt



    VANCOUVER, Kanada, June 11 /PRNewswire/ --


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    43,39 g/t (1,27 Unzen je Tonne) 8,44 g/t (0,25 Unzen je Tonne)
    PLATIN PLATIN
    2,46 g/t (0,07 Unzen je Tonne) 32,02 g/t (0,94 Unzen je Tonne)
    PALLADIUM PALLADIUM
    über 0,90 Meter über 1,00 Meter
    ---------------------------------- ---------------------------------
    SRU - TSX.V
    SRFDF - OTC BB


    Die Phase I des Ferguson Lake 2004 Explorationsprogramms von Starfield Resources Inc. ist voll im Gange, wobei sich eine Diamant-Kern-Bohrung auf die West Zone der Grube konzentriert, während eine andere die neu entdeckte Erweiterung des Zone 119 UTEM Bohrziels erforscht. In den Tabellen I und II berichtet das Unternehmen über die Höhepunkte der Probeentnahmen aus den ersten vier Löchern des Grubengebiets, wo die Bohrungen auf die Gabbro-haltigen, PGE reichen, Footwall artigen Mineralisationen abzielten.


    Als Hintergrundinformation zu den Berichten über die diesjährigen Anfangsbohrungen ist bemerkenswert, dass das Bohrloch 03-157 Ende 2003 0,95 Meter an hochgradigem Platin (17.01 g/t) und Palladium (10,82 g/t) aufgewiesen hat, das in einer breiteren Zone der Footwall Mineralisation (15,5 m) mit dem Grad 6,92 g/t Pt+Pd (2PGE) enthalten war. Die neuen 2004 Löcher, über die hier berichtet wird, sind im Gebiet von 03-157 (45+80W/1+95N), wo die Löcher 04-162 und 04-163 35 Meter südlich in der Sektion mit Loch 03-157 begrenzt wurden. Die Löcher 04-164 und 04-165 wurden 30 Meter westlich beziehungsweise östlich von Loch 03-157 gebohrt (siehe Tabelle II).


    Für interessierte... die genauen Ergebnisse gibt es hier: http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=124725

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    Catalyst breakthrough to up palladium use


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    By Justin Brown
    Breakthrough technology that will see palladium used in auto catalysts for diesel passenger vehicles for the first time from as early as late 2005 will increase demand for palladium, but knock the usage of its sister metal platinum in the diesel catalyst market.


    Belgium's ferrous metals producer Umicore developed the new auto catalyst. Umicore is also the world's largest maker of diesel auto catalysts.


    The news about the palladium diesel auto catalyst is the biggest announcement in the platinum group metals auto catalyst sector in quite a while, London-based UBS analyst John Reade said.


    The platinum price is about $575 an ounce above the palladium price and so there is a substantial incentive for automakers to substitute as much of their existing use of platinum with palladium in both diesel and petroleum vehicles.


    The long-term result of the technology will be to reduce demand for platinum by around 500,000 oz per annum and boost palladium demand by at least the same amount and probably more, Reade said.


    The new auto catalyst will help eliminate the prospects of chronic oversupply that has dogged the palladium market.


    Umicore developed the palladium diesel auto catalyst to offer its clients more options in their choice of catalyst materials for diesel emission control systems.


    A substantial switch back to palladium use from platinum in auto catalysts reverses the switch to platinum that took place in 2000 and 2001 following the spike in the palladium price to an all-time high of almost $1,100/oz in January 2001 due to speculative buying on the back of Russia's inability to supply the global market with palladium.


    For some while platinum producers in South Africa like Anglo American Platinum (AngloPlat, AMS), Impala Platinum (IMP) and Lonmin (LON) have being trying to encourage greater use of palladium in auto catalysts to reduce the pressure on the platinum market.


    This comes at a time when the platinum price is at 24-year highs.


    In February, AngloPlat commercial director Sandy Wood said that palladium would play an increased role again in auto catalysts, but that this wouldn't pose a serious threat to the platinum market.


    The price of palladium has staged a strong recovery after falling to a six-year low in late April 2003 of $145/oz. As recently as late November 2003 palladium was quoted at $185/oz.


    About 65% of palladium metal is used in auto catalysts with the other key palladium consuming sectors being dentistry and electronics.


    Europe is the key area of demand for auto catalysts, accounting for an estimated 2.68 million oz or close to 40% of global platinum and palladium used in auto catalysts in 2003, according to Johnson Matthey.


    The growth in diesel car sales continues to be the primary driver of increasing platinum group metal demand in Europe.


    Diesel cars are expected to make up about half of Europe's new car sales by 2006.


