Warum bringt die deutsche Regierung all ihr Gold unters Volk?

  • 1. Die "deutsche Regierung" hat überhaupt kein Gold, denn das sind alles Lutscher!
    2. Das Gold, das die "deutsche Regierung" unter "das Volk" bringt _GEHÖRT_ dem Volk (eigentlich).
    3. Weil sie es kann.


    Aus der Sicht der Herrenmenschen: die Herrenmenschen können soviel Gold, Silber, Edelsteine und was auch immer unter ihre Sklaven bringen, denn es ist dort sehr gut aufgehoben. Wenn der Sklave in finanzielle Bedrängnis gerät, bringt er das Gold freiwillig zum Herrenmensch zurück. Der Sklave achtet das Gold und er passt sehr gut darauf auf. Das ist billiger, als selber lagern zu müssen.

    Hallo, Clarius,
    Tja, ich bin noch immer zu dumm und frage wie ein kleines Kind. Ich wünschte, ich wäre bereits klüger geworden...
    A propos Klugheit: Wäre es eigentlich klug von den Herrenmenschen, ihr Gold bei ihren Sklaven zu lagern?
    Sklaven sind ohnmächtig, waffenlos, ungebildet. Aber sie leisten Widerstand mit ihren Mitteln. Sie stellen sich dümmer als sie sind, arbeiten irgendwie immer nervig langsam, verstehen Anordnungen falsch. So manche Herren haben sich schon gewundert, wie schlau sich ihre Sklaven anstellten, als sie erst wieder frei waren.
    Wenn die deutsche "Regierung" / Bundesbank "ihr" / unser Gold aus Kostengründen bei uns Goldbugs lagern lässt, muss sie doch damit rechnen, dass die Goldeuros den Besitzer wechseln, plötzlich alle verloren wurden, irgendwie nicht wieder gefunden werden an dem Tag, wo das Goldverbot kommen soll. Wenn sie in diesem Forum mitlesen, dürften sie darüber keine Illusionen mehr haben.
    Sie wären nicht die ersten, die feststellen: Wer Gold verleiht, verliert jede Kontrolle darüber.


    P.S.: Deinen ersten drei Punkten kann wirklich niemand widersprechen.

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

    Einmal editiert, zuletzt von Planwandler ()

  • Hallo Planwandler,

    ...A propos Klugheit: Wäre es eigentlich klug von den Herrenmenschen, ihr Gold bei ihren Sklaven zu lagern?
    Sklaven sind ohnmächtig, waffenlos, ungebildet. Aber sie leisten Widerstand mit ihren Mitteln. Sie stellen sich dümmer als sie sind, arbeiten irgendwie immer nervig langsam, verstehen Anordnungen falsch. So manche Herren haben sich schon gewundert, wie schlau sich ihre Sklaven anstellten, als sie erst wieder frei waren.
    Wenn die deutsche "Regierung" / Bundesbank "ihr" / unser Gold aus Kostengründen bei uns Goldbugs lagern lässt, muss sie doch damit rechnen, dass die Goldeuros den Besitzer wechseln, plötzlich alle verloren wurden, irgendwie nicht wieder gefunden werden an dem Tag, wo das Goldverbot kommen soll. Wenn sie in diesem Forum mitlesen, dürften sie darüber keine Illusionen mehr haben.
    Sie wären nicht die ersten, die feststellen: Wer Gold verleiht, verliert jede Kontrolle darüber.


    P.S.: Deinen ersten drei Punkten kann wirklich niemand widersprechen.

    der Gedanke, den ich transportieren wollte ist folgender:
    es ist überhaupt nicht sonderlich riskant, das Gold z.B. in Form von Münzen unter das Volk zu bringen, wenn man weiß, dass man jede Unze wieder zurück bekommt. Mit Ausnahme derjenigen, die verbuddelt und nicht mehr wiedergefunden werden :D, aber diese Menge dürfte irrelevant sein: der gute Goldbug hütet seine Schätze nämlich wie seinen eigenen Augapfel. Deshalb ist es auch egal, ob er Müller oder Schmitt heißt, er passt auf das Gold auf und wenn er dann in finanzielle Schwierigkeiten kommt, schickt es mit Briefgold wieder zurück. ;) Und dafür, dass er früher oder später in finanzielle Schwierigkeiten kommt, dafür sorgt unser Finanzsystem. Und dieses Wissen haben die Drahtzieher selbstverständlich auch. Deswegen ist es kein Problem, einen Teil des Goldes vorübergehend der Bevölkerung zu überlassen und an den Schächtelchen, Zertifikaten etc. pp. verdient man ja nebenbei auch noch ganz ordentlich, wie gerd63 bereits bemerkt hatte.


    Ein Goldverbot will man möglichst vermeiden, denn das könnte dazu führen, dass die Sklaven zunehmend anfangen über unser Finanzsystem nachzudenken - mit unabsehbaren Folgen.


    Fazit: immer schön aufpassen, dass man als Goldbug nicht in die Verlegenheit kommt, sich zu früh von seinen Schätzen trennen zu müssen... :rolleyes:


    LG
    Clarius

  • Fazit: immer schön aufpassen, dass man als Goldbug nicht in die Verlegenheit kommt, sich zu früh von seinen Schätzen trennen zu müssen...

    Klasse formuliert.
    Genau da liegt die Gefahr. Ich sehe dieses Situation als sehr wahrscheinlich an.
    Diese Regierung drückt uns langsam cm für cm immer mehr an die Wand.
    Die alltäglichen Kosten steigen und steuerlich können wir wahrscheinlich in absehbarer Zeit fast nicht mehr absetzen.


    Dies könnte dann dafür sorgen, dass es beim mtl. Budget klemmt und schon müssen immer mehr Leute ihr gesammeltes EM in Cash umwandeln.


    Einen angenehmen Abend.

  • Klasse formuliert.
    Genau da liegt die Gefahr. Ich sehe dieses Situation als sehr wahrscheinlich an.
    Diese Regierung drückt uns langsam cm für cm immer mehr an die Wand.
    Die alltäglichen Kosten steigen und steuerlich können wir wahrscheinlich in absehbarer Zeit fast nicht mehr absetzen.


    Dies könnte dann dafür sorgen, dass es beim mtl. Budget klemmt und schon müssen immer mehr Leute ihr gesammeltes EM in Cash umwandeln.


    Einen angenehmen Abend.

    guts näbli,


    also das versuche ich sehr entspannt zu sehen... nehmen wir mal an, es klemmt bei mir. dann mutmaße ich, daß ich an diesem tag x mir ausrechne, was es mir bringen wird, wenn ich meine bestände verticke. wenn die klemme erheblich sein sollte und und die veräußerung der bestände nur dazu führen würde, daß ich lediglich nicht heute sondern erst in einem halben jahr zu amt rennen muß, dann weiss ich was zu tun ist.


    dann laufe ich heute und vergrabe meine bestände noch tiefer im wald


    nabend

  • Genau da liegt die Gefahr. Ich sehe dieses Situation als sehr wahrscheinlich an.
    Diese Regierung drückt uns langsam cm für cm immer mehr an die Wand.
    Die alltäglichen Kosten steigen und steuerlich können wir wahrscheinlich in absehbarer Zeit fast nicht mehr absetzen.


    Dies könnte dann dafür sorgen, dass es beim mtl. Budget klemmt und schon müssen immer mehr Leute ihr gesammeltes EM in Cash umwandeln.

    Das stimmt schon: Als Goldbug muss man schon aufpassen, dass man nicht zu viel in Gold investiert. Aber darunter kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass jemand auf Kredit Gold kauft.

    Zum Beispiel habe ich ein Tagesgeldkonto, auf dem ich Liquidität halte (falls es doch noch einen Crash und eine Kaufgelegenheit gibt, oder für größere Anschaffungen). Nun komme ich mehr und mehr zur Überzeugung, dass ich in einer Inflation doch der Depp bin. Ich könnte diese Liquidität doch auch in Gold halten! Ob ich mein Tagesgeldkonto auflöse oder einen Teil meines Goldes verkaufe, ist doch eigentlich einerlei...

    Um bei GOLDMUENZE zu bleiben: Wenn ich dieses EM in Cash umwandeln würde, würde ich doch nur das EM umwandeln, dass ich sonst ohnehin als Cash gehalten hätte. Und zum ursprünglichen Thema: Wenn ich mein EM verkaufe, dann wandert es nicht wieder zurück zur Regierung.

    Ich würde sogar sagen: Wer Gold hat, verändert sich und wird sparsamer. Diese Leute lassen sich noch schwerer in den Konsumkult und die Fiat-Money-Religion locken. Dass die deutsche “Regierung” das fördert, ist schon interessant.

    Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.
    Evangelium nach Thomas, 19. Spruch

  • Ein hochinteressanter Gedanke ,ist die Adressensammlung bei den Goldeuros.
    The allseeingeye weis dann wer wann gekauft hat.
    Gott sei es gedankt werde ich nur hier von ausgewählten Foristen kaufen.
    Aber es ist wie im Hernn der Ringe, wo Sauron auch nicht alles erkennt.
    Deshalb ist Silber die etwas ungefährlichere Alternative für mich.
    Grüßle von der Laus

  • Ein hochinteressanter Gedanke ,ist die Adressensammlung bei den Goldeuros.
    The allseeingeye weis dann wer wann gekauft hat.
    Gott sei es gedankt werde ich nur hier von ausgewählten Foristen kaufen.
    Aber es ist wie im Hernn der Ringe, wo Sauron auch nicht alles erkennt.
    Deshalb ist Silber die etwas ungefährlichere Alternative für mich.
    Grüßle von der Laus


    Was ist so schlimm daran, wenn die VfS weiß, dass man ein paar wenige Goldmünzen irgendwann mal gekauft hat, die man auch schon lange wieder verkauft haben könnte?
    Diese Adressensammlung ist doch nichts wert.

  • […]


    Wen sollten sich die Büttel sonst vorknöpfen, wenn sie sonst keine Anhaltspunkte haben wo das… Anmelden oder registrieren

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

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