Transamerican Energy

  • TransAmerica to buy 10 Quebec shale properties


    2010-03-15 14:42 ET - News Release


    Mr. Ron Hughes reports
    TAE sollte man mal auf die Watchliste setzen, haben sehr gute Gebiete im UTICA Gebiet!



    TRANSAMERICAN ACQUIRES SHALE GAS AND GAS PROSPECTIVE LANDS ALONG SIDE AND WITHIN THE ST-LAWRENCE RIVER AND ON ANTICOSTI ISLAND


    TransAmerican Energy Inc. has entered into a letter of intent to acquire a 100-per-cent interest in 10 Utica shale oil and gas properties comprising 136,000 acres located in Quebec.


    In consideration therefor, the company has agreed to pay the vendor a $25,000 non-refundable deposit, to be held in trust pending TransAmerican's completion of due diligence. Subject to the company being satisfied with its due diligence investigation, it will acquire a 100-per-cent interest in the property (the Lacasse property) by paying the vendor $225,000 cash (inclusive of the deposit).


    The company has further agreed to grant the vendor a 2-per-cent overriding royalty consistent with those generally applicable in the oil and gas extraction/production industry, payable on commencement of commercial production revenues from the property. The company will also pay a cash finder's fee of $11,250 in connection with the acquisition on closing of the acquisition.

  • TransAmerican Energy Inc (2)
    Symbol TAE
    Shares Issued 15,792,203
    Close 2010-04-06 C$ 0.125
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    TransAmerican hires MGI Securities as adviser



    2010-04-08 11:48 ET - News Release


    Mr. Ron Hughes reports


    TRANSAMERICAN HIRES MGI SECURITIES TO EVALUATE POTENTIAL SOUTH AMERICAN ASSETS ACQUISITIONS, FINANCING NEEDS AND STRATEGIC DEVELOPMENT PLAN


    TransAmerican Energy Inc. has entered into an advisory agreement with MGI Securities to advise the board of directors on different topics including but not limited to the potential acquisitions of oil and gas assets in South America, the strategic development plan of the company, and the means and the way to acquire the financial resources to execute any acquisition and objectives contained in such strategic development plan. There can be no assurances that any transaction will occur or, if one is undertaken, any certainty with regard to its terms or timing.


    About MGI Securities


    MGI Securities is an established Canadian full-service investment firm that provides a comprehensive range of specialized services for institutional investors and professional private wealth management solutions for individual investors.


    Established in 2000, MGI Securities is a subsidiary of Jovian Capital Corp., a public company listed on the Toronto Stock Exchange. MGI Securities is a member of the Investment Industry Regulatory Organization of Canada (IIROC) and the Canadian Investor Protection Fund (CIPF). MGI Securities is a participating organization in the Toronto Stock Exchange, the TSX Venture Exchange and the Canadian Trading and Quotation System Inc. (CNQ) through their PURE Trading Facility, Alpha Trading Systems, Omega ATS, and Chi-X Canada.

