Heinsohn zu Hartz IV

  • Hallo,


    alles dummes Zeug - Hartz IV nur noch 3 Jahre und dann ist , Schluß. Diese Unterschichten(früher Sozialhilfe) inkl. dem Migrantenausschuß machen uns als Industriestandort fertig. Sie plündern alle Sozialkassen - ich kann es nicht mehr hören " die Ärmsten der Ärmsten" und ich zahl immer mehr.
    Wird Zeit das aufgeräumt wird, und diejenigen die alles zahlen, das sagen haben.
    Gruß an alle Weicheier und Gutmenschen
    Blaubronco

  • [quote='Blaubronco',index.php?page=Thread&postID=499134#post499134]Hallo,


    alles dummes Zeug - Hartz IV nur noch 3 Jahre und dann ist , Schluß. Diese Unterschichten(früher Sozialhilfe) inkl. dem Migrantenausschuß machen uns als Industriestandort fertig. Sie plündern alle Sozialkassen - ich kann es nicht mehr hören " die Ärmsten der Ärmsten" und ich zahl immer mehr.
    Wird Zeit das aufgeräumt wird, und diejenigen die alles zahlen, das sagen haben.
    Gruß an alle Weicheier und Gutmenschen
    Blaubronco
    [/quot


    ......und die Tafeln sdhließen ! Die linken Rentner mit fetten Monatseinkommen (noch), meinen, auch noch was Gutes zu tun, in dem sie ehrenamtlich sich für die Tafel einbringen !!! Mir ist es schon passiert, dass ich genötigt wurde, meinen Motor auszustellen, weil es halt seine 10 min dauert, bis abgeladen wurde (Einbahnstr.), ich aber nach 2 überstunden nur nach Hause wollte !! Da schauen die ehrenamtl. Rentner mich auch noch bitterböse an und sind sich ihres Sch.... nicht mal bewusst !!!
    Die Leute, die das in Anspruch nehmen, bekommen noch auf die ca. 750 Euro (Miete plus 350 € zum leben) das obendrauf. Einige sparen sogar das Geld fürs Essen und fahren 4 Sterne nach Malle !!!! Die werden noch (durch Tafeln) abhängiger gemacht, wieso sollen die denn irgendwann mal arbeiten gehen ???????????????????????????
    JEDER müsste seinen Beitrag leisten, aber unter sozial und dem politschen Sch..... wird das weiter gehen, bis alles zusammen fällt.......


    Z


  • http://www.bmfsfj.de/Publikati…4-3-schulabschluesse.html



    Abbildung1.11:
    Deutsche Absolventinnen und Absolventen1 nach Abschlussarten
    und Anteilen in West- und Ostdeutschland2 im Entlassungsjahr
    2003 (in %)

    [Blockierte Grafik: http://www.bmfsfj.de/Publikati…nderreport,sprache=de.jpg]



    Abbildung1.12:
    Deutsche und ausländische Absolventinnen und Absolventen nach
    Abschlussarten und Anteilen in Deutschland im Entlassungsjahr 2003
    (in %)

    [Blockierte Grafik: http://www.bmfsfj.de/Publikati…nderreport,sprache=de.jpg]

  • Das sind Schulabschlüsse und die Ergebnisse passen nicht in einfache Erklärungschemata.


    Fakt ist, wir brauchen zukünftig qualifizierte junge Erwerbstätige.


    Die kannst Du mittels qualifizierter Einwanderung nicht in ausreichendem Maß importieren.


    Also mußt Du auf den Ist-Zustand sehen und mit den vorhandenen Menschen "arbeiten".


    Du kannst entweder auf die qualifizierten älteren Arbeitnehmer setzen und diese sehr viel länger arbeiten lassen oder noch stärker auf die Frauen setzen oder Du qualizierst die derzeitig Benachteiligten. Mischformen sind möglich und sinnvoll.

  • Ist ja alles (nicht) richtig was Du sagst ...

    Fakt ist, wir brauchen zukünftig qualifizierte junge Erwerbstätige.

    Aber ... erst mal brauchen wir (bezahlte) Arbeitsplätze für die Millionen Arbeitssuchenden, im Ausland nützen die uns rein gar nichts.