    Umicore estimates that the new technology will enable the replacement of about one quarter of current platinum loadings by palladium in new diesel cars.


    "About three to five grams of platinum metal is used in diesel auto catalysts and with the new auto catalyst, one gram of palladium can be used in diesel auto catalysts," Umicore spokesperson Tim Weekes told I-Net Bridge.


    A one-gram replacement of platinum by palladium could save automakers about $20 per diesel vehicle built, he added.


    The development of the new auto catalyst was made possible by the increasing availability of low sulphur diesel fuel and the sophistication of odern engine management systems.


    Following the news of the technology, palladium soared on Friday to a 17-month high of $315.50/oz from Thursday's New York close of $296/oz, while platinum plunged $29 to $886/oz from the previous close of $915/oz.


    At 1550, platinum was quoted at $890/oz while palladium was at $312/oz.


    I-Net Bridge
    Friday
    11 June 2004
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    Palladium soars as GM news drives demand - 29th May 2003

    Spot palladium has soared to a two-month high following the news that General Motors (GM) is planning to switch to making autocatalysts from palladium rather than platinum.


    Investors have been rapidly buying into the commodity amid reports of increasing demand, with the precious metal rising as high as $208 per troy ounce on Tuesday (May 27th).


    The resurgence of the precious metal follows a period in which the price of palladium plunged - a drop that David Andres, GM's purchasing director for commodity traded metals worldwide, cited as the reason for GM's switch.


    'A $500 gap between the platinum and palladium price [...] makes a lot of sense to switch and we have been doing for some applications,' he told Reuters last week.


    Mr Andres also revealed the firm had already used palladium in three autocatalyst models that had previously used platinum.


    quelle:http://www.platinum.matthey.com


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    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • "For some while platinum producers in South Africa like Anglo American Platinum (AngloPlat, AMS), Impala Platinum (IMP) and Lonmin (LON) have being trying to encourage greater use of palladium in auto catalysts to reduce the pressure on the platinum market."


    - aus London-Kreisen erfahre ich, dass die südafrikanischen Platinproduzenten sich sogar mit den Platinverkäufen zurückhalten, um diese "pressure" aufrecht zu halten.


    - und jede positive NAchricht zum Palladium wird sofort von einem oder anderem Platinproduzenten dementiert! So war es auch nach der Hammer Meldung von Unicom, wo nur weniger Stunden später, Impala sich zu Wort meldete.


    - Palladium wurde in den letzten überhaupt nicht vermarktet. Jetzt hat Norilsk eine Palladium Association gegründet (ähnlich wie Platin Gilde, die schon seit mehreren Jahrzehnten aktiv ist), die sich um das Marketing vom Palladium in Auto-, Schmuck- udn Elektronik-Industrie kümmern wird.

  • [Blockierte Grafik: http://auto-presse.de/auto-service/auto-presse-3.jpg]


    Neue Entsorgungsanlage für Metallkatalysatoren 21.06.2004


    mid Aschaffenburg - Eine Recycling-Anlage zur Entsorgung von Metallkatalysatoren ist in Aschaffenburg in Betrieb genommen worden. Weltweit gibt es nur wenige solcher Anlagen. Daher rechnen die Betreiber mit Kunden aus der ganzen Welt. Erste Verträge mit Katalysatorenherstellern sind bereits unterschrieben. Auch Automobilhersteller, die über eigene Rückholsysteme alter Pkw inklusive Abgasreinigungssystemen verfügen, sollen großes Interesse zeigen, so die Duesmann Recycling GmbH.


    Während keramische Katalysatoren vorzugsweise in Volumenmodellen vorzufinden sind, bauen Hersteller des Spitzensegments wie beispielsweise Porsche ausschließlich die teureren, aber auch effektiveren Abgasreinigungssysteme aus Metall in ihre Fahrzeuge ein. Im Unterschied zum Keramik-Kat ist die Entsorgung von Metallkats mit einem größeren Aufwand verbunden. Bei ihnen muss nicht nur das edelmetallhaltige Innenleben vom Gehäuse getrennt werden, sondern auch eine Trägerfolie vom Innenleben und vom Gehäusestahl. Die im Material enthaltenen Edelmetalle Platin, Palladium und Rhodium werden aus den Bestandteilen herausgearbeitet und dem Wiederverarbeitungsprozess zugeführt. In der Duesmann-Anlage können voraussichtlich 2 000 Metallkatalysatoren pro Jahr im Einschichtbetrieb verarbeitet werden.