  • 3. Shale Gas als „game changer“ für den
    Energiesektor?
    „Shale Gas is the most important energy development since the discovery of oil“ 10
    Bis 2030 rechnet die IEA bei der Produktion aus unkonventionellen Gasvorkommen mit einem
    Zuwachs von 71%. Dies würde das Segment zur am schnellsten wachsenden Energiequelle
    der nächsten Dekaden machen. Geologen gehen davon aus, dass unkonventionelles Gas die
    konventionellen Vorkommen um den Faktor 10 übersteigt. Dieses gewaltige Potenzial könnte a
    la longue den gesamten Energiesektor revolutionieren. Aufgrund dessen wollen wir diesem
    Thema nachfolgend einen kurzen Über- und Ausblick widmen.
    Als unkonventionelle Gasvorkommen bezeichnet man:
    - Schiefergas (Shale Gas)
    - Coalbed Methane (CBM) – Methangas aus ungenutzten Kohleflözen
    - Coal Mine Methane – Methangas aus stillgelegten Kohleminen
    - Gas-Sand (gas sands)
    Shale Gas als stille Revolution
    Besonders Shale Gas, also Erdgas das in schwer durchlässigem Schiefergestein eingelagert
    ist, dürfte erhebliches Potenzial bieten, nachdem die neuen Fördertechniken ihre Marktreife
    unter Beweis gestellt haben. Dass Shale-Gas ein „game changer“ ist, erkennt man am Beispiel
    der USA. Vor einigen Jahren plante man noch die Errichtung zahlreicher riesiger und
    kostspieliger Terminals für den Import von LNG, heute sieht es so aus als würden die USA bald
    Nettoexporteur von Erdgas werden11. Ausschlaggebend dafür war die rapide Entwicklung
    alternativer Gasquellen.
    Ermöglicht wurde die ökonomische Ausbeutung von Shale-Gas erst durch den Einsatz von
    horizontalen Bohrungen. Dabei wird zunächst hunderte Meter senkrecht gebohrt. Wenn die
    Zielzone erreicht ist, arbeitet sich der Bohrer horizontal voran. Sobald sich der Gasdruck
    verringert, wird mit Hilfe des „hydraulic fracturing“-Verfahrens das Gestein aufgebrochen.
    Konkret wird eine Mischung aus Wasser und Sand sowie Gel und Chemikalien bei sehr hohem
    Druck in das Bohrloch gepresst. Dabei werden feine Risse im Gestein erzeugt, durch die das
    Schiefergas zum Bohrloch fliessen kann. Auch der Einsatz von seismischen 3D-Analysen hat
    enorm zur Treffsicherheit und Effizienzsteigerung der Bohrungen beigetragen. Früher waren
    knapp 30 % aller Bohrungen erfolgreich, seit Einsatz von 3D-Seismik sind es knapp zwei
    Drittel.
    Der Paradigmenwechsel begann bereits vor knapp 10 Jahren in den USA (damals noch
    zweitgrößter Gasproduzent nach Russland), als erstmals CBM-Vorkommen in Colorado und
    New Mexiko sowie das Shale Gas-Feld Barnett in Texas entdeckt wurden. Moderne
    Fördertechniken und zunehmendes Know-how machten Barnett innerhalb weniger Jahre zum
    größten Erdgas-Feld der USA. In den USA ist Shale Gas mittlerweile Standard. Aktuell
    kommen 10 % des Gesamtverbrauchs aus den mehr als 40.000 Bohrlöchern. In 10 Jahren soll
    dieses Schiefergas bis zu 50% des nordamerikanischen Bedarfs abdecken12. Wood Mackenzie
    zeigt sich ein wenig pessimistischer, man rechnet für 2020 mit 29% Marktanteil von Shale Gas
    und 7% CBM.
    Gasproduktion 2000-2020e
    Quelle: Wood Mackenzie
    Auch die kürzlich gefällte Entscheidung von Gazprom, die Entwicklung des riesigen Gasfeldes
    „Shtokman“ in der Arktis bis 2016 zu verschieben, dürfte auf den Shale-Boom in den USA
    zurückzuführen sein. Gazprom wollte Shtokman (gemeinsam mit Total und Statoil) in erster
    Linie für die Belieferung der USA mit LNG entwickeln, die USA sind mittlerweile jedoch
    aufgrund der Shale-Gas-Revolution weitgehend autark. In der Berentsee werden zwar knapp
    20% der konventionellen Gasreserven vermutet, die Förderkosten liegen jedoch aufgrund der
    technischen und logistischen Herausforderungen deutlich über den Kosten für Schiefergas.
    2009 produzierte Russland um 12,4% weniger Erdgas als 2008 und musste erstmals seit 2002
    den Titel der größten Erdgas-Fördernation an die USA abgeben.