    In 2009 wurden über 50% aller Realschulabgänger unserer Schule, ohne Ausbildungsvertrag entlassen. Du kannst es mir glauben oder auch nicht, sie waren weder dumm noch demotiviert ganz im Gegenteil. ;(


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D



  • Unsere Lehrkräfte !! Bis auf wenige Ausnahmen alles andere alles Pädagogen bzw. mit Menschenkenntnissen ausgestattet oder um das Wohl des einzelnen bemüht. Da gibts im Bekanntenkreis leider viele negative Beispiele.
    Lieder ist mir das auch wiederfahren (Grundschule), aber das Schicksal wollte es anders und ich durfte dann etwas später in der Wirtschaft (mit vielen priviligierten und gebildeten Kunden, Dr., Prof. Promis, Reiche...) Erfahrungen und Erfolge sammeln. Aber da bin ich wieder raus, sollen die ganzen Schlauen, oder meinen es zu sein, sich blutige Nasen holen. Viele haben auch gerade in den letzten Jahren viel Geld verloren, weil keiner die Zeichen der Zeit erkennen will bzw. wollte !
    Einfach sein, das Leben genießen und sich über den ganzen Sch.... der abgeht nur wundern !!!


    Wenn die Wahl zwischen Freiheit und Zwang in dieser Weise als eine Frage der Zweckmäßigkeit betrachtet wird, ist Freihiet dazu verurteilt, in beinahe jedem Fall geopfert zu werden !!


    Nicht das Genie ist 100 Jahre seiner Zeit voraus, sondern der Durchschnittsmensch ist um 100 Jahre zurück. (Robert Musil)


    Z

  • @bettel
    Genau darin besteht wohl das Problem.


    Es gibt einfach nicht genügend freie Stellen für alle. Heute gerade im Radio (B5) gehört: 46% der zurzeit abgeschlossenen Arbeitsverträge sind noch dazu zeitlich befristet !.
    Es ist einfach nicht zielführend auf sämtliche Harzer oder faule Schüler einzudreschen, viele KÖNNEN nicht wie sie wollen, weil nichts da ist. Und es werden jedes Jahr mehr.
    Unsägliche Beiträge von weiter oben zeigen aber ....... :wall:


    Es grüßt, völlig unbetroffen

    oracle

    Wir brauchen Wachstum ohne Ende, bis zum Ende.


    Beste Erfahrungen mit: goldblume, absolut beginner, alibaba, Pat-Man1st, Derrick, foxl60, cyberworky, celone, Mütze, sommerer, checker3333, Connor MacLeod, SatzMitX, Lunarius, smile...

    Einmal editiert, zuletzt von oracle ()

  • Ach ja, ein Prof. äußerte sich mal: "über Dinge analysieren, Statiktiken auswerten etc. diene dem FORTSCHRITT.."
    Auf meine Frage hin: "Von was SCHREITEN WIR FORT Hr. Prof. ?" kam nur nach 30 sek. Ruhe, äh, ja, interessant, äh........


    Alles wird gut


    Z

  • Bettelmann, diesbezüglich widerspreche ich Dir nicht. Ich sehe auch für Akademiker härtere Zeiten kommen. Die zeitlich befristeteten Jobs treffen im übrigen auch sie, von den meist unbezahlten Praktika mal zu schweigen. Offensichtlich schützt Bildung junge Menschen nur sehr bedingt.

    http://www.wiwo.de/karriere/we…n-2010-einstellen-421900/


    Die Krise schlägt nun voll auf den Arbeitsmarkt durch: Für Akademiker
    gibt es dieses Jahr nur 15.500 feste Arbeitsplätze – und doppelt so
    viele Praktikantenstellen. Die Generation Praktikum ist zurück.


    http://www.tagesspiegel.de/magazin/karriere/art292,2541351


    Laut einer Studie der Unternehmensberatung Lünendonk haben immerhin 10
    Prozent der Zeitarbeiter einen Hochschulabschluss, die Akademikerquote
    steigt. Und während die Branche noch gegen ihr schlechtes Image
    ankämpft, spricht Thomas Gläser, geschäftsführender Gesellschafter der
    Berliner Bürolina Personalservice GmbH, von einer Trendwende: „Gerade
    junge Bewerber sehen in der Projektarbeit eine Chance, aus der
    Generation Praktikum auszusteigen.“



    http://www.abendblatt.de/wirts…eiben-oft-arbeitslos.html


    Junge Akademiker seien von den derzeitigen Entlassungswellen eher
    betroffen als die ältere Belegschaft, weil sie in der Regel kürzere
    Kündigungsfristen haben. Hinzu kommt, dass ein Großteil heute befristete
    Verträge hat. Arbeitslose Akademiker haben es nicht leicht, einen neuen
    Job zu finden: Die Zahl der Angebote für sie ist stark gesunken, heißt
    es unter Berufung auf Daten der Personalvermittlung Adecco.


