Hallo miteinander,
ich möchte folgendes Thema mal diskutieren:
Geld - als Fessel (Handschellen) der Menschen.
Wenn wir leben wollen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben, brauchen wir Geld. Ohne geht so gut wie gar nix.
Geld bekommen wir entweder vom Arbeitgeber, aus selbständiger Tätigkeit oder als Alimentierung vom Staat.
Was aber, wenn der Geldstrom versiegt?
Wir können uns ja i.d.R. nicht auf ein Stück Land zurückziehen, und uns selbst versorgen. (zumindest 95% der Bürger in D nicht). Weil alles irgendwem schon gehört.
Meine Schuldenlast gegenüber D beträgt theoretisch ca. 21.000 EUR. Rein aus der Staatsverschuldung. Eigene Schulden habe ich so gut, wie gar nicht (nur ca. 5.000 EUR aus einem Auto-Kredit, derer bin ich mir bewußt und kann sie auch bedienen).
Wo ist eigentlich mein Vermögen, welches sich ergibt aus der "staatlichen Tätigkeit"? Nicht vorhanden kann ja nicht sein. Denn mir würde ja wenigstens der Anteil der staatlichen Grundstücke runtergerechnet auf alle Einwohner mitgehören. Z.B. 1 km ICE-Strecke, 1 km Autobahn oder 1 km² See.
Gehört dem Staat überhaupt noch was, was er seinen Bürgern für die aufgedrückten "persönlichen Schulden" als Sicherheit geben/stellen kann?
Wenn ich stellvertretend für den Staat irgendwem 21.000 EUR schulde, möchte ich schon gerne wissen, wer das ist. Und auch, wofür ich dem das schulde.
Aber noch interessanter wird ja die Frage, nach welchem Gesetz ich das "schulde"...