  • Wettrennen um Shale Gas Lizenzen in Europa
    In Europa steckt die Entwicklung dieser unkonventionellen Erdgasressourcen noch in den
    Kinderschuhen. Abgesehen von amerikanischen Unternehmen, haben nur wenige global tätige
    Multis die nötige Expertise. Dies scheint sich jedoch langsam zu ändern. Die Shale Gas-
    Phantasie schwappt gerade nach Europa und dürfte einen Paradigmenwechsel im
    Energiesektor auslösen. Der Technologietransfer der europäischen Ölmultis (Royal Dutch Shell
    & Haynesville Shale, Eni & Barnett Shale) dürfte die Entwicklung in Europa massiv
    vorantreiben. Exxon Mobil bohrt aktuell in Niedersachsen, die OMV plant Testbohrungen im
    Wiener Becken, Royal Dutch gab bekannt, in Schweden nach Schiefergas zu explorieren.
    Die Förderung von Shale Gas in Europa, hätte zahlreiche langfristige positive Implikationen.
    Verglichen mit den Preisen für nordamerikanische Endverbraucher, liegen die Preise in Europa
    oft doppelt so hoch. Russland droht regelmäßig mit Lieferstopps. Die politische Abhängigkeit
    für Länder wie Österreich, die Tschechische Republik, Polen oder die Ukraine ist dadurch
    riesig. Sollten die polnischen Vorkommen nur annähernd so groß wie erwartet sein, so könnte
    sich das Land rasch zu einem Nettoexporteur von Erdgas entwickeln, was für die gesamte EU
    von herausragender Bedeutung wäre.
    Wie wichtig Shale Gas für ganz Europa wäre, lässt sich anhand nachfolgender Grafik
    erkennen. Mit Ausnahme von Norwegen sind alle europäischen Länder Netto-Importeure von
    Erdgas. Finnland (100%), die Slowakei (100%), Bulgarien (92%), Litauen (90%), Tschechien
    (83%), Österreich (knapp 77%) und Polen (70%) beziehen in erster Line russisches Gas13.
    Auch Deutschland importiert knapp 40 % seines Erdgases aus Russland, wobei Erdgas für
    22,5% des deutschen Gesamtenergieverbrauchs verantwortlich ist. Die Versorgungssicherheit
    könnte somit mittels Nabucco (Gas aus Iran und Zentralasien) sowie der Entwicklung von
    unkonventionellen Gasressourcen entscheidend verbessert werden.
    13 The Economist, Greg Pytel, Sobieski Institute
    Aufbruchsstimmung
    in der
    Energie-Industrie
    Produktion aus
    Shale Gas hätte
    weitreichende
    Auswirkungen auf
    die Energiepolitik
    der EU
    Shale Gas könnte
    europäische
    Gasversorgung
    sichern und
    Abhängigkeit von
    Russland
    verringern
    Spezial Report Öl
    Erste Bank Research Seite 19
    Erdgas: Export- und Importnationen weltweit
    Quelle: mazamascience.com, BP Statistical Review 2009
    Insbesondere die Gasressourcen Polens dürften immenses Potenzial bergen. Laut vorsichtigen
    Schätzungen werden 500-700 Mrd. Kubikmeter erwartet. Wood Mackenzie rechnet sogar mit
    möglichen Reserven in Höhe von 1,4 Billionen Kubikmetern. Derzeit haben sich bereits 30
    Unternehmen Lizenzen in Polen gesichert, ua. Chevron, Lane Energy, BNK, Exxon und
    ConocoPhillips. Geologen sehen frappante Ähnlichkeit des Lubliner Beckens mit dem Barnett
    Shale in Texas, wobei die Dicke der Silur-Schichten14von mehr als 200 Metern wohl deutlich
    mehr Potenzial bietet als vergleichbare Vorkommen in den USA. Nachdem geologische
    Formationen keine Landesgrenzen kennen, dürfte der ukrainische Teil des Lubliner Beckens
    ähnlich großes Potenzial aufweisen. Dies erscheint plausibel und logisch, nachdem
    ExxonMobil, ConocoPhilipps, Marathon Oil und die nationale polnische Ölgesellschaft PGNiG
    den Kauf von Lizenzen in Ostpolen, unmittelbar entlang der polnisch/ukrainischen Grenze,
    meldeten. Aufgrund der derzeitigen Abhängigkeit von russischen Gasimporten, wäre die
    Entwicklung dieser Gasreserven für Polen und die Ukraine von immanenter Bedeutung für die
    künftige Versorgungssicherheit.
    Ob die geologischen Voraussetzungen in Europa ähnlich gut wie in Nordamerika sind, bleibt
    vorerst offen. Vor diesem Hintergrund wurde auch das europaweite Verbundforschungsprojekt
    GASH (Gas Shales in Europe) unter Koordination des Geoforschungszentrums Potsdam
    gegründet, das Aufklärungsarbeit leistet, und neue Technologien zur effizienten Ausbeutung
    von Schiefergas erforscht.
    Daniel Yergin, Vorsitzender von IHS CERA, meinte die wichtigste Innovation der
    Energiebranche in der letzten Dekade, sei weder Solar- noch Windenergie, sondern
    unkonventionelles Gas. Auch Peter Voser, CEO von Royal Dutch Shell, nannte Shale Gas als