    Aber Verbesserungen im Bildungsbereich dauern, zumal über die Gründe der Misere wie über die Lösungsansätze gestritten wird. Also kannst Du den Part nicht einfach auf den Nimmerleinstag verschieben.


  • Ich finde ein Kommentar bezüglich des Artikels doch sehr interessant:


    http://www.heise.de/tp/foren/S…176299/msg-18250496/read/


    Mephisto,


    was dort in dem Kommentar geschrieben steht, ist ein ganz wichtiger Aspekt, der immer wieder vergessen/unterdrückt wird:


    In der DDR hatten erstmal alle die gleiche Ausgangsbasis. Und das war auch gut so.


    Ja, es gab die 10-klassige polytechnische Oberschule. Die war erstmal für alle Pflicht.
    Eingeschult wurde mit 6J., wer vor dem 01.07. geboren wurde, ab 01.07. dann mit 7J.


    Es gab dann auch die Gymnasien (hieß EOS, erweiterte Oberschule), da konnten Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam entscheiden, ob nach der 6. Klasse, nach der 8. Klasse oder erst nach der 10. Klasse gewechselt wurde. Diese ging dann bis zur 13. Klasse. Abschluß war dann das Abitur.


    Es gab auch die Möglichkeit, nach der 10. Klasse eine "Berufsausbildung mit Abitur" zu machen, die dauerte i.d.R. auch 3 Jahre, eine normale Berufsausbildung i.d.R. 2-2,5 Jahre.


    In begründeten Ausnahmefällen konnten Schüler nach der 8. Klasse abbrechen und einen Beruf erlernen, meist dann als Teilfacharbeiter.


    Schulbücher waren extrem preiswert, für Familien ab 3 Kinder gab es Freiexemplare oder Leihbücher.
    Insgesamt gesehen war Bildung von der Kinderkrippe bis zum Schulabschluß kostenlos, bis auf die Verpflegung oder Klassenfahrten u.ä.


    Es gab auch nicht so schöne Dinge:
    - Schulbeginn 7:30 Uhr (ab 1986 sogar 7:00 Uhr). Das ist für die Kinder zu früh, war aber dem geschuldet, daß in den meisten Betrieben die Arbeit schon zwischen 6:00 und 7:00 Uhr begann.


    - Wollte man sein "Wunsch-Studium" mußten man als Junge/Mann 3 Jahre bei der NVA dienen


    - da gab es sicher mehr, aber das sind die beiden, an die ich mich erinnere


    Ich bin in der ex. DDR geboren, die ersten 3 Jahre bei meiner Oma aufgewachsen (weil meine Eltern beide in Leningrad studiert haben), dann Krippe, Kindergarten, 10 Klassen Schule und Berufsausbildung mit Abitur, danach Studium (ab 1988, in welches dann die Wende fiel).


    Und ich war (zumindest bis zum Studium) glücklich, ich denke daß es 95% der Kinder und Jugendlichen waren.
    "Freiheit" war bis dahin kein Thema, weil das Gefühl, daß sie eingeschränkt war, gar nicht aufkam, zumindest in der Zeit.


    Was ist eigentlich wichtiger?
    Glücklich zu sein, oder Freiheit, die man sich ggf. doch nicht leisten kann?


    Das Bildungssystem der ex. DDR gehörte zu den besten der Welt. Es war erfolgreich und es hat Geld gekostet. Staatsgeld (Subventionen). Aber es ist doch besser, ein paar Millärdchen für Bildung auszugeben, statt das Bauern zu geben, damit sie Flächen nicht bewirtschaften oder anderen Subventions-Schund zu bezahlen.


    Ich denke aber, daß es in der heutigen BRD geradezu darauf angelegt ist, ein Zweiklassen-Bildungssystem zu fahren. Wäre ja noch schöner, wenn die vom System "unterdrückten" auch noch "gebildet" werden könnten. Sie könnten ja mal das System durchschauen und zum Einsturz bringen. Das soll dann doch den privilegierten Bankster-Kindern überlassen bleiben, die werden sich schon nicht gegen das System stellen...