    Quelle: http://auto-presse.de

  • Palladium Johnson Matthey


    Infolge eines Angebotsanstieges von 23% erreichte der Überschuß an Palladium eine Größenordnung von 37 Tonnen im Jahr 2003. Speziell Staaten der ehemaligen UDSSR erhöhten Ihr Angebot von Palladium auf über 30 Tonnen. Norilsk Nickel verkaufte seine komplette Förderung.


    Die Nachfrage nach Palladium stieg im Vergleich zum Jahr 2002 um 9% auf 163,6 Tonnen. Nichtsdestotrotz war dies der zweitniedrigste Stand innerhalb der letzten Decade. Ein weiterer Anstieg könnte 2004 erfolgen, da erwartet wird, dass die Automobilindustrie Ihre weitgehend reduzierten Bestände aufzufüllen beginnt. Für das Jahr 2004 geht man davon aus, dass sich der Markt für Palladium im Überschuß befindet, da sowohl die Minenproduktion als auch die Rückgewinnung aus verbrauchten Katalysatoren der Automobilindustrie zunehmen wird.


    Der Preis für Palladium wurde durch Spekulanten gestützt und ereichte seinen Höhepunkt mit 333 US $ im April 2004. Diese großen, durch Hedgefonds und Spekulanten aufgebauten Positionen führen jedoch zu einem anfälligen, durch kräftige Preisbewegungen geprägten Markt. [I]Johnson Matthey erwartet, dass sich der Preis von Palladium innerhalb der nächsten 6 Monate zwischen 200 US $ und 340 US $ bewegt.[/I]


    Nette Spanne für den Zeitraum von 6 Monaten... :rolleyes:

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Merowinger
    Interessant ist auch, dass JM letztes Jahr mit 120-160$ pro Unze Palladium rechnete ;)


    Noch interessanter ist die Tatsache, dass JM eine Affilatsstruktur (fast wie ein Tochterunternehmen schon seit mehreren Jahrzehnten) von Anglo Platinum ist. 8o Wenn ein Mercedes Händler sagt "BMW ist nicht mehr in!", weis man auch warum...


    Nichtdestotrotz sah Palladium vor kurzem charttechnisch einfach $§%& aus wegen dem Absturz am 9.Juni (oder doch der Absturz wegen dem charttechnischen Bild?). Jetzt stabilisiert sich der Preis wieder und wenn die Nachfrage aus dem Autosektor (und die Lager bei den Autoherstellern in den USA sind leer) sich jetzt wieder in Richtung Höhen von 2000-01 bewegt, die Zahnärzte in Europa ihren Kunden billigeres Palladium statt den vergleichbar teureren Platin und Gold anbieten und die Elektroniknachfrage nicht völlig zusammen bricht, sollen wir schon bald mit einem Anstieg über 250$ rechnen. Auf dem Niveau 250-255$ sollen spekulative Longs, die momentan so gut wie non-existent sind (COMEX Daten), wieder aufgebaut werden, da der Absturz sich nur als kurzfristige Korrektur herasustellen würde und der Aufwärtstrend wieder in Ordnung wäre...


    bognair
    Kannste vielleicht einen Chart (seit April '03) mit wichtigen Marken reinstellen? am besten mit logaritmischer Skala ...

  • anbei mit moeglichen linien:


    man bemerke letztes blaue "3eck", welches sich momentan dem ende neigt (zufaellig gleichzeitig mit gold, dow,dax&co)
    die frage ist allerdings, ob die spitze korrekt ist, sprich ob es $215 ist (jetzt) oder doch erst weiter tiefer (auf gleicher hoehe wie alte spitze ende 2003) bei genau $200. eigentlich haette die spitze mE bei 225 sein sollen, da dort das vorherige rote dreieck ebenfalls endete. allerdings wurde diese vor kurzem nach unten durchbrochen, weswegen man annehmen koennte, dass nun die (rote) spitze davor zur neuen, aktuellen wird. (spitzen sind neben den grossen GRUENEN unterstuetzungslinien ebenfalls unterstuetzungszonen, die sich fuers timing ebenfalls eignen.

  • oder mit spitzenunterstuetzung bei $200 und somit pinkes 3eck, welches auch schick ausschaut.
    --> begleitindikatoren verfolgen, die duerften aufschluss geben, RSI zB duerfte noch mind. genau auf die 30 absacken, MACD entscheidend nun, ob die blaue haelt oder/und ob die pinke widerstandslinie drueber nun genommen werden kann), stochastik-kurve befindet sich auf leichter unterstuetzung, sollte die jetzt nicht halten, duerfts nochmal einen setzer auf mind. 20 geben... sicherlich ist auch entscheident wie sich der USD verhaelt, wobei ich diesen momentan eher in einer abwaertsbewegung sehe...

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