Bei den Vrenelis ist die 3 fast "geschlossen", wie eine 8 ausgeprägt.
Also bitte nochmal genau unter die Lupe ...
Die Vreneli Nachprägungen verfügen über ein vorangestelltes "L". Die Münzen wurden allerdings nur bis einschließlich 1949 geprägt.
Stelle doch einfach mal ein Bild Deiner Münze hier im Forum ein.
... dann vielleicht eine bessere Lupe ...
darunter hat sich z.B. mein 20 sfr seltener/nicht existenter Jahrgang 1918 dann doch als ein 1913 erwiesen
Danke, das habe ich gemacht. Es war leider eine 8. Den Händler habe ich inzwischen erreicht. Er fand über Google heraus, dass zwischen 1979 und 1980 Nachprägungen gemacht wurden. Diese Information hatte er von der Hompage der Swissmint. Ich habe sie aber dort nicht gefunden und um eMail Auskunft gebeten. Montag schaue ich, ob ich noch weitere Nachprägungen habe.
Ich glaube, da hat er Dir was vom Pferd erzählt und ich empfehle immer selbst zu suchen.
Auf der Seite der Swissmint gibt es unter der Suchanfrage Vreneli dieses PDF
http://www.swissmint.ch/upload…mentationen/d/VRENELI.pdf
Es ist nicht ganz, wie Twinson schrieb, nur die Jahreszahl 1935 (Nachprägungen von 1945-1949) hat ein L wie Lingot=Barren, weil sie aus Schweizer Goldbarren geprägt sind. Die Jahreszahlen 1947 und 1949 wurden aus anderem Gold geprägt und haben kein L, dafür keine Sterne sondern ein Randschrift.
Eben mal nach gesucht und gelesen auf
http://www.swissmint.ch/de-dok…mismatische-berichte.html
So einfach ist das.
Nun bin ich mal auf Deines Händlers Quellen gespannt.
Ich bin kein Vreneli Sammler, aber die Fakten der Swissmint sollten doch stimmen.
Gruet sie
ich
Es ist eine 3. Diese schaut wie eine 8 aus, weil der Zwischenraum so eng ist.
Kann vorkommen - ich kann mich erinnern, dass ich kürzlich bei einem Sovereign auch mal arg ins Zweifeln geraten bin und trotz Untersuchung mit der Lupe lange herumgerätselt habe, ob es sich nun um den Jahrgang 1963 oder 1968 handelt...
Im Endeffekt war es ja egal - weiß gar nicht mehr, wofür ich mich entschieden habe, da ich kein Vergleichsstück zur Hand hatte...
Diese Münzen hatte ich auch schon öfters in der Hand , ich dachte auch sie weren von 1980 
Mfg
Und ich habe heute auch schon meine Liste von 1980 auf 1930 korrigiert .
Man lernt nicht aus.
1980 gab es definitiv nicht
aber nach 1-2 bierchen verwandeln die sich gerne in sowas....
Alles anzeigen1980 gab es definitiv nicht
aber nach 1-2 bierchen verwandeln die sich gerne in sowas....
wie geil ist das denn 
Nachdenklich macht mich die Aussage meines Münzhändlers. Ich werde der Sache bei der Swissmint nachgehen.
Kannst du dir sparen. Es gab keine offiziellen Nachprägungen nach 1949.
Allerdings gibt es in der Schweiz etliche Menschen, die es gerne sähen, wenn das Vreneli wieder regulär verausgabt würde.
Kauf das nächste Mal bei einem Händler, der genau weiß, WAS er da verkauft. 
Habe auch so eine kürzlich gekauft. Große Panik, da es wirklich wie eine 8 aussieht, ich aber definitiv weis, daß es ein Prägejahr 1980 nicht gibt.
Unter einer guten Lupe erkennt man dann, daß es 1930 ist. 1930 B
...1980 gab es definitiv nicht
aber nach 1-2 bierchen verwandeln die sich gerne in sowas....
Die Münze ist in beiden Fällen eindeutig als 1930 zu erkennen. Der Lichteinfall spielt einem da den Streich.
Den Einfallswinkel des Lichtes verändern und dann löst sich das Rätsel. Da braucht es nicht unbedingt eine Lupe.
Zur Sicherheit nehme ich sie aber trotzdem.
Allerdings gibt es in der Schweiz etliche Menschen, die es gerne sähen, wenn das Vreneli wieder regulär verausgabt würde.
Nicht nur Schweizer. Ich oute mich auch als einer der Befürworter.
Hier ist auch ein(e) Vreneli von 1980 gestern auf meunzauktion für 270 Euro versteigert worden, ein respektabler Preis, aber m. E. auch für ein exzellent erhaltenes Stück von 1930 gerechtfertigt.
Was ich sagen wollte: Meines Erachtens sieht man doch deutlich, dass der Jahrgang 1930 aufgeprägt ist oder nicht?
http://www.muenzauktion.info/a…s=75&lang=de&filter=ended
Das wunderte mich nur, dass der Händler dies als 1980er Ausgabe anpries, obwohl er es besser wissen müsste?
So ist das halt manchmal mit Nachfolgern. ![[smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif "smilie_happy"){kind=small}
Der alte Peuss würde sich wohl im Grabe rumdrehen.
Wofür da einen Aufpreis? Ich hab sogar schon ein mattes EA-Stück zum POG bekommen. Und es war ein Stück von vor 1935.
Wofür da einen Aufpreis? Ich hab sogar schon ein mattes EA-Stück zum POG bekommen. Und es war ein Stück von vor 1935.
Ich nehme Vrenelis auch sehr gern, da die meisten Münzen in einer ganz manierlichen Verfassung und zu zivilen Preisen daherkommen, daher schau ich da auch gern in die Auktionen rein. Hab neulich auch mal endlich eine Helvetia von irgendeinem 1880er Jg. bekommen...
Normalerweise wäre diese Auktion mit einem 1930er schätzungsweise so ca. um 240 Euro ausgelaufen...
Hatte mich eben nur gewundert, da ich Peuss eine hohe Kompetenz unterstellt hatte...
Bei anderen Händlern wundere ich mich hingegen über gar nichts mehr (wenn z. B. mal 5 Rubel Nikolaus mit falschem Feingewicht (5,81g) angepriesen oder die 8 Florin Nachprägungen immer als original Jahrgang mit dementspr. Auflagezahl angeboten werden). Habs dann auch aufgegeben, Händler anzuschreiben. Bei der nächsten Auktion stehts dann eh wieder falsch drin.
Egal, muss sich halt jeder selbst kundig machen.
Was ich sagen wollte: Meines Erachtens sieht man doch deutlich, dass der Jahrgang 1930 aufgeprägt ist oder nicht?
Ich möchte behaupten, ein Laie liest 1980.
Man muss schon zugeben, dass die "drei" mehr nach einer "acht" ausschaut.
Einem Münzhändler darf dieser Fehler natürlich nicht passieren.
lg meggy