  • großártig, das bildungssystem der ddr.
    kann man wirklich nur sagen. das war wohl auch der grund, warum die ddr dann grotten-pleite ist. hätte fjs sie nicht mit einem riesenkredit finanziert, dann wäre sie bereits früher pleite gewesen. tolles schulsystem!


    meine erfahrungen mit dem schulsystem sind folgende:


    eine ganze reihe von leuten sind sehr motiviert und haben davon profitiert und sind sehr tüchtig.


    ABER: ein NICHT geringer Teil der Bevölkerung,


    das Prekariat (ja, das gab es in der ddr) war SEHR ungebildet und SASS seine zeit ab (auch in den Fabriken - es wurde aber als Arbeit betituliert).
    obwohl man ihnen z.t. mehrere Ausbildungen (so eine schwachsinnige geldausschütterei) durch die Bundesanstalt bezahlte, wurde das von ihnen im wesentlichen als eine art "freizeitbeschäftigung" angesehen. als unternehmer was es unmöglich, diesen teil der bevölkerung unter wirtschaftsbedingungen einzustellen. die motivierten Leute waren aber wirklich super. allerdings wurde mir durch diese "arbeitsbeschaffungsmenschen" klar, warum die ddr pleite ging.


    Auch ein "Studium" schützte leider nicht vor dieser "Entwicklung". Bei Arbeiten war recht oft die Haltung "och, kommste heute nicht, kommste morgen" anzutreffen. eine super sache, wenn termine anstehen. - wie nennt man das? Universitäts oder Fachhochschulschrott. Die stehen dann aber oft da und schimpfen auf den Kapitalismus.


    Was das Thema eingewandertes/oder auch vorhandenes Prekariat in den Westdeutschland betrifft, sie entwickelt sich hier mehr und mehr ein riesiges Problem. Eine der großen Leistungen von Clinton war es, die Sozialhilfe für junge Frauen zu begrenzen! Es hatte sich in den USA eine Art "Mütterkarriere" entwickelt. Zunächst schwarze Teenager "entdeckten", dass man schnell von zu Hause weg kann, wenn man schwanger wird. :D Denn dann zahlte der Staat - ohne Ende! Also griff man diese Karrieremöglichkeit auf, denn sie erforderte noch nicht einmal einen Schulabschluß. Solange sich das ganze nur auf die schwarze Bevölkerungsschicht erstreckte, tat man nichts, sondern schob das "auf die Rasse". Es entstanden ganze "Sozialhilfehirarchien". Nachdem nun aber weiße Teenager auch zunehmend dieses "Karrieremodell" für sich entdeckten, schlug man Alarm. - Nachdem der "Geldsegen" versiegte, "entschärfte" sich das Problem.


    Bei uns in D hat Sozialhilfe immer noch eine "Belohnungsfunktion". Besonders für schlecht ausgebildete, eingewanderte Menschen dürfte D im Prinzip paradiesische Zustände bieten. Und alles UMSONST, mit Rechtsanspruch und kostenlosem Rechtsanwalt. Für diese Dinge hat nie jemand aus dem familiären Umfeld der entsprechenden Familien gezahlt. Ich bin dafür, Menschen aufzunehmen und ihnen eine Chance zu geben. Ich bin absolut DAGEGEN, sie ein ganzes Leben lang zu ALIMENTIEREN.


    Die "Beschäftigungstherapie" für Psychologen, Sozialarbeiter, Rechtsanwälte, Jugendamt, Nachmittagsschulung, Hausaufgabenbetreuung, Förderung etc. etc. ist sowieso in einschlägien Kreisen wohlbekannt. Bedauerlicherweise hilft Förderung hier oft nicht weiter, da keinerlei Anreiz dazu da ist, etwas zu tun. Man bekommt ja eh alles umsonst. Warum sollte man also etwas tun?


    Ich bin auch der Überzeugung, dass die Sozialhilfe, speziell für arbeitsfähige junge Menschen auf höchstens 5 Jahre (eher 2 - 3 Jahre) begrenzt werden muss. Die Gelder, die dann eingespart werden bei Sozialarbeitern, Therapeuten, Verwaltung etc. etc. die können eingesetzt werden dafür, dass man entsprechende Arbeitsplätze schafft. Wir werden uns auch daran gewöhnen müssen, dass wir in D Billigarbeitsplätze haben werden (abhängig von der Qualifikation und dem Engagement). Staatliche Zuzahlungen können dann natürlich erforderlich sein.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • Da haben ein paar Vielschreiber die Thesen von Heinsohn entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Im Grunde hat er zu 100% Recht und wer den bildungsfernen Abschaum weiter füttern will, der beschleunigt lediglich dessen Untergang.