    große Zukunftshoffnung der nächsten Dekaden, zumal Gas bei der Verbrennung nur halb so
    14 Zeitabschnitt der Erdgeschichte vor ca. 443,7-416 Mio. Jahren
    Branchenexper
    ten bestätigen
    Potenzial
    Polen und
    Ukraine als
    „neues Texas“?
    Spezial Report Öl
    Erste Bank Research Seite 20
    viele schädliche Emissionen wie Öl verursacht. Auch Thierry Desmares, Vorstandsvorsitzender
    von Total, bezweifelte zuletzt öffentlich, dass die Industrie jemals mehr als 95 Mio. Barrels/Tag
    (+13 % im Vergleich zur aktuellen Produktion) fördern werde. Man solle deswegen den Fokus
    in erster Linie auf Erdgas setzen, da dies die einzige ökonomisch und ökologisch verträgliche
    Alternative zu Öl sei. JPMorgan erwartet dass Shale Gas das Potenzial hat, bis zum Jahre
    2015 20 Millionen Tonnen und bis 2020 60 Millionen Tonnen LNG zu ersetzen. Allein in
    Westeuropa erwartet JP 510 Billionen Kubikfuß an Shale Gas-Reserven. Dies entspricht in
    etwa dem Verbrauch von Deutschland für 175 Jahre15. Auch Tony Hayward, CEO von BP,
    bezeichnete Shale Gas als “game changer”, nachdem es die Energiepolitik der USA für die
    nächsten 100 Jahre revolutionieren könnte16. Die zunehmende Bedeutung von Shale Gas
    erkennt man auch anhand folgender Grafik der EIA.
    EIA – Energymix 2035
    Quelle: EIA, Annual Energy Outlook 2010
    Nachdem viele Ölmultis die Entwicklung verschlafen haben, dürfte sich die Akquisitionstätigkeit
    deutlich ausweiten. Die Übernahme von XTO Energy durch ExxonMobil im Volumen von mehr
    als USD 40 Mrd. dürfte hier der Startschuss gewesen sein. Es war die größte Übernahme des
    Sektors seit 10 Jahren und dürfte die erwartete zukünftige Perspektive und Bedeutung von
    Shale Gas belegen. XTO ist seit Jahren in der Entwicklung von alternativen Gasressourcen seit
    Jahren aktiv und hat neben unzähligen Lizenzen auch eine exzellente Expertise in der
    Förderung von unvonventionellen Gasvorkommen aufgebaut. Schlumberger hat Ende Februar
    die Übernahme des Konkurrenten Smith Industries für USD 11 Mrd. gemeldet. Ebenso wie BJ
    Services (die 2009 von Baker Hughes für USD 5,5 Mrd. übernommen wurde) ist Smith
    Spezialist für Fracturing und Shale Gas Bohrtechniken im Allgemeinen. Total hat zudem mit
    Chesapeake Energy - einem weiterer Branchenführer im Bereich Shale Gas- ein Joint Venture
    abgeschlossen. Auch die japanische Mitsui meldete zuletzt, in einem Joint Venture mit
    Anadarko Petroleum USD 3 Mrd. in die Entwicklung des Marcellus Shales in Pennsylvania zu
    investieren.
    Fazit Shale Gas
    Man sollte den Ölmarkt nicht isoliert vom Gasmarkt betrachten. Zwar wird Erdgas die
    rückläufige Ölförderung nicht substituieren können, jedoch sollte Schiefergas – insb. für die
    USA und Europa, Stichwort Ressourcennationalismus – immer mehr an Bedeutung gewinnen.
    Die USA werden aufgrund von Shale Gas praktisch über Nacht energieautark. Gemäß einer
    Studie der Rice University17 könnte Schiefergas auch die Abhängigkeit Europas von Russland
    und den Golfstaaten deutlich verringern.Auch im Hinblick auf Umweltverschmutzung sollte alternatives Erdgas zukünftig eine größere
    Rolle spielen, nachdem es deutlich sauberer verbrennt als Kohle und Erdöl. Dies dürfte auch in
    Hinblick auf CO2-Obergrenzen zusätzliche Unterstützung für Shale Gas bedeuten. Einzig der
    hohe Wasserverbrauch und die neu zu errichtenden Pipelines sind häufig geäußerte
    Kritikpunkte, im Vergleich zu konventionellen Energiequellen sind die ökologischen Schäden
    jedoch gering. Besonders im Vergleich zu unkonventionellem Öl (zB. Ölsand) ist Shale Gas
    ökologisch sauber und zudem energieeffizient. Im Zuge der verbesserten Fördertechniken und
    zahlreicher neuer Technologien konnten auch die Produktionskosten in den USA sukzessive
    gesenkt werden, sodass die Förderung auch bei niedrigeren Gaspreisen weiter Sinn machen
    würde.
    Wir zeigen uns somit zuversichtlich, dass der Abbau von Schiefergasvorkommen in Europa
    massiv an Bedeutung gewinnen wird. Insbesondere in Polen und in der Ukraine erwarten wir
    rege Explorations- und Akquisitionstätigkeiten. Insofern betrachten wir unkonventionelles Gas –
    und hier insb. Shale Gas – als die interessanteste Investmentopportunität im Energiebereich.
    „The Stone Age did not end for lack of stone, and the Oil Age will end long before the world
    runs out of oil.“
    Scheich Zaki Yamani

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