Gold ist bereits zur Weltwährung geworden

  • Marc Faber hat es auch in seinem Interview schon gesagt:
    Gold ist bereits die Weltwährung:


    http://www.goldseiten.de/videothek/video.php?cid=3&lid=178 (sehr ansehenswert wer es noch nicht kennt!)


    das Gleiche steht auch in folgendem Artikel:


    http://bertjensen.ch/marktkomm…ld-und-die-todesschwelle/


    Gold ist bereits die Weltwährung!


    wir brauchen auf keinen Zusammenbruch der Währungen warten.


    der Zusammenbruch bzw. die Entwertung der Währungen kommt sowieso über kurz oder lang.


    Dazu brauchen wir auch keinen Zusammenbruch der Geschäftsbeziehenungen bzw. der Wirtschaft!


    Lediglich die Währungen werden über kurz oder lang abwerten so wie sie es schon immer taten.


    Es stimmt also, Gold ist Geld und sonst nichts!


    Und zwar das Beliebteste Geld weltweit!


    Geschätzt gibt es 100 mal mehr Aufkäufer als Verkäufer.


    warum wohl? ;)


    Gibt es eine bessere Währung als Gold?

  • Wieviel Gramm Gold-Späne kostet ein Brot?


    Die Banker und Alchemisten konnten Gold nicht erzeugen...
    Deswegen haben die etwas gesucht, was leicht vermehrbar ist..
    Nach Jahrhunderten haben die Schuldgeld etabliert...


    Glaub mir, man wird Gold noch lange bekämpfen.
    Weil die Banker Gold nicht vermehren können und
    die würden das immer sabotieren...


    Langfristig wird Gold natürlich seinen inneren Wert immer erhalten...
    Das ist den Bankstern aber zu wenig!

  • Tut mir leid Goldjungs, Gold wird nicht per Wunschdenken oder Internetvideos/-seiten zur Weltwährung, sondern durch echtes wirtschaftliches Handeln.
    Erst wenn nennenswert Wirtschaftsverträge auf Goldbezahlungsbasis, und sei es durch Wertabsicherungsklauseln, ausgeschrieben werden, dann wird Gold zur Weltwährung - vorher nicht!


    Silber, Palladium, Diamanten usw. werden ja auch nicht zur Weltwährung, nur weil sie wertstabil gegenüber dem Papiergeld sind.

  • Die Aussage würde durch eine Quellenangabe oder einen anderweitigen Beweis wesentlich an Bedeutung gewinnen. Ich würde mich aber nicht
    damit zufrieden geben wenn du sagst : Ich selbst bin ein Teil der Hochfinanz [smilie_happy]

  • wenn man davon ausgeht, dass wesentliche teile der hochfinanz nicht erst seit gestern an den schalthebeln der macht sitzen, sondern etliche davon das "machtwissen" seit jahrhunderten tradiert haben, dann darf man beruhigt auf die formel 1/3, 1/3, 1/3 zurückgreifen oder aber ganz konservativ sagen 1/20 oder 1/10 muss es immer sein.


    lediglich die bevölkerung (so wie ich quartalstrottel) hat sich in den letzten jahrzehnten nicht mit dem gelben metall beschäftigt. sie lebte, speziell in d, in dem trügerischen gefühl von ewiger sozialer sicherheit, ewigem frieden und ewigem stabilen geld. na ja, und langsam werden ja auch solche trottel wie ich wach und können nur noch staunen.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • Zitat

    Gold ist gleich Geld


    Das sehe und empfinde ich anders. Geld ist ein weitgehend anerkannter Referenzwert für physische Tauschmittel. Gold in physischer Form ist nichts anders als ein schwankender Wertespeicher und "noch" nicht als Vergleichswert in der Allgemeinheit angekommen. Mit Geld decke ich meinen täglichen, physischen Bedarf, der irgendwie produziert werden muß. Auf Grund der Spezialisierung in der Gesellschaft produziert der Mensch nicht alle Lebens notwendigen physischen Mittel (Autarkie), sondern tauschtseine Produktionsleistung.


    Dazu braucht es einen rechnerischen Vergleichwert, der von der Mehrheit anerkannt wird. In unserem Fall ist Geld noch das staatlich erzeugte Zahlungsmittel. Wenn das Vertrauen in unsere Geldscheine schwindet, dann werden wahrscheinlich andere Referenzwerte in den Gehirnen an Gewicht gewinnen (Schnaps, Zigaretten, Kauri Muscheln oder auch EM ...).


    In unserem kleinen Zirkel hat EM seinen Platz als Äquivalenz schon längst seinen Platz eingenommen, aber ich behaupte, in unserer Volksmehrheit nicht. Ich habe lange beim Kauf von Waren in DM Preise umgerechnet, um ein Gefühl für die Kaufkraft des Euros zu bekommen. Das ist heute bei mir anders geworden und der Vgl. läuft in meinem Kopf immer öfter gegen die Unze Gold.


    Ich finde aber die Definitionsfindung von Begrifflichkeiten aus der Welt des Geldes sehr interessant, denn mir persönlich mißfällt der Vergleich von Geld als Schuldschein.

  • Gold ist Geld und erfüllt auch die Funktion einer Weltwährung, weil es sich dauerhaft und überall in Güter umsetzen lässt.


    Im Gegensatz zu den Papierwährungen, die über kurz oder lang wertlos verfallen.


    Wie die Geschichte gelehrt hat kann man in Krisenzeiten mit Papiergeld nichts kaufen, mit Gold dagegen schon.


    Gold ist also die Weltwährung im Sinne eines weltweit dauerhaft akzeptierten Geldes.

  • :D ,, alle Systeme die mit ,, mus ,, enden und am Ende ,,Muss,, waren :D ,,


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Gold ist gleich Geld


    Dafür spricht im übrigen auch noch, dass Goldhandel nicht mit MwSt. belegt ist (war glaub ich auch schon mal anders). Auch Währungshandel ist ja mehrwertsteuerfrei.


    Kennt jemand die offizielle Begründung, warum Gold mehrwertsteuerfrei gehandelt werden darf?

  • Ich sehe eigentlich keinen Grund warum Gold mit einer Umsatzsteuer belegt werden sollte, ich finde es schon pervers Silber damit zu belegen, denn es ist ja in Münzen-Form ebenfalls offizielles Zahlungsmittel.


    Ob Gold jemals wieder als reine Währung eingeführt wird wage ich zu bezweifeln, dafür ist es leider zu unpraktisch. Es ist eher als Bedeckung eines vetrauenswürdigen Zahlungssystem geeignet. Ich finde ehrlich gesagt Papiergeld, Kredit- und Bankomatkarten unheimlich praktisch nur müßte die willkürliche Geldvermehrung gestoppt werden. Muscheln und Edelmetalle als reines Zahlungsmittel würden den Welthandel relativ schnell zu erliegen bringen und unseren Lebensstandard rapide senken.

  • Gold ist wichtig als sicheres Wertaufbewahrungsmittel, kann in einer modernen Volkswirtschaft aber keine Währungsfunktion übernehmen, da die Geldmenge der >Menge an Waren und Dienstleistungen entsprechen muss. Für die enorm gestiegene Warenproduktion der modernen Weltwirtschaft gibt es schlicht und einfach zu wenig Gold auf der Welt

  • das ist genau das Argument der Befürworter von Papiergeld, dieses führt jedoch über kurz oder lang zur Inflation.


    Der US-Dollar war lange Zeit wie die Gründerväter in der Verfassung vorgeschrieben hatten edelmetallgedeckt.


    in dieser Zeit war er auch weil er jederzeit in echtes Geld(Gold) verwandelt werden konnte, wertstabil.


    Trotz starkem Wirtschaftswachstum sind die Preise für Standardgüter nicht wesentlich gestiegen oder gefallen.


    Mittlerweile ist er Toilettenpapier


    Die wahre Weltwährung auf lange Sicht ist und bleibt Gold.

  • Fataler Irrglaube, Gold ist dann ausreichend, wenn es den währungsadäquaten Wert erreicht hat, dieser tritt automatisch ein wenn es Währung ist/wird, jedoch nicht bei ungedeckten Papierwährungen, da arbeitet noch die Goldpreismanipulation dagegen und der Irrglaube der Mehrheit dass Papier das Maß aller Dinge ist

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Zitat

    Für die enorm gestiegene Warenproduktion der modernen Weltwirtschaft gibt es schlicht und einfach zu wenig Gold auf der Welt


    entweder das oder die aussage "gold ist einfach zu billig". bei der zweiten aussage wäre dann die folgerung, dass viele menschen, die jetzt noch gold kaufen können es dann nicht mehr können. außerdem würden alle chips, die gold benötigen sehr teuer. na ja, das würde dann weite kreise ziehen, denn u.a. ist gold eben doch auch ein industriemetall, wenn auch derzeit noch in sehr geringem maße.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • Gold ist wichtig als sicheres Wertaufbewahrungsmittel, kann in einer modernen Volkswirtschaft aber keine Währungsfunktion übernehmen, da die Geldmenge der >Menge an Waren und Dienstleistungen entsprechen muss. Für die enorm gestiegene Warenproduktion der modernen Weltwirtschaft gibt es schlicht und einfach zu wenig Gold auf der Welt

    Das ist korrekt, allerdings wäre eine Golddeckung, bzw. eine Edelemetall-Deckung eine sinnvolle Alternative.

  • "3. Geld
    Die Ware, welche als Wertmaß und daher auch, leiblich oder durch Stellvertreter, als
    Zirkulationsmittel funktioniert, ist Geld. Gold (resp. Silber) ist daher Geld. Als Geld
    funktioniert es, einerseits wo es in seiner goldnen (resp. silbernen) Leiblichkeit erscheinen
    muß, daher als Geldware, also weder bloß ideell, wie im Wertmaß, noch
    repräsentationsfähig, wie im Zirkulationsmittel;
    andrerseits wo seine Funktion, ob es selbe
    nun in eignen Person oder durch Stellvertreter vollziehe, es als alleinige Wertgestalt oder
    allein adäquates Dasein des Tauschwerts allen andren Waren als bloßen Gebrauchswerten
    gegenüber fixiert."


    (Marx, Karl: Das Kapital)....auch heute noch lesenswert, wenn man die Zeit hat 8|


    Über den ertsen Satz sollte man sich eigentlich einig werden müssen. Die entscheidende Frage, ist in wie weit eben Gold (resp. Silber) wieder monetarisiert werden und vor allem von wem? Und wie entwickelt sich das Vertrauen in die derzeitigen Zirkulationsmittel und welche Rolle werden große Institutionen (Staaten, Organisationen,... )spielen?

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