    Aber ich will mich nicht weiter aufregen. Deutschland ist in ein paar Jahren bankrott und dann hat sich die Sache erledigt. Der Abschaum zieht dann plündernd durch die Großstädte und jeder Deutsche, der kann, haut ab. Da wo ich wohne ist noch Platz für Deutsche, die sich das Elend in ihrer Heimat lieber im Fernsehen ansehen.


    Heinsohn ist doch kein Hetzer, nur weil er ein paar Fakten beleuchtet und den Zusammenhang zwischen Überproduktion minderintelligenter Kinder und zunehmender Verelendung nachweist. Sein Beispiel aus den USA sollte doch allen Lesern seiner Studie einleuchten, sofern man selbst bei Verstand ist.

  • großártig, das bildungssystem der ddr.
    kann man wirklich nur sagen. das war wohl auch der grund, warum die ddr dann grotten-pleite ist. hätte fjs sie nicht mit einem riesenkredit finanziert, dann wäre sie bereits früher pleite gewesen.


    ... die DDR hatte in ihren 40 Jahren weniger (Auslands)Schulden angehäuft als die BRD mittlerweile pro Jahr an Zinsen zu zahlen hat.


    Die DDR war zum Zeitpunkt ihres Niedergangs mit ca. 18 Mrd. DM verschuldet.


    Die BRD ist heute mit 1.600 Mrd. EURO verschuldet, das sind ca. 3.000 Mrd. DM.


    Wer war also pleite zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung?


    Die BRD hat nach 1945 alles in den Arsch geschoben bekommen und in der DDR haben sie die Maschinen mitgenommen, ja sogar Eisenbahn-Schwellen und -Schienen (die Russen). Und trotzdem war die DDR nur mit 18 Mrd. verschuldet.


    Ja, es gab hier wenig zu kaufen, weil das alles für die BRD-Bürger per Otto- oder Neckermann-Katalog bestellbar war. Und das wurde gern gekauft, weil es ein Leben lang hielt (Waschmaschinen, Kühlschränke, Möbel u. Klamotten z.B.).



    Der heutige Rotz wird doch nur noch zur alsbaldigen Entsorgung mit Neubedarf produziert!


    Merkt ihr den Qualitäts- und Werte-Verfall nicht?


    Ganz abgesehen von Zusammenhalt, Gemeinschafts-Sinn, Nachbarschaftshilfe, Solidarität?

  • Na ja, warum war dann alles so kaputt?, warum habt ihr alles an die bankrotte brd geliefert? war doch eigentlich schwachsinnig, nicht wahr? warum wollten die leute unbedingt kommen? weil die brd so bankrott war?
    vermutlich nicht, oder doch?
    genau aus dem grunde hat sie dann auch die gesamte moderne infrastruktur in den neuen bundesländern hingestellt.
    na, das war doch ein gutes geschäft. die elbe ist jetzt gesäubert, die luft ist einigermaßen sauber, die kinder haben keine atemwegserkrankungen mehr.
    jetzt ist das alles geschafft,
    dann kann doch gleich wieder eine neue ddr ausrufen und alles wieder runterwirtschaften, so, wie es war, als ich zum ersten male dort hineinkam.
    schock meines lebens! alles kaputt!!!! - die häuser, die straßen, die luft in den städten und die natur. - großartiger erfolg!


    da hat sich die brd mit den renovierungsarbeiten wohl etwas übernommen.


    und die solidarität war so groß, dass jeder, bei dem auch nur der geringste verdacht aufkam, dass er evtl. anders denken könne,
    von vorne bis hinten bespitzelt wurde. und zwar von den "solidarischen" freunden oder auch verwandten. die stasi-opfer dürften
    davon sicherlich ein liedchen singen können und eine ganze reihe anderer leute auch, die nie mit so etwas von nahe stehenden personen gerechnet haben.
    ich habe auch selbst noch die "horch und gucks" in den hotels bewundern können.


    komm: hinterher kann man alles "verklären". und manche leute haben einfach angst, DANKE zu sagen!

  • warum wollten die leute unbedingt kommen? weil die brd so bankrott war?
    vermutlich nicht, oder doch?


    und?


    Hat Kohl blühende Landschaften versprochen oder Blicke in die Bilanz angeboten?


    Wir hatten in der DDR "Staatsbürgerkunde-Unterricht". Das war das beschissenste Fach.
    Aber was über die BRD vermittelt wurde, stimmt voll und ganz und sollte sich inzwischen auch dem letzten bewahrheitet haben.


    Und ja, gutes war es nicht, was dort über die BRD vermittelt wurde. Aber ist es denn gut in der BRD?


    Ja, die Menschen in der DDR, die sich der DM um den Hals geworfen haben waren dumm. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Sie haben ihre Ideale für Westgeld weggeworfen. Und was hat es ihnen gebracht? Armut, Mobbing um die letzten verbliebenen Jobs, Freiheit, die sie nicht bezahlen und darum auch nicht nutzen können...


    Die Leute in der DDR mögen "arm" gewesen sein, aber sie waren glücklich (das trifft auf 90-95% zu).
    Heute sind sie nur noch vom Geld gehetzt und drangsaliert.

  • genau aus dem grunde hat sie dann auch die gesamte moderne infrastruktur in den neuen bundesländern hingestellt.
    na, das war doch ein gutes geschäft. die elbe ist jetzt gesäubert, die luft ist einigermaßen sauber, die kinder haben keine atemwegserkrankungen mehr.


    ja, für die, die's hingebaut haben (allesamt Westfirmen) war das ein lukratives Geschäft.
    Die haben daran zu Lasten der normalen Bürger in West und Ost fürstlich verdient.


    Damit hat die BReg. die Wessis ordentlich reingelegt und die Ossis ordentlich verblendet. Why not?
    Die Lobbyisten haben doch die Taschen schön voll gekriegt!
    Sonst hätten sie es einfach nicht gemacht.


    Die Straßen wäre nach wie vor kaputt, die Häuser grau und die Luft schmutzig. Und trotzdem wären wir kein Kriechenland, kein Spanien oder andere PIIGS.


    Die heutige BRD gibt pro Jahr mehr aus, um andere EU-Staaten zu subventionieren, als für die eigene Fortentwicklung.


    Und ja, jedes Bundesland (zumindest die 5 neuen), welches aus der BRD aussteigt (und somit aus EU) hätte bessere Chancen klar zu kommen, als die BRD insgesamt gesehen.

  • Rainer



    und tschüß..... ( Preise nur für Hinflug :P )


    mfg,preussengold

  • viel Wahres steht hier .. aber wenig brauchbare Lösungen.


    Im Forum kann man ja schreiben was man denkt ... leider unterliegen Poliker der polical correctness Kontrolle,
    was ich jetzt keineswegs als Verschwörungen einer Minderheit ansehe.
    Presse, Linke, selbserwähle Gutmenschen .. die fallen ja alle auf den mit Gebrüll der - populistisch- mal die Wahrheit sagt.


    Und die Wahrheit ist natürlich, dass es schwer ist, aus den Bildungsfernen Schichten heraus aufzusteigen.
    Und dass viele Versuche wie Gesamtschulen nicht verbessert haben daran .. trotz guter Absichten, sondern
    nur das allgemeine Niveau runtergezogen haben. Das sehe ich keineswegs als Ergebnis einere Politik der Eliten,
    jemand den Zugang zum Bildungssystem verweigern zu wollen.


    Klar sind kleine Klassen und individuelle Förderung Schritte in richtige Richtungen.
    Falsch ist sicher auch das Tabuthema Vermehrung auszublenden:


    Kleinere Familien wären schon ein richtiger Weg zu besseren Chancen ..
    aber Nachwuchs muss man ja generell fördern .. da sind sich Linke und Konservative und Kirchen einig,
    also schafft man die Voraussetzungen, dass das Problem nicht kleiner, sondern grösser wird.


    Die Bevölkerung altert ja, und da ist es gut, viel Nachwuchs zu haben.
    Nur geht die Rechnung nur dann auf, wenn es Nachwuchs ist, der später auch Steuern zahlt,
    und das werden nur diejenigen sein, die ein höhere Ausbildung schaffen ..
    Was nicht unbedingt akademische Grade sein müssen ... solide Handwerksausbildung wird wohl auch vernachlässigt.